Beiträge von Aline

    Richtig.

    Wenn die Markierung des Lineals gefühlt schon 2 mm breit ist, wird es schwierig, bei 0,75 cm anzulegen. (War wahrscheinlich mittig, aber find das mal freihändig und dann präzise bei jedem neuen auflegen.)


    Bei den Prym/Olfa-Linealen hat es eine sehr feine schwarze Linie, und dazu gelbe Betonungen in breiter - nicht durchgängig, nicht bei jeder möglichen Linie.

    Bei clover gibt es ein ähnliches System, nur das die "Highlighter" da grün sind.

    30 , 45 und 60 ° Winkellinien können helfen, sind auf Prym/Olfa-Matten aber immer drauf.

    Und diese grünen Matten sind auch die, die beide Maßsysteme mitbringen.


    Was ich ebenfalls sehr schön finde: Wenn die Linienstärken zum Linealsystem passen.

    (Was bei der Kombi Olfa-Matte - Prym-Lineale funktioniert. Ich hab aber auch schon Lineale gehabt, deren Skalierung lies exaktes Schneiden nicht zu, weil die Markierungen zu breit waren...)


    Und es auf der metrischen Seite zumindest einen Teilbereich mit 1-cm-Raster gibt, und ansonsten 5 cm-Rasterung.

    Auf der Inch-Seite ist bei den Olfa/Prym-Matten ein 1"-Raster durchgängig aufgedruckt, und am Rand ist 'ne Unterteilung in 1/4"-Schritten.

    Wenn neu, dann direkt zurück zum Verkäufer.


    Das klingt nach 3 Möglichkeiten:

    Unsaubere Abstimmung der Mechanik - nix, was Du zu Haus reparierst.

    Oder der Compi da drin hat ein Problem - auch das reparierst Du nicht selber.

    Oder es gibt ein Kommunikations-Problem zwischen dem Compi und der Mechanik der Maschine. (Unsaubere Lötstelle, Wackelkontakt)


    Da der Fehler ja wohl wiederholbar ist, lässt er sich auch vorführen - wenn das denn gefragt sein sollte.


    (Bei einer so günstigen Maschine... sind Reparaturen schnell teurer, als 'ne neue. Auch wenn's nicht die unterste Preisgruppe war/ist, allzuviel Präzision dauerhaft würd ich da nicht erwarten.)

    Ich bügel.

    Blusen, Hemden, T-Shirts, Röcke, Kleider, Unterkleider, Unterhemden, Jeans (Gögas) und alle anderen Hosen auch.

    Es trägt sich einfach schöner, ich fühl mich besser gekleidet, wohler und überhaupt.

    gegen allzu schnelles wiederzerknautschen hilft übrigens leichtes (wirklich leichtes) stärken.


    Ebenso Trockentücher und Stoffservietten (das killt dann das letzte überlebende Bakterium nach der Wäsche), und gebügelt und gefaltet nehmen die weniger Platz im Schrank weg.


    Tischdecken und Bettwäsche geb ich allerdings zur Heißmangel.


    (Ich werd die Hausdame (gehobenes Hotel) nie vergessen, die aus dem Augenwinkel meine Hose und da den Saum sah und dann kommentierte...naja. Tragen die jungen Leute heut ja fast alle so...

    Das war vor gut und gerne 30 Jahren.

    Seit her: Nie wieder ungebügelte Hosen oder so.

    Und schon 2 x nicht zum Vorstellungsgespräch.)

    Nimm, was funktioniert!

    Und wenn die Jeansnadel es tut, dann eben die.

    (Wie so ziemlich jeder, der schon länger näht, hab ich schon völlig unmögliche Nadel- Stoff-Kombinationen benutzt, um das gewünschte Ergebnis zu erreichen. Wenn die Naht gut aussieht, keine Schäden am Stoff hinterlässt... ist auch 'ne Wollsticknadel (da gab's was von madeira) auf Kunstleder okay. Oder eben die Jeansnadel auf Slinky (widerliches Zeug...)


    Stoffnamen sind leider nicht genormt.

    Du könntest eventuell mal nach Lycra, Sportjersey, Badeanzugstoff... suchen. (Lass Dir im Zweifelsfall immer Stoffproben schicken. Nur die Materialzusammensetzung sagt nicht zwingend was über Dehnbarkeit, Rücksprungsfähigkeit und Griff.


    (Wieso im Kreis nähen und dabei stört die Steife? Das läuft am Saum und am Bund doch eh entweder um den Freiarm oder um's Füßchen. Für letzteres... soviel grade Strecke hat man doch immer. Auch wenn Ovis i.d.R. recht lange Füße haben.

    Btw. das versteifen soll nicht steifer als Webstoff werden - Beton ist zuviel des Guten.;))

    Ne, die Organ-Nadeln haben eine ganz minimal andere Form an der Spitze - das funktioniert manchmal besser (ich näh meine BHs selber, und mir taugen die Organ-Nadeln bei diesen hochelastischen Wirkwaren-und-Gummi-Stapelungen deutlich besser, als die Schmetz...)


    Ähm, diese ganzen Versteifungen, die ich oben beschrieben habe, werden nach dem nähen wieder entfernt. Entweder durch rauszupfen oder eben durch auswaschen. Da bleibt nachher nix steif - das soll nur der maschine den Transport erleichtern, und der nadel das durchstechen.


    Und auch wenn Du Dich grad wie Bolle über Deine Ovi freust... eventuell funktioniert eine Jersey- oder Stretch- oder sonst eine Nadel und ein elastischer Stich der Nähmaschine besser, als alles, was die Ovi kann. Das kann der genähte Zickzack sein, der einfache Zickzack, oder auch ein Zierstich.

    (BHs näht man eh mit der Nähma, von daher: Die können hochelastisches ziemlich gut.

    Nur die klassischen T-Shirt-Säume schaffen sie nicht.)

    Cover sind was anderes, aber die sind noch mal 'ne andere Geschichte...

    Organ Stretch oder Superstretch , Stärke 80 oder 90.

    Und die linke Nadel - also die, die nicht sicher mitgefasst wird - mal nicht bis zum Anschlag einschieben.

    Aus Kosten- und Zeitgründen: Erstmal das nicht ganz so tiefe einsetzen testen, dann die Tipps von unten, danach andere Nadeln. (Und mit den anderen nadeln dann von vorne durchtesten...)


    Eventuell kann auch 'ne Jeans-Nadel in 90 oder 'ne Microtex in 90 weiterhelfen.

    Das ist die berühmte Suche nach der Nadel im Heuhaufen...


    ähm... umnähen: Die linke Nadel hat aber genausoviele Stofflagen zu durchstechen, wie die rechte?

    Keine unterschiedlichen Stofflagenanzahl unterm Füßchen?


    Unterlegen von ausreißbarem Stickvlies (notfalls: Zeitungspapier oder Butterbrotpapier, ist bloß fizzelig zum rauszupfen) oder auswaschbarem Stickvlies bringt auch nix?

    Stärken ebensowenig?

    Man kann solche Stoffe auch mit Gelatine steifen...

    (Für's reine nähen kann man die Elastizität ja mal ausschalten... nur auflösen lassen muß sich das "Brett" später wieder. Stärke und Gelatine lassen sich warm auswaschen.)

    Du könntest online schon mal Booklooker durchwühlen - ist allerdings schwierig mit "Blicken in's Heft".


    Weißt Du denn ungefähr, wann die "alten" Sternzeichen gestickt wurden? Weil, das ist wichtig für die Suche.

    (Ich meine mich an eine Anna-Serie zu erinnern. So irgendwas um die 20 Jahre her...

    wenn's älter ist, hilft das Wissen von wann das älteste Stickbild ist schon enorm den Suchzeitraum einzugrenzen.

    So ab Mitte 19. Jahrhundert kriegte man gedruckte Vorlagen - davor gab's nur die tradierten Mustertücher. Die hängen manchmal heut in Museen...)

    Ah, so.

    Da sind also ganz neue Sternzeichen dazu gekommen.


    Weiß Dein Bekannter denn ungefähr, wann die Oma die gestickt hatte?


    Es gab auch früher schon Anleitungshefte und -bücher - und manchmal kann man die heute noch erwerben (antiquarisch, je nach Zustand für mehr oder minder kleines Geld bis richtig teuer.)

    Das ist doch dann eh 'ne Zählstickerei.

    Die kannst Du nach 'nem guten Foto (also wo Du Stiche auszählen kannst) nacharbeiten.


    Als dauerhafte Vorlage kann man sich das dann auch in Kästchenpapier reinmalen.

    Hätte auch den Vorteil, das die neuen Sternzeichen stilistisch wie die alten wären.

    (Setz Deinen Bekannten an's abkupfern...)

    Tja... und meine HUS Lilly oder auch jetzt meine Elli... die nähen Jersey einfach so. Ganz ohne

    Auch RV.

    Oder unterschiedlich dehnbares aufeinander gestapelt (BHs) ...


    Gut, die sind deutlich höher im Preis - aber Obertransport brauchen sie nicht.

    (Wo hingegen ich durchaus Pfaffs kennen lernen durfte, die ohne IDT-Nutzung nicht mal auf schlichtem glattgewebtem Leinen 'ne saubere Naht hinbekamen.)

    Ich hab ja die "kleine" Elna Excellence 720 pro - das ist die baugleiche "Schwester" zur Janome 6700.

    Ich hab breites und schmales Obertransportdingens - und in den 9 Monaten, die Elli bei mir wohnt noch nicht wirklich Bedarf an den Obertransportern gehabt. (Der Obertransport war auf bi-elastischem Jersey nett, aber es wär auch ohne ausreichend komfortabel schön geworden.)

    Irgendwie kann ich mir nur sehr schwer vorstellen, das das Flaggschiff hier an diesem Punkt schlechter sein soll.


    Also.. ich würd erstmal gucken, ob das schmale Füßchen nicht reicht.

    (Ich verwende i.a.R. keine Nahtreißer. Nur die klassischen RV.

    Bei denen, wo quasi direkt neben der Raupe genäht wird könnte ein entsprechend angepasstes Füßchen mit Führungsrille für die RV-Spirale eventuell schon sinnvoll sein. Allerdings hab ich das Füßchen schon bei den anderen Maschinen vorher nicht vermisst, wenn ich diese Nahtreisser dann doch mal hatte - bißchen aufbiegen, ggf. vorsichtig bügeln, und dann passten die unter'n normalen Fuß.)

    Doch, die Veranlagung zu Mauerblümchen oder Alphatier ist angeboren.

    Nur die Stärke der Ausprägung hängt an äußeren Faktoren.


    Ich nehme mal stark an, das Du nie Mobbing erfahren hast, speziell nicht in der eh empfindlichsten Phase Deines Lebens, also als Teenager.

    Markenklamotten - oder eben "die richtigen" Klamotten können einem da das Leben echt leichter machen. Weil Klamotten eben das nach außen sichtbare Merkmal sind, wird sich eben auch daran so gern und gut aufgehängt.

    Okay.

    Dann würd ich Dir tatsächlich nur von den Brother in Deinem Preisrahmen abraten - die sind in aller Regel mit einem Jersey-mörderndem Nähfußdruck ausgestattet.

    (Man kann dem beikommen, klar. Aber auspacken und loslegen ist dann eher weniger gegeben.)

    *grins*

    Was nähst Du denn so? Eine größere maximale Stichbreite ist erst bei Zierstichen wirklich positv merkbar - ein genähter Zierstich macht in 9 mm Breite nun mal mehr her, als in 5.

    Bei bevorzugter Verwendung sehr feiner Materialien kann es dagegen von Vorteil sein, möglichst wenig Stichbreite zu haben.

    Kleine Stichbreite = kleines Nadelloch, große Stichbreite = großes Loch für die Nadel zum zur Spule durchkommen.

    Und je größer das Loch, desto eher kann's bei nicht ganz geschickter Handhabung der gesamten Angelegenheit zu eingefressenem Stoff kommen...


    Wenn Dir eh Geradeaus und Zickzack bis 5 mm Breite reicht (bei Dessous kann etwas mehr schon schöner sein, aber reichen tun die 5 mm da auch alle mal), Du auch nicht absiehst zum Zierstichjunkie zu werden... ist die maximale Stichbreite eher vernachlässigbar.


    Nähfußhub: Wenn Du auf Dicken kommst, die Deine W6 nicht packt, wirst Du bei anderen Haushaltsmaschinen auch nicht so wirklich fündig. Soviel mehr gibt's da nicht.


    Nähfußdruck: Wenn die Maschine gut eingestellt ist (werksseitig!) ist das eh nicht unbedingt das notwendigste Knöpfchen zum dran drehen (ich mag den verstellbaren Nähfußdruck, aber brauchen... brauchen tu ich das Stellknöpfchen seltenst.)

    (HUS müsste da die Option für haben, zumindest bei manchen der Modelle.)


    Obertransport bis 500 €? Eher nicht.

    Evtl. 'ne Gritzner... da kann es aber das Problem geben, das manche der idt-Pfaffs auch hatten: Ohne gibt's dann kein wirklich sauberes Stichbild. (Nur vom mitlesen. Ich hab da keine eigene Erfahrung.)


    Guck auch mal bei Janome oder Elna. Die haben recht robuste, zuverlässige Maschinen in Deinem avisierten Preisbereich - ohne viel Schnickschnack (Zierstiche).

    Da könntest Du recht haben.


    (Das ist zu lange her, das ich Herrn Schneider zugucken durft.

    Allerdings hat er das auf einem nicht stabilisiertem Stück etwas festerem Baumwollgewebe gemacht... ich hab das Monogramm ewig aufbewahrt, ob es noch irgendwo eingegraben lagert, weiß ich gar nicht? *grübelt*)

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