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Beiträge von Aline

    Such's Dir aus:

    Organ

    oder Grosz-Beckert (die haben Schmetz geschluckt, und beliefern auch Prym - das ist als eh eine Soße.)


    Einer der beiden wird auch in den Original-W6-Päckchen stecken.


    (Persönlich würd ich Organ da vorziehen, zumal bei Deinem beschriebenen Einsatzgebiet.

    Die sind nämlich etwas spitzer...)

    Doch, auch beim Auto verbaut man bewusst abnutzbares Material in Verschleißteilen.

    Bremsbeläge z.B. müssen sogar abreibbar und damit verschleißbar sein, sonst funktioniert die Technik per Reibung Geschwindigkeit abbauen nämlich nicht.

    Am Ersatz verdient der Hersteller. Und die Werkstatt.

    (Mit'm Auto steht man immer wegen kaputtem Verschleißteil in der Werkstat. Isso.

    Sonst wär's ja kein Verschleißteil.)

    *grins*

    Ich hoff, der Raum ist nicht so hoch, falls... weil runter musst Du auch wieder.


    Ich hab ein museales Exemplar von Handy - in der Regel ungeladen in der Schublade.

    Das wird so 1, 2 mal im Jahr rausgekramt, Akku aufgeladen, dann die SIM entsperrt...

    Das Dingelchen kann telefonieren und SMS (was ich nicht hinkrieg. Schreiben per Ziffernblock ist nicht meins.)


    Und "ich hab nix zu verbergen"-Leute müssten eigentlich sämtliche Gardinen abnehmen, Jalousien ausbauen, Raumhohe Fenster und Festbeleuchtung ab einsetzender Dämmerung sind Pflicht - und beim Scheißen bleibt die Tür offen...

    (Beim Duschen selbstredend auch.)


    Irrerweise sind das oft Leute, die einem sonst gerne mal seitenweise Datenschutzbedenken bei Postadresse in Offline-Formular und ähnlichen Sachen vortexten.

    *grins* Anno tuck hat keiner dran gedacht, eine Armkugel ohne Einhalteweite - und da auch noch i.d.R. mehr als heute - zu konstruieren.

    Da brauchte das einhalten nicht extra erwähnt werden.


    Naja, Du hast den Ärmel gezeigt, also dachte ich, das Armloch hast Du nu.


    Also: Das Armloch abstecken lassen, das es für Dich passend liegt.

    Und dann proportional die Armkugel anpassen. Das geht auch über passenden Ärmel am Oberarm und im Kugelbereich einfach viel Stoff großzügig überstehend und dann gefällig eingesteckt.

    Danach abzeichnen für's Schnittmuster. (ich glaub, es gibt da was von "Threads".)



    (Wobei "gather" nicht das einfache einhalten meint, sondern einreihen/zusammenziehen. Das kann Fältchen bedeuten...)

    Einhalten.


    Nee, Du bist noch bei der Erweiterung für den Oberarm, richtig?


    Zeichne Dir den Ärmel netto - ohne nahtzugaben dran.

    Dann schneidest Du bis ganz kurz vor durchschneiden das neue Teil ein:

    Einmal quer rüber (von vorn nach hinten, wenn Du den fertigen Ärmel Dir vorstellst), knapp unterhalb der Achsel.

    Und dazu rechtwinklig auf den Schulterpunkt zulaufend vom unteren Saum aus hoch.

    Auseinanderziehen, bis der Armumfang stimmt, dann ggf. wieder zum Saum hin zusammenlaufen lassen. (Das ist im kurzen Arm etwas *hust* schwierig. Du brauchst hier ja Mehrweite auch noch am Saum.)


    äh, wart mal

    https://www.google.de/imgres?i…hoKHeZ6DMkQMygDegUIARD0AQ


    https://www.beswingtesallerlei…nde-anpassen-aendern.html

    Musst ein Stück runterscrollen - das hier wichtige findet sich unter Punkt 8...

    2 Grundschnitte, einer für Balconnet- , einer für Sport-BH.

    Deine beschriebene Differenz ist zu groß, um sich da hinzumogeln.


    (Wobei sich Jersey da meist dankbar zeigt, jedenfalls i.a.R. dankbarer als die üblichen Webstoffe. Meint: Beim T-Shirt aus Jersey mit Elasthan stört BP mal höher mal tiefer weniger, als beim Etuikleid aus gewebtem Stoff, egal ob der dann Elasthan bei hat oder nicht.)

    Tja... ich hab die Anna noch im Abo -weil ich es immer noch nicht geschafft hab, das mal zu kündigen.

    Die landet nämlich seit Jahren nur mal durchgeblättert im Archiv.

    (Und das durchblättern übernimmt mein Dienstags-Treff. Die Nähmädelz sind so zwischen Anfang 60 und Mitte 70, die finden so 2 x im Jahr Kleinkram zum nachmachen - meist Häkelsächelchen. Und ansonsten heißt's: Das haben wir alles schon gemacht...)


    Die fashion style ist zuletzt auch mehrmals im Laden geblieben - aber da sind die ja nur für die Übersetzung und nicht für die Schnitte zuständig.


    Und was anderes von denen... höchstens 1 x im Jahr was strickiges und dann eher zufällig.


    ("Meine" Gartenzeitschrift, die Kraut und Rüben, kauf ich deutlich öfter - aber auch nicht monatlich.

    Die burda kauf ich jeden Monat...)

    Frau Kondo ist m.W. Japanerin.

    Das in Japan Platz in verschwenderischer Fülle da wäre - auch und gerade was Wohnraum und damit auch Lagerraum für "ist halt da"-Dinge angeht - hab ich hingegen noch nicht gelesen.

    Von daher: Das meiste/beste aus dem vorhanden Platz rausholen und dabei noch etwas Luft zum Leben zu lassen... ist sinnvoll und gut.


    Was wir hier - mit sehr oft doch reichlichem Wohnraum - davon für uns übernehmen können und/oder wollen, darf sich jede für sich selbst überlegen.

    (Mir wär's zu reduziert. Ich mag mein Lager - habe aber auch den Platz zu lagern.)

    Das sieht dann doch nicht mehr werksneu aus...

    (das geht in die gleiche Richtung wie Ovi- und Covernähte müssen sein, und Nähmas werden grundsätzlich im ungeöffnetem Originalkarton der Herstellerfirma über den Ladentisch gereicht.)

    :knuddel:


    Lass den Ärmel erstmal in Frieden.


    Ja, Du schneidest unter der Achsel was weg - der Armausschnitt ist durch die FBA ja etwas näher da ran gerutscht.

    Und das Stückchen schneidest Du weg.

    Soviel, das Du die ursprüngliche Armlochform wieder hast. (Korrekt: Vom durch die FBA erzeugten Abnäherinhalt schiebst Du ungefähr 1 cm in's Armloch... )

    An und für sich ändert sich nämlich am Ärmel nix durch 'ne FBA.


    Und denk bei der Anprobe dran, das da noch NZ dran ist - die Naht für den Ärmel wird später tiefer liegen.

    (Und ein Tanzkleid, das "unten" bleibt, wenn Du den Arm hebst, ist von Vorteil. Schweißblätter sind's ebenso...)


    Wenn der Ärmel dann tatsächlich am Oberarm/Bizeps zu weit ist (Frauen haben damals ganz anders arbeiten müssen, also sah auch die Muskulatur entsprechend aus und brauchte Platz im Kleid...), dann würd ich das Gegenteil der Burda'schen Ärmelerweiterung machen: An der zu weiten Stelle waagerecht und senkrecht bis jeweils kurz vor die Nahtlinien einschneiden, und die Teile soweit gleichmäßig übereinanderschieben, bis der Ärmelumfang am Bizeps passt. Evtl. die Knicke in Armkugel und Ärmelkante unten glatt zeichnen.


    Stoffe ohne Elasthan brauchen etwas mehr Weite als welche mit Elasthan - auch daran bitte denken. (In den 20ern gab's noch keine Gummigewebe;), wie wir sie heute gewöhnt sind.)

    Armlöcher kann man tiefer ausschneiden. Ich würd mich da mal mit 0,5 bis allerhöchstens 1 cm rantasten.

    Danach würd ich erst mal den Ärmel einsetzen - und dann mal die Arme im beärmelten Kleid bewegen.

    (Auch und gerade, wenn Du noch die Nahtzugaben am Schnitt dran hast...)


    Das sieht nach 'nem genialen Bewegungsfreiraum aus - je enger das Armloch nämlich am Körper bleibt, desto besser kannst Du die Arme bewegen, ohne - grad bei bewegung nach oben - das ganze Kleid mithochzuziehen.

    Und die Weite könnte ebenfalls für die beweglichkeit nötig sein - das lässt sich aber am probeteil auch per Abstecken so weit verengern, das Du Dich bewegen kannst, ohne zuviel Ärmel zu haben.


    (Ich hatte Dir doch nebenan schon geschrieben, das Du bei der von Dir verwendeten FBA-Methode das Armloch etwas vertiefen musst, weil es dabei nunmal hochkippt, Richtung Achsel.)

    Wenn Du nicht von 'nem 2oer-Jahre-Flapper geschrieben hättest... normalerweise fängt man heute die entstandene Mehrweite über einen Abnäher wieder ein.

    Der kann auch nachträglich eingefügt werden - im Prinzip an jeder möglichen Position, solang die Spitze zum BP zeigt...


    Je nachdem, wieviel Mehrweite Du da für die Brust benötigst, und wie sich Dein Stoff verhält, würde ich einen Abnäher horizontal zum BP hin einbauen, aber nicht nähen, sondern im Bereich der Seitennaht nur einhalten (Fake-FBA, wird gern bei T-Shirts genommen.


    Möglicherweise musst Du oben unter der Achsel ein bißchen was wegnehmen (0,5 bis 1 cm, würd ich schätzen) - der Armausschnitt kippt bei dieser Art FBA ja nach oben.

    Von 'nem Blindfisch: Geh auch mal zum Optiker, und lass Deine Sehschärfe bei Nähabstand/Nadelfädelabstand kontrollieren.

    Manchmal gibt das sehr überraschende Ergebnisse.

    (Ich hab seither z.B. 'ne Nähbrille... wirkte geradezu Wunder, auf einmal hatten alle Nadeln wieder gut sichtbare Öhre.)

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