Naja, der verlinkte Stern... sieht für mich nach Übungsstück aus. ('tschuldigung an die "Erfinderin"/den "Erfinder" dieses Blocks. Ich hatte da noch Streifen-Reste und wollte mal 'nen Stern... )
So würde ich nur zuschneiden, wenn der Stoff sonst nicht reichen würd. Oder weil ich Blöcke gleicher Art überlappend anordnen will, und dafür dann teilweise den Hintergrund nicht brauche.
man darf natürlich soviele Teile zuschneiden, wie man möchte, aber jede Naht frisst Stoff - auch als Nahtzugabe bekannt. Man braucht also mehr Stoff. Für Stoffverkäufer durchaus ein Argument, in die Blöcke möglichst viele Nähte einzubauen.
Und manchmal ist es schlicht der Zusammenbaureihenfolge des Blocks geschuldet, das auch solche Hintergrundstücke zusammengesetzt werden.
Bei Deinem Beispiel: Man näht die Streifenfläche, teilt sie in die Zacken, setzt an jeden Zacken rechts und links Hintergrundstoff an, so das man den Stern Segment für Segment nähen kann und erst am Schluß die einzelnen Sternensegmente zusammensetzt.
So man keine unbehandelte und unbehandelbare Y-Naht-Phobie hat...
man kann auch erst den Stern zusammensetzen und dann die passenden Hintergrundstoffstücke zwischen die Spitzen.
(Aus "Faulheit" würde ich bei einem solchen Stern auch eher zur einzelne Segmente komplett mit Hintergrundstoff und dann zum Stern verheiraten tendieren. Näht sich flotter in Kette.