Beiträge von Aline

    sisue Es gibt beim TA jederzeit Dinge, die nicht von den Tierhalten kommen, und die deutlich groß genug sind, um durch 'nen "Stofflappen" aufgehalten zu werden, die Du aber auf keinen Fall in die Fresse kriegen willst.

    Das Patientengespräch ist der kleinere Teil (wenn auch oft anstrengendere) der Arbeit...


    Normalerweise wird dafür der einfach Vliesschutz (FFP1) getragen - ist halt besser.

    Nur gibt's diesen "Spritzschutz" grad nicht - das Flugmaterial hingegen wie immer...

    Und dann ist etwas, was wenigstens Grobschmutz weg fängt, besser, als alles ungefiltert runter zu atmen und zu schlucken.


    (Bevor das nächste Misverständnis entsteht: ich bin da nur Begleiter meiner Vierbeiner, und putz ...)


    Zu den positiven psychologischen Aspekten dieser Masken... es kann für Angstpatienten das Rettungsschirmchen vor dem völligen Durchdrehen darstellen.

    Und auch für "nur" Panikschieber das bißchen Scheinschutz, das zumindest die ganz unumgänglichen sozialen Interaktionen wieder erträglich werden lässt.


    Auch da hab ich jemandem im Bekanntenkreis... total knorke Type eigentlich.

    Aber derzeit zu keinem klaren Gedanken mehr fähig. Er kann mit den Informationen die er kriegt nicht (mehr) umgehen. Zumal das jetzt der Booster für einen eh existierenden Tick ist (wer flächendesinfiziert bitte schön regelmäßig sein Auto von außen?)... der schadet sich lieber selbst, als das er vom Arzt verordnete (!, nicht empfohlen, nicht angeraten, sondern verordnet.) Maßnahmen jetzt macht/machen lässt. (Nein, er hat das ohne nochmalige Rücksprache mit dem behandelnden Arzt entschieden...)

    Der hat gute Chance, nicht an dem Virus, sondern an seiner Angst vor dem Ding zu sterben.

    Oder zumindest zum Sozial- und Pflegefall zu werden...


    Dieser sinnfreie Stofflappen macht es ihm zumindest möglich, überhaupt noch mal vor die Tür zu gehen.

    (Notwendige sonstige Einkäufe macht seine Frau, bzw. es werden umständliche Bestell- und Liefernlassen-Aktuionen gestartet. Mit Paket von außen deinfizieren...)


    Nein, er ist kein Risikopatient im engeren Sinne.

    sisue Ich glaube, Du hast mich misverstanden.


    Ich glaube nicht daran, das ich mit einem auch doppelten oder dreifachen Stoffstück, egal ob noch was dazwischen liegt an egal was als Filter einen Schutz vor Viren, die von außen an mich herangetragen werden erreiche.


    Aber ich glaube daran, das ein positives Gefühl das Immunsystem stärkt. (Und das dieses positive Gefühl mit nähen sinnvoller erzeugt wird, als mit irgendwelchen Einkäufen.)


    Ich kann Dir aus Erfahrung sagen: Mit Maske auf halten die anderen auf einmal Abstand - und zwar reichlich.

    Und viel Luft zwischen mir und meinem Nächsten schützt sehr wohl... sowohl mich als auch meinen Nächsten.


    (Die einfachen Mund-Nase-Vlies-Schutze sind auch nix gegen dieses Virus, aber trotzdem nötig und benötigt.

    Und da kommen wir dann durchaus in den Bereich, wo die DIY-Dinger sinnvoll einsetzbar sind.

    Weil nur der leichte "Spuckschutz" gebraucht wird, aber ohne der Laden eben zu machen muss.

    Und dann stehst mit z.B. Deinem kranken Tier da... Tierärzte kriegen momentan nämlich nicht priorisiert medizinisches Verbrauchsmaterial. Brauchen das aber im Umgang mit ihren Patienten - nicht deren zweibeinigen Begleitern!

    ... ich mein ja nur.

    Gibt ja nicht nur dieses doofe Virus...)

    (Es gibt einfach Situationen, da fällt selbst mir schlicht gar nix mehr ein.

    Bzw. das, was mir einfiel, hätte meinen sofortigen Rausschmiss hier bedeutet... )



    Ähm... Mädelz und Junx.

    Macht Euch keinen Kopp um die Filterwirkung der hausgemachten Stoffmasken.

    Die ist in Sachen Viren als Einzelexemplar quasi nicht existent und lässt sich auch nicht mit Kaffeefiltertüten oder ähnlichem erreichen.


    Der Effekt dieser Masken ist schlicht das Auffangen von vom Träger abgesonderten dicken Tropfen - also Sekret beim Niesen oder Husten bleibt drin hängen.

    Nun ist dieses Sekret im Zweifelsfall aber hochbelastet - und diese Beipackung bleibt dann zu einem Teil wenigstens auch in der Maske hängen.

    (Jedenfalls, wenn man dann auch zeitnah, am besten sofort, die Maske wechselt. Wenn die Stoffe erstmal durchfeuchtet sind, war's das mit der Auffangwirkung. Mit 'nem tropfnassem Lappen wischt man keinen Liter Milch mehr auf...;))


    Ansonsten sorgen die Masken dafür, das es dem Gegenüber deutlich leichter fällt, Abstand zu halten.


    Nette Nebenwirkung: Man hat das Gefühl, man kann was tun gegen diese Bedrohung. Auch schon durch das fertigen dieser Masken.

    Man ist nicht so hilflos.

    Und bringt sicherlich mehr an Sicherheit und Erfolgserlebnisse als die Jagd nach der nächsten Packung Klopapier...


    (Pollen filtern die Masken übrigens ganz gut. Meine heuschnupfige Nase findet die Masken deshalb gut...)

    (Die gute sollte noch mal ein paar Details nacherforschen. Z.B. was die max. Tragezeit angeht...)


    Von Deinem Seifenlaugeneimer halt ich auch nicht so richtig viel - jeder sammelt in den Masken beim Tragen nicht nur diese SARS-CoV2-Viren. Bzw. die eher am wenigsten...

    Sondern auch alles andere. Stäube, Viren aller Arten - und die wenigsten sind so empfindlich wie dieses spezielle Corona-Virus, Bakterien, Pilze...

    Und da sind reichlich Sachen bei, die uns ebenfalls krank machen können und über ein warmes Seifenlaugenbad nur müde lächeln.

    Und eine wohlgepflegte Pilz- und Bakterienzucht... ist jetzt nicht das, was wir obendrauf packen möchten, oder?

    Das ist so stupide Fließbandproduktion ... da helfen auch "neckische" Stroffe nicht mehr. Zumal es da dann Grenzen gab - Für Tomaten oder Tortenstücke und Muffins vor der Schnüß können sich eher wenige begeistern...:tomatenaugen:

    :oIch hab mich durch Marktstandreste durchge-schnippelt-bügelt-näht


    Allerdings kann ich jetzt endlich mit meinem Schrägbandfalter (Prym, das 38mm-Ding) umgehen :cool:...

    (Ernsthaft, wenn ich mit dem jetzt noch liegendem Mini-Stapel durch bin, dann näh ich erstmal was für mich.

    'nen Rock oder so... nach 50 von diesen doofen Dingern gönn ich mir das einfach.

    Am Wochenende folgen dann OP-Hauben... da allerdings keine 50.)

    Tja... da sagste was.

    Noch hilft der Optiker...


    (Ich hab aber auch nur 6,sonstwas und knapp 7 Kurzsichtigkeit... auf Nasenabstand seh ich schon was...)

    Ich hab meine Tasche jetzt fertig - 6 Lagen Leder + 2 x V-Vlies + 2 x Patchworkstoff (obere Kante, im Bereich der aufgesetzten runden Außentasche) hab ich mich nicht mehr getraut, den Absteppversuch zu starten.

    Ich hab den Stapel noch unter's Füßchen gekriegt, und dann 1 x vorsichtig mit dem handrad... für mein Gefühl zuviel Material und zuviel Materialwiderstand, als das ich weiter hätte drehen mögen.


    Kristina Das klingt zum Teil nach Problemen, die früher beim einnähen durch den Mechaniker des Nähma-Händlers schon behoben worden wären, bevor die Maschine zu Dir kam...

    heißt heute: So eini paar Sachen erledigen sich mit der Wartung.


    (Das summen dürfte eher was elektronisches sein, aber alles andere klingt nach mechanischen Sachen...)


    (:oDen Einfädler hab ich noch nie zu benutzen versucht. Der wäre prima, wenn er bei Nadeln kleiner 80 sicher funktionieren würde. Und 80er und dicker bei den Nadeln... ist bei mir so selten, das ich im Handbuch nicht mal nachgeguckt hab, wie der Einfädler zu nutzen beschrieben ist...)

    Direkt nach Gebrauch müsste eigentlich die Atemfeuchte im Stoff reichen.

    (Vorsicht. Mikrowellisierte Stofftücher müffeln meist... die sind dann zwar rein, aber trotzdem gefühlt fies.)


    Kurz kochen geht übrigens immer. Notfalls auch ohne Strom, was für die Möglichkeiten Mikrowelle und Bügeleisen ja doch so nicht gilt.

    Nix.

    Außer das

    • auch bei der Bügelsterilisation Zeit ein wichtiger Faktor ist (wie beim Vlieseline aufbügeln...)
    • es reichlich Haushalte ohne Bügeleisen gibt.
    • es Bügeleisen gibt, die nicht mehr wirklich "heiß!" können.
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