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Beiträge von Aline

    Naja, der verlinkte Stern... sieht für mich nach Übungsstück aus. ('tschuldigung an die "Erfinderin"/den "Erfinder" dieses Blocks. Ich hatte da noch Streifen-Reste und wollte mal 'nen Stern... )

    So würde ich nur zuschneiden, wenn der Stoff sonst nicht reichen würd. Oder weil ich Blöcke gleicher Art überlappend anordnen will, und dafür dann teilweise den Hintergrund nicht brauche.


    man darf natürlich soviele Teile zuschneiden, wie man möchte, aber jede Naht frisst Stoff - auch als Nahtzugabe bekannt. Man braucht also mehr Stoff. Für Stoffverkäufer durchaus ein Argument, in die Blöcke möglichst viele Nähte einzubauen.

    Und manchmal ist es schlicht der Zusammenbaureihenfolge des Blocks geschuldet, das auch solche Hintergrundstücke zusammengesetzt werden.


    Bei Deinem Beispiel: Man näht die Streifenfläche, teilt sie in die Zacken, setzt an jeden Zacken rechts und links Hintergrundstoff an, so das man den Stern Segment für Segment nähen kann und erst am Schluß die einzelnen Sternensegmente zusammensetzt.


    So man keine unbehandelte und unbehandelbare Y-Naht-Phobie hat...

    man kann auch erst den Stern zusammensetzen und dann die passenden Hintergrundstoffstücke zwischen die Spitzen.


    (Aus "Faulheit";) würde ich bei einem solchen Stern auch eher zur einzelne Segmente komplett mit Hintergrundstoff und dann zum Stern verheiraten tendieren. Näht sich flotter in Kette.

    *grins*

    Alt bist Du, wenn Du Dich an das neue - hier das quilten eines Sandwiches in guter Deckengröße - erst gar nicht rangibst, weil das bestimmt viel zu schwer ( vom Gewicht, das an und unter der Nähma bewegt werden muss) ist.

    Oder weil Du Dir sicher bist, das Du das zwar nur handgequiltet schön finden würdest, aber dafür Deine Restlaufzeit bestimmt nicht mehr reicht.

    (Wobei handgequiltet für eine Kuscheldecke tatsächlich sehr schön ist. Das bleibt nämlich auch bei nur Inchbreiten Abständen noch weich und beweglich. Mit der Maschine wär das ein ziemliches Brett...)

    Vergiß den Fadenlauf, der ist bei PW ziemlich wumpe.

    Wenn, dann schneid nach Muster, bei sehr kleinteiligen all-over Mustern auch einfach quer durch, wie Du die Stücke halt grad brauchst.


    Formstabil wird das hinterher durch die vielen kleinen Stücke - und das sandwichen und danach quilten.


    (Das war mal bei den Gebrauchsquilts reine Resteverwertung. Da wurden die noch guten Stücke aus dem abgetragenemn Kleidungsstücken rausgeschnitten und neu zusammengesetzt. Selten, das da auf den Fadenlauf geachtet werden konnte - das hätte meist unnötigen Verschnitt bedeutet. Dafür waren die Reste dann wieder zu kostbar: Also nimm, wie's ist, und verstepp es in mindestens doppelter Lage. ;)8)


    Was anderes waren die Geschenkequilts zum einlagern und gelegentlichem Vorführen - dafür wurden dann auch schon mal extra Stoffe angeschafft und auch so Sachen wie Fadenlauf beachtet.

    ;)Je reicher die Verschenker, desto eher extra dafür gekaufte Stoffe, und desto eher auch ein durchgehendes Konzept im Quilt. (Das sind dann heute die Schätze im Museum...)


    Aber meist waren die verwendeten Stoffstücke eh so klein, und so zahlreich, das sich irgendwie schräg liegende Fadenläufe letztlich gegenseitig aufhoben, und es auch bei reiner Resteverwertung sehr stabile Decken gab.)

    Wenn Du explizit Kleidungsstoffe suchst: Vergiß es.

    Ab und zu ist mal ein Stand dazwischen...

    Auch Patchwork hat stark nachgelassen.

    Ebenso übersichtlich ist halt auch die Auswahl an Näh-, Schneider- und Patchworkzubehör.

    (Sewy ist zuverlässig da. Und da Dortmund näher ist als Weilerswist... da schau ich immer vorbei)


    Was es gibt, ist von Handstricken, -sticken, häkeln, klöppeln über Teddybären und Nähmaschinen ( zum einen die Firmen - ENA und Hus-Pfaff-Singer weiß ich, aber ich glaub, da war noch was... Blättermann ist auch immer da.) bis hin zu Gartendeko alles. (Manchmal 1 Stand, manchmal mehrere ... )

    Keilrahmen und solche Bastelsachen VBS hat gefühlt 'ne halbe Halle...


    Und: Es gibt viel fertiges. Auch bei Kleidung.


    Also: Es gibt quasi alles, und zumindest letztes Jahr nix ausgesprochen betontes... gibt ja schon mal "die neue Sau im Dorf", wo man dann das Gefühl hat, das hat jeder, und es gibt nix anderes mehr. Das gab's nicht.

    Doch, von daher... ich kaufe Projekt bezogen.

    Ich weiß aus Erfahrung, mit welchen Mengen für welche Art Kleidungsstück ich rechnen muss.

    Das macht's auch möglich, mal einen Stoff, der ganz laut nach mir schreit einfach so auf Verdacht mitzunehmen. (Ich habe jetzt mal blind einen elasthan-freien leichten Viskosekrepp gekauft, einfach weil der so ein geniales Gelb hat. Wird ein Kleid werden, wahrscheinlich Etui, ich schwanke eigentlich nur noch zwischen mit langem Arm, ohne Arm oder kurzem Ärmelchen...)

    Ob er Kleid, Bluse, Rock, Jacke werden will, liegt ja in der Regel schon im Stoff selbst begründet, die wenigsten sind so wirklich sowohl-als-auch.

    Und selbst bei z.B. könnte rein vom Material her sowohl 'ne Bluse als auch ein Kleid werden... ist da meist doch was, das mir sagt: Kleid oder Bluse.

    Das die Stoffe, grad wenn's Unis sind, schon mal länger liegen... hat mehr mit meiner Nähgeschwindigkeit als sonst was zu tun.

    (Und 1, 2 Streichelstoffe hab ich auch. Die liegen halt, weil zu schön zum anschneiden. So what... irgendwann kommt die Idee, dann sind auch die dran.)

    Unser Ur-Omas haben Umschlagtücher genutzt, unsere Uropas... hatten brettgefilztes.


    Wenn Wolle in sich dick genug und genügend verfilzt ist, steht die.

    Abgesehen davon war bis zur fast völligen Formlosigkeit abgetragenes durchaus normal.

    Kann bei der spanischen Patrones durch aus so passiert sein.

    (Das da die Modellfotos und die Schnitte nicht zwingend allzuviel miteinander zu tun haben müssen, ist schon immer so gewesen. Zumindest in den ca. 35 Jahren, die ich das Heft kenn...)


    Nur zur Sicherheit: Du hast aber schon nach Maßtabelle die Schnittgröße gewählt, oder?

    Wie ich oben schrieb: Austüfteln.
    Burda zeichnet den ja dooferweise nicht ein.


    1 bis 3 cm oberhalb der Abnäherspitze und ein wenig mehr nach innen wird sich der befinden.


    Du kannst die Vordere Mitte zu Hilfe nehmen - der BP wandert nicht sehr nach außen, das sind nur mm.


    Grad gegoogelt: Hübsches Kleid.

    1 bis 1,5 cm nach oben und ca. 1,5 - 2 cm zur Mitte... rein vom Burda-Model-Foto


    Nachtrag: Wichtiger ist am Ende, das "der" BP auch Dein BP ist.

    Wenn Deine Brust z.B. tiefer liegt, als Burda sich das so gedacht hat... dann muss auch der BP tiefer. Damit es an Dir so sitzt, wie auf dem Foto.

    Nö. So ganz grundsätzlich sind Overlocker nicht besonders zickig. (Coverstitcher können da ganz anderes... nicht nur vom Stich.)


    Allerdings gilt hier, wie bei allen Werkzeugen: Gutes Werkzeug kostet auch gutes Geld.

    Für wirklich perfekte Qualität sind - sorry - die W6-Produkte zu günstig.

    Manchmal scheitert das Bestellen von was-auch-immer für den Geschäftsinhaber aber an mind. 1 von mehreren möglichen Punkten:

    • Der Grosshändler, bei dem man kauft, hat den Artikel selber nicht.
    • Über den Großhandel sind nur größere Mengen des gewünschten Artikels zu erhalten - was macht man mit den beispielsweise 19 Päckchen 120er Rundkolbennadeln die in dem Umkarton waren, wenn der Kunde genau 1 Päckchen kaufen möcht? Zum einfach abschreiben ist das zu teuer - und zu sagen, kann ich nicht gibt stinkigen Kunden, weil im I-Net gibt's das ja...
    • Manche Dinge gibt es nur von einem Hersteller, und der verkauft nicht Kleinstmengen direkt an den Handel. Und nur an ausgewählte Großhändler (womit wir wieder bei Punkt 1 wären..)
    • Wobei manche Großhändler auch erst zu bezahlbaren Konditionen liefern, wenn man sich komplett an sie bindet...

    Das funktioniert bei Stoffen wie bei den Kurzwaren.

    (Und je nach dem, wie klein oder groß der Händler ist, kriegt er als letzter und eben nur die Reste...


    Und bei manchen Großhändlern kann man komplette Lieferungen ohne Fehlpackungen als große Ausnahme rot im Kalender anstreichen - das die Reklamationen da auch nicht rundlaufen: Schwamm drüber. Ich hab den Ärger ja nicht mehr an der Backe...)



    Btw. Das kompetenteste Personal und die schönste Ware zu besten Preisen nützt mir gar nix, wenn die Öffnungszeiten nur zur Zierde am Laden stehen.

    Dann lieber ein Laden, wo das Personal grad mal mit der Schere umgehen kann, aber dafür ist auch offen, wenn's das Schild sagt.

    Das Revers an z.B. einem Sakko, einem Blazer und dann auch an einer Bluse...

    ist das nach außen umgeklappte "Dreieck" unter dem Kragen im Vorderteil. (Weil da die Innenseite nach außen gekehrt wird, heißt das Revers. Es wird umgekehrt - reversiert.)

    Und ein Revers kann auch ohne Kragen - der ist nämlich immer ein extra Teil, und kann mit und/oder ohne Steg gearbeitet sein.


    Ein Umlegekragen ist genau das: Ein Kragen, der nur umgelegt/umgeklappt wird.

    Meist mit angeschnittenem Steg.

    Du drückst heute keine E-Spar-Taste, Ökotaste oder was auch immer, damit die 60°C-Wäsche auf 55 °C oder 50°C gewaschen wird.

    Das ist so ganz automatisch drin.

    Du brauchst ein z.B. ein spezielles Allergiker- oder Hygiene-Programm, damit die Waschlauge überhaupt volle Temperatur für das Programm kriegt...

    (Wie das genau heißt, ist von Maschine zu Maschine unterschiedlich.)


    Meine Miele ist inzwischen 6 oder so - die kann tatsächlich noch in einem Standard-Programm echte 60 °C und sie hat auch eins für echte 90...

    Nur das das echte 60°C-Programm sich im Pflegeleicht-Segment befindet...

    Wie das bei den aktuellen Modellen damit aussieht, weiß ich gar nicht.

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