Anzeige:

Beiträge von Aline

    Das funktioniert aber nur bei Hosen - klassischer Anzug. Da hat es nämlich genug Weite, das man überhaupt was anheben kann.


    Bei Leggings...hilft nur bi-elastischer Jersey mit hohem Rücksprung in beide Richtungen. Und nach jedem tragen waschen. (Durch das warme Wasser springen die Fasern auch wieder zurück.)

    Ja, ich hab "nach packungsvorschrift gelesen, trotzdem die Gegenfrage: Hattest Du Fixierer in der Maschine? ggf. auch zusätzliches Salz?

    Je nach Färbemittel kommen zum Packungsinhalt "Farbe" nämlich weitere Zutaten, um eine echte Färbung zu erreichen.


    Deine Maschine kann die angegebene Temperatur auch wirklich?

    Nicht jedes 40 Grad, erst recht nicht jedes 60 grad Programm wäscht auch bei eben jenen Temperaturen. Und 5 oder 10 grad weniger spart zwar Energie, verhindert aber , das die Färbereaktion komplett durchläuft. Und Farbecht braucht die höheren Temperaturen...


    Auch wenn Du von älterem Damast schreibst: Er war vorgewaschen und hatte keine Reste von z.B. Appretur, Stärke etc mehr drin?

    Wer öfter Knip mode und/oder burda Schnittmuster verwendet, für den sind die Lineale super. Die Kurven passen da genau.


    Ich hab das Erwachsenen-Lineale-Set und die Halsauschchnitt-Schablonen, besitze außerdem noch 2 "normale Alu-Schneiderwinkel (die funktionieren genau andersrum vom anlegen her, als die Lineale hier, das was Akobu verstorben wir ehren ihr Andenken verlinkt hat mein ich), dazu einen ererbten Satz Kurvenlineale (eher für kleinere Schnörkeleien), Geodreiecke in verschiedenen Größen und diverse Patchworklineale.

    Je nach dem was ich mach, kommt mal dies, mal jenes zum Einsatz. Innerhalb eines Machwerks auch mal wild kombiniert...

    Zumindest die Stärke ist auf dem Schaft eingraviert.

    Das reicht zumindest für den Wechsel von Bluse auf Hundedecke und zurück.


    Und die wenigsten Jersey sind so empfindlich, das sie den Kontakt mit 'ner intakten Universalnadel nicht überstehen. (Da ich immer mit den dünnstmöglichen Nadeln näh... der Pulli würde genauso die dünne (Jersey-)Nadel kriegen, wie das T-Shirt.)

    Wenn Du Fehlstiche hast, wäre Nadelwechsel dringend.


    Ansonsten hab ich immer ein Stoffrestchen der Projekte, wo notfalls halt die Nadel zwischengeparkt wird.

    (Also wenn ich mal eben von Dessous auf Arbeitshose umsteigen darf oder so was in der Art...)

    :knuddel:


    Das ist die Änderung am fertigen Stück.

    Also wenn der Blazer, das Jackett längst fix und fertig ist. Bei Kaufware eh die einzige Möglichkeit.

    Wenn der Blazer hier auch schon aus dem guten Stoff soweit fertig ist, gibt es auch hier eigentlich nur noch diese von Dir beschriebene Lösung.


    Ich hab auf ein Probeteil gehofft und war auf das Schnittmuster zurückgegangen.


    (Irgendwo mitten drin einschneiden und übereinander schieben oder auseinander zu schieben - die Lücke dann unterlegen ;) - würd ich nicht für's fertige Teil empfehlen.

    Teilungsnähte sitzen für sowas in den seltensten Fällen, wo sie gebraucht werden. (Das könnte eventuell noch für 'ne Hohlkreuzänderung funktionieren - wenn es sowohl rückw. Mittelnaht als auch eine Taillennaht hat...)

    Ich würde die Änderung elliptisch machen. Umgehrte Richtung wie beim Rundrücken...


    Lies: In der Mitte des Rückenteils wird quer rüber der Falteinhalt komplett rausgeschnitten - zu den Armausschnitten verläuft die Wegnahme dann auf 0. Das geht auch schon sehr weit oben im Rücken...

    Dabei verändert sich nichts an den Vorderteilen und auch nichts am Kragen.

    Einzig den Halsausschnittbeleg würde ich Kontrollieren, das der noch passt. (Sollte eigentlich.)

    Gegenfrage(n):

    Nähst Du mit der Hand oder mit 'ner Nähmaschine?

    Was würdest Du denn gerne nähen? Da geht vom Turnschubeutel über Kissenhüllen bis hin zu Deiner demnächstigen Jacke ja alles. (Ja, auch eine Jacke kann man rein mit der hand nähen. Dauert nur ein bißchen länger.)



    ganz grundsätzlich , für die Nähmaschine:

    Jersey - alles, was gestrickt ausschaut - mit einem ganz flachem Zickzack. Viele Maschinen haben diesen "Sägezahn" schon als fertigen Stich zum auswählen, ansonsten kann man den mit der Zickzackfunktion über schmal (wenig Ausschlag der Nadel nach rechts und links) und mittlere Stichlänge nachahmen.

    Nicht zu kurze Stichlänge, und 'ne Jersey-Nadel hat weniger Maschenschädigungsmöglichkeiten.


    Leder, Organza, gewebte Baumwollstoffe: einfacher Geradstich. Länge 2 bis 4 - je nach Material.

    Leder eher längere Stiche - das wird sonst perforiert (wie die Blätter im Spiralblock - Loch an Loch, erst hält's und wenn Zug drauf kommt, reisst es ab...), feine Baumwollwebware verträgt auch sehr kurze Stiche...

    Leder braucht keine Versäuberung an der Schnittkante (Zickzack), Webstoffe hingegen schon: Die fransen sonst aus.


    Mit der Hand lässt sich sowohl Jersey als auch Webstoff mit Rückstichen nähen. Belastbar und elastisch...

    Bei Leder würde ich da mit Vorstichen arbeiten, und dafür einmal in die eine Richtung und dann genau der ersten Naht folgend und die schon vorhandenen Ein- und Ausstichstellen nutzend wieder zurückgehen. Gibt eine geschlossene Stichreihe, und hält i.a.R. sehr gut. (Wobei Leder und Handnaht... körperlich anstrengend ist. Leder setzt dem Durchstochen werden doch deutlich mehr Widerstand entgegen, als so'n Stoff...)


    (Nebenhinweis: Baumwolle lässt sich auch zu Jersey verwirken. Nicht nur verweben.)

    Der Effekt tritt (nach Jahren) auch im Schrank auf.

    Und wenn eh Licht dran kommt, kann das sogar durch die aufgewickelten Bahnen auf dem Ballen passieren.

    Hellerer Stoff - und die ausgeblichene Stelle ist heller - lässt mehr Licht durch, das wandert langsam dann in den Ballen/die Rolle. Hängt ein bißchen auch von der verwendeten Farbe ab.


    Indigo z.B. ist keine sehr "echte" Farbe. Lässt sich auswaschen und auch wegbleichen.

    Das nutzt man ja auch...


    Liegefalten, bzw. Faserbrüche-Streifen lassen sich allerdings dadurch vermeiden, das man Leinen-, Hanf-, Brennessel-, Baumwollgewebe, das lange gelagert ist, erstmal so als Lagerpäckchen wässert. Mindestens 24 Stunden im kaltem Wasser einfach liegen lässt.

    Danach erst auffalten.

    Keine Ahnung.

    Ich kenn das Cordura nur vom Stöbern in Shops - und dem was ich dort und auch hier so über die Einsatzmöglichkeiten gelesen hab.


    Je nach Hund... hält alles. Oder eben nix.

    (Unser Familienwuffel vor Eeeeewigkeiten hat alles zerkratzt. Außer Herrchens Schlafkuhle. Da schlief er zwar am liebsten, aber ohne das Bettzeug zu zerlegen.)

    Umschlagen, mit breitem genähtem Zickzack festnähen, Schnittkanten absaugen.

    So Plüsch flust ja nicht ewig nach.


    (Wenn Du Cordura in dünner Quali zu Haus hast, könntest Du davon Streifen schneiden. Das dürfte zumindest krallenfest sein...)

    Nö, sind , zumindest was ich so gesehen hab, wiederverwertete Schnitte. (Weshalb sie auch im Laden blieb. Ich brauch die Schnitte nicht doppelt.)


    Und die Anpassungs-Anleitungen... sind asbach.

    Waren schon mal in den Monatsburdas, waren früher auch auf der Burda-Web-Site zu finden , stehen im "Nähen leicht gemacht"...

    (Und die FBA, so wie sie da beschrieben ist, funktioniert nur, wenn frau wenig Weite dazu braucht. Also nur 1 bis 2 Körbchengrößen mehr braucht, als die Konstruktion beinhaltet. Bei mehr "Mehr" macht mindestens das Armloch Probleme...)

    Selbstgeschnittener Stoffstreifen, breites Binding

    Standard-Geradstichfuß.


    Man könnte es je nach Plüsch auch mit der Ovi ketteln. Evtl mit Bauschgarn. Oder Stickgarn - was immer in die Greifer passt und nett aussieht.


    Bei 'nem Kleidungsstück würd ich eher füttern, als nur die Schnittkanten einfassen...

    Weisst, ich bin gelernte Wirtschafterin der städtischen HW.

    Ich hab die Folgen von Fettexplosionen und - verpuffungen schon gesehen.

    Ich hab daher herzlich wenig Expermentierfreude, auch wenn ich weiß, wie ich aller Wahrscheinlichkeit nach heil durch die Sache durchkomm.


    Und vor dummen Zufällen ist niemand sicher - das reingewehte kleine Blatt, das im heißem Öl landet, reicht ja schon...

    Gibt das dann bitte ordentlich:

    Gefäßgröße und Material (Kaffeepott ist nicht gleich Kaffeepott)

    Füllmenge im ml

    Füllmaterial (Öl ist nicht gleich Öl)

    ...


    ... und 800 Watt ist leider längst keine gängige Leistung (mehr). Mal abgesehen davon, das nicht mal jede Mikrowelle Wattleistungsstufen angibt. Oft steht da was von Auftaustufe, schwach, mittel, stark, turbo oder sowas - da kannst Du, wenn Du Glück hast, im Hanbuch die passenden Watt-Angaben finden.

    Zeitschaltuhren in Mikrowellengeräten sind auch nicht unbedingt präzise. Speziell wenn es Drehschalter sind und da im Bereich unter 60 sec...


    Wenn ich 150 ml "Bratöl" 30 sec in meiner Mikrowelle ungefähr - präzise einstellen ist da nicht wirklich - auf voller Leistung/high (ich glaub - müsst ich aber erst nachschauen - das sind 1000 oder 1200 Watt) im Porzellanbecher erhitze, könnte das noch klappen, ohne das mir alles um die Ohren fliegt.

    Bei manchen zarteren Ölen hätte ich da doch Bedenken.

    Ebenso, wenn der Pott aus Steinzeug wäre...


    Unfälle passieren ja nicht, weil jemand sich vorsichtig an ein Problem rantastet und jede Eventualität vorher durchdenkt, sondern weil mal eben irgendwas ausprobiert wird.

    Man hat im Internet ja gelesen, das das geht...

    Die Dinkelkörner waren auch gut aufgequollen. :whistling:


    Wie gesagt, wenn man das wirklich schnell wieder richtig trocken kriegt, passiert nix weiter. (Doch, das Körnerkissen "heizte" danach besser. Hatte wohl etwas mehr Restfeuchte anschließend.)

    Ich hab es im Hochsommer gewaschen - zu einem Zeitpunkt, wo die ersten Teile auf der Leine schon wieder trocken waren, wenn man die letzten aus dem Korb fischte...


    Man könnte aber auch im Backofen nachtrocknen...


    Was spricht bitte aus Deiner Sicht dagegen eine Tasse Öl in einer Mikrowelle zu erwärmen, so dass dessen Temperatur sagen wir 150°C nicht überschreitet.

    Das Austarieren von Mikrowellleistung, Bestrahlungsdauer und Tasseninhalt.

    Das dauert ein paar Versuche.

    Und wenn Du Pech hast, hast Du einen netten Artikel in der überörtlichen Presse - und einen längeren Aufenthalt in einer Spezialklinik für Verbrennungen gewonnen. Und die Folgen siehst Du lebenslang...

    Aline
    Hast Du schonmal Speiseöl in eine Tasse gegegeben und in der Mikrowelle erwärmt?

    Falls Du mir nicht glaubst: hier noch ein Beitrag eines Physikers zum Thema:
    https://www.physicsforums.com/…oven.316981/#post-2217892


    *grins*

    Du glaubst gar nicht, was man alles heiß kriegt, ohne so'n Mikrowellengerät zu killen.


    Ja, sicher geht auch pures Fett. Muss nicht mal Öl sein. (Aber Vorsichtigst. Das könnte Probleme mit der Hausrat geben... nicht jede Versicherung hat 'ne DAU-Klausel.)


    (Körnerkissen naturgemäß nie)

    Falsch.

    Ein Körnerkissen kann bei 60 Grad in die Wäsche. (Bitte nicht Kochwäsche - das gibt Brei.)

    Das einzige Problem ist, das Ding anschließend schnell komplett trocken zu kriegen.

    (Nein, keimen tut das Korn nicht mehr - egal welches drin steckt. Es könnte aber schimmeln...)


    (Es war mein Lieblingskissen und es hatte ein Kakaobad genommen... es hat anschließend noch richtig gute Dienste geleistet.)

...und hinein ins Nähvergnügen! Garne in 460 Farben in allen gängigen Stärken. Glatte Nähe, fest sitzende Knöpfe, eine hohe Reißfestigkeit und Elastizität - Qualität für höchste Ansprüche. ...jetzt Deine Lieblingsgarne entdecken! [Reklame]