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Beiträge von Schnägge

    Danke für die Zusendung der Geokoordinaten.


    Wahrscheinlich werde ich eher ohne Nähmaschine kommen. Ob ich euch das Wollkleid dann schon an der Frau vorführe oder da doch noch einiges zu machen sein wird – das wird jetzt spannend.


    Bücher finde ich auch ein interessantes Thema: ich könnte mitbringen
    * Lynda Maynard – Professionell schneidern (hat Doro-macht-mit hier im Forum mal vorgestellt – Buchvorstellung)
    * Hofenbitzer – Schnittkonstruktion für Damenmode
    mal so als die aktuellen „Schätze“.


    „Klassiker“ wären die Frau Kunder (Schneidere selbst) und die Frau Zechlin (Werkbuch für Mädchen) oder auch das große Beyer-Handarbeitsbuch.
    Dann hab ich so ’ne ganze Reihe Sachen zu Spezialthemen: Alte Stickmustertücher, Klöppeln, Wolle färben mit Pflanzenfarben …, ein nettes „Bilderbuch“ mit klassischen amerikanischen Quilts, das eine oder andere mehr oder weniger zufällig zugelaufene Handarbeits- oder Hobbybuch, wo ich auch den einen oder anderen interessanten Ansatz sehe / finde.


    Oder ich schnüre euch ein „Überraschungspaket“ mit Auswahl nach Tagesform und -verfassung.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Hallo alle.


    Zwei Thesen.
    1. Kreativität ist erlernbar.
    2. Gut gemeint ist oft das genaue Gegenteil von gut.


    Was ich damit sagen will? Dass wir niemand einen Gefallen tun, am wenigsten der Herstellerin und am allerwenigsten uns selber, wenn wir Dinge als „zauberhaft“ bezeichnen, die es nicht sind. Und dass es an uns liegt, denen unter unseren Mitmenschen (Kindern oder Erwachsenen, egal), die sich entwickeln wollen, ein Umfeld zu bieten, in dem sie wachsen und gedeihen können und ihre Kreativität mit.


    Ich finde es gut, dass Annette Be die Diskussion angestoßen hat. Danke.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Nähzimmer aufräumen:(. (Macht irgendwie keinen Spaß).


    Das hatten wir doch gerade erst?


    Bei den Nähsachen ist das Problem bei mir nicht so heftig. Da lebe ich eben mit Textilbergen, während etwas in Arbeit ist, und Kistenwühlen, wenn ich was Neues angehen will. Aber in meiner (überwiegend Holz-) Werkstatt war bei mir der Durchbruch, als ich mir ein Werkzeugregal mit großen und ganz flachen Schubladen gebaut habe. Seither macht das Aufräumen genausoviel Spaß wie das Werkzeug Rausholen und damit Arbeiten. Ich glaube, das muss mensch erreichen: Dafür sorgen, dass das Aufräumen Spaß macht.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    […] und wieviel mm lassen sich so schätzungsweise einhalten.


    Das ist ganz unterschiedlich, hängt vom Material ab. Am schönsten geht es mit Wollstoffen. Sich wenig verziehende leinwandbindige Baumwollstoffe –die sich sonst sehr schön vernähen lassen, gerade für Anfänger – sind in der Hinsicht eher schwierig zu behandeln. Das ist irgendwie: gemein.


    Dann ist auch eine Frage, was für eine Nähmaschine du hast.
    Bei Maschinen ohne Obertransport wird die unten liegende Stofflage weiter transportiert als die Stofflage unterm Nähfuß. Das kannst du dir für die Ärmel zunutze machen und dafür sorgen, dass der Ärmel unten zu liegen kommt.
    Ebenfalls wichtig finde ich die Frage, wie mensch mit den Händen den Stoff (mit-)führt. Versuche immer dafür zu sorgen, dass du deinen Stoff links und rechts von der Nadel gerade zur Seite hältst (ziehen wäre zu viel). Dann bleiben die Fältchen gerade, so wie bei einem gerafften Rock am Bund und lassen sich größtenteils unauffällig ausbügeln. Ätzend werden die Fältchen ja erst, wenn mensch sie zwei Stiche später aus Versehen schräg mit dran näht …


    Bügeln ist das nächste Stichwort. Da findest du vielleicht auch was in einem der Bügelthreads hier … Viele schwören darauf, die Einhalteweite mit Reihgarn auf die richtige Länge zusammenzuziehen und das gut zu bügeln. Funktioniert auch mit Wollstoffen wesentlich besser.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Seit wann gibt's hier eigentlich einen Galeriezwang?


    Na, immerhin hat Benzinchen ein vernehmliches „Bütte!“ dazugeschrieben.


    Eigentlich bräuchte ich nix weiter dazu schreiben, weil Benzinchen das schon selber erledigt hat. Aber ich finde, Threads wie dieser geben das her, dass man es auch nochmal ein bisschen grundsätzlicher formuliert. Die Entscheidung ist jedem und jeder frei gestellt: überhaupt Bilder ins Forum? Wenn ja, an welche Stelle? Aber um diese Entscheidung treffen zu können, muss man genaugenommen erstmal wissen, dass die Galerie anders genutzt wird als so ein Thread – und was diese Unterschiede dann – so irgendwie – bedeuten.
    Da finde ich dann so einen Hinweis ganz in Ordnung.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Hat jemand Erfahrung mit Cuprohaltigen Stoffen? (Das muß eine Viskose-Variante sein, bei der Kupfer als Lösungsmittel für Baumwollteile zum Einsatz kommt: -> http://de.wikipedia.org/wiki/Cupro )


    Bedingt. Wenn ich das richtig einordne, war so in den sechziger Jahren Cupro wesentlich üblicher als heute (kann mich aber täuschen). Und dann habe ich Cupro immer für „okay“ gehalten und einfach unter „Viskose“ einsortiert – gedanklich –, d.h. ich kann nicht unbedingt trennen zwischen Viskose und Viskose, Unterart Cupro.


    Letztlich wirst du es ausprobieren müssen, ob es für dich okay ist. Jede empfindet anderes als angenehm und richtig.


    Flutschiger Viskosejersey kann meiner Ansicht nach durchaus eine Alternative zu Wirkfutter aus Polytierchen sein. Hängt dann aber auch vom Verwendungszweck ab.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Schade, dass Frankfurt etwas weiter weg ist ... aber die Speckweckle und Käseschnecken würde ich schon gerne mal probieren :rolleyes:


    Sicherlich aus gutem Grund …


    Aber sieh’s doch mal so: wir hier in Rhein-Main-City trainieren jetzt noch ein bisschen die Koordinierung und Infrastruktur und so – und dann gibt es ja viele nette Anlässe, mal so in die Mitte zu fahren: Die Buchmesse, jedes Jahr im Oktober (gut, jetzt genau vorbei), fast die Hälfte der Fahrt, wenn du eigentlich zum Nähurlaub auf den Ponynähhof im Mecklenburg-Vorpommerschen fährst oderoderoder.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Interessiert das nun kaum einen oder ist es zu theoretisch - egal.


    Interessiert schon, aber ist in der Tat, wenn eine selber nicht soo fit ist in Konstruktion und Anpassung und es es auch nicht so ganz dem eigenen „Problemstellungsfachgebiet“ entspricht doch ziemlich theoretisch. Bilder – Fotos oder Zeichnungen – wären zuweilen ganz hilfreich; ich weiß, das geht nicht immer so ohne weiteres aus dem Ärmel zu schütteln.


    Also wichtiger als Illustration ist auf alle Fälle – und das machst du ja – die Dokumentation, welche Denkansätze und Schritte weiterführend waren / sind; also dass es jetzt z.B. mit der Ausarbeitung der rückwärtigen Abnäher weitergeht. Ich denke, das kann dann zeitversetzt irgendwann später auch wieder anderen hilfreich sein, die ähnliche Problemstellungen zur Anpassung haben.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Hallo Schnägge,


    ich hoffe, ich habe dich mit meinem Alternativvorschlag, das Verpflegungsthema "outzusourcen" nicht überrannt. Wo du doch gerade so leckere Angebote gemacht hattest.


    Wie habt ihr das denn immer so bei den anderen Nähtreffs gehalten? (Ich bin diesbezüglich ja ein Neuling).


    Nein, hast mich nicht überrannt. Ich finde das sehr entspannend / entlastend. Wenn ich unbedingt backen will, kann ich trotzdem Speckweckle mitbringen. Dann sind alle vollgefuttert und niemand hat mehr Hunger auf Indisch – aber ich kann es auch sein lassen, ganz wie ich dazu komme und Lust habe … Wir werden es erleben.
    Und sonst gibt es bestimmt noch mehr Gelegenheiten für leckeres Gebackenes.


    Wie wir das sonst gemacht haben? Naja, ich war ja auch erst einmal bei so einem Treffen dabei. Es hat auch unabgesprochen geklappt, dass ich glaube jede irgendwas mitgebracht hat. Aber so ein bisschen koordiniert fand ich dann einfacher, weil dann ist dieser „Programmpunkt“ auch irgendwie schon geklärt und wir müssen am Tag selber keine Zeit mehr auf Einigung verwenden, sondern nur noch auf Auswahl.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Hallo,


    wohlhabende Haushalte haben eine Knopflochschere (ich nicht, so wohlhabend bin ich nicht).


    Oder ein ganzes Sortiment an wohlgeschliffenen Stemmeisen (das zum Glück schon). Oft hat eine Glück und es ist eines in der richtigen Größe da.
    Das Prinzip hat Wirbelwind schon erklärt. Ich finde es ergänzend hilfreich, wenn das Holzstück hart ist und ein Hirnholzstück, das ist widerstandsfähiger und die Oberfläche bleibt länger einigermaßen heil. (Gibt auch so Hackklötze / -bretter für den Grillmeister- und Küchenbedarf, das ist das gleiche Prinzip; oder Hirnholzparkett …)


    Liebe Grüße
    Schnägge


    Ergänzung: Der Koffernäher war schneller.

    Hallo,


    schön geworden! Mich erinnert das Geschnürte weniger an Nachthemd, denn an Küche. Ich hatte als Teenie mal ein Kleid aus Küchengardinenstoff – wie Geschirrtuchkaro …


    Und jetzt warten wir mal gespannt auf Schnäggli... ob und wenn ja wann es da Augenfutter gibt.


    Ja, es wird noch Augenfutter geben. Aber wann? Da bin ich selber gespannt. Dieses Wochenende fällt flach. Habe am Sonntag ein Seminar – Holzwerkstatt für Väter mit Kindern im Alter zwischen 6 und 10 – da muss ich morgen noch etwas vorbereiten, Werkzeug herrichten etc.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Hallo Aficionada und alle,


    ich komme auch.


    Und finde es auch ganz gut, wenn wir hier im Thread ein bisschen koordinieren, wer was mitbringt.
    Ich dachte an Speckweckle, wenn die Vegetarier- oder kein-Schweinefleisch-Esser-Quote zu hoch ist, kann ich auch auf Käseschnecken ausweichen.


    Liebe Grüße
    Schnägge

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