Ich würde den Kürzeren mit 70 cm wählen und je nten und oben 2 cm mehr Luft zum Einnähen haben.
Ansonsten http://www.hobbyschneiderin.net/content.php?r=234
Beiträge von Anne Liebler
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Diese Volantröcke sehen auch schön aus, wenn sie nicht nur in der Weite der Stufe verändert sind sondern auch ein bisschen in der jeweiligen Stufenlänge.
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Ich bin im Moment auch ganz entzückt und "aus dem Häuschen".... es wird Asbach Themen geben.
Vieles erfreut mich, manches treibt mir die Schamröteins Gesicht.
Alles zeigt, ich habe seit über 10 Jahren intensiv und konzentriert gearbeitet und immer Freude dabei gehabt. Jetzt wieder. Und vieles, was man jetzt im Internet findet, hat auf meiner alten Seite seinen Ursprung! Ich war die Erstedie das Wissen bündelte und die Möglichkeit dafür gab.
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Ot - das weiß ich nicht mehr. Wir hatten ein Script eingebunden und das band ei jedem Seitenaufruf ein neues Zitat ein.
Ma.y war damals sehr rührig und ich habe auch gesammelt, gesammelt, gesammelt....
Es klingt aber sehr nach ihr. -
Nein, auch nach der ausführlichen Vorarbeit von Knudel wurde Patchwork (noch) nicht mein Thema.
Aber die Begriffserklärungen von vor 10 Jahren finde ich auch heute noch für Interessierte gut und wichtig. Denn sie sind für das Verständnis gut.Gibt es dazu neue Ergänzungen?
ZitatLogcabin ist eine Streifentechnik.
Meistens besteht dieser Block aus 2 hellen und 2 dunkleren Stoffen. In der Mitte wird mit einen Quadrat angefangen, dann wird im Uhrzeigersinn ein heller Streifen an einer Seite des Quadrates genäht und abgeschnitten.Dann kommt die nächste Seite wieder mit einen hellen Stoff - auch noch an den anderen 2 Seiten die dunklen Streifen nähen. Jetzt ist eine Runde fertig und es wird in der gleichen Reihenfolge weiter gearbeitet bis das Teil seine fertige Grösse erreicht hat.
Über das Logcabin Muster sind viele gute Bücher erschienen, es gibt auch verschiedene Möglichkeiten diesen Block zunähen. Eines von Knudels Beispielen ist hier zu sehen.
Rail Fence ist auch eine Streifentechnik, dafür werden verschiede farbige Stoffstreifen in der gleichen Breite zugeschnitten und wieder zusammen genäht. Dieser Streifen wird dann zerschnitten in Quadrate. Diese Quadrate werden dann zu einen Muster ausgelegt und wieder zusammen genäht.
Bargello ist auch eine Streifentechnik. Es werden aus verschiedenen Stoffen Streifen geschnitten und zusammen genäht. Diese Streifen werden dann wieder in unterschiedlicher Breite zerschnitten und wieder zusammen genäht. Aus dieser Technik entstehen ganz viele verschiedene Muster. Einige sind in der Galerie zu sehen.
Seminolstreifen sind eine Variante der Streifen Technik. Es werden auch hier die Streifen zerschnitten und wieder zusammen genäht.
Schablonen Muster: Es gibt unzählige Schablonen Muster, einer der bekanntesten ist der Ohiostar, die einzelnen Teile des Blockes werden mit Schablonen zugeschnitten. Die so entstandenen Teile werden wieder zum Muster zusammen genäht. Es gibt Schablonen aus Metall und Kunststoff. In sehr vielen Büchern sind Vorlagen für die einzelnen Muster, diese könnt Ihr einfach auf Papier übertragen oder kopieren.
Attic Windows ist auch ein Schablonen Muster. In das Fenster kann man einen schönen bedruckten Stoff oder aber auch ein Stickbild arbeiten. Darum wird der Fensterbalken genäht. In der Galerie sind mehrere Muster dieser Technik zu sehen.
Papiernäh Technik: Mit dieser Methode kann gar nichts daneben gehen. Es wird bei dieser Technik auf Papier genäht. Und zwar wird der Stoff auf die unbedruckte Seite des Papier gelegt und fest gesteckt. Auf der bedruckten Seite wird genau auf den Linien nach der angegebenen Reihenfolge genäht. Es können einfache Muster aber auch ganze Landschaften so genäht werden. Auch hier sind einige Bilder in der Galery zusehen. Das Loogcabin with a twist Muster ist auch mit der Papiernähtechnik gemacht worden. 2 Modelle seht ihr in der Galerie. Sonnenaufgang ist ein grosser Quadratischer Block, das Windmühlen Bild ist in der gleichen Technik genäht nur das es aus 63 Dreiecken besteht.
Crazy Technik: Bei dieser Technik lassen sich alle Rest gut verarbeiten. Es wird ohne Muster einfach ein Stück an das andere genäht bis kein Stoff mehr da ist oder die Grösse des Teils erreicht ist. Es kann kreuz und quer genäht werden, die Überraschung kommt wenn das Teil fertig ist. Das ganze dann an den Seiten gerade schneiden.
Sampler nennt man ein Patchwork Teil das aus mehreren Musterblöcken zusammen genäht wird.
Patch es gibt 2,4,6,8,u.s.w. Patch, das sind die einzelnen Quadrate eines Musters. Ein 9 Patch besteht somit aus 9 Quadraten.
Die Maße und ein paar tolle Buchempfehlungen gibt es im bald folgenden 4. Teil des Patchworkkurses von Knudel.Viele Grüße
Anne -
am liebsten Fingerschutz(oder die liebe Anne rückt die Anleitung für den selbsgebauten Fingerschutz raus)und einigermaßen handlich, do dass meine Kleine sie auch alleine auf den Tisch stellen kann, ohne sich dabei einen Bruch zu heben.
GEFUNDEN.... sogar im ORIGINAL von 2001
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Runde Nahtstellen -
haben wir letztens zusammen als Thema im Chat behandelt. Und weil ich denke, dass es vielleicht doch von allgemeinem Interesse ist - hier eine kleine Zusammenfassung der Tipps und Kniffe.Runde Stellen gibt es bspw. an Ärmel- oder Knieschonern, die so wie auf diesem Bild vorbereitet werden sollten.
Bei solchen ganz gerundeten oder ovalen Formen schneide ich mir jeweils vom Schnitt eine Schablone zu - hier aus Wellpappe. Ich habe extra zum Nähen eine andere Garnfarbe genommen, damit ihr sehen könnt - erst versäubern, anschließend reihen, Schablone hinein und straff ziehen - damit das Stoffstück wirklich die Form annimmt. Das Ganze habe ich dann mit Schablone gebügelt, jene entfernt und anschließend aufgeheftet - da, wo es hin soll.
Nähen - fertig.Das ist der einfache der runden Teile - schwieriger ( nicht wirklich ) sind die Stellen, die aus einem gerade Nahtverlauf kommend plötzlich bspw. einen Teil des Saumes gerundet verändern.
rund1.jpgrund2.jpg
So wie auf diesen Bildern ist in rechts die Seitennaht, die Saumkanten sind abgerundet und werden dann zur Mitte hin wieder gerade. Das Prinzip ist das Gleiche. Die von mir hellgrau angedeutete Fläche ist der Saum, der nach innen soll. Er - der Saum, sie die Flächehat ja etwas "Mehrweite", die eingehalten werden muss. Zwischen den Pfeilen solltet Ihr einen Reihfaden ziehen und langsam, den Saum nach innen holend, unterstützend mit der linken Hand, formgebend wirken. Das klingt ganz spannend, ist aber wirklich supereinfach. Dann wird dieser Reihfaden festgenäht und die Heftnaht darüber gesetzt. Na ja - oder gesteckt *g* zuviel heften ist ja nicht sehr beliebt.
An solchen Stellen versuche ich immer, zu sehen, ob ich einen "echten" also noch einmal eingeschlagenen Saum mache, oder ob es auch reicht, die Schnittkante sehr ordentlich versäubert ( am Besten mit der Overlock ) umzuschlagen und festzusteppen.
Es gibt aber auch Stoffe, die sehr schwer sind, oder/und dick. Wenn ihr diese einreiht, sei es auch nur an einem solch kleinen Stückchen, dann werden kleine, dickere Fältchen gebildet, die ggf. durchdrücken. Ich denke mir jetzt eine Tasche, die gerundete Ecken hat und die aus Walkloden auf einen Mantel gesetzt werden soll. Dort empfehle ich euch folgende Vorgehensweise. Markiert euch die genaue Schnittführung mit Schneiderkreide und setzt etwa 2 mm daneben ( außerhalb ) eine Stütznaht. Das bedeutet, einfach einmal ringsherum nähen. Dann auch einreihen, aber größere Abstände für die Stiche lassen. Wenn die Form stimmt, dann schneidet ein, bzw. aus. Vorsichtig zwischen den Heftfäden bis an jene Nahtkante - kleine spitze Keile, die es ermöglichen, die Saumstücken übereinander rutschen zu lassen, so dass keine Fältchen mehr entstehen.
Ist es nachvollziehbar?[HR][/HR]
Dieser Text ist sooooooooo alt. Schon 2001 habe ich ihn geschrieben und die Bilder dazu sind noch auf meinem PC. Wollt ihr das Original sehen? Die Rechtschreibfehler dort kann ich nicht mehr ändern, die inhaltlichen Fragen jetzt aber gut vervollständigen.
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Seit einigen Jahren gibt es von Modii Kantenformer. Jene eignen sich viel besser zum Formen - unter anderem auch von runden Stellen. Sie sind aus Silikon und im Vergleich zu meiner Wellpappenschablone sehr viel dünner und widerstandsfähiger. Der Markt hat sich weiter entwickelt und das ist gut so. Gleichgeblieben ist die Formgebung mit Hitze und wenn möglich Dampf. Weil gut gebügelt - besser genäht bedeutet. -
Veronika Hug häkelt und erklärt, wie es geht.
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Sie ist Handarbeitsautorin und sehr viele Zeitschriften und Bücher von ihr sind bereits im OZ Verlag erschienen.
Auch ich habe schon nachgehäkelt und gestrickt und die Modelle hier vorgestellt :).
Das kleine Herz ist schnell gemacht und vielleicht habt ihr ja Lust, es nachzuarbeiten.Im Übrigen bekomme ich diese Links und Hinweise immer im regelmäßig erscheinenden Newsletter des Verlages :).
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Diskussion zum Artikel Exklusiv-Modell für einen guten Zweck:
ZitatWer die Anleitung bestellt, unterstützt ein soziales Projekt. -
Ich übertrage einmal die Suche:
"Ich besitze eine Nähmaschine Victoria Super Automatic Comfort 2000. Leider habe ich die Bedienungsanleitung beim Umzug verloren. Eine solche suche ich nun. Habe dann versucht unter Anleitung meine Suche zu plazieren. Aber scheinbar ohne Erfolg.
Meine Frage: Wo kann ich mich hinwenden, um eine solche Anleitung zu bekommen? Ich habe vorhin mit dem Nähmaschinencenter Heilbronn gesprochen. Die sagten, dass die Maschine aus Fernost kommt, und die Wahrscheinlichkeit eine Anleitung zu bekommen, sehr gering ist. Vielleicht hat ein Mitglied von euch eine solche?
Ich wäre über eine Antwort sehr erfreut.
Viele Grüsse aus Spanien sendet Regina" -
Diese Frage habe ich bekommen:
ZitatHast du eine Anleitung/Hinweise, mit was und wie ich meine Schneiderpuppe (aus Styropor) wirklich so perfekt aufpolstern kann, dass Sie meine Maße hat und ich dennoch problemlos Nadeln einstechen kann? Die Gipsmodell-Drüberkleben-Variante ist da ja eher ungeeignet.
Ich habe bisher nur einmal ein Foto von Couture-Schneiderpuppen gesehen, die über und über mit Flicken benäht waren. Leider stand dazu nix erklärt, wie man die Form anpasst, ohne am Ende überall Kanten und Beulen zu haben.
Was hast du für eine Puppe? Und wie hast du sie angepasst?Im Moment habe ich keine Büste da die Maria zu groß wurde und auch kaputt ging und ich eine Susi noch nicht gekauft habe. Allerdings berate ich ab und an einmal, wie man die Büsten aufpolstert und ich beginne mit dem Vermessen der Schulterbreite und einem kritischen Blick darauf, wie die Schulterform ist. Die Büsten sind meist mit abfallenden Schultern und das haben nicht alle Menschen. Stimmt die Schulterlinie bekommt die Gute einen BH um und an jenem wird dann die Brusttiefe gemessen ab Schulter und dann ausgepolstert. Meine Brust (ich weiß ;)) ist tiefer... Von da ab wird dann eingestellt und mit Füllwatte, Volumenvlies und Geduld gemessen und angepasst. Die Maße auf dem Rädchen sehe ich als Hinweis an, nicht als Muss.
Wie sind eure Erfahrungen? Wer hat eine Büste wie angepasst? Gibt es dabei Schwierigkeiten oder ist das ganz easy?
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Ich hatte mich mit Amann in Verbindung gesetzt und super schnell ein Feedback bekommen.
Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie schnell Planungen "rutschen" können ohne das man darauf vorbereitet ist, wenn die menschliche Komponente ausfällt oder die Technik streikt und man das nicht merkt.
Gehen wir mal davon aus, dass alle gewinne noch nachgeliefert werden. -
Zitat
Diese Kordeln sind ja momentan der Renner der aktuellen Mode. Nun ja
ich auch habe ich gedacht und mir jene besorgt und beim letzten Pulli mit vernäht, eingezogen in den Tunnel. Als ich ihn endlich drin hatte, war ich aber froh. Es erwies sich als gar nicht so einfach, ihn einzuziehen. In diesem Sinne ist es eher eine Produktanfrage als ein Erfahrungsbericht. Mit einer Sicherheitsnadel hatte ich Problemchen, ihn zu durchstechen. Wie macht ihr das??? Meine Erfahrung damit ist - sieht gut aus, aber er ist störrisch ... Vielleicht habt ihr einen Tipp, womit man ihn besser bändigen kann? Hier ist zu jenem Erfahrungsbericht die richtige Stelle.
Mittlerweile gibt es auch in meinem Nähzimmer Nadeln mit einer dicken Kugelspitze vorn und einem sehr, sehr breitem Öhr. Aber es ist je nach Dicke des Gummis immer noch eine Überlegung, wie man die Kordel eingezogen bekommt.
Wie macht ihr das? -
Hallo Sabine, ich würde die Ohren in eine kleine Falte der Kapuze einnähen.
Zudem würde ich die Ohren an den Kanten etwas verstärken. Hast Du vielleicht Blumendraht? Oder Du nähst sie mit Volumenvlies. -
Die Linkliste wird in der erweiterten Suche gefunden :), wenn... man die Suchbegriffe so hat wie dort zu finden. Deshalb sind die Kommentare in der Linkliste hilfreich ( am Rande erwähnt ).
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Jeden, alles - was sich einspannen oder aufkleben lässt :). Fange mit nichtdehnbarem Material an. Reste von Jeans gehen gut oder Geschirr- und Handtücher.
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Hallo Brigitte, Deine Beutel sehen toll aus!
Nimmst Du dafür Schablonen und wie fixierst Du die Farbe?
Magst Du uns etwas dazu erzählen?Und - wenn Du die Bilder in der Galerie einstellst, findet man sie zukünftig einfacher wieder. Danke.
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Hallo Erika, hast Du denn unseren Downloadbereich schon gesehen?
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