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Beiträge von Tanja711

    Wenn du nach Erfahrungen suchst, suche auch nach der Janome 1000, die beiden sind von der Funktionsweise her gleich.

    Bei der Elna 444 kommt es drauf an, was sie noch kosten soll und ob du sie probenähen kannst.

    Die maximale Höhe hatte ich in den meisten Fällen noch nicht erreicht. Oder es sind Sachen, die mit meiner normalen Nähmaschine auch gehen. Dann erwarte ich das auch von der Icon.

    Trotzdem war ich wirklich von ihrer Kraft überrascht. Hab ein paar mal meine Hebamme mit angenäht und sie hat nicht mal gezuckt.

    Ich zweifel schon an mir selbst... Aber sie hat schon wieder Probleme mit der rechten Nadel. Seltsam, denn das Problem mit der linken Nadel ist ja bekannt.

    Aber bei mir kommt es immer wieder vor, dass die rechte Nadel irgendwo anstösst und dann die Spitze dahin ist.

    Oder es fädelt den rechten Faden aus. Ich nähe zwei Lagen Viskosewebware für eine Bluse. Mit 80er Universal. Kommt eine dritte Lage hinzu, fädelt sie aus. Ich fädel wieder ein, dann gehts eine Zeit lang. Mit 90ern passiert es nicht. Aber ich mag meine feinen Blusenstoffe eig nicht mit 90er Nadeln nähen.

    Für den Waffelpique neulich musste ich 100er Unviersal nehmen, um mehr als 20 cm nähen zu können.


    Jetzt hab ich sie zur Retoure angemeldet und will ein Musterstück beilegen, aber es passiert nichts. Wie sieht das denn wieder aus? Aber ich überleg jetzt seit vier Wochen, weil es immer wieder passiert. Während ich auf die Ersatzmaschine warte, bereite ich was zum Covern vor, mit HAx1SP und Bulky lock und die L460 näht und näht, als wäre nichts gewesen.

    Ich hoffe nur, in der Werkstatt denken sie nicht, ich bilde mir das ein...

    Kennt jemand dieses Problem?

    Stimmt, die Ausmaße hatte ich noch vergessen. Da gewöhnt man sich so schnell dran ....

    Die Durchstichskraft ist super, aber ich näh sonst auf Bernina, übermäßig beeindruckt war ich also nicht.

    Die Nadel kommt wirklich fast überall durch, ich hatte beim Nähen keinen Nadelbruch und keine Blockade, aber: Es nützt nichts, wenn die Nadel durch ist, aber der Faden unten nicht verschlungen wurde. Und das kam leider genau so oft vor, wie bei anderen Maschinen.

    Also, ich habs jetzt nochmal versucht. Maximale Stichbreite im Stitch Creator 9mm, das kann man nur über den Sequence Creator vergrößern.


    Ab der 4.5 sind sich die Funktionen bei Pfaff sehr ähnlich, ich wüsste jetzt spontan nichts, was bei der Icon eine Weltneuheit oder extreme Verbesserung wäre. Der Unterschied liegt für mich hauptsächlich im Display (Größe, Bedienung) und in der Cloud. Dazu der noch größere Rahmen mit 36x26 cm.

    Ja, man kann Maxistiche erstellen und zwar durch Richtungsstiche. Einen Beitrag dazu hab ich geschrieben und er erscheint wahrscheinlich am 17.7.

    Allerdings hab ich diese Stiche im Sequence Creator erstellt, indem ich Einzelelemente von vorhandenen Stichen zusammengefügt habe.

    Es geht dann auch durch selbst erstellen, ich denke aber, nur in der Kombination aus Stitch Creator und Sequence Creator.

    Ich kann aber noch nachschauen, bis zu welcher Breite der Stitch Creator alleine arbeitet.

    Was mich allerdings stört: Man kann vorhandene Maxistiche gar nicht bearbeiten. Da man sie durch Versatzmuster selbst erstellen kann, macht das für mich erst mal keinen Sinn und schränkt die Bearbeitungsmöglichkeiten schon etwas ein.

    Freiarmsticken geht nicht. Da ist sie wie alle anderen Pfaffs vorher. Ich würde mir da wieder mit dem Magnetrahmen behelfen. Wobei ich bei der B500 schon auf den Geschmack gekommen bin mit dem Freiarmsticken.

    Nun, mich zu begeistern ist auch relativ schwer. Da bin ich ein echter Franke. Das ist auch nicht anders, seit ich beim Nähpark arbeite.

    Natürlich freu ich mich, wenn jemand eine solche Maschine kauft. Aber was nützt es denn, wenn derjenige das hinterher bereut, wenn sie nicht so ist, wie gedacht?

    Wenn ich die schlechten Seiten aufliste, kann derjenige immer noch entscheiden, ob er damit auskommen kann, oder nicht.

    Ich selbst suche bei Recherchen (egal ob Hotel oder Gerät) immer nach den schlechten Bewertungen, da kann man viel mehr rauslesen.

    Und ich betone ja immer, dass diese Argumente nur für meine Ansprüche gelten.


    Mein Urteil über die Husqvarna Epic ist übrigens ähnlich ausgefallen und noch auf Youtube zu finden.

    So, die Icon musste jetzt auf die Reservebank. Ich war mit den geplanten Themen durch und das große Teil hat mich nur noch genervt. Als ich meine Bernina 530 wieder aufgestellt hatte, hab ich mich richtig über den gewonnenen Platz gefreut.

    Ich schreibe ja nun keine Testberichte mehr so wie unsere Tester, aber ich hab ihn schon im Kopf...

    Er würde in etwa lauten, dass es eine unglaublich tolle, aber nicht ganz ausgereifte Kombimaschine ist, die für meinen Style sehr überdimensioniert ist.

    Größer (und teurer) ist nicht immer besser. Passen muss es.

    Natürlich hab ich gleich wieder gemerkt, was mir an meiner Maschine jetzt so fehlt und ich gebe zu, ein bisschen mehr Luxus dürfte es schon sein. Aber eben nicht die Icon.

    Bis 18.7. ist die Icon noch hier, falls also noch Fragen sind, ich kann sie jederzeit anschmeißen.

    Die Beiträge dazu findet ihr hier (und es kommen bis September noch einige dazu):

    https://www.naehratgeber.de/?s=icon

    Ich habe mich mehrfach an Knopflöchern in Jeans versucht, aber vor allem das Augenknopfloch wurde nie perfekt symmetrisch. Irgendwann gab mir eine Freundin den Tipp, das Knopfloch zu sticken und siehe da, das geht ja ganz einfach.

    Jeansrock

    Das mach ich jetzt immer so. Mit der Icon kann man alle enthaltenen Knopflöcher sowohl sticken als auch nähen und sie lassen sich auch im Stickmodus anpassen wie gewohnt.

    Jeansrock

    Die Jeanstaschen sind gestickt, die Datei hab ich mit Embird selbst erstellt.

    Mehr dazu auf meinem Blog, der nun wieder online ist:
    https://tanja711.blogspot.com/


    Morgenmantel


    Einen Morgenmantel wollte ich schon lang mal wieder nähen, und auch da durfte die Icon mitmischen. Ich mag die Bänderstiche einfach.


    Bänderstich mit Jersey


    Da ich auf die Schnelle kein passendes Band gefunden habe, hab ich Jersey in Streifen geschnitten und gedehnt, damit er sich einrollt. Diese Streifen hab ich dann mit dem größten Bänderstich aufgenäht.

    Ich hatte auch Bedenken wegen der fehlenden Regelbarkeit, ich bin bekennender Vlieslineverschmurgler. Daher hab ich mich damals für das SIemens SL47 entschieden, da kann man zwischen "AllTextile" und "Einstellungen" wählen, es gäbe ein ähnliches Modell auch ohne diese Auswahl.

    Mittlerweile bügel ich eigentlich alles auf "AllTextile", weil es wirklich funktioniert. Aber nur, wenn ich mit Dampf bügeln kann.

    Für Vlieseline (wenns schnell gehen muss) nehm ich die EInstellung für Synthetik oder, wenn ich Zeit habe, die Transferpresse.

    Sehr interessante Frage, da hab ich lang nicht mehr drüber nachgedacht...


    Wann und warum habt Ihr Euch eine Cover- und/oder Overlock-Maschine zugelegt?

    Erst eine Overlock, weil ich angefangen hatte, Jersey zu vernähen. Zuerst eine einfache W6. Es hat nicht lang gedauert, dann kam der Wunsch nach perfekten Säumen und der Cover. Den Kauf hab ich eine Zeit lang vor mir her geschoben, dann kam die Supertesteraktion dazwischen. Bei der Abschlussveranstaltung hab ich die Cover dann mitgenommen.


    Wie lange habt Ihr vorher auf einer üblichen Haushaltsnähmaschine genäht?

    Ich glaube, drei Jahre.


    Welche Näherfahrungen mit der Nähmaschine hattet Ihr, die den Ausschlag für den Erwerb einer Overlock- bzw. Cover-Maschine gaben?

    Dass man mit einer Nähmaschine zwar dehnbare Stoffe vernähen kann, aber einfach nicht so schnell uns sauber wie mit Ovi und Cover.


    Wie oft kommt die Overlock-Maschine bei Eurer Näherei zum Einsatz und für welche Zwecke bevorzugt Ihr sie?

    Bei Wirkwaren immer. Ich nähe im Moment 50/50 Wirk- und Webware. Mit der Overlock (mittlerweile eine Bernina L460) zugegebenermaßen nur das Zusammennähen (dabei können sie viel mehr), an der Cover (Brother CV 3550) tobe ich mich manchmal richtig aus.


    Wann nehmt Ihr die Cover-Maschine und warum?

    Für Säume bei Wirkwaren IMMER. Aber auch zum Absteppen, zum Verzieren.


    Wie leicht oder schwierig war es mit der jeweiligen Maschine vertraut zu werden?

    Easypeasy dank Kurzeinweisung beim Händler.


    Wie habt Ihr das Nähen mit diesen Spezialmaschinen erlernt?

    Learning by doing. Es ist anders als mit der Nähmaschine, aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Man muss keine Angst haben.

    Stiche weiter geben wird wohl so gesehen wie bei Stickdateien auch. Komplett selbst erstellt ist okay, aber die Stiche, die schon auf der Maschine waren, nicht weitergeben.

    Der von mit entworfene Stich konnte problemlos an einer anderen Icon genäht werden.


    Wenn die Cloud funktioniert. In der Zeit, in der ich die Icon habe, war der Server drei mal down. Letztes Wochenende war dann das Sicherheitszertifikat abgelaufen und das haben zwar die Nutzer in der Gruppe festgestellt, aber VSM wohl nicht.... Dienstag gings dann plötzlich wieder. Sowas nervt mich. Ich habe ein HighEnd-Produkt und da gehört für mich auch eine gewissen Art von Service dazu.

    Wegen dieser Schwankungen hat die Icon bei mir auch nur einen Gastzugang ins WLAN. Das findet sie wohl ungerecht, jedenfalls wird mir immer wieder mal angezeigt, dass entweder das Wlan nicht geht oder die Cloud offline ist (wird durch jeweils einen roten Punkt dargestellt). Aber ich kann trotzdem immer auf meine Clouddaten zugreifen.

    Gehe ich wieder in mein normales Wlan, wird zwar dieser Punkt grün, aber an den Berechtigungen ändert sich auch nichts.

    Kommt natürlich auf die Mängelliste.

    Wobei ich sagen muss, das ist dann Jammern auf hohem Niveau. Ich hab mir meine Liste jetzt mal durchgesehen und der größte Teil kommt daher, dass man bei 12000 Euro halt Perfektion erwartet. Aber ich finde, das darf man dann auch.

    Denn in solchen Preisklassen muss man auch vorsichtig sein. Mit ein paar Fehlern kann man sich da selbst ganz schnell ins Aus schießen, man hat das ja in den letzten Jahren immer wieder mal miterlebt, wenn Produkte ihre Versprechen nicht halten konnten oder ein kleiner Fehler für großes Aufsehen gesorgt hat.


    Im Moment arbeite ich an den drei Apps für die Icon, da es nun die CreatorCue endlich auch auf Deutsch gibt (ich kann Englisch, aber ich brauche keine Artikel darüber zu schreiben, wenn man sie nicht auf Deutsch nutzen kann).

    Aber es geht langsam aufs Ende zu, in vier Wochen geht die Icon wieder zurück. Wollt ihr noch irgendwas spezielles ausprobiert haben?

    Es ist einfach so, dass wir die Menge solcher Maschinen nicht schnell genug in den Shop bekommen. Such dir aus der Liste ein paar aus und ruf in der Woche danach an, ob noch eine da ist. Oder sag uns, welches Modell dich interessiert, dann kann auch jemand nachschauen. Es dauert halt immer etwas länger, wenn die Maschinen nicht normal im Lager gelistet sind.

    Der Speicher der Icon ist, wenn man sie mit dem WLAN verbindet, eine Cloud. Den internen Speicher nutzt sie nur, wenn sie nicht mit dem WLAN verbunden ist und ich kann jetzt gar nicht sagen, wie groß der ist. Ich werd mal auf die Suche gehen.

    In der Cloud jedenfalls beträgt der Platz 100 MB. Das ist reichlich. Eine 13x18 Datei braucht bei mir zum Beispiel 28KB, ein normaler Stich 1KB. Ein Versatzmuster steht mit 22 KB in meiner Liste.

    In der Cloud kann man Ordner erstellen und Dateien sortieren. Wie sonst am PC auch. Das wird so direkt an die Icon übertragen.

    https://pfaff.mysewnet.com/SewNet

    Ich habe jetzt mal einen von mir erstellen Stich heruntergeladen und werde testen, ob man den auf andere Maschinen übertragen kann. Ich werde auch gleich mal abklären, wie das wäre mit Stiche weitergeben.

    Ich musste die Tage oft aufmachen, weil ich zur Geradstichplatte gewechselt habe. Da war kaum was an Fäden zu finden. Da ich wenig gestickt, aber viel genäht habe, gehe ich davon aus, dass die vielen Abschnitte vom Stickmodus stammen.


    Zierstichübung


    Ich habe mich mit dem Stitch Creator beschäftigt. Von unten nach oben der Originalstich, dann Stiche gelöscht, Stiche verschoben und anschließend eine, wie ich finde, ganz tolle Funktion (die ich noch nicht kannte). Man kann aus vielen Stichen mit einem Klick einen Dreifachstich machen.

    Das gefällt mir, da ich oft fand, dass gerade Zierstiche auf manchen Stoffen gar nicht so toll rüber kamen. Oder hier das Neongarn, das wirkt dreifach viel besser.

    Meine Zierstichübungen verarbeite ich dann oft weiter zu kleinen Täschchen, die kann man immer brauchen.

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