Beiträge von Aline

    *grins*

    Die Amis kriegst Du auch in D - und dann auch mit deutscher Übersetzung.

    Wobei die originalen Texte zusammen mit den Bildern (die sind seeeehr ausführlich) auch ohne großartige Sprachkenntnisse verständlich werden - es ist wirklich jeder Schritt bebildert.

    (Nein, billig sind die Schnitte nicht. Aber preiswert... zumal so'n klassisches Herrenhemd ja was für die Ewigkeit ist.)

    Ich versteh Dein Problem von der Beschreibung her nicht wirklich...

    Wenn der Abnäher eh im Kleid ist, muß sich da einen Brustbeule bilden. (Das ist wahrscheinlich nicht viel, und lässt sich daher relativ leicht flachdrücken...)


    Wenn der Abnäher da ist, und nicht weggeschnitten wurde, kannst Du den Abnäherinhalt durch reines ausmessen an der Seitennaht bestimmen.


    Du legst Dein Kopier-was-auch-immer oberhalb des Abnähers auf/unter und zeichnest den bereich ab: Halsauschnitt, Schulter, Armausschnitt - Seitennahtlinie bis zum Abnäher.

    Abnäherspitze markieren. Vordere Mitte ebnso.

    Oberen Teil lösen, unten die VM vom Kleid auf VM auf dem Papier stecken.

    An der Seitennaht senkrecht runter den gemessenen Abnäherinhalt einzeichnen (Abnäherspitze bleibt festgesteckt).

    Abnäherinhalt falten - die Spitze ist fix, die beiden Schenkel aufeinander.

    Dann den restlichen Verlauf der Seitennaht...

    Wann war sie zuletzt zum Service?


    Und, bevor Du sowas radikales wie ölen machst: Nimm mal die Stichplatte selber raus und mach unter und hinter ihr sauber. (Auch die Spulenkapsel rausnehmen - dann kommt man an die Kissenfüllung Flusen besser dran.)


    Und dann näh mal mit Lupe vor'm Auge und ohne Stoff usw. nach dem wiederzusammensetzen ein paar Stiche mit dem Handrad. Normalerweise sieht man, ob das Timing stimmt.

    Dann das ganze mit Ober und Unterfaden und Stoff wiederholen...

    (*grinstganzbreit* So als Rothaarige... ich lass mich weder einbügeln noch einnähen...)


    Ich denk mal, da war die Autokorrektur am Werke - das sollte wahrscheinlichst Rosshaareinlage heißen.

    ;)Von Regia gibt's u.a. Baumwoll-Sockenwolle ohne Wolle.... 72 % B'wolle, 18%PA, 10%PE

    (geht für mich nur im Hochsommer - ich krieg da kalte Füße drin unter 25 °C, dafür sind die aber auch bei 35°C noch tragbar.)

    Die haben genau so'n Fachsprech, wie die Amis.

    Nur auf Deutsch.

    Wobei ich zugeben muß, bei manchen Sachen hab ich den englischen Begriff auch präsenter als den deutschen.


    (BP bei wenigstens den Einzelschnitten bei burda wär ein Träumchen... Taille ist eigentlich immer markiert, wenn sie im Schnitt liegt. Allerdings nicht als durchgehende Linie.)

    Als nicht Bingostricker: Stino ist für mich die glatt rechte Socke mit der immergleichen Bündchen- Fersen- und Spitzelösung.


    (Ich stricke niemals Stinos.

    Glatt rechts über den ganzen Socken langweilt mich zu Tode.)

    (Ich fürchte, Deine Vorstellung von Regenjackenform ist nicht ganz Material und Verwendungszweck kompatibel.)

    Du hast derzeit also ungefähr 30 - 35 cm Mehrweite aufs Körpermass. Das würde ich als durchaus angemessen bezeichnen - rein von den Zahlen her!

    Ähm.... Wie ist Dein Körpermaß Taille? Und Hüfte...


    Regenmäntel a la Ostfriesennerz sind alles, aber nicht figurnah und schmale Taille betonend.


    Wenn Du über die Seitennähte 10 cm Tailleinweite rausnimmst, wird das meiner Meinung nach beulig - das sind über 2 Größen...

    Nahtzugaben schon im Schnitt enthalten findest Du eher dei den Amis - Vogue, Butterrick, McCall's, Simplicity. (Die ganzen Indie-Schnittersteller aus dem Anglo-amerikanischem Raum machen das m.W. auch - die sind das so gewöhnt.)


    Aber gerade, wenn Du Schnitte anpassen musst... können die includierten Nahtzugaben 'ne zusätzliche Hürde sein. Man ändert so leicht die Nahtzugabe, und zu wenig das Schnittteil selbst... (frag nicht.)


    Und weshalb meinst Du, das Du mit eingezeichneter Nahtlinie und dann angezeichneter Nahtzugabe ungenauer wirst?

    *schmunzelt*

    Welches Mittelalter* meinst Du?


    Wenn es in Richtung der Hollywood-Kostüm-Filme** gehen soll (ich denk mal, ja): Die sind mindestens Renaissance, wenn nicht noch jünger. Und auch dann nur ganz weit entfernt angelehnt...


    *Für Seeleute war eher ungleichte/ausgebleichte Wolle, Hanf, Leinen, später auch Baumwolle Usus, als starkfarbiges.

    Kapitäne & Offiziere dürften zumindest beim Landgang besser und bunter gekleidet gewesen sein... die hatten Geschäfte zu tätigen und was zu repräsentieren.



    ** Also Kopftücher, dicke Goldohrringe - einseitig, breiter Gürtel, darin Vorderladerpistole und Krummsäbel ...

    Gerne auch Spitzensabot (das geht je nach Gardine wunderbarst...)

    Mantel - ähnlich eines Justeaucorps

    Reichlich Goldborte...

    ... schaffst Du.


    (Wenn die Blüte in sich befestigt ist, müsset das annähen von unten und ggf. mit einem Gegenknopf doch funzen?)

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