*grins*
Was nähst Du denn so? Eine größere maximale Stichbreite ist erst bei Zierstichen wirklich positv merkbar - ein genähter Zierstich macht in 9 mm Breite nun mal mehr her, als in 5.
Bei bevorzugter Verwendung sehr feiner Materialien kann es dagegen von Vorteil sein, möglichst wenig Stichbreite zu haben.
Kleine Stichbreite = kleines Nadelloch, große Stichbreite = großes Loch für die Nadel zum zur Spule durchkommen.
Und je größer das Loch, desto eher kann's bei nicht ganz geschickter Handhabung der gesamten Angelegenheit zu eingefressenem Stoff kommen...
Wenn Dir eh Geradeaus und Zickzack bis 5 mm Breite reicht (bei Dessous kann etwas mehr schon schöner sein, aber reichen tun die 5 mm da auch alle mal), Du auch nicht absiehst zum Zierstichjunkie zu werden... ist die maximale Stichbreite eher vernachlässigbar.
Nähfußhub: Wenn Du auf Dicken kommst, die Deine W6 nicht packt, wirst Du bei anderen Haushaltsmaschinen auch nicht so wirklich fündig. Soviel mehr gibt's da nicht.
Nähfußdruck: Wenn die Maschine gut eingestellt ist (werksseitig!) ist das eh nicht unbedingt das notwendigste Knöpfchen zum dran drehen (ich mag den verstellbaren Nähfußdruck, aber brauchen... brauchen tu ich das Stellknöpfchen seltenst.)
(HUS müsste da die Option für haben, zumindest bei manchen der Modelle.)
Obertransport bis 500 €? Eher nicht.
Evtl. 'ne Gritzner... da kann es aber das Problem geben, das manche der idt-Pfaffs auch hatten: Ohne gibt's dann kein wirklich sauberes Stichbild. (Nur vom mitlesen. Ich hab da keine eigene Erfahrung.)
Guck auch mal bei Janome oder Elna. Die haben recht robuste, zuverlässige Maschinen in Deinem avisierten Preisbereich - ohne viel Schnickschnack (Zierstiche).