Da muss ich jetzt wohl zu stehen?
Ja klar doch!
Beiträge von Schnägge
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...ist dann nicht DAS doof, das dich davon abhält ;)?
Du weißt, dass genaueres Nachfragen seeeeeeeehhhhhhhr gefährlich sein kann. Auf einmal ergießt sich ein Schwall vonüber dich – und alles bloß, weil du so unvorsichtig warst, nachzufragen …
Mal sehen, ob ich heute Abend noch zu meiner „vorgeschriebenen Mindestnaht“ komme. Heute Nachmittag gibt’s lieben Besuch. Und zum Bahnhof will ich noch, mir ein Abenteuerticket holen, mit dem ich morgen zu meiner Schwester abenteuern will.
Liebe Grüße
Schnägge -
GlückSachen und Doro:
Eichelberg hatte eine ganz grundsätzliche Frage zu einem konkreten Schnitt gestellt, weil sie kein Beispielbild ohne diese Querfalten finden konnte.
Da ist es naheliegend und auch berechtigt, auf die Idee zu kommen, dass das nicht an unpassenden Figuren (oder jeweils nicht zum Schnitt passenden figürlichen Besonderheiten) der Näherinnen und Trägerinnen liegt, sondern eben der Schnitt nicht so wirklich ausgereift und gut ist.Es gibt hier im Thread kein Bild von Eichelberg und diesem Shirt, weil sie die Frage gestellt hat, bevor sie mit dem Nähen ebenfalls einen Reinfall erlebt.
Eichelberg hat am Anfang ein Bild verlinkt. Kriterium für die Bildauswahl war: kein Shoplink. Aber das Teil ist nicht von ihr. babysinclair hat Bilder verlinkt. Sie ist mit den Teilen zufrieden. Aber genau genommen zeigen sie das gleiche Problem.
Von diesen Bildern schließen zu wollen, wie der Schnitt für Eichelberg passt, ist also ein bisschen weit hergeholt.
Davon unberührt bleibt aber, dass in dem Schnitt Armloch und Ärmel nicht zusammenpassen.
D.h. ich kann am Armloch „feilen“ wie ich will, wenn ich nicht auch den Ärmel zum Armloch passend mache, wird das nicht klappen.fifty: Ja, das kann sein, dass das Armloch am Schnitt gar nicht so schlecht ist und nur der Ärmelschnitt nicht stimmt.
Deine Analyse entspricht meiner – in anderen Worten ausgedrückt – aber das ist ja gut so; das erhöht die Chancen, dass möglichst viele es verstehen.Insofern ist das auch eine Möglichkeit, es so zu probieren, wie von dir vorgeschlagen.
Liebe Grüße
Schnägge -
Ich schließe mich nagano vollumfänglich an.
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Was soll eine denn auch sonst sagen, wenn sie den dritten Tag in Folge keine einzige Naht – noch nicht einmal auch nur einen einzigen Stich! – genäht hat?Liebe Grüße
Schnägge -
Ja, dann mach am besten einen eigenen Thread auf. Schön in den Titel, nach welchem Buch / welcher Methode du konstruieren willst.
War bei mir die erste Konstruktion, an der ich mich versucht habe. Haut auf Anhieb gut funktioniert. Und soweit ich das mitbekommen habe, haben sich viele mit einem Shirtschnitt gleich mal ein Erfolgserlebnis geholt. Wird also schon werden!
Liebe Grüße
Schnägge -
Danke. Ja genau, das ist es. Solcherart Tees sind zu süß. Für Tee zu süß. Für Limonade zu tee.
Vielleicht sollten wir zum nächsten Nähtreff kein Granulat mitbringen, sondern diverse getrocknete Pflanzenteile. Oder auch frische (Ingwer).
Liebe Grüße
Schnägge -
Liebe Eichelberg,
vergiss, was ich heute früh geschrieben habe. Jetzt habe ich mir eins von den hier verlinkten Bildern nochmal genauer angesehen. Und dann bei Allerlieblichst selber.
Die auftretenden Falten sind annähernd waagrecht und zeigen in den Armausschnitt in Richtung Achselhöhle.
Falten zeigen auf das Problem. Das liegt also in der Achselhöhle.Genauer gesagt liegt das Problem in der Zusammenstellung von Armausschnitt und „Ärmelkugel“ – in Anführungszeichen, weil man dieses Modell eigentlich nicht so nennen kann – das klappt nicht zusammen.
Der Armausschnitt ist eigentlich (plusminus) ganz normal für einen Schnitt mit eingesetzten Ärmeln. Vielleicht ein bisschen klein, also dass der Stoff vom Leib weit untern Arm ranreicht.
Und die Ärmel sind fast gerade, wie angeschnittene Ärmel, nur minimal mit einer Rundung nach oben.Das passt nie und nimmer zusammen! Deswegen ist wahrscheinlich auch das Armloch so relativ klein, sonst würde es noch viel schrecklicher aussehen.
Stell dir vor, du hast eine Bluse genäht und versuchst dann, an die Armausschnitte statt ausgearbeiteter Ärmel (mit Ärmelkugel und dem Gegenschwung unter der Achsel) einfach nur zwei zylindrische Röhren dranzusetzen.
In Jersey fällt das nicht ganz so deutlich auf. Aber das ist letztlich – grob vereinfacht und ein bisschen übertrieben, um die Schwäche herauszuarbeiten – das Prinzip dieses Schnitts.Hast du einen Shirtschnitt, der dir passt?
Dann wäre es einfacher, du guckst dir genau an, was die Details sind, die dir am konkreten Modell gut gefallen, und baust die in den dir passenden Schnitt ein.Hast du ein Schnittkonstruktionsbuch?
Dann ist es einfacher einen schlichten Shirtschnitt neu zu konstruieren, als diesen Schnitt passend hinzubekommen.Für beide Wege: Nur Mut! Wir helfen dir.
Liebe Grüße
Schnägge -
Liebe Eichelberg,
ehrlich gesagt weiß ich nicht, ob ich verstehe, was GlückSachen wirklich gemeint hat. Ich finde senkrecht und waagrecht irgendwie reichlich relativ …
Probier doch mal an einem Probeteil:
* Armloch kleiner zuschneiden. Kleiner heißt in dem Fall „niedriger“, d.h. diese Ecke Armausschnitt-Seitennaht sitzt auf deinem Stoff weiter oben.
* Was du dadurch an der Seitennaht vorne an Mehrlänge hast, bringst du durch Einhalten unter (an der Seitennaht, im oberen Bereich von der Taille bis zum Armloch). Ich finde, das klappt bei Jersey ganz gut.Das ist dann sozusagen eine „gemogelte FBA“ – soweit ich Bilder von dir im Kopf habe, bist du nicht wirklich Kandidatin für eine FBA. Aber bei einfachen Shirts ist ja immer die Problemstellung, dass die ohne Abnäher funktionieren sollen. Da finde ich es schon nett und hilfreich, ein bisschen mehr Stoff an die Brust zu schmuggeln.
Liebe Grüße
Schnägge -
Grundsätzlich: genau, was du vorschlägst. Abnäher in den Ausschnitt.
Wenn du (Hemdblusen und ähnliches) eine Passe hast, kannst du die Passe verändern. Passe und Abnäher würde nämlich komisch wirken. In Passen „versteckt“ sich sowieso grundsätzlich der eine oder andere Abnäher.
Bei allen weiteren (und konkreten) Kleidungsstücken kommt es auf die Schnittführung an. Es gibt – je nachdem – immer wieder Möglichkeiten, die eleganter sind als Abnäher in den Ausschnitt.
Liebe Grüße
Schnägge -
Ich hab’s schon gemacht. Ist aber Viecherei. Und man muss – „natürlich“ – in Kauf nehmen, dass der Faden mal reißt oder auch, dass er an der einen oder anderen Stelle dünner ist, weil etwas „blank gescheuert“.
Ich gehe davon aus, dass es nur geht, wenn das Gestrick nicht zu verfilzt ist. Wie sehr Gestricktes beim wiederholten Waschen verfilzt hängt von der Qualität der Wolle, vom verwendeten Waschmittel und vom Waschvorgang ansich (komplett von trockene-Wolle-kommt-ins-Nass bis Getrocknetes-kommt-vom-Ständer) ab.
Zum Trennen selber: Ich habe da, wo eine Masche nicht von selber durch Ziehen aus seiner Schlaufe (der Masche aus der vorhergegangenen Reihe) rutschen wollte, mit einer Stricknadel nachgeholfen. Immer von „unten“ her ziehen, sozusagen Basis oder Hals der Masche. Es bringt überhaupt nichts, wenn man den Faden einzeln durchzieht, man muss immer komplette Maschen nach unten wegziehen. Und da einfach gezielt mit der Stricknadel lockern, vorsichtig ziehen, bis das Verhakte sich gelöst hat und man die Masche aufziehen kann.
Liebe Grüße
Schnägge -
Mir fallen dazu spontan diese Kinderschürzchen / Lätzchen mit Ärmeln ein. Einfach hinten und vorne umdrehen. Und ein bisschen mehr Verschluss dran als nur ein Bändel am Hals – letzteres wäre mir für ein Kind für die Nacht auch ungemütlich …
Liebe Grüße
Schnägge -
Ich wüsste ja nicht, wie ich ohne Ärmelbrett zurechtkommen sollte.
Gebrauchtwarenkaufhaus ist ein guter Tipp. Ich meine, ich hätte sowas auch schon öfters auf Sperrmüllhaufen gesehen (nicht jederfraus Geschmack, ich weiß, aber mit neuer Bespannung …?) Mir persönlich hätte der Tipp Gebrauchtwarenkaufhaus nicht wirklich geholfen, ich hatte ja ein Ärmelbrett, das hätte ich ja dann entsorgen müssen, dabei war es doch einfach zu reparieren.
Klar, schon ein bisschen Aufwand. Aber Aufwand, der es mir absolut wert ist.
Nachdem ich hier das How-to für die Bespannung eingestellt habe, denke ich, dass auch ein Ärmelbrett selber mit nur geringen handwerklichen Kenntnissen durchaus machbar ist. Ich, wenn ich eines bauen würde, würde es so machen, wie meines bereits ist, nur statt der (geraden) Fingerzinken hinten würde ich Schwalbenschwanzzinken machen. Dann kippt das Brett auch dann nicht nach vorne ab, wenn der Leim alt ist und nichts mehr hält.
Mein großes Brett ist schmal. So schmal, dass ich auch die Kleider ohne Reißverschluss (ich habe nicht soo viel Taille) drüber ziehen kann. Dafür aber lang. Ich hab es mir in der Zeit gebaut, als ich mir den Luxus geleistet habe, meine Bettwäsche von Hand zu bügeln. Ich finde es nervig, wenn ich Stücke in der Breite hin und her schieben muss. Also ist es so lang, dass die Stücker in der Breite in einem draufpassen …
Liebe Grüße
Schnägge -
Interessanter Tip, klingt richtig.
Ich habe es tatsächlich geschafft, den Bezug auch heute noch zu nähen. Es ist gut, solche Dinge anzupacken, bevor sie wieder ewig lang liegen.
Am hinteren Ende wollte ich eigentlich in in beiden Ecken schräg abnähen, so dass sich die Ecken ausbilden. Ich war dann froh, dass ich es nicht mit der Maschine gemacht habe. Hier hätte mein so-ungefähr-könnte-das-hinkommen-Maß von hinten bis vorne und wieder zurück nicht funktioniert. Ich habe dann heute Abend noch kurz die Ecken von Hand ein bisschen abgenäht.
Damit ist es für mich nahe genug an perfekt. Wie gesagt (geschrieben), gut möglich, dass es seine erste Wäsche in seiner Existenz als Ärmelbrettbezug gar nicht erlebt.Und jetzt weiß ich nicht, was besser ist: Dass ich mich in Zukunft bei jeder Benutzung des Ärmelbretts über das Ärmelbrett freue – oder darüber, dass ich die Reparatur endlich angepackt habe …
Was eine anfängt, wird auch irgendwann fertig. Meistens jedenfalls.Und noch besser ist natürlich, wenn demnächst hier im Forum ganz viele Freude an frisch reparierten und damit wieder einwandfrei funktionierenden Ärmelbrettern haben.
Liebe Grüße
Schnägge -
Angefangen habe ich an der Spitze. Flanell um den Wollstoff herum einschlagen, Falz an die Unterkante vom Brett und klack-klack-klack-klack-klack ein Nägelchen rein.
Dann an der Rückseite zwei Nägelchen und dann auf beiden Seiten seitlich in der Mitte.
Davon habe ich keine Bilder. An der Rückseite: fotografieren vergessen. An der Seite: schlechte Bildqualität.An der Ecke hinten hab ich den Wollstoff eingeschnitten. Ich wüsste nicht, wie ich das sonst hätte befestigen können, es würde dann einfach zu dick.
Und dann eben die Auflage an den beiden Längskanten Stück für Stück befestigt.
Gut ist es, die Nägel leicht schräg einzuhauen. Schräge gegen den Zug.
Und wichtig ist, immer schön die Seiten abzuwechseln, damit man auf beiden Seiten gleichmäßig zieht.Feddisch! Jetzt fehlt nur noch der abnehmbare und waschbare Überbezug.
Dafür habe ich mir auch schonmal einen Stoff rausgelegt. Ist gebraucht und schon ziemlich abgewohnt. Das finde ich für einen Bügelbrettbezug ganz angenehm. Kann aber bedeuten, dass er in der Praxis nicht waschbar sein wird, weil er dann einfach von Dampf und Hitze beim Bügeln so mürb sein wird (wenn er so aussieht, dass die Schnägge sich denkt, dass sie eigentlich mal ihren Bügelbrettbezug waschen könnte … ihr wisst schon …)
Liebe Grüße
Schnägge -
Schnägge meldet „morgen“ nach Darmstädter Zeitrechnung. Es ist sehr befriedigend, am Sonntag Vormittag etwas hinbekommen zu können.
Erst mal den Stoff ausgebreitet und geguckt, wie es sich so rausgeht.
Es handelt sich um einen Fischgratköper aus Wolle mit kleinem Plastikanteil, den ich mir vor einigen Jahren äußerst günstig besorgt habe, um das große Bügelbrett neu zu bespannen. Wenn ich mit etwas zu heißem Bügeleisen direkt auf den Stoff gehe, kriege ich so kleine Schmelzpunkte rein. Es hat sich aber am großen Bügelbrett noch nie störend bemerkbar gemacht, dass ich da auf Dauer harte Stellen kriegen würde oder so. Insofern ist es für mich okay so. (Und dass zwischenzeitlich auch mal ein tragbares Rock-Probemodell für mich aus dem Rest rausgesprungen ist, sollte auch niemanden hier stören?)Toshka hatte schonmal einen Thread gestartet zur Frage, welches Material für eine Bügelbrettunterlage sinnvoll ist. Da ist eine ganze Menge zusammengekommen, jede und jeder darf aussuchen, was ihm oder ihr am sympatischten ist.
Wie breit ich die Stoffbahn dann wirklich zuschneiden muss, habe ich einfach so mit Hinhalten ausprobiert. Fläche Bügelbrett und dann auf beiden Seiten die Brettstärke – und dann pi mal Gefühl ein bisschen schmaler, denn so ein klein wenig Zug sollte dann schon drauf kommen, sonst wirft das Ding beim Bügeln Falten, die sich aufs Bügelgut durchdrücken.
Für mein Bügelbrett arbeite ich die Bespannung so, dass sie einfach mit der Unterkante vom Brett aufhört. So habe ich am wenigsten Mühe mit diesem kleinen Abstützbrettchen zwischendrin – da müsste ich ja sonst irgendwie einen Ausschnitt arbeiten.
Bei so einem Brett wie dem von Aficionada kann man die Bespannung auch bis auf die Unterseite ziehen und dort befestigen – ist auf Aficionadas Bild gut zu erkennen.Der Stoff liegt jetzt hier in vierfacher Lage. Das habe ich auch einfach nach Gefühl entschieden, man kann das je nach Geschmack auch dicker oder dünner machen.
Bügelbrett umgekehrt draufgelegt, mit Schneiderkreide die Form angezeichnet …
… und voilà: ausgeschnitten.
Das ganze dann nochmal mit Zugabe rundum aus Baumwollflanell einlagig ausgeschnitten.
Erst dachte ich, ich versäubere die Teile mit Zickzack. Aber kommt ja alles innen rein, wird schön festgemacht. Kann ich mir sparen.Nägel zum Befestigen
gibt es in der Schraubenschublade.
Und wer sich fragt, was „Heimwerker“ bedeutet: Das ist die Schublade, an die auch das nicht-geschulte Personal dran darf …
Da fand sich der zugehörige Hammer – und auch die Zange zum Herausziehen der verkehrt eingeschlagenen Nägel. Kommt immer mal vor.Die Größe der Nägel ist nicht zwingend festgelegt. Ich habe eben geguckt, was aus dem Bestand mir am meisten zugesagt hat. Diese hier haben schön flache Köpfe, die trotzdem groß genug sind, dass es gut hält.
Wer neu kaufen muss: Ganz interessant sind auch Dachpappestifte oder ähnliches, die haben schön große Köpfe. -
was sagt ihr zum Inhalt?
Ja, ich warte auch schon auf die Blätter- und Anwendungsberichte.Aber: hast du’s gesehen, in Post #12, Sanvean hat das Buch auch. Wir bitten sie, es zum nächsten Nähtreff mitzubringen!
Liebe Grüße
Schnägge -
An der Wolljersey-Jacke habe ich über die Woche in kleinen Schritten die Nähte soweit geschlossen und die Seitennahttaschen eingebaut. Jetzt müssen noch die Ärmel eingesetzt und Säume gesäumt werden. Und dann wollte ich mir ja etwas überlegen, wie ich die offen geschnittenen Kanten mit Effekt versehe, evtl. mit einer Lederkante.
Entscheidungen auf dem Weg bis dahin: soll ich aus dem "Schneller-Erfolg-Projekt" doch eines machen, bei dem die NZG mit Schrägband eingefasst werden? Sollen die Säume blind von Hand genäht werden, oder doch einfach gecovert? ...
Grins.Aber sieh’s doch einfach so: du darfst die Säume covern und die Nahtzugaben ohne Schrägband lassen, weil es von Anfang an als schnelles Projekt für schnellen Erfolg gedacht war. Du darfst dir aber auch den Luxus von Schrägband und blind angenähten Säumen gönnen und dich danach jedesmal, wenn du die Jacke trägst, daran und darüber freuen.
Ich heute fünf Knopflöcher genäht. Von Hand. Genussnähen, ihr wisst schon …
Knöpfe auf morgen verschoben. Ich hoffe, ich kann den freundlichen älteren Herrn gewinnen, mir die passende Position derselben direkt am Leib abzustecken.Außer den Knöpfen fehlt am Unterkleid nur noch der Saum. Für morgen habe ich mir dann den Oberrock vorgenommen.
Liebe Grüße
Schnägge -
Hallo,
ich bin mir nicht sicher, ob es nicht Wolljersey grundsätzlich in sehr unterschiedlichen Qualitäten gibt / geben müsste. (Ich bin „noch nicht so weit“ – kommt erst …).
Ansonsten fällt mir ein, mal gezielt nach dem Angebot italienischer Hersteller zu schauen. Dort gibt es sehr schöne und qualitativ hochwertige wollene Wirkwaren …
Vielleicht hast du auch „Urlaubschancen“ in die Richtung … Ich weiß, dass Jadzia im alten Forum mal sehr begeistert von einem Nähseminar (?) in den Alpen (?) Wollstoffe – Wirkware – aus Südtirol mitgebracht hat. Wenn eine selber hinfahren kann, hat das eben den Vorteil, es auch anfassen zu können.Liebe Grüße
Schnägge -
Oh oh oh.
Sagen wir mal: ambivalent.
Weil-also-eigentlich sind Logos a) furchtbar und b) überflüssig – möglicherweise sogar schädlich. Formulier ich jetzt mal so ganz provokativ. Logos / Embleme („Blembleme“), Corporate Identity, Corporate Design, Uniformen – ob für Pfadfinder, Polizistinnen oder Militärs …
… äh: Nee.… sagt ausgerechnet die Schnägge, bei der über jedes Kleidungsstück irgendwo so ein Viech krabbelt (es darf im Business-Blazer auch auf der Innentasche sein). Also: ich mag auch mal inkonsequent sein.
Angefangen hat das bei mir irgendwie in den achtziger Jahren, als es für meine jüngeren Geschwister sehr wichtig wurde, dass ihre Klamotten das richtige Label hatten. Meine Mutter und ich haben das gleichzeitig ernst genommen und uns auf unsere Art drüber lustig gemacht. Es entstanden Seidenhemden mit Schildchen aus schwarzem Satinband, auf das ein Spinnennetz gestickt war, der „Ascanier-Mantel“ hängt noch bei mir im Schrank und wartet auf Umarbeitung in ein tragbares Modell – mit Braunbär und Schriftzug „Ascanier“ …
Die Modelle mit der Schnägge sind im sozialen Nahfeld sehr begehrt.
Liebe Grüße
Schnägge -
Liebe mucneko,
das Ergebnis ist überzeugend. Alles andere ist Kosemetik / Kür … wie auch immer du das nennen magst.
Anhang 18434 ist nicht zu sehen. Da muss was beim Einbinden schief gegangen sein.
Ich fand Wollwalk auch nicht soo einfach zu verarbeiten, für mich war es die Kombination aus dehnbar und voluminös, die mir erstmal ungewohnt war. Ich glaube, das ist nicht nur sehr subjektiv, was „gut zu verarbeiten“ geht, sondern zudem auch noch von der Tagesform und aktuellen Vorgängerprojekten abhängig.
Über deine tiefergelegten Nahttaschen muss ich ja jedesmal schmunzeln. Ist auch meine „Krankheit“, zumindest jahrelang gewesen.
Inzwischen mache ich nicht mehr oft Nahttaschen. Weniger, weil ich Probleme hätte beim Festlegen der passenden Eingriffshöhe (das würde ich mir ja noch zutrauen, das einfach mal zu lernen), sondern weil ich sie gar nicht mehr so komfortabel finde, wenn sie Halt nur in der entsprechenden (Seiten-) Naht haben. Wenn eine ihre Taschen eben nicht nur zur Zierde hat, sondern auch so einiges reinsteckt …
Wenn, würde ich die Taschen dann versuchen, im Bund oder in einer weiteren Längsnaht mitzufassen. Und da sind dann eigentlich – für mich – diese zusammengesetzten Taschen wie bei Jeans meistens stimmiger. Die können eckig-rund geschnitten sein wie bei einer klassischen Fivepocket-Jeans, schmal und länglich – Bananentaschen – oder auch fast waagrecht und über die ganze Breite einer Rockbahn gehen. Ich weiß nicht, wie der Überbegriff für diese Art Taschen ist?
Ich guck mal, dass ich „mitfotografiere“, wenn ich demnächst bei dem Retro-Kleid an den Oberrock und seine Taschen komme.
Liebe Grüße
Schnägge
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