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Beiträge von Aline

    Nimm die größere, wenn's keine Geldfrage ist.

    9 mm Stichbreite macht bei weniger groß benötigtem Stichloch keine extra Probleme, aber Zickzack und Zierstiche in der Breite oder zumindest auch breiter als nur 5 mm zu können, ist schon schön.

    In den automatischen Fadenabschneider kann frau sich beim quilten, aber auch beim normalen Kleidungnähen geradezu verlieben.


    Und den BSR würd ich zumindest mal als extrem nett beim freihandquilten beschreiben.


    (Alles verzichtbar, weil Schnickschnack. Aber halt schon komfortabel. Und warum auf Komfort verzichten, wenn man ihn haben kann?)

    Und sie schenkt Dir dann zum nächsten Geburtstag 'ne Bohrmaschine. Hattest Du ja gesagt, hättest gerne noch eine für spezielle Sachen. Und da da schon 'ne Bosch und 'ne Hilti liegen, und das Budget nach dem Nähmafehlkauf eh angespannt ist, gibt's 'nen Dremel-Setchen von Aldi...:devildance::laserschwert::motzen:


    Ähemm!


    Einer Hobbyschneiderin eine Nähmaschine schenken zu wollen, ist in aller Regel keine all zu gute Idee. Jedenfalls nicht wenn schenken heißt, der Verschenker sucht das Gerät aus und stellt den Karton mit Schleife drum dann hin.


    Schenk ihr Zeit - einen Tag in der Stadt mit Dir, und Du hast für den Tag im Nähmaladen 'nen Probenähtermin vereinbart, mit dem Händler ggf. auch einen Preisrahmen vorvereinbart, hast Dir den Bauchbeutel mit Stoffen, die Deine Frau so üblicherweise vernäht vollgestopft ( guck mal in den Mülleimer im Nähreich...) und für Dich selber den e-book-Reader geladen. Und dann stolpert ihr rein zufällig in den Nähmaladen...

    Ist zwar ohne Garantie, das sie mit Cover da wieder raus kommt.

    Aber es vermeidet mit Garantie echten Familienstress, weil die geschenkte Maschine doch nicht "ihre" ist.


    Nähmas, Overlocker und Cover und wir vor dem Gerät... das ist 'ne ganz spezielle Sache. (Mich kann man z.B. mit babylock jagen. Die Maschinen sind super, aber nix für meiner Muttern Tochter.)


    Und überleg Dir, ob Du nicht noch ein, zwei Leute findest, die was zum Budget zusteuern würden.

    500 € für 'ne Cover ist machbar, sind dann aber nicht unbedingt die komfortabelsten. Besser wird's - auch mit der Auswahl - mit 'nem Hunderter mehr...

    Ruhig, Kinners...


    Der Stoff mit aufgedrucktem Schnitt und auch das geführte auf'm Pony sitzen kann bei dem Nutzer/Macher immer als Langzeitnebenwirkung dazu führen, das er's richtig können will. Weil die schlichte Fassung so Spass gemacht hat.

    Und irgendwo und irgendwie muss der Nachwuchs ja geworben werden. Sowohl bei den Nähern/Schneidern als auch bei den Reitern.


    (Geführtes Pony und ich oben drauf hat bei mir allerdings nicht den Wunsch ausgelöst, reiten zu lernen. Nur die Erkenntnis, das mir diese Tiere einfach zu riesig waren.

    Heut bin ich zwar größer, bevorzuge bei Pferd aber immer noch gepflegten Abstand und mindestens 2 Zäune zwischen uns...)

    :pfeifen:Bei mir wären das ja 5 verschiedene (Standart-parboiled, Jasmin, Basmati, Aborio, schwarzer...) Reissorten in den Tüten - äh. Ne. In festverschließbaren Gläsern. (Einmal Lebensmittelmotten im Schrank war 'ne ... heilsame Erfahrung.)

    Wo hab ich jetzt nochmal die Cracker hingestellt? :confused:

    Die stehen hier drüben.

    Zusammen mit den 4 Sorten eingelegten Oliven und den Gürkchen und den 3 Varianten Perlzwiebelchen ...


    Wenn es hier so weiter geht haben wir alle schon ein paar Kilo zugelegt bevor Miriam das erste Teil zugeschnitten hat.

    Kann gar nix passieren.

    Virtuelles Futtern im virtuellen Nähstübchen hat da enorme Vorteile.

    Unter anderem wird's im Zimmer nie zu voll...

    Klassische Herrenanzughosen sind auch ordentlich dressiert. Das ist nach dem Waschen w-e-c-h. Und das kriegt man auch nicht mehr beigebügelt - die Form ist hin.


    Ähm, die meisten Flecken bleiben bei Wolle eh oben auf - die kann man relativ gut rausbürsten. ggf. mit Reispuder einstäuben, leicht einklopfen, dann ausbürsten (Trockenshampoo hilft manchmal auch.)


    Die Wollwaschprogramme moderner Waschmaschinen sind übrigens schonender, als man das mit der Hand hinkriegt. Die schwenken höchstens mal leicht in der kalten Lauge durch... wenn da wirklich mal Schmutz in der Wolle ist, bleibt der dabei meist auch drin.

    (Ich nehm das Programm höchstens zum auffrischen von meinen handgestrickten Pullis.

    Die Winterwollröcke gehen in die Feinwäsche...)

    Doch, das geht.

    Dampf auf alles, was das Eisen hergibt, und dann wenige mm über dem Tuch.

    Oder ohne Druck aufsetzen und dann langsam (!!!) drübergleiten.


    Wobei es erstaunlich ist, was gerade sehr gute Wollstoffe an Waschen aushalten.

    nein, mantelflausch wasch ich auch nicht. Weder vor noch sonst.

    Aber Wolltuch für 55 €/m hab ich durchaus schon durch die Wama gescheucht. Den Rock daraus schon mehrfach. (Ist einer meiner Alltagsröcke. Und auch bei unempfindlicher Farbe und allen tollen Eigenschaften, die Wolle so hat... 1 x im Jahr ist der fällig. Spätestens im Frühjahr, bevor er für den Sommer weggehängt wird.)


    (Jersey verzieht sich nicht in der Wäsche. Der entspannt sich - und rutscht damit automatisch so hin, das die Maschen wieder im Maschenlauf der Schwerkraft folgen. Das sieht zwar schief aus, ist es aber nicht. Macht aber zugegebenermaßen so manches zuschneiden arg spannend.)

    Schau vielleicht auch mal bei Vogue - die haben manchmal sehr extravagantes.

    Und keine Angst vor Englisch - 1. gibt's die Schnitte in D mit deutscher Übersetzung und 2. sind die so detailliert bebildert, das man fast ohne text auskommt.


    Und ich bin in der Theorie deutlich besser als in der Praxis. :knuddel:

    Durch zusätzliche Nähte ändert sich der Fadenlauf nicht. So ganz grundsätzlich.

    ;)man kann ihn ändern. Um zum Beispiel das ausgestellte zu betonen.


    Und 'ne nach vorn (oder hinten) verlegte Seitennaht ist auch kein Hexenwerk.

    Im entsprechenden Bereich VT und RT aneinanderlegen, so das die Seitennaht geschlossen liegt, und dann neue Teile malen.

    Gibt wahrscheinlich auch 'ne kleinere Änderung im VT, ggf. bis zum Armloch hoch. Dann braucht man halt noch 'nen Passzeichen zusätzlich fü's Ärmeleinsetzen - da wo eigentlich die Seitennaht sein sollte.


    Oder Du guckst erstmal nach 'nem Blazer mit Seitenteil statt Naht an der Seite (ich meine :confused: Burda hätte auch sowas.)


    Ansatzlinie für's Schößchen reinmalern.
    Im Schößchen dann die gewünschte Schwungweite durch aufdrehen/spreizen der Teile einfügen.


    Ich glaub nämlich, als fertigen Schnitt wird sich das eher nicht finden lassen.


    Ich nehme mal an, Du hast den Orsay-Blazer nicht mehr?

    Sonst könntest Du den als Schnittmuster bzw. als Vorlage für's Schnittmuster verwenden.

    Selbst wenn er inzwischen 2 Größen zu klein sein sollte, das lässt sich hinkriegen.

    Reines vergrößern ist nicht so wahnsinnig kompliziert.


    (Hmmmpfff (ärgerlich aufmichselberbin)... ich ändere an jedem Schnitt figurbedingt. Für mich gehört das einfach so dazu, das ich gar nicht erst großartig nach solchen Besonderheiten such, wenn ich "sowas" hab, sondern was ähnliches und dann etwas weiterbasteln als sonst...)

    Das zickzack bringt aber nicht die Schößchenform, die naht ist nur für's interessantere Aussehen zuständig.

    Da steckt ein "ganz normales" Schößchen am Blazer erstmal drunter.


    'ne gute Maßschneiderin sollte das nach dem Foto so hinkriegen, 'ne konstruktionsaffine Hobbyistin auch.

    Alle anderen nehmen sich 'nen vorhandenen Schnitt und legen los...


    heißt:

    Grundsätzlich reicht Dir erstmal ein Schnitt mit angeschnittenem Schößchen (das ist grundsätzlich auch bei angesetztem machbar) und Du zeichnest Dir da Deine zusätzlichen Nahtlinien ein. (Bei angesetztem Schößchen wird die "Bastelei" größer, weil sich zumeist "Abnäher" in der Ansatznaht verstecken, allerdings ist die Schwungweite des Schößchens da beim basteln einfacher zu kontrollieren.)


    Und Blazerschnitte mit Schößchen findest Du bei allen großen Schnittanbietern und bei ettlichen kleineren auch.

    Wo hast Du schon gesucht?

    Alte Pfaff?

    Oder das neue Modell mit der Nummer?


    Ich würd ja sagen: 650 € ist günstig.


    Okay, ich hab bei Kleinanzeigen auf Anhieb 'ne olle Möhre für exakt den Preis gefunden... könnte sich lohnen wenn:


    Du viel Glück hast, und das gute Stück ist zufällig tadellos in Schuß.

    Oder Du spielst Risiko und kaufst 'nen möglicherweise Schrotthaufen, den Du wieder flott machst.

    Macht aber 'ne Menge Arbeit, Ergebnis nicht sicher... und Reparaturmaterial kostet auch Geld. Abgesehen von der Zeit, die Du für die Instandsetzung, ggf. auch nur den Versuch einer Instandsetzung, brauchst. (Auch Zeit kostet. Selbst bei Mindestlohn im Rechenansatz...)


    Moderne Maschinen für Deinen Zweck sind gesichert im mittleren 4stelligem Bereich...

    (Die neue 1245 ist mit 2 1/2 T€ gar nicht sooo extrem teuer. Und hat 'nen Haushaltsstromanschluß - 230 Volt.

    Die aus der ebay-Kleinanzeige scheint 'nen Starkstromstecker dran hängen zu haben...)

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