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Beiträge von Schnägge

    Ich find die hübsch!

    Schwarz für Bündchen, Ferse und Spitze war eine gute Idee, das „erdet“ die Socken. Dass der Musterrapport nicht identisch läuft, stört mich überhaupt nicht, im Gegenteil, ich finde, es macht die Sache lebendig.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Grundsätzlich weist der Abnäher auf den Brustpunkt, endet aber zwei bis drei Zentimeter vorher.

    Wenn der bestehende Abnäher nicht aufgeschnitten ist, kannst du es mit einer Richtungsänderung schon probieren.


    Versuch, so wenig wie möglich aufzutrennen und die neue Version dann erst einmal nur zu heften und dann geheftet anprobieren.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Nachdem ich Schnägge und schnuffilein76 virtuell bei ihrer Fersen-diskussion zugehört habe, werde ich für das Bingo den gleichen Joker wie 2019 wählen: mal einen anderen Anschlag oder eine andere Ferse stricken.

    Da kann ich dich nur unterstützen!

    Ich kann dich sogar guten Gewissens unterstützen, diesen Zunahme-Bumerang-Hybriden auszuprobieren: ich habe die angestrickten Socken grade im Tragetest und finde den Sitz wirklich sehr gut.


    Ich habe ja die Maschen, die ich zugenommen habe – mehr aus optischen Gründen – als Rippen gestrickt. Das war dann beim Anziehen zuerst schon ein ungewohntes Gefühl, ich habe mich tatsächlich gefragt, ob ich jetzt doch im Eifer den Fuß ein oder zwei Reihen zu kurz gestrickt habe.

    Nein, passt alles … (die Rippen geben ja dann schon nach).


    Aber die Ferse selber: anziehen – und dann ist das fast wie ein Einrasten an der Ferse, also die Ferse wird in ihrer Rundung einfach sehr smart umschlossen.


    Man kann natürlich auch alles glatt rechts stricken (werde ich beim nächsten Mal so machen) oder die Maschen nicht aus hinteren Mitte, sondern seitlich, direkt an den Wendemaschen zunehmen.

    Ich gehe davon aus, dass das alles keine riesigen Unterschiede macht und mensch einfach ausprobieren muss, was einem oder einer persönlich am meisten zusagt.


    Und ich werde die Ferse jetzt doch so nennen, wie mir zuerst einfach kein besserer Name eingefallen ist: Zwiebelferse.

    Ich habe auch mal bei ravelry gestöbert. Bin da noch auf Avocado-Socken gestoßen. Die Socken sind zwar von den Zehen nach oben gestrickt – nicht meine bevorzugte Strickrichtung –, aber ansonsten sieht das a) sehr ähnlich aus, lässt sich b) vermutlich in der Richtung leicht ummodeln.


    Avocado ist natürlich deutlich klangvoller als Zwiebel … Wenn ich irgendwann meine Trägheit überwinde, mir die Anleitung runterlade und studiere, ob es wirklich das gleiche ist, kann ich mir ja immer noch überlegen, auf Avocado umzuswitchen.


    Margit, die nächsten Babysöckchen sind wirklich sehr munter kunterbunt!


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    […] über die sehr vollen Hüften?

    […] kommt es nicht auf die Kleidergröße an, sondern auf den Schnitt des Kleides


    … der, wenn er irgendwie „vorteilhaft“ sein soll, doch sehr unterschiedlich leicht oder schwer zu finden ist, je nachdem, wie die Fülle denn so über den Leib verteilt ist.


    Trotzdem finde ich es auf jeden Fall lohnenswert, einmal zu gucken, „was geht“. Sich nur deswegen in Hosen zu stecken, weil das „nicht so auffällig“ ist, ist meiner Ansicht nach keine schöne Lösung.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    zunahmerang.jpg


    schnuffilein76 guck mal, ich hab was probiert: eine andere Hybridferse, nämlich eine Kreuzung zwischen Zunahmeferse und Bumerangferse.

    (Das sind die Anstrick-Socken mit den roten Füßen – sowas bietet sich an, um mal etwas auszuprobieren.)


    Mein normaler Sockenstandard sind 60 Maschen. Bei der normalen Standardkäppchenferse habe ich nach dem Aufnehmen der Maschen aus der Seite der Fersenwand insgesamt 72 Maschen, die ich dann im Spickel wieder abnehmen muss.

    Also habe ich jetzt in der rückwärtigen Mitte der Ferse insgesamt 12 Maschen zugenommen, während ich die Reihen für die Bumerangferse schon verkürzt gestrickt habe. Statt 30 Maschen habe ich dann insgesamt 42 Maschen, davon sind das Drittel, das mensch in der Mitte stehen lässt 14 Maschen. Das entspricht genau den beiden mittleren linken Maschen plus den 12 zugenommenen Maschen.

    Auf dem „Rückweg“ der verkürzten Reihen strickt man dann natürlich ein paar Reihen länger, sind ja mehr Maschen. Dadurch wird auch das „Fersenkäppchen“ länger, d.h. ich musste den Fuß etwas kürzer stricken als sonst.

    Die Spickelabnahmen habe ich nach der Ferse, als ich wieder in Runden gestrickt habe, gemacht, ganz wie bei der normalen Käppchenferse auch: jede dritte Reihe zwei Maschen. Nur dass ich jetzt mal die Abnahmen an der Fußsohle gemacht habe. Würde aber an der Seite genausogut gehen.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    wenigstens Du, liebe Andrea, lässt mich hier nicht alleine werkeln

    Du bist ja goldig!

    Erst heimlich vorarbeiten und dann ausgerechnet von einer Bauchfüßlerin erwarten, dass sie einen vorzeigbaren Anfang aus dem Mantelsack zieht …


    Inzwischen nähen ja aber doch schon einige mehr mit – schön!


    Ich warte auf den nächsten Schub Motivation, um das Gaffeedüüden-Däschchen weiter zu bearbeiten, am besten natürlich: fertig zu stellen. Damit gehe ich dann aber wieder zurück zur Arola-Party, weil es ja sinnlos ist, angefangene Projekte zwischen den Threads zu splitten.


    Hm, und wenn ich dann so überschlage, was weiter ansteht – da weiß ich leider nicht, ob dieser Thread so wirklich der passende ist: viel Reparaturen, Anpassungen und Upcycling und wenig bis gar kein Neubau.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Ja, so ähnlich habe ich mir das auch gedacht: jemand hat die aufgeschnittene Passionsfrucht „analysiert“ – und dann ist das, was ich im Knäuel habe, dabei herausgekommen.

    Für mich stimmt es trotzdem nicht. Deine Passionsfrucht ist viel mehr orange. Und außerdem ist sie halt außen trotzdem einfach lila. Auberginenfarben. Das kann man doch nicht einfach unterschlagen, wenn man einer Farbstellung einen so fruchtig-saftigen Namen gibt!


    Für mich sind die Farben Fuchs & Wolf. Es müssen ja nicht immer Fuchs und Hase sein.


    (Ich frag mich ja wirklich, warum mich diese Farbbenennung so dermaßen irritiert … weil wie gesagt: ich mag die Farben, nur der Name stimmt nicht.)


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Thomas hatte netterweise darauf aufmerksam gemacht, dass

    Oh!?

    Daumen hoch für ExtraKeks !!! (Das ist schon richtig genial gut, wenn Leute genau hingucken.)


    Margit, ja das ist interessant, wer welche Farben und Kombinationen mag. Aber so, wie du das erzählst, ja dann auch sehr beruhigend!


    Ich drücke mich gerade davor […]

    Nachdem ich so viel theoretisiert hatte, „musste“ ich dann doch mal Taten folgen lassen. Im Moment irritiert mich an der Wolle nur ihr Name, bzw. der Name der Farbstellung: Es ist von den FruitSoxx von Lang die Passionsfrucht.
    funkkis-anfangsbild.jpg


    Ich mag die Farben. Ich habe es nach der Farbe gekauft – sozusagen optimale Schnägge-Farben … Aber mit Passionsfrucht krieg ich das wirklich nicht zusammen. Ich habe die allwissende Suchmaschine nach Passionsfrucht befragt und mir die Bilder anzeigen lassen – nein, Passionsfrucht ist violett, nicht braun!


    Das auf dem Bild ist jetzt schon nicht mehr der Stino-Anfang, sondern sozusagen das hochoffizielle Anfangsbild, ich will mich an den Funkkis von Pia Kuivalainen versuchen.


    Ansonsten ein erfolgreicher Tag: die Wollhändlerin hatte noch von der roten Sockenwolle!


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Ach rufie, nein, natürlich gehe ich nicht davon aus, dass du das sechsfädige Chaos produziert hast: Das ist mir schon klar, dass du da ein falsch gelabeltes Knäuel erwischt hast!


    Mein Ansatz wäre eher gewesen (so gehe ich für mich damit um), dieses hier umzudrehen:

    Denn da geht man dann langsam schon ran, was wird jetzt wieder schief gehen und fragt sich wer da etwas dreht.

    Ja, aber wenn eine sich dann nicht mehr getraut (extrem gesprochen), was Neues anzufangen, das kann es ja auch nicht sein.

    Also frage ich mich nicht, was jetzt wohl wieder schief gehen wird, sondern dass ich mal ganz gespannt bin, was das nächste Paar Socken für eine Überraschung für mich bereithält …


    Das braucht dann natürlich trotzdem zuweilen mal den einen oder anderen Tag länger, bis ich mich dieser Herausforderung stelle … Aber so macht es Spaß. Mir zumindest.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Fingerkuppenfrei plus angenähte Kuppenhaube

    Du brauchst die Kappe nicht anzunähen, sondern kannst die gleich mit anstricken, indem du zwischen Daumen und Fingerknöcheln (von der Höhe her gesehen) auf dem Handrücken einfach die Maschen von einer halben Runde doppelt abstrickst: einmal, was dann weitergestrickt wird zu den Fingeransätzen; und die oben / außen liegende Nadel wird dann zu dieser Kappe erweitert.

    So wie man auch „aufgesetzte“ Taschen strickt.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    meine besondere persönliche Herausforderung 2020: endlich dieses braun-melierte Garn aufzubrauchen.

    Ich finde das braun-melierte Garn gar nicht so ääbsch. Eher finde ich in den Gum-Gum-Socken die anderen Farben etwas schmuddelig … Aber das sind alles Geschmacksfragen – und natürlich darfst du das so finden!

    Ich würde so gerne mal wieder so entspannt Socken stricken, einfach so, wie man sich das vorstellt, entpannt und voller Freude.

    Dieses Jahr 4x Grrrrrrr und zweimal fertige Socken. Klasse! Das ist doch alles ein Riesen :zensiert: :zensiert: :zensiert:

    Ach rufie! – Du gibst es dir aber auch wirklich …


    Das mit der sechsfädigen Wolle wäre jetzt doch nicht wirklich nötig gewesen? Oder doch? Wozu?


    … weil …

    … den Rest machst du dir ja schon selber … (klingt ätzend, ist aber eigentlich fast schon liebevoll): du suchst ja die Herausforderungen und du willst etwas herausfinden. Da gehören auch die Rückschläge dazu.

    Nur mit der sechsfädigen Wolle, das versteh ich noch nicht ganz: eigentlich hast du da ja zu dem Rezept gegriffen, jetzt doch einfach mal ein Paar Stinos dazwischenzuschieben. Warum hast du das nicht durchgezogen (mit dem Griff zur richtigen / passenden Wolle), sondern dir hier auch noch was eingebrockt … ?


    Ich drücke mich gerade davor, so eine selbstmusternde Wolle mal „testzustricken“, sprich: Stinos damit anzufangen, damit ich weiß, wie sie mustert – um es dann wieder aufzuribbeln, weil ich eigentlich anderes damit probieren will (von dem ich dann natürlich auch nicht weiß, ob es so klappt, dass es mir gefällt) …


    Ansonsten habe ich ein Paar zum Anstricken zwischengeschoben. Da ist jetzt aber auch gerade Aufschub. Die Wolle, die ich mir zum Anstricken besorgt habe, passt farblich nicht. Das war zu erwarten, ich hatte die Wolle trotzdem mit, um es zu probieren. Ich finde sie so schön, dass ich die Vorstellung nicht schlimm fand, mir davon ein neues Paar Socken stricken zu „müssen“.

    Dafür passt – erstaunlicherweise – ein Rot, das ich noch im Bestand hatte. Das ist nur nicht mehr genügend für zwei komplette Füße inclusive Fersen.

    Jetzt spekuliere ich drauf, dass ich morgen die Wollhändlerin meines Vertrauens wieder in ihrem Ladengeschäft antreffen kann, vielleicht hat sie noch von diesem Rot? Wenn nicht, kann ich mich auch auf Rot für Fersen und Spitzen beschränken und die Füße dazwischen Grau machen. (Das krieg ich aber vielleicht nur hin, wenn die Wollhändlerin da ist und kein Rot mehr hat. Wenn ich den Laden geschlossen vorfinde, würde ich vielleicht doch nochmal länger warten …)


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Handy hat man meist dabei

    … ich nich … das Mobilfon schläft irgendwo in der Ecke. Wenn ich irgendwann mal auf die Idee komme, nach dem Ladezustand vom Akku zu gucken, muss ich nach dem Laden sehr häufig Datum und Uhrzeit neu einstellen … Und smart ist das Ding auch nicht (ich finde auch die smarten Dinger nicht smart).


    Nein, wenn überhaupt – wenn ich irgend so ’n Wisch-und-Weg-Gerät hätte – würde ich mir das PDF auf den Screen vom Kleingerät holen. Das für mich Coole ist, dass die Anleitung mit einem Strickschriftprogramm gemacht ist, und das führt dazu, dass ich in dem PDF die einzelnen Reihen (Zeilen) mit der Maus markieren kann wie Text. Zeile farbig hinterlegt. Schnägge weiß, wo sie ist.


    Wie fuddelig das auf dem Wisch-und-Weg-Gerät ist, so eine Zeile zu markieren, kann ich nicht ausprobieren. Dass der Kontrast auf dem Screen nicht berauschend ist, wenn eine draußen drauf guckt, ist die andere Seite, weswegen ich dann auch das schnuckelige 13-Zoll-Notebook nicht mit raus nehme.


    Wie gesagt, ich brauche nicht wirklich eine Lösung. Was ich wann und wo mache, muss ich so oder so entscheiden … (das ist vielleicht das eigentliche Problem?)


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Alles gut, da brauchst du nix zu entschuldigen.


    Früher war mir immer alles logisch. Je öfter ich auf Phänomene stoße, die ich mir so nicht vorgestellt hatte, desto mehr halte ich grundsätzlich für möglich.


    Will sagen: entweder ist mein räumliches Vorstellungsvermögen in Kombination mit Maschen-Arithmetik nicht mehr so gut, wie es in jüngeren Jahren mal war. Oder ich probiere jetzt mehr und andere Dinge aus und stoße dabei auf Zusammenhänge, die mir früher einfach nicht begegnet sind.

    Ich weiß es nicht …


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Morgen ist Geburtstag. Also „musste“ ich die Ysander-Socken gestern Abend fertig machen, damit sie heute auf die Post konnten.


    Ysander


    Bei der ersten Socke habe ich die Ferse mehrfach gestrickt, bis ich mit a) Wendemaschen, b) Passform zufrieden war. Jetzt bin ich das. Und die zwei Fehler, die ich drin gefunden habe, sind natürlich eine Suchaufgabe für die Empfängerin (oder so ähnlich; ich weiß gar nicht, ob sie sportlichen Ehrgeiz entwickelt, Fehler zu finden).


    Für die draußen-Jahreszeit sind solche Muster ohne Rapport etwas schwierig handhabbar – ich sehe nicht recht ein, mir das Muster auszudrucken: papierloses Büro und so. Es wäre auch tatsächlich für mich umständlicher auf Papier. Auf der digitalen Vorlage kann ich mit der Maus die Reihe markieren, wo ich grade bin. Aber es bindet mich halt an die Rechnerin und das funktioniert draußen nicht wirklich.


    Ich habe dafür keine Lösung. Vermutlich brauche ich auch keine … aber es ist halt so.


    wenn Du eh am Schaft anfängst, ein paar Reihen "Käppchen" zu verpassen. Und nach den 2 Wendereihen die durch das Käppchen bedingten Mehrmaschen als Zwickel wieder verschwinden zu lassen.

    Wo meinst du, die Mehrmaschen verschwinden zu lassen?

    Innerhalb der Ferse? Dann bitte genauere Erläuterung!


    Oder eben nach der Ferse? Dann kommt es sich aufs gleiche raus wie jede Ferse mit Fersenrückwand und dann gewöhnlichem (dreigeteiltem), Herzchen- oder Hufeisenkäppchen – man muss halt nach der Ferse die Maschen wieder reduzieren. Das kann man in so ein Muster unterbringen, ist halt ein bisschen Bastelarbeit angesagt.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

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