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Beiträge von Schnägge

    Hallo


    sabsmitkater: Ja, eigentlich hätte ich auch lieber ein Bild an der Frau gesehen. Ich finde auch, dass das sehr chic aussehen kann. Aber wenn es kitzelt und unterm Arm klebt … diese Argumente sind absolut überzeugend. Mach das Ding ab.


    Spitze kann auch kitzeln, gerade so im Ausschnittbereich und es muss ja ziemlich anliegend sein. Spitze muss einfach vom Material her einen gewissen „Stand“ haben, sonst funktioniert es nicht als Spitze. Damit kratzt es aber die Sensibleren ganz bestimmt. Und weiche labberige Spitze sieht halt nach nix aus.


    Die Einfassung mit Satinband, die winnie vorschlägt, ist ein Hautschmeichler.
    Interessant finde ich mucnekos Samt-Idee. Samt hat Flor – wenn auch viel kürzeren als die Puschel – und geht damit sowohl optisch als auch haptisch ein bisschen in die gleiche Richtung wie die Puschel, nur eben viel praxisverträglicher.


    Quasimoda: herzlich Willkommen. Nach den paar Worten, die ich von dir gelesen habe, passt du zu uns. Achte mal auf so Kleinigkeiten wie Alibi-Apfelmus und so – findest du dich da wieder? Könnte sein, gell?


    Devil's Dance: Gute Idee, dem Jersey auf die Art die Stirn zu bieten. Marke: es gibt keine schlechten Stoffe …
    Ich seh euch noch Freunde werden, Jersey und du.


    nagano: deine Rechnung hat mich gereizt. Muss ich jetzt doch mal meine Stoffe zählen gehen? Ich könnte das Ergebnis ja sofort danach wieder verdrängen.
    Kann ich wirklich. Erstaunlicherweise weiß ich trotzdem ziemlich genau, was ich habe. Es muss bei mir einen Mechanismus geben, dass ich die Summenfunktion ausklinken kann.


    @all: Habt ihr mich auflachen gehört, als ich das Wort „Steuererklärung“ gelesen habe?
    Meine ist wirklich überschaubar. Trotzdem schaffe ich es nur selten, eine abzuliefern, bevor das Finanzamt sie angemahnt hat. Ich glaube, das haben Steuererklärungen so an sich, die wollen geschoben werden.


    Ergebnis von gestern Abend: Die Schnäggen-Schnägge ist jetzt auf der Rockbahn (die Kolleginnen vom Nähtreff am Sonntag haben den Anfang gesehen). Wenn ich mich noch eine weitere Runde davor drücken will, den Unterrock – bereits zusammengesetzt – an das Kleid zu nähen, kann ich erstmal die Bahnen für den Überrock zusammensetzen. Eine komfortable Ausgangssituatione für Alibi-was-anderes-Macherinnen.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    jersey ist aber in der regel produktionsbedingt nicht ganz grade, da er oft in runden produziert wird. da hat man dann logischerweise 1 masche versatz


    MINDESTENS!


    ...soviel ich weiß, gibt es auch Maschinen, die irgendwie 3 oder 4 Reihen gleichzeitig "stricken" - da ist der Versatz noch größer ....


    Ich bin im textiligen Südwesten aufgewachsen. Produktion bedeutet irgendwie, dass das auch in vertretbarer Maschinenzeit ein vertretbares Stück geben soll, heute wie vor hundert Jahren … Das ist eher so in der Größenordnung zehn bis fünfzehn Reihen, die auf einmal gewirkt werden.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    ...ich koche schon Alibi-Apfelmus, damit ich nicht nähen kann :rolleyes:...


    Ich nehm dir gerne was ab von dem Apfelmus – ich geh mal meine Adresse suchen … – und wenn’s dann auch noch sozusagen für ’n guten Zweck ist …


    Nee, mal im Ernst: genau das kenn ich nur zu gut.
    Bei mir hilft Apfelmus kochen dann schon. Besser, als wenn ich mir das verbieten würde, dann würde ich nämlich trotzdem nicht nähen. Während so: irgendwann näh ich dann auch wieder.


    Wir haben am Sonntag beim Nähtreff auch darüber gesprochen. Es ist auch sinnvoll, dieses „jede Naht zählt“ sehr wörtlich zu nehmen, z.B. als ein „jeden Tag mindestens eine Naht“. Wenn es dann gut läuft und man einfach mehr macht, ist ja gut. Und wenn nicht – tja, dann hat man immerhin diese eine Naht. Im Lauf der Woche oder eines Monats kommt man dann auch weiter.


    Habe also auch brav gestern Abend ein Stückchen weiter gemacht. Mal sehen, wie weit ich heute komme.


    Hat aber so total fiese Federpuschel rund um den Ausschnitt, bäh... :o


    Du machst mich neugierig.


    Vielleicht findest nur du die Federpuschel fies. Ich will auf jeden Fall ein Bild sehen.
    Mein Abiballkleid ist mein Abschlussballkleid und passt nicht mehr. Es wartet seit Jahren auf die geeignete Idee zur Umarbeitung.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    […] und wie wir besagte Speckbrötchen nach München bekommen würden.
    Dann kam uns, daß der schnelle Schnellzug von München nach Speckbrötchen-Frankfurt etwa 3 1/2 Stunden benötigt […]


    Wäre jedenfalls wesentlich schneller gewesen, als die Schnäggenpost zu bemühen – obwohl jetzt noch Weckle übrig gewesen wären. Das Rezept gibt es jetzt in der Boardküche. Jules1 wollte ja auch noch ihr Mandelbrotrezept beisteuern.


    Ich sag auch Danke. Es war einfach schön! Mit euch allen und ein besonderes Danke an Aficionada.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Aber vielleicht melden sich die anderen ja auch mal zu dem Kaffeethema. Ansonsten habe ich natürlich noch verschiedene Tees hier.


    Das ist bestimmt gut, wenn mensch dann vom Kaffee auch mal auf Tee umsteigen kann. Ich hatte einmal einen Kaffeerausch, reicht völlig … Wie sieht’s mit Milch aus? Hast du sowas standardmäßig im Haus oder soll ich ’ne Tüte mitbringen? (Bei mir wär’s frische Vollmilch). Oder noch ’nen leckeren Saft?


    Mach’s mit dem Kuchen wie ich mit den Speckwecken … wenn die Zeit reicht und das Bedürfnis, das zu backen, groß genug ist, mach es, sonst lass es sein. Und Kekse brauchen wir wahrscheinlich nicht, aber wenn welche da sind, stehen die Chancen gut, dass auch Kekse gefuttert werden. Ist doch immer so mit solchen Sachen.


    Du hast aber hoffentlich nicht wegen uns heute Nacht nicht geschlafen?


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Kein Problem. Erstens hat es mich jetzt einfach interessiert. Kommt bei Kinderbekleidung selten genug vor. Und dann, dass man auf einer Seite vor lauter Hinweisen („Links“) nichts mehr findet – passiert mir auch immer wieder. Wenn mensch als ganz Unbefangene auf die Seite geht, klappt es oft besser.
    Schön, dass es dir weitergeholfen hat.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Der Mädchenschnitt – der hier? Mamudesign Elia für Mädchen


    => Unter dem sehr farbigen Kleidungsstück gibt es > Details, > mehr Bilder, > Downloads, > Empfehlung, > Kundentipp
    Gehe auf Downloads, wähle Download. Du erhältst einen gezipten (gepackten) Ordern. Entpacken. Darin sind 5 PDFs für die 5 Versionen.


    Demnach ist das Vorderteil unter dem zweiteiligen Einsatz gerafft. Das Bindebändchen verbindet dann die beiden Teile vom Einsatz. „Offen“ steht also ein Schlitz in der Länge des Einsatzes. Wenn dir das zu offen ist, kannst du Schlaufen machen wie bei Modell 4. Oder noch mehr Bändchen zwischendrin …


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Schrei! Das sind soo typische 60er-Jahre-Schnitte. So sehen die Verwandten in den Fotoalben aus, als ich ganz klein war …


    Soweit sogut. Zwei Einwände (um dich ein bisschen drauszubringen oder zumindest nochmal eine weitere Runde nachdenken zu schicken – einfach losnähen und fertig werden wäre ja zu einfach).


    1.) Ich weiß nicht, ob du mit Bekleidung aus Kunstfaser wirklich so glücklich wirst. Oder ob diese Materialien nicht lieber etwas werden wollen, was nicht ein Mensch am Körper hat.


    2.) Der Blümchenstoff erinnert mich deutlich an Nachtwäsche. Deswegen, wenn Tagesbekleidung, lieber etwas deutlich abgehobenes machen, also etwas, was auf keinen Fall an Nachthemd oder Pyjama erinnert.


    Zu 1.) Wenn du Kunstfaser als Bekleidung getestet hast und es für dich okay ist, ist ja gut.
    Wenn nein, eignet sich so ein schlichtes Kleid natürlich gut als Testobjekt, weil es vergleichsweise unaufwändig zu nähen ist. Mit geschicktem Auflegen der Schnittteile könnte das aus dem Gepunkteten rausgehen – falls 2.) für dich ein gültiger Einwand ist …


    Zu 2.) Du hast an anderer Stelle formuliert, dass du gerne mit Regeln spielst, Dinge machst, die so aussehen als ob und dann aber doch anders sind. Hier wäre die Frage: Wie muss die Brechung sein, dass Nachtwäschedesign für Tagbekleidung stimmt?
    Mir fallen dazu relativ weite Röcke ein. Eventuell auch ein Jäckchen, das sein kann wie ein Hausjäckchen / Morgenjäckchen, aber dann doch irgendwie so edel, dass eine es fürs Büro anbehält …


    Das sind spontane Gedanken dazu. Bin gespannt, wie du weiter machst.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Kann mir mal jemand verraten, warum wir uns das heute so schwer machen?


    Ich möchte gerne hinter das „wir“ ein Fragezeichen machen. Und ansonsten halte ich das für einen Vermarktungstrick des achsonotleidenden Handels (weil ja niemand mehr was kauft. Schlimm ist das).


    Irgendwelche Werbestrategen haben wohl herausgefunden, dass diese Fachbegriffe tief im kollektiven Unterbewusstsein verankert sind und dass man damit den nichtsoganzkaufwilligen bösen Kunden hinterrücks Qualität einflüstern kann, wo gar keine da ist. Und dann wird doch gekauft. Weil, wer hat noch Friedensware zuhause liegen?


    … sagt die böse defaitistische Schnägge

    Der Gummi ist der Radiergummi, das Gummi als Abkürzung für Gummiband ist eben genau das: das Gummi.


    Das mag in Dortmund so sein und im Duden und bestimmt noch an ziemlich vielen anderen Orten. In meiner Muttersprache heißt das Gummiband, das man in einen Tunnel einzieht auch „der Gummi“. Ich vermute, Herr Petershagen könnte erklären, warum das auch richtig(er) ist. Obwohl es bei essticktsichschön wahrscheinlich eher muttersprachlich hessische Prägung ist.


    Langer Rede kurzer Sinn: deine armen Fußnägel. Das ist doch lästig. Und so unnötig …


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Für mich ist das kein Hobby, sondern Teil meiner Lebenshaltung.


    Ich war in den siebziger Jahren Kind. Da kamen sogenannte „Hobby-Packungen“ auf. Zuweilen habe ich so etwas von Mitschülerinnen zum Geburtstag bekommen. Gruslig.
    Also, ich mag den Begriff „Hobby“ nicht.


    Lebenshaltung ist für mich, wie ich persönlich mein Leben bewältige, materiell und ideell.


    Beispiel aus einem anderen Bereich: ich sammle Beeren und mache daraus Marmelade oder Kompott. Das kostet mich außer Zucker und etwas Wasser und Strom nix. Ich bin froh, dass ich auf diese Art kein Geld für die Leckereien ausgeben muss.


    Würde ich meine Arbeitszeit dafür in Rechnung stellen, würden meine Leckereien schnell so teuer, dass ich mir ohne weiteres sehr hochpreisige Produkte wahlweise aus Bio- oder Delikatessenladen leisten könnte.


    Ich will aber nicht mehr von meiner Lebenszeit dafür verbringen, Arbeiten für andere zu machen, für die ich dann einen angemessenen Stundensatz verlangen kann, damit ich mir die leckeren Dinge kaufen kann.


    Ähnlich ist das mit Textilien, bei mir überwiegend Kleidung.


    Was ich für Materialien und Werkzeuge ausgebe, ist sehr unterschiedlich, genauso, wie mein Kleiderschrank sehr unterschiedlich bestückt ist, von „total abgerissen“ bis „tres chic“.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Jules1 / Julia und ich kennen uns vom Nähtreffen bei ihr. Sonst nicht.
    Deswegen komme ich ja. Um euch kennenzulernen. Und damit ihr mich kennenlernen könnt.


    Das ist (bei mir) übrigens ein „Effekt“ vom neuen Forum. Im alten Forum habe ich das nicht gemacht. Hier ist das anders.


    Liebe Grüße
    Schnägge

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