Anzeige:

Beiträge von Ulrike1969

    Lekala hat bei meiner großen Oberweite überhaupt nicht geklappt - dann waren Ausschnitt riesig und auch die Schultern zu breit. Leider kann man dort nicht einstellen, dass nur die Brust größer ist und der Rest "Normal". Scheidet wohl eher aus (ich meine nur die Lekala Schnitte mit den 4 Maßen).
    Butterick wurde ja schon erwähnt, das ist eine schöne Sache - wenn auch nur wenige Modelle.
    Alternativ sind einige Wickellook-Schnitte im Brustbereich etwas weiter, je nach Modell und Oberweite kann man einige Schnitte ohne oder mit wenig Veränderung benutzen. Man braucht ja nicht nur mehr Weite, sondern auch mehr Tiefe/Länge - aufpassen, dass z.B. eine Naht unter der Brust nicht mittig auf der Brust sitzt :)
    Meine bisher übliche Verfahrensweise ist, dass ich mir Schnittmuster entsprechend meinen Maßen zusammenstelle, d.h. in meinem Falle Rückenteil kleiner, Vorderteil etwas größer und dann noch im Brustbereich vergrößern (=FBA). (Konkret: Rücken Gr. 44, vorne Gr. 44-46, Brust passend erweitert für 90 D - bei Kaufkleidung liege ich eher bei Gr. 46-48 Normalkleidung oder 44 bei Übergrößenkleidung)
    Nur so sitzt es wirklich gut.
    Aber man lernt das relativ schnell zu unterscheiden was passt und was nicht, idealerweise mit einer befreundeten Helferin die beim Ausmessen und beurteilen parat steht.
    LG
    Ulrike

    Danke für die Info, dann deckt sich das mit meiner Erinnerung.
    Ja, die Bequemlichkeit des Schnittes hängt sehr vom verwendeten Jersey ab, bei dem Modell Kleid, welches die Kundin genäht hat, hat es gut mit der gewohnten Konfektionsgröße geklappt.
    Es gab keine Möglichkeit, erstmal einige vorhandene Kleidungsstücke auszumessen, also haben wir es einfach gewagt.
    LG
    Ulrike

    Bei deinem bündchen würde ich nach körpermaß gehen - d.h. du legst das bündchen um deine hüfte bzw dort, wo es später sitzen soll und nimmst die weite ab, die angenehm sitzt. Tendenziell etwas enger, da bündchen beim annähen gerne ein bißchen weiter werden.
    Zum fadenlauf: von oben nach unten ist schon die richtige richtung, aber der maschenlauf muß exakt im rechten winkel sein. Schau dir deine jacke genau an, der maschenlauf ist mit etwas übung erkennbar.
    Ein mutiges projekt für einen nähanfänger, aber machbar wenn man sich gut vorbereitet und eine begabung fürs nähen hat.
    Lg
    Ulrike

    Ich habe eine Kundin, die sehr gerne Lagenlook trägt und der es sehr gut steht. Sie ist sehr schlank und wirkt mit dem Lagenlook einfach nicht so dünn - bewirkt bei ihr eine weiche, runde und feminine Linie.
    Mir selbst steht klassischer Lagenlook überhaupt nicht, da meine Figur auch eher insgesamt rund bzw. leicht V-förmig als das Gegenteil ist. Denn meine Hüften und Beine, die ich nicht so dick finde, würden durch den Lagenlook deutlich stämmiger erscheinen. Leider, ich finde da so viele Sachen toll.
    Wenn Dir dieser Look steht, dann schau mal auch bei Natur zum Anziehen, da gibts nicht nur typische Lagenlook Schnitte sondern auch einige schmälere Kombiteile.
    LG
    Ulrike

    Danke für eure zahlreichen Antworten!
    So falsch stecke ich also nicht :) das ist schon mal beruhigend, weil mir eine Schneiderin erzählt hatte ich würde das total falsch machen mit meiner Steckerei!
    Eine andere Schneiderin sagte etwas ganz anderes, also so wie ich das mache wäre richtig ..... also Verwirrung.
    So richtig über die Nadeln nähe ich nicht, wir stecken die Stecknadeln gerade so, dass man allenfalls mit dem seitlichen Teil vom Nähfuß aber nicht mit der Nähmaschinennadel über die Stecknadelspitze kommt - und das erlaube ich nur bei ganz langsamen Nähen. Aber ich stecke lieber so, dass man gar nicht dran kommt, nur schaffen das die Nähanfänger nicht immer so korrekt.
    Das mit dem "richtige Schneider heften alles" kenne ich auch, ich habe früher (wohl die ersten 20 Jahre meiner Näherei) alles geheftet. Ich finde inzwischen, einfache Nähte muss man nicht heften, da geht auch gutes / passendes Stecken. Bei allem Komplizierteren lasse ich immer heften, mache das selbst ja auch so.
    Danke für eure Meinungen.
    Viele Grüße und schöne Weihnachten wünscht
    Ulrike

    Ich hatte so ein Problem mit einer anderen Maschine, es gab Fehlermeldung beim Faden hochholen und später auch beim Rückwärtsnähen.
    Mein Nähmaschinentechniker nannte es einen Elektronikfehler (Defekt in der Elektronik)
    Andere Idee:
    Bei Dir ist es nicht möglich, dass irgendeine Taste vielleicht verklemmt ist oder z.B. die Spulautomatik angeschaltet ist oder der Spulhebel für die Spule in angeschalteter Richtung steht? Sowas führt auch gerne zu seltsamen Fehlermeldungen....
    Hoffe, Du findest den Fehler selbst.
    LG
    Ulrike

    Guten Abend,


    Stecknadeln können in verschiedene Arten gesteckt werden, ist davon eine der Möglichkeiten die "Richtige" Art und alle anderen falsch oder ist das alles nur Ansichtssache?


    Ich stecke bevorzugt quer zur Naht (im 90 Grad Winkel) mit der Nadelspitze in Richtung Nahtlinie und Kante zeigend, aber nicht über die Nahtlinie gehend. Wenn man näht, kann man an diesen so gesteckten Nadelspitzen vorbeinähen bzw. auch langsam im vordersten Spitzenbereich auch darübernähen (Nadel liegt evtl. ein Stück unter dem Nähfuß, aber nicht in Kontakt mit der Nähmaschinennadel).


    Das ist meine bevorzugte Verfahrensweise, wenn es platzmässig gesehen möglich ist -wenn kein Platz ist, dann stecke ich die Nadeln schräg zur Nährichtung (etwa 45 Grad Winkel, evtl. auch Köpfchen in die andere Richtung) und ziehen sie ggfs. während des Nähens raus.


    Ich weiß, manche stecken Nadeln immer auf die Nahtlinie und ziehen sie während des Nähens heraus.


    Ich mag das nicht, ich finde es verzieht sich eher der gesteckte Stoff, als wenn man quer zur Nahtlinie steckt. Insbesondere an dickeren Stellen oder an Anfang/Ende von Bänder, Reißverschlüssen o.ä.


    Was ist fachlich richtig, wie steckt man Stecknadeln korrekt?


    LG


    Ulrike

    Hat sich der Faden aufgedröselt? Dann ist es schlechtes Garn, wenn es sich in seine Bestandteile zerlegt.
    Wenn es sich aber in sich völlig verdreht hat und deshalb so daliegt, dann könnte es z.B. an falsch aufgesteckter Rolle (falsche Richtung), schlecht gewickeltem Garn, nicht passendem Garnhalter (dem Stopfen, den man am Ende aufsteckt - wenn er zu groß ist, verdreht sich das Garn beim Abrollen) liegen.
    Probier mal der Reihe nach aus.
    LG
    Ulrike


    Witzig, mein Mann macht auch manchmal so Äußerungen in diese Richtung und dann sage ich immer "sei vorsichtig mit Deinen Wünschen"


    Bisher hat er sich dann aber immer übers Ergebnis gefreut :)


    Hoffe, deine Überraschung gelingt!


    LG


    Ulrike

    Ich würde das Gestrick genauso wie Strickstoff verarbeiten, außer das Muster bzw. die Filigranität würden dagegen sprechen :) Zusammennähen mit schmalem Zick-Zackstich oder Stretchstich oder was Deine Maschine so anbietet.
    Nadel = Jerseynadel, nicht zu dünn, je nach Materialstärke (also 90 oder 100)
    Garn = ganz normales Nähmaschinengarn, Allesnäher.
    LG
    Ulrike

    Wir nehmen immer die Füllwatte von Freudenberg, eine Tüte mit 250 g reicht für ein Kissen in Standardgröße und sollte daher auch für ein Nackenhörnchen locker reichen. Es gibt auch noch andere Füllwatte von Freudenberg im 1 kg Sack, die ist anders in der Konsistenz (viel fluffiger), man muss sie aber auch richtig fest stopfen um eine gewisse Stabilität zu bekommen.
    Das klumpt auch nicht beim Waschen.
    Ich nehme an, die Füllwatte von Prym ist nicht viel anders.
    LG
    Ulrike

    In meiner nähwerkstatt stehen auch 4 janome 625e, das ist das nächste modell mit ein paar funktionen mehr als die 525.
    Sie sind robust und laufen wunderbar, nähen alles was man ihnen vorsetzt - von chiffon bis dicke lagen jeans oder dünnes leder.
    Der verstellbare nähfußdruck ist sinnvoll gemacht und leistet auch beim nähen rutschiger oder vieler lagen gute dienste.
    Wirklich empfehlenswert ( und sie halten auch ungeduldige kinderhände und unerfahrene anfänger gut aus :) )
    Lg
    Ulrike

    Wie sieht es denn bei dir aus? Foto wäre nett, damit ich verstehe, was Dich stört.
    Bündchen kann man z.B. zum Kreis schließen, bevor man es am Halsausschnitt annäht (macht man eigentlich immer so)
    Bei anderem kommt es ganz auf die Kante an, die ich einfasse, also z.B. ein Halsausschnitt oder Armausschnitt, oder meinst du Schrägbandeinfassung generell, oder.....
    Lg
    Ulrike

...und hinein ins Nähvergnügen! Garne in 460 Farben in allen gängigen Stärken. Glatte Nähe, fest sitzende Knöpfe, eine hohe Reißfestigkeit und Elastizität - Qualität für höchste Ansprüche. ...jetzt Deine Lieblingsgarne entdecken! [Reklame]