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Beiträge von Tanja711

    Auf der H+H hab ich sie zum ersten Mal gesehen, die Kirei von Juki. Da sich dort ein größerer Auflauf fand, musste ich natürlich auch mal ran. Obertransport und wechselbarer Geradstichtransport, das hörte sich interessant an. Als sie nun endlich im Laden ankam, hab ich mich dazu entschieden, die NX7 mal auszutesten. Obwohl mein einzige Erfahrung mit Juki bis jetzt die DX3 und HZL H60 waren, also die Kleineren.


    Juki NX 7 Kirei


    Der Start war etwas holprig. Ich war irritiert von der Geräuschkulisse und dann ließ sich der Fuß mit dem Smart Feed nicht mehr ganz absenken. Ich musste erst erfahren, dass ich dazu die Taste und nicht den Hebel hinten benutzen muss.

    Dann hab ich mich dran gemacht, eine kleine Geobag zu nähen und da konnte der Smart Feed gleich mal glänzen.

    Noch bin ich hin- und hergerissen zwischen "Oh, das ist cool" und "argh, wer denkt sich sowas aus?". Ein Wechselbad der Gefühle. Aber ich bleibe dran und werde berichten.


    Info: Ich arbeite für den Nähpark und teste für den Nähratgeber unterschiedliche Maschinen im Nähalltag.

    Für mich ist die Menge an Zierstichen auch oft unwichtig. Aber es geht mir oft so, dass gerade die, die mir gefallen, erst in der höheren Klasse zu finden sind.


    Die Fadenentfernung:

    Am Ende einer Sequenz vernäht und schneidet die Maschine und macht dann mit dem Rahmen eine Seitwärtsbewegung, um den Fadenrest aus dem Stoff zu entfernen. So entstehen keine versehentlichen Spannfäden, wo gar keine sind. Man kann ihr noch mittteilen, bis zu welcher Sprungstichlänge sie schneiden soll. Das macht sie dann auch ohne programmierten Schnitt.

    Bei den integrierten Alphabeten ist es dann so, dass man die Sprungstichlänge auf 1 mm stellen kann und selbst wenn der Einfarbmodus an ist, stickt sie jeden Buchstaben einzeln, vernäht und schneidet und am Ende ist die Stickerei auf der Vorderseite fadenfrei.

    Aber: das geht noch nicht bei der 540, du musst dich also noch ein bisschen gedulden, bis ich es zeigen kann.

    Bei der 500, die ich schon hatte, konnte ich es nicht zeigen, die hatte noch einen Fehler, der erst behoben werden musste. Aber da wir selbst unbedingt mit ihr arbeiten wollten, haben wir das in Kauf genommen.

    Oh, mein Freund, der Rollsaum.... Ich wollte den auch unbedingt mal machen, dann war der Rollsaumfuß grad nicht auf Lager. Also hab ich mir den SnapOn-Adapter bestellt und zwei Rollsaumfüßchen von Janome. Ich hatte aber schon vorher an der Husqvarna so meine Probleme mit dem Rollsaum. Vor allem stört mich, dass es nicht in der Runde geht.

    Aber ich werde das trotzdem mal versuchen, erst mal mit dem Adapter und mal sehen, ob ich den passenden Fuß von Bernina noch herbekomme.

    Nähen von Jersey interessiert mich auch. Ich mach zwar viel mit Ovi und Cover, aber manche Sachen doch lieber an der Nähmaschine.

    So, jetzt geht es endlich weiter mit der 5er Serie.


    Bernina B540


    Ich baue gerade die 540 auf. Die Unterschiede zwischen den drei Kombimodellen recherchiere ich grad noch für einen Beitrag auf dem Nähratgeber.

    Meine 530 ist schon weggepackt, aber nicht zu weit, falls ich die Unterschiede dazu auch noch dokumentieren will.

    Wenn ihr was bestimmtes wissen wollt, immer her damit. Ich werde wie immer mit ein paar Testnähten anfangen und dann aber gleich an meinen geplanten Projekten weiterarbeiten (die jetzt natürlich viel Kunstleder enthalten werden, mit vielen Lagen).

    Bettina, ich hätte tatsächlich noch Material für einen zweiten Quilt da, aber wenn ich das jetzt nochmal mache, dann für unsere andere Wohnung. Und ich bin mir sicher, dass du ne Menge toller Shirts hast. Ausserdem fehlt ja noch das Binding .... und Fäden vernähen muss ich auch noch.

    Aber ehe ich nochmal so ein Riesenteil anfange, werde ich wohl erst mal eine Geldbörse nähen. Da hast du mich nämlich per Insta drauf gebracht und das ist doch das perfekte Projekt für meine nächste Testmaschine.

    Auch die Bloggerin scheint nicht sehr gesprächig zu sein, was die Arbeitsweise angeht.

    Aber wenn man sich die großen Bilder genauer ansieht, erkennt man, dass quasi von unten nach oben gearbeitet wird, ein Band wird an das andere genäht. Das untere wird dabei eingehalten.

    Hätte ich genug Bänder da, würde ich es mal so versuchen: Bänder zurecht legen, oberstes Taillenweite plus NZG, unterstes gewünschte Rockweite plus NZG. Am besten einen Schnitt in der vollen Breite aufzeichnen und die Bänder drauflegen, auch in der Höhe eine NZG einplanen. Die Bänder verteilen und für jedes die gewünschte Länge festlegen.

    Dann von unten her beginnen, das nächstkürzere an das längere Band zu nähen, dabei auf gleichmäßiges einhalten achten. Dass das nicht immer gelingt, sieht man an den Samtbändern der Nahaufnahme. Aber was solls.

    Eigentlich finde ich es grad schade, dass ich meine Bändererbschaft verkauft und verschenkt hab, allein der Versuch wäre schon interessant.

    Letzter Tag mit der Icon!

    Und mit fällt auf den Schluss zu ein, dass ich schon lange mal einen T-Shirt-Quilt machen wollte. Dafür sammle ich schon ein paar Jahre Shirts von meinem Sohn. Für die Mädchensachen hatten wir immer Abnehmer, aber die Jungs hier sind alle älter oder viel jünger als meiner und viele seiner Shirts an manchen Stellen schon kaputt.

    Ich habe Quadrate in 26x26 cm zugeschnitten und sie mit H630 bebügelt. Genäht hab ich so grob nach dieser Anleitung:

    https://www.naehratgeber.de/tu…-top-fuer-anfaenger-7271/

    Die Streifen sind aus grauer Baumwollwebware. Als Zwischenlage hab ich mich für ein dünnes Baumwollvlies entschieden.

    Dann ging es ans Quilten. Das hab ich mit dem dynamischen Sprungfuss gemacht und auch mit dem Sensormatic Freihandfuß. Leider hab ich trotz sämtlicher Versuche auf der Rückseite immer wieder das Problem, dass Oberfaden nach unten kommt. Meist bei seitlicher Bewegung. Allerdings kann ich nicht sagen, ob es an mangelnder Übung oder an der Maschine liegt.

    Ich habe einfach entlang der Moitve gequiltet. Jetzt kommen noch die Quadrate, die nähe ich mit dem Mittelkantenfuß im Nahtschatten und muss mich heute etwas sputen, es sind noch 16 Quadrate. Aber da mit gestern bewusst wurde, dass meine B530 quasi nur halb so viel Durchgangsraum hat, muss ich die Gelegenheit noch nutzen.


    T-Shirt Quilt


    T-Shirt Quilt


    T-Shirt Quilt


    T-Shirt Quilt


    T-Shirt Quilt


    Und der Beitrag über die Richtungsstiche ist nun auch online:

    https://www.naehratgeber.de/pf…im-sequence-creator-8087/

    Ich habe viele Konen, weil ich oft die gleiche Farbe auch für die Cover brauche. Das können dann aber auch mal 9 sein, so viel hab ich dann auch wieder nicht. Ich ergänze daher auch mit Nähgarn oder auch mal Stickgarn.

    Aber zum Overlocken braucht man trotzdem nicht unbedingt vier Konen, wenn man mal in die Anleitung schaut und die Nähte mit drei oder nur zwei Fäden anschaut.

    Ich habe gelegentlich auf Dawanda Geschenke gekauft (die ich nicht selbst machen konnte), aber ich fand es teilweise sehr mühsam, gute Arbeiten zu finden. Es gab mir zu viel, was nach nebenbei zusammengeschustert aussah.

    Beim Material hab ich es nach der Gebührenerhöhung meist so gemacht, dass ich zwar auf Dawanda was gesucht hab, aber dann einfach mal nach dem Shop gegoogelt hab, ob er nicht einen eigenen Shop hat und dann direkt bestellt.

    Ich habe also nicht zum Erhalt von Dawanda beigetragen und ich denke, die meisten Shops werden sich demnächst woanders finden. Es soll ja wohl bald ein Umzugstool geben.

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