Beiträge von Schnägge

    Liebe Toshka,


    denk mal anders über die Frage nach …


    Ich denke, es geht da um viel grundlegendere Prägungen. Die Sachargumente sprechen für Gas. Aber fürs (kindlich gebliebene) Gefühl hat mensch da eine offene Feuerstelle in der Wohnung. Eine, die sehr wenig begreifbar ist, weil man das Gas – im Gegensatz zum Festbrennstoff – nicht sehen und nicht anfassen kann.


    Ich bin auch ohne Gas aufgewachsen, kenne diese Ängstlichkeit und wenn jemand das sagt, verstehe ich sofort, wie das ist …


    Liebe Grüße
    Schnägge

    :p Meiner kann sogar tote Hamster kremieren... Oder Wellensittiche oder so..


    Sag … ist das jetzt ’ne G’schichte ausm wirklichen Leben oder hast du versucht, nen Witz zu machen und du wusstest nicht, wie nah an der Realität das ist?


    Ein Mensch, den ich gut kenne, fand bei einem Umzug hinten am Backofen, halb eingeklemmt, halb dran geschmurgelt (so genau krieg ich es jetzt nicht mehr zusammen …) eine tote Maus. Soviel zum Thema Haustiere.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Ja, und falls eigene Domain und sich ums Hosting selber kümmern eine Option ist: Die meisten größeren Webhoster bieten nicht nur ihre eigenen Baukaustensysteme an, sondern auch die gängigen Systeme wie WordPress, Joomla!, Typo3 etc. vorinstalliert. Das ist hilfreich, wenn man nicht so der Installationsfreak ist …


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Wenn die Haken und Ösen nur eingeschoben sind, müssen die Bänder so festgenäht werden, dass damit auch die Haken und Ösen festgenäht sind. Oder?
    Kann mir grade nicht so ganz vorstellen, wie das die richtige Stabilität bringen soll, die Haken- und Ösenband normalerweise hat. Aber das ist, wenn man es vor sich und in der Hand hat, bestimmt besser zu beurteilen, wie damit am besten umzugehen ist.


    Wenn du die Bänder so anbringst, wie von Eichelberg beschrieben, dann ergibt sich durch die Ränder, die über Haken und Ösen herausragen, so etwas wie Ober- und Untertritt.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Also hier klafft vorne nix. Egal, wie knapp man es schliesst. Aber in Bewegung blitzt manchmal das 'Unterkleid' hervor...


    Ja, im Stehen und Gehen, wenn der Rock schön gerade nach unten fallen kann. Im Sitzen (am Schreibtisch) kann’s ganz anders sein. Wenn mir dann der Rock beidseitig von den Knien rutscht und ich da nur noch Futter habe, ist mir das zu kalt. Mal abgesehen davon, dass ich mich dann auch nicht so fühle, als ob ich jederzeit an die Tür könnte, um da wem-auch-immer zu begegnen, der-die-das geschellt hat.


    Aber da ich ja sowieso nicht mehr im Oktober fertig werde, werde ich mir etwas ausführlichere Tests gönnen und mich mit halbfertigem Rock / Rockkombis an den Schreibtisch setzen.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Die Idee, die Waschmaschine auszutricksen, spricht mich im Moment ja besonders an.


    Grins. Technik, die begeistert, – oder so …


    bezüglich "färben lassen". Wird so etwas von Reingungen angeboten? (Denke gerade an das spanische Wort für Reinigung. Tintorería).


    Ich hatte auch „Reinigung“ als dunkle Idee im Hinterkopf. Ich weiß aber nicht, warum.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Hm. Du verunsicherst mich.


    Nein. Nicht wahr. Ich bin schon so verunsichert. Brauch wohl noch die eine oder andere Runde Gedankenkreisen und mindestens eine Nacht drüber schlafen, bevor ich eine Entscheidung treffen kann.


    Meiner Mutter hab ich das Bild auch gemailt und mit ihr über die Problemstellung telefoniert. Sie ist eine Frau mit Verstand und Erfahrung (und Geschmack). Sie meinte: Vorne aufklaffen – ja. Aus Stilgründen. Aber den unteren Rock, der am Vorderteil befestigt ist, nicht rundum aus Wolle machen, sondern nur vorne ein „B’scheißerle“ (hat sie nicht so genannt, sag ich jetzt so – aber das ist es letztlich …)
    Begründung: Wolle trägt einfach ziemlich auf. Selbst wenn man ganz dünne hat. Ich hab eher kräftige Wolle


    Wenn’s an der richtigen Stelle aufträgt, soll es mir ja recht sein. Ich mag es, meine Hüften zu betonen. Aber ob mir das so passend und stimmig gelingt?
    Wenn ich an dem unteren Rock nur vorne eine Bahn Wollstoff mache, habe ich Bedenken, dass es komisch zieht. Wobei („gut, dass wir drüber gesprochen haben!“), da ist mir jetzt beim Schreiben schon eine Lösung dafür eingefallen: Wenn ich den unteren Rock fast rundum nur aus Futterstoff mache, bis auf die eine Bahn vorne, dann schließe ich die hintere Naht bis auf einen Schlitz zum Reinkommen.


    Also, es bleibt spannend.


    Besonders viel anders als gestern Abend sieht es nicht aus. Bloß eine Schulternaht habe ich wieder aufgetrennt, damit ich wenden kann. Das Rückteil ist schon mit Innenleben versehen, jetzt kommt das Vorderteil dran. Und dann die Schultern irgendwie zusammenkriegen. Die entsprechen nicht mehr ganz dem Schnitt, weil ich da ja Stoff eingesetzt habe und basteln musste.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Liebe Doro-macht-mit,


    so kommen wir der Sache doch gleich sehr viel näher. Danke für deine Ausführungen.


    Bedenken 1 hast du weitgehend zerstreut: Dass die Waschmaschine zu schnell erhitzen würde. Man kann das aber auch nochmal unter Beobachtung halten. Normalerweise sind die Heizstäbe ja unten. Erst recht beim Toplader.


    Mit dem nachlaufenden kalten Wasser hätte ich auch Bedenken. Das wäre also gut, das vorher nochmal auszuchecken. Normalerweise (also ich mache das so – bin ich normal? – hm, ich weiß nicht) tut mensch halt die Wäsche in die Maschine, Waschmittel und Waschprogramm dazu, die passend erscheinen – und dann wird’s die Maschine schon richten. Tut sie meistens auch ganz gut.


    Und in der Brühe abkühlen zu lassen, klingt nach einem guten Plan.


    Soll ich euch einladen – dich Doro, wenn du mal wieder deine Eltern besuchst, Aficionada ist sowieso in erreichbarer Nähe – zu einer Färbeparty?


    Jonny: für meine Kuscheldecke, wenn ich eine machen wollte, wäre der Topf bestimmt zu klein. Aber vielleicht reicht Aficionada zum Kuscheln schon so eine zierliche Decke für die Knie? (Oder heißt das im Plural dann Kniee?)


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Hm. Mensch sollte nie „nie“ sagen.



    Danke für den Link. Ich dachte, es ginge eventuell mit den Echtfarben, die können inzwischen ja auch schon ziemlich niedrige Temperaturen. Aber wenn die Farbstoffanbindung an pflanzliche Zellulosefasern oder tierische Eiweißfasern völlig anders funktionieren soll, will sagen: wenn Simplicol seine Farbchemie darauf eingestellt hat, ist es natürlich was anderes.


    Dann solltest du entweder bei den „unechten“ Textilfarben bleiben oder Nannes Tipp mit dem Färben lassen beherzigen oder recherchieren, wie es mit anderen Farben aussieht. Ich denke an Procion – habe mich da aber noch nicht wirklich vertieft und noch nie damit gearbeitet.


    Ich bleib jetzt erstmal noch bei Simplicol. Mir fällt da noch mehr dazu ein.


    Knackpunkt sind wohl die "mindestens 60 Grad", die kein mir bekanntes Wollwaschprogramm her gibt.


    Meine Waschmaschine würde mir diese Kombination erlauben.


    Ich habe das noch nie durchgespielt und auch noch nie die erreichte Temperatur nachgemessen. Aber ein Einmachthermometer ist inzwischen auch im Haus …


    in der Waschmaschine geht Wolle färben bestimmt nicht.


    Der Stoff muss nämlich langsam in der Farbflotte erhitzt werden und dann genauso langsam abkühlen.


    Die Frage ist hier: wie langsam ist langsam?
    Erhitzt die Waschmaschine zu schnell, wenn ich gleich von vorneherein auf 60° stelle?


    Ich kann die Waschmaschine auch austricksen und alle paar Minuten ein paar Grad höher stellen.


    Das ist meine gewöhnliche „Haushaltswaschmaschine“.


    Bisher habe ich nur Erfahrung mit Färben in einem großen Waschkessel von früher. Mit Naturfarben. Aber das Prinzip ist ja mit chemischen Farben genauso.


    Es steht auch noch ein Gerät aus der real existierenden sozialistischen Republik bei mir im Keller. So eines von der Sorte, die beliebt sind, um darin größere Mengen an Würstchen für eine etwas größere Menge an Menschen zu erwärmen. Aus Gründen fortgesetzten Lebenswandels hat das Gerät auch diesen Sommer noch nicht über ebay den Weg zu den Menschen gefunden, die darin Würstchen erhitzen wollen – wäre also für unsere Experimente noch frei …
    Ich kann mir vorstellen, dass sich das Ding gut als Waschkesselsimulator eignet.


    Und großer Topf bleibt immer auch noch. Der oben genannte Wecktopf. Auf Elektroplatte.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Ich finde, Wollstoff in der Größe einer Kuscheldecke fürs Sofa kriegt man aus Badewanne oder Waschschüssel auch in tropfnassem Zustand in eine Wäscheschleuder gehievt. Klar, etwas Schaff, weil vollgesogen in der Tat schwer …


    Ich bin auch nicht sicher, ob die Simplicol-Angabe, dass es bei Wolle nur in der Schüssel geht, so ganz für bar genommen werden kann. Geht es explizit um Wolle oder – vermute ich eher mal – niedrige Färbetemperatur?


    Herstellerfirmen sichern sich gerne ab. Das ist für die eine Wahrscheinlichkeits- und Grenzwertberechnung und wenn dann zu viel zu beachten ist, damit es bei niedrigen Temperaturen in der Maschine noch funktioniert (Wasserfüllstand, Bewegungshäufigkeit), schreiben sie lieber, dass es nicht geht, bevor sie zur Haftung gezogen werden. Bei Färbung in der Schüssel sind die Fehlermöglichkeiten von vorneherein viel größer, da kann dann auch die Herstellerfirma leichter sagen, der-die-das Kundin hätte was verkehrt gemacht.


    Das Wollwaschprogramm meiner Waschmaschine macht ziemlich lange Pausen, in denen die Wäsche einfach nur in der Brühe liegt und „einweicht“. Ich kann mir vorstellen, dass das fürs Färben nicht so günstig ist, sondern tendenziell eher für so einen Camouflage-Look sorgt … Da würde ich dann (bei meiner Maschine) eher an das Vorwäsche-Programm vom Vollprogramm denken, das ist zeitlich ziemlich ausgiebig, bewegt, soweit ich das bisher beobachtet habe, andauernd …


    Wie lange, sagt denn die Anleitung, soll das wollene Färbegut in der Farbflotte liegen? Bei welcher Temperatur? Und wieviel Bewegung?


    Lassen sich solche bzw. ähnliche Bedingungen mit deiner Waschmaschine simulieren? Geht wahrscheinlich eher, wenn die Waschmaschine nicht so technisch advanced ist, sondern mehr manuelle Einstell- und Eingriffsmöglichkeiten zulässt.


    Man kann Wolle auch kochen. Wichtig ist nur: allmählich erhitzen. Langsam wieder abkühlen lassen.
    Ich hab auch noch einen großen Einkochtopf. Schätze aber, der ist trotzdem noch zu klein für eine Sofadecke.


    Vielleicht müssen wir einfach mal deine Bedingungen und Möglichkeiten inspizieren, wenn wir zu dir zum Nähtreffen kommen …


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Hallo



    Und so macht sich das Röckchen jetzt als Oberteil:


    oberteil.jpg


    Sehr wenig schräg. Der buntgestreifte Teil vom Stoff hat nicht mehr an Höhe hergegeben.


    Ich habe mir überlegt, wie weit das Gewicht vom Rock das Oberteil runter und in die Länge ziehen wird? Ich weiß es nicht. Hängt sicherlich auch davon ab, wieviel mein Taillenband auffangen kann. Das werde ich vor weiteren Überlegungen zum Rock sicherlich erst auschecken, wie das dann dran kommt.
    Ansonsten habe ich überlegt, noch weiter von der Vorlage abzuweichen, vorne eine Überlappung und echte Knöpfe zu machen. Und dann den hinteren Rockteil quasi als Wickelrock auszuarbeiten. Und den Rockteil am Vorderteil als Unterrock aus meinem Futterstoff (Viskose-Acetat).
    Hm.


    Sonst, um es ein wenig „echter“ zu machen, müsst ich ja vorne mit Ösen knöpfen, damit die Kanten nur aneinanderstoßen und der Rock vorne aufklafft.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Hallo,


    im für-uns-Wochenmotivationsthread kam eine Fragestellung auf, die allgemein und sicher auch nicht nur diese Woche interessant ist. Ich zitiere:


    :confused: "zusammenbügeln" und versteppen hört sich für mich stimmig an ...


    andere Möglichkeit: rechts auf links schmal übereinanderlegen und "genähten Zickzack" drüber ....


    Oder ne Flachnaht mit der Ovi. ... *mal an einem Rest probieren geh*
    Aber vielleicht mach' ich auch's so, wie zuerst angedacht. Macht ja nix, wenn das Passenfutter versteppt ist und der Rest nicht.



    Nee, Schnägge, noch nicht zu spät. Habe zwischenzeitlich die Näma entflust und geölt, die Ovi-Flachnaht verworfen, noch das Reststückchen für den unteren Ärmel aus einer nicht fertiggestellten Hose von Anno tobac, zugeschnitten und bin ansonsten im Netz hängengeblieben ... :o


    Stumpf aneinanderstoßen war ja sowieso mein Plan. Wellenförmige Naht? Hmm. Die Vavra habe ich aber auch hier. Da gehe ich jetzt mal schauen.


    Danke!!


    ...und wenn dein Zwischenfutter nicht zu stabil ist, könntest du eine Streifen Futterstoff oder Batist unterlegen ...


    Mittlerweile habe ich weitere Literatur befragt: Lieselotte Kunder kennt die Technik auch unter dem Begriff „Stoßnaht“.


    Hat der genähte Zickzackstich, den Devil's Dance einbringt, richtige Ecken oder entspricht der dem Stich, der auf meiner alten Bernina „Bogennaht“ heißt – und den Aficionada vielleicht mit „wellenförmiger Naht“ meint? Die Idee hatte ich dann irgendwie auch noch. Wobei das Anleitungsheft der Nähmaschine es so nicht so explizit vorschlägt.
    Während Pfaff Stoffstücke auf Stoß einfach mit sehr breitem Zickzack zusammennäht. Die Kanten müssten dafür fest sein. Und es ist eher die Technik für Bettwäsche, das berühmte neu Zusammensetzen von Betttüchern: In der Mitte durchschneiden und umgekehrt wieder stumpf zusammensetzen, so dass der durchgelegene Teil an die Ränder (wahlweise links und rechts oder oben und unten, man kann das längs sowie quer machen) kommt und die bisher etwas weniger strapazierten Ränder in die Mitte.


    Die Stelle an meinem schwarzen Walk habe ich gefunden (es war nicht so perfekt gearbeitet) und versucht zu fotografieren, aber man kann nur erkennen, dass man nichts erkennen kann.


    Wer weitere Techniken kennt oder Ideen hat zum stumpfen Zusammensetzen – oder generell Zusammensetzen, z.B. von Zwischenfutterteilen etc., ist herzlich eingeladen, sie hier dazu zu schreiben.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Schön, freut mich, wenn es geholfen hat.


    Ich hab mal die ganzen Beiträge zu dieser Fragestellung „eingesammelt“, um sie in einem eigenen Thread zu zitieren. Da schreibe ich dann auch die Ergänzungen mit rein und können andere ihre Ergänzungen noch dazu tun – auch noch in soundsoviel Wochen, wenn hier niemand mehr nach so etwas sucht …


    Link schreib ich euch dann gleich dazu, sobald ich den Thread erstellt hab.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Frage: wie würdet ihr die Stoffstücke verbinden, ohne dass sich allzuviel Naht durchdrückt?


    Wenn der zu stückelnde Stoff etwas Volumen hat – sieht so aus – kannst du die Stoffstücke stumpf aneinanderstoßen lassen und blind durch eine wellenförmige Naht verbinden. Diese Naht verläuft in der Mitte der Stoffstärke und geht einfach hin und her, her und hin …


    Wahrscheinlich bin ich jetzt etwas spät.
    Ich habe das schon an einem Stück Wollwalk gemacht. Der ist aber schwarz und, wenn ich die Stelle überhaupt noch finde, lässt sich das wahrscheinlich nicht gut fotografieren … Oder ich kann mal versuchen, ob ich eine Zeichnung zustande bringe. Oder was in den alten Nähbüchern finde. Es gibt da was … die Idee war nicht von mir, sondern das ist schon irgendwie eine „anerkannte Technik“.


    Liebe Grüße
    Schnägge


    Ergänzung: Bei Hilde Vavra ist diese Technik beschrieben und mit „Aneinanderstoßen oder Ränderieren“ bezeichnet. Es ermögliche „ein völlig unsichtbares Zusammensetzen“ und sei besonders zu empfehlen bei Stoffknappheit.
    Ich guck dann gleich noch bei Frau Kunder. Die hab ich unten, aber ich geh eh gleich runter. Pizzahunger.

    Und die Ständerbohrmaschine in der richtigen Höhe fixieren, damit es schön gleichmäßig wird?


    Das ist eine gute Idee. Bisher hat der freundliche ältere Herr eben ein Stahllineal in die Hand gekriegt. Oder auch mal dieses hochempfindliche Messgerät, genannt „Meter“ (es gibt da auch etwas solidere Modelle mit stabilen Scharnieren, andere weigere ich mich inzwischen zu benutzen).


    Ich sollte mal gucken, was es an hübschen Aufsätzen für die Bohrmaschine gibt, der Heimwerkerbereich gibt da ja einiges her …


    Mit dem Ansetzen und wieder den Anfang Machen hast du natürlich recht.
    Ich gehe auch davon aus, dass ich die Kurve schon kriegen werde. (Grins. Deswegen hat es ja auch letzte Woche mit dem Panik Schieben nicht so recht geklappt. Ich war einfach zu ruhig …)


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Wie macht ihr das mit dem Rocksaum? Meiner hat sich jetzt "ausgehangen", und da sind einige Stellen länger geworden als andere. Einfach nochmal den Teller ausbreiten und rund schneiden? Oder wie geht man da am sinnvollsten vor? An mir selber abstecken finde ich schwierig, und ne Trulla zum Draufhängen hab ich nicht.


    Ketzerische Frage: Besteht der Ansatz einer Erfolgsaussicht (wenn eine „richtig“ fragt und die Aufgabenstellung „richtig“ vermittelt), da den Herrn mit den Keyboards einzuspannen? Meinem Gerechtigkeitsempfinden nach hat der noch was gut zu machen … es ist super-komfortabel, dass der freundliche ältere Herr an meiner Seite Sinn für solche Arbeiten hat und das richtig gerne macht.


    Konkret: ich steig mit dem abzusteckenden Kleidungsstück am Leib auf die Hobelbank, damit der Rocksaum in einer Höhe hängt, die für den freundlichen älteren Herrn als Arbeitshöhe akzeptabel ist, und drehe mich langsam – schrittweise – nach Anforderung und Anweisung des Herrn, der mir mit ausreichend zur Verfügung gestellten Stecknadeln, glatt und scharf, den Rocksaum absteckt.


    ---


    Seit dem Wochenende kein bisschen weitergekommen. Ist hausgemacht, dass ich mich trotz (oder: weil???) großer Nählust Tag für Tag in eine so aufgeregte Grundstimmung versetze (Nerv mit blöden Kunden – es sind natürlich immer die Kunden, die blöd sind …), dass ich aus ganz pragmatischen Vernunftgründen lieber nicht nähe. Die Schusselfehler, die ich im gewöhnlichen haushaltlichen Alltag produziere, reichen vollauf (haben aber auch eine amüsante Komponente. Ich weiß ja, woher sie kommen …)


    Vielleicht sollte ich mir einfach mal den Programmpunkt von letzter Woche „schnappen“: Panik schieben. Könnte ja was in Bewegung bringen, oder?


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Ich verstehe auch nicht ganz, was Wolkenhäschen meint.


    Aber da sie mit Anouks Antwort ganz offensichtlich was anfangen kann: Dann hilft ihr vielleicht auch weiter, nach dem Stichwort „Bodygraph“ zu suchen.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Hallo miss witchyll,


    du hast deine Frage im Bereich Handsticken eingestellt, was du zeigst, ist aber von einer Maschine gemacht.


    Vielleicht kannst du mit Umhäkeln eine ähnliche Optik hinbekommen?


    Ansonsten: Vielleicht kannst du deine Anfrage insofern konkretisieren, indem du dein eigenes Projekt kurz vorstellst und beschreibst, welche Eigenschaften dir bei der „Randgestaltung“ wichtig sind – optisch und auch von „technischen“ Fragen her wie Haltbarkeit, Dehnbarkeit etc. Hilfreich ist natürlich auch, wenn du uns sagst, was du für Möglichkeiten hast – „Maschinenpark“? Welche Handarbeitstechniken kannst du und liegen dir? Etc.


    Liebe Grüße
    Schnägge

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