Beiträge von lumusan

    Ich wollte mich noch mal für eure Hilfe bedanken! Im Weihnachtsurlaub ist mein Mantel nun endlich fertig geworden! Zwar weiß ich, dass der große Meister mit meiner Verarbeitung nicht zufrieden wäre, aber vielleicht würde er sich doch auch freuen, dass seine Kreationen auch noch im Jahr 2014 getragen werden! :)

    Suche einmal auf Google "wendestulpen.pdf", dann findest du es!


    Ich habe zuerst die Teilungsnaht auf der Handfläche genäht und dann verstürzt, wie es im E-Book beschrieben ist, nur dass ich nicht mit der Naht zwischen Zeigefinger und Daumen begonnen habe, sondern Futter und Oberstoff am "Daumensaum" zusammen genäht habe. Dann habe ich erst die Naht zwischen Zeigefinger und Daumen geschlossen, wie ein U.


    Zum Schluss habe ich die seitliche Naht und die Teilungsnaht auf der Handfläche mit der Hand mit kleinen Rückstichen durchgenäht.

    Hallo Anja,


    Es gibt von Farbenmix ein Freebook für verstürzte Stulpen. Im Grunde habe ich es so gemacht, wie es dort beschrieben ist. Ich habe nur mit dem oberen Daumensaum als ersters angefangen.
    Als sie fertig verstürzt waren, habe ich mit der Hand die Nähte noch zusammen genäht, damit dass Futter sich innen nicht so verschieben kann.
    :)


    Ich habe bei eng geschnittenen Ärmeln immer das Problem, dass ich dann den Ärmel von meinem dicken Pulli, den ich unter dem Mantel trage, nicht hinein bekomme. Aus diesem Grund waren die weit geschnittenen Glockenärmel ein wichtiger Faktor, warum ich mich für meinen Schnitt entschieden habe. Ich werde meinen Mantel wohl mit Vlieseline G700 verstärken, dass ist aus Baumwolle. Scheinbar gibt es auch ein stärkeres Baumwollvlies, aber das habe ich noch nicht gefunden.

    Vielen lieben Dank für die Anleitung und den Schnitt! Ich habe mir Stulpen danach genäht. Ich habe sie allerdings verstürzt.
    Ich musste den Schnitt jedoch verbreiten, du scheinst wirklich sehr kleine Hände zu haben!
    Sie wärmen herrlich und sitzen toll!

    @ Aficionada: 1023 ist das Modell. Es hat recht weite, glockige Ärmel.


    Wenn ich mit Baumwolle füttere, könnte ich den Futterämel einfach doppelt verarbeiten, dann müsste der Effekt stimmen, oder?


    Wegen der Verarbeitung: Ich habe die Anleitung überflogen, soweit scheint der Rest eigentlich recht klar zu sein. Nur wird wohl sehr viel mit der Hand genäht, da muss ich mir noch genauer anschauen, wie ich das umgehe! ;)


    Eine Frage habe ich noch: Das Modell wird mit zwei Druckknöpfen verschlossen. So Magnetverschlüsse, wie sie für Taschen verwendet werden, würden wohl nicht fest genug halten, oder?


    Mir wäre eine H200 dafür eindeutig zu dünn. Die Art der Einlage hängt ja immer vom Stoff ab, d.h. selbst wenn im Schnitt eine konkrete angegeben ist, sollte man selbst überlegen, ob das passt. Ich nähe bei einem Wollwalk eine feste Baumwolleinlage, aber ist mein persönliches Empfinden.


    G700 würde wohl passen, oder?



    Baumwollgewebe ist schonmal gut. Aber wenn Du mit 'fester' einen Jeans oder so meinst, dann fände ich den zu dick. So ein normales leichteres Baumwollstöffchen fände ich angemessen.


    Aber du stimmst mir zu, das "Underlining" ein Zwischenfutter ist, oder?
    Jeans oder so mein ich nicht, ich dachte eher so an Nesselstoff oder ähnliches.


    Zitat

    Weil sich Bügelvlies ganz anders verhält.


    Mich verwirrt hauptsächlich, dass hier der Ärmel anders verstärkt wird, als der Rest des Mantels.


    Zitat


    Das kommt sehr auf den Baumwollstoff an. Wenn Du einen leichten Batist nimmst, dann hast Du quasi keinen Stand, mit einem festen Stoff dann schon. Es gibt ja sehr viele verschiedene Baumwollstoffe. Ich selbst finde, dass es gar keine gute Idee ist, Stand durch Futter erreichen zu wollen. Das wird im Ergebnis irgendwie immer merkwürdig. Den Stand geben der Außenstoff und die Einlage, das Futter hingegen ist dazu da, den Stoff zu schützen und dafür zu sorgen, dass der Mantel schön rutscht, wenn man ihn anzieht.


    Ich meine einen leichteren, normalen Baumwollstoff in Leinwandbindung.
    Eigentlich mag ich das "flutschige" vom Futter nicht so, bzw. mag ich kein Polyester oder Viskose verarbeiten. Daher kam die Idee, den Mantel mit Baumwolle zu füttern.
    Mehr Stand wäre also nicht der Haupteffekt, sondern ein Nebeneffekt, genauso wie mehr Wärme. Bügeleinlage würde ich natürlich trotzdem, zusätzlich verwenden. Die Frage da war eigentlich, ob generell etwas dagegen sprechen würde, mit "normalen" Baumwollstoff zu füttern.

    Hallo,


    Ich habe mir einen Wintermantelschnitt in der Bucht ergattert, einen alten Dior-Schnitt von Vogue. Nur leider ist der Schnitt aus Amerika und hat daher keine deutsche Übersetzung. Mir sind noch ein paar Fragen offen, und ich dachte, ihr könnt mir vielleicht helfen.
    "Interfacing" ist, soweit ich es verstanden habe, eine Bügeleinlage. Welche Art von Bügeleinlage ist aber nicht angegeben. Welche soll ich nehmen? Eine normale H200? Oder etwas stabileres? Also Oberstoff möchte ich schweren Wollwalk verwenden.


    Für die Ärmel wird "Underlining" zugeschnitten. Ist damit Zwischenfutter gemeint? Also nur ein etwas festeres Baumwollgewebe, damit der Ärmel mehr Stand hat? Warum verstärkt man den dann nicht auch mit Bügelvlies? Kann man es wohl ohne Probleme weglassen?


    Spricht eigentlich was dagegen, den Mantel mit einem Baumwollstoff zu füttern? Hätte er dann nicht sowieso etwas mehr Stand?


    Lg,
    Lumusan

    Mein erstes Shirt nach dem Schnitt ist fertig!
    Auf den ersten Blick bin ich zufrieden damit! Ich denke, ich kann den Schnitt weiter empfehlen! Ob es wirklich gut sitzt, merkt man erst, wenn man es ein paar mal getragen und gewaschen hat, finde ich.


    Ich hatte schon öfter mal Shirts, die ich bei der Anpobe gut fand, und dann beim Tragen störte mich dann doch etwas (z.B. wenn der RT zuviel über den Popo hinauf rutscht...)

    Hallo Annette!
    Ich finde deine Weste wunderschön!
    Denkst du, du könntest eine Anleitung zur Erstellung des Schnittes machen, bevor es heuer wieder kalt wird?


    lg,
    Marieke

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