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Beiträge von Fruehling

    Oh, Jutta macht einen WIP, das ist immer spannend.
    Ich kapier nur nicht so ganz, was Du mit dem Freezer paper machst? Das ist nur für den Schnitt, beim Zusammennähen der Teile ist es nicht mehr drin, oder?
    Gruß von Karin

    Ich stricke weiter, es flutscht gerade so gut, aber die Themen machen mich nicht an.
    Mit anderen Fersenformen habe ich keine guten ERfahrungen gemacht, ich bleibe bei meinem altgedienten Käppchen.
    Mal sehen, was es wird, weiter Resteverwertung, oder irgendwelche Muster.
    Gruß von Karin

    So, näher geschaut. Mädels, auf Euch ist Verlass! Der Pullunderschnitt von den Stofftanten ist eine gute Idee. Und das beste daran ist, ich brauch nicht mal einen Schnitt zu kaufen. Ich nehme einfach den selbstkonstruierten Schnitt vom Etui-Kleid, daraus hab ich mir schon mehrere Tunika-Schnitte gebastelt, der passt mir dann auch besser als ein gekaufter.
    Danke, diese Anregung habe ich gebraucht.
    Ich zeig dann, ob was draus geworden ist.
    Gruß von Karin

    Im neuen Jahr hol ich diesen Thread noch mal raus und zeige meinen Unanschneidbaren, in der Hoffnung, ihr wisst Rat für mich. Es ist ein Doublface-Wollwalk in rot und orange, ich liebe die Farben. Ich wollte eine Weste daraus machen, aber ich finde keinen Schnitt. Leider hab ich auch nur einen Meter gekauft. Habt ihr eine Idee? Ich dachte an eine ungefütterte Weste, ev. mit offenen Nähten nach aussen, mit geringem Stoffverbrauch, damit es für ca. Gr. 44 reicht, möglichst gerade und ohne Taille geschnitten. Gibt es Hoffnung für diesen Unanschneidbaren, bevor die Motten Löcher hineinfressen?


    Liebe Grüße von Karin

    So, meine ERbschaftsgarn-Reste-Zopfsocken Marke Teatime sind fertig bis auf das Fädenvernähen. Gar nicht so einfach, Socken mit seitlichem Muster am eigenen Bein zu fotografieren:D
    Gestern Abend habe ich noch ein paar richtige Reste-Restchen-Socken angefangen, Muster wird Alaska aus den Heften "In 90 Socken um die Welt". Da wir am Wochenende mit der Bahn verreisen, komme ich sicher gut voran.
    GRuß von Karin [ATACH=CONFIG]20099[/ATTACH]

    Ich schließe mich Kristinas Vorsatz "mehr vernähen als Kaufen" an und habe mir heute morgen fü diesen Zweck eine Liste zur Überwachung angelegt. In die werde ich dann auch ehrlich alles gekaufte eintragen. Und insgesamt nicht mehr sinnlos auf Vorrat kaufen, sondern eher für geplante Projekte.
    Gruß von Karin

    Oh, darf ich mich eigentlich noch einklinken? Ich habe über die Weihnachtstage ein paar Socken gestickt in einem schönen Zopfmuster, dass ich bei Ravelry gefunden habe "teatime", und weil mir das so gut gefiel, habe ich am 01.10. ein weiteres Paar angefangen, in Unifarbener Wolle, die ich bei einer "ERbschaft" gefunden habe, einige Restknäule, die mir für Socken geeignet erschienen. Somit habe ich die Bedingung "Reste" und "Zöpfe" doch erfüllt, selbstmusternd finde ich auch eher mit ganz einfachem Muster oder nur glatt gestrickt schön, sonst ist doch die ganze Mühe eher unsichtbar. Da es in der nächsten Zeit noch öfter einen "Tatort" gibt, bekomme ich das Paar bestimmt im Laufe dieses Monats fertig!
    Herzliche GRüße von Karin

    Ein Freund von uns trägt diese Ötzi-Mützenform wegen Haarlosigkeit seit Jahren und dank strickbegeisterter Ehefrau auch in allen Farben.
    Die sind bequem, können auch schnell in der Hosentasche verstaut werden, warm und sehen nett aus. Meine Nachbarin trug während ihrer Chemo auch lieber so eine Strckmütze als den Krankenkassen-Fiffi, und sah damit auch besser aus.
    Gruß von Karin

    Aber ich finde den Denkansatz bemerkswert, dass eine Nähmaschine eben ein Investitionsgut ist, das zur Haushaltsführung notwendig ist.


    Wie Doro schon sagt, das war eben so, eine Nähmaschnine gehörte in jeden ordentlichen Haushalt.
    Meine Mutter bekam zur Hochzeit keine eigene Nähmaschine, im Schreinereibetrieb wurde eher eine neue Säge angeschafft, aber die alte, solide Tretmaschine tat es für die Flickarbeiten noch. Bei einem Freund durfte ich aber mal an einer Bernina sitzen, die seine Mutter wohl als junge Ehefrau von ihrem Mann geschenkt bekam (und die dann leider nie benutzt wurde), da lag noch die Originalrechnung dabei. Das gute Stück kostete 1962 mit Koffer 975,-- DM. Ich schätze mal, ds waren für einen Arbeiter zwei Monatsgehälter. Die läuft aber trotz jahrzehntelangem rumstehen heute noch wie Lottchen.
    Gruß von Karin

    Also meinem Mann zeige ich die Seite lieber nicht- einige von den Hemden kämen sonst vielleicht noch auf seine Wunschliste, oder er fragt, wo man den Stoff dazu kaufen kann.
    Gruß von Karin

    Insgesamt war ja auch weniger Volumen zwichen den Lagen. Auch sind die Quilts in den Staaten weniger voluminös als hier. Ich hatte da vor einer Weile ein Gespräch deswegen. ich dachte auch immer, dass ich ein schönes dickes Volumenvlies verwenden müsste, was man ja auch hier oft sieht, aber in den Staaten oder gar früher war das gar nicht üblich, da war und ist das nur eine etwas dünnere isolierende Schicht und je nach Material trotzdem schön warm.


    Ich hab ein schönes Quiltbuch aus den 80er Jahren, " a people and their quilts", darin werden alte Leute zu den Quilts in ihrer Familie interviewt. Die Erinnerungen reichen daher so ungefähr bis zum Anfang des 20 Jahrhunderts zurück. Da berichten Menschen, die aus sehr armen Bergarbeiterfamilien stammen, dass ihre Mütter für alle Kinder (teilweise bis zu 15 pro Familie) mehrere Quilts anfertigen mussten, und daher eigentlich immer nur sehr einfache schmucklose Quilts machen konnten. Die "Schmuckstücke" konnten sie dann erst nähen, wenn die Kinder zumindest weitgehend aus dem Haus waren, und diese Sonntagsquilts wurden oft nicht benutzt oder nur an Feiertagen oben auf die Betten gelegt.
    Aber offensichtlich hatte jedes Kind mehrere Quilts, und der wärmende Effekt kam nicht so sehr durch die Dicke eines Quilts zustande, sondern dadurch, dass man sich mit vielen Schichten , und damit auch mehreren Schichten Luft dazwischen, zudeckte.
    Aber wenn du dir mal den Spaß machst, ein Schafvlies zu kämmen (macht wirklich Spaß, ist aber was für Geduldige) dann kannst du durch das Kämmen auch zusammenhängende Stücke bekommen, allerdings nicht gerade 1,50 m breit.
    Gruß von Karin

    Baumwoll-Leinen? Wie fühlt sich das für Dich an? Ist es durch den Leinenanteil nciht relativ fest?
    Die Rückseite bestimmt ja maßgeblich mit, ob der Quilt kuschelig ist. Im Prinzip kannst du ja alles nehmen, sofern es dir gefällt.
    Traditionell wurde ja auch das genommen, was da war.
    Gruß von Karin

    Soviel ich weiß, lässt man einen Gimpefaden beim Knopflochnähen mitlaufen, um das Knopfloch zu verstärken und vor ausleiern zu schützen. Aber aus Draht??
    Muss mal nach meinenn Fundstücken suchen, ich hab so allerhand, aber heute schaffe ich das nicht mehr?
    Gruß von Karin

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