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Beiträge von Schnägge

    „Automatisch“ nicht. Aber es könnte ein Zusammenhang bestehen oder sogar hauptursächlich daran liegen, dass du sozusagen die Hose gar nicht richtig hochgezogen bekommst.


    Wenn du die Hose höher ziehst (gesetzt, das ginge), wo sitzt dann der Bund? Stimmt das mit der Auszeichnung des Schnitts überein? Stimmt das mit deinen Vorstellungen überein?

    Wenn deine Hose nicht an der Stelle sitzt, wo sie sitzen soll, ist jede Weitenanpassung witzlos (die du natürlich trotzdem probierst, wenn du sonst gar nicht in die Hose reinkommst).


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Hm, ich komme mir ja ein bisschen komisch vor, wenn wir hier gerade mal zu dritt sind …

    Was haltet ihr davon, noch ein paar Tage zu warten, ob noch jemand seinen / ihren Stand vom Samstag posten und sich damit bewerben will – bis wir mindestens zu fünft sind?


    Bzw. konkreter: wir legen fest, wann „Bewerbungsschluss“ ist. Wenn dann mindestens fünf Beteiligte sind, kann gelost werden.

    Wenn wir dann immer noch nur zu dritt oder viert sind, würde ich überlegen, ob wir nicht doch den Gewinn der Jahresaktion zuschlagen wollen?


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    […] in Bezug auf "Kreativität" sehr hohe Maßstäbe habe.
    Ich mache doch auch hier im Grunde nur etwas nach, was andere schon vor mir gemacht haben.

    ... ja, wenn ich das Jeans-Recycling erfunden hätte ...

    ... oder den Jackenschnitt selbst konstruiert hätte ...

    ... oder wenigstens das Stickmuster selbst entworfen ;) ...

    Wie heißt die Maßeinheit für Kreativität?

    Ah, und ganz offensichtlich kann man „sammeln“ und so durch Punkte in verschiedenen Bereichen sich noch verbessern …


    Jeans-Recycling braucht niemand zu erfinden und hat vermutlich auch niemand erfunden. Da ist es völlig ausreichend, es immer wieder neu zu erfinden.

    Schnittkonstruktion ist zunächst einmal Messen und dann Formeln anwenden. Das ist (erster Schritt) nicht besonders kreativ. Dann aus einem Grundschnitt mit Standard-Abnähern einen Schnitt mit seiner eigenen Schnittführung zu entwickeln, das kann kreativ sein, also schöpferisch, das kann aber auch lediglich der Vorschlag aus dem Buch abgearbeitet sein …

    … und selbst entworfenes Stickmuster … hmja, das ist auch ganz viel Technik / Handwerk. Und woher kam die Idee fürs Motiv?


    Was ich sagen will: entweder, wir brauchen eine andere Definition für Kreativität. Oder gleich einen anderen Begriff dafür.

    Wichtig ist doch erstmal, Kleidung herstellen zu können, die sitzt und passt und gefällt. Und gegebenenfalls der Trägerin oder dem Träger steht (bei mir ist das in „sitzt und passt“ mit drin. Oder im Gefallen.)


    Steffi, ich bin gespannt, ob die Jacke nachher auch für dich ein Wow!-Teil wird oder ob du feststellen wirst, dass es ein interessanter Versuch war, aber nicht so richtig deins wird …


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Meine Bewerbung zum Tag der verlorenen Socke:


    1. mindestens fünf Einzelsocken → erfüllt

    2. mindestens fünf Paar Socken → erfüllt

    3. Bingo? – nein, damit kann ich nicht dienen

    4. Zahl der Einzelfelder durch fünf → 9 Felder, also einmal 5

    5. Einzelsocken? → ja, der Funkki-Sock, das wird auch kein Paar mehr bis morgen Abend

    6. Blau? – nein, nicht wirklich

    7. die meisten Socken – das ist wohl die Sockenlady, bei mir sind es 11

    8. angekreuzte Bingofelder → 9

    9. Einzelsocken fotografieren? – weiß ich gar nicht, ob ich derzeit weitere Einzelsocken habe, ich gehe jetzt nicht suchen …

    10. die meisten Lose werde ich wohl eher auch nicht haben, aber wenn, gebe ich von dem Reichtum gerne ab.


    Die ausgefüllte Bingokarte mit Stand gestern Abend (das wird sich bis morgen Abend auch nicht mehr ändern) ist im Haupt-Thread in Beitrag #216.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Zwei Antworten, drei Meinungen: ich würde erst die Ringe schließen und dann die Stufen aneinander fügen, einfach weil ich finde, dass es mehr auffällt, wenn die Stufen an der Seitennaht nicht exakt zusammentreffen, als wenn irgendwie die Längsnähte innerhalb der Stufen an unterschiedlichen Stellen sind.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Beim oder kurz nach dem Schreiben von Beitrag #210 konnte ich dann für mich eine Entscheidung treffen, wie ich mit der Bingokarte umgehen will – also Danke @all fürs Zulesen.


    * pro Feld maximal ein Eintrag. Wenn ich mehrere Punkte setzen könnte, entscheide ich, wo es für mich am besten passt.

    Deswegen sind jetzt auch noch einige Felder leer, wo ich durchaus schon einen Punkt hätte setzen können, da habe ich aber schon was im Kopf, wo es dann für mich besser passt.

    * als Joker wähle ich für mich mein Jahresziel von zwölf Paar, weil es ja schließlich ein Kalender werden soll.


    20200507-sockenbingokarte-schnaegge.png


    Für David und Goliath hätte ich mal ein Anfangsbild von den Baby-Chucks machen sollen. Hätte-hätte-Fahrradkette …

    Und mal sehen, ob mir was einfällt (und wenn ja, was) zu den Feldern hochkreativ, Schmunzeli und Weltenbummler.


    Die zweite erste Socke von den Funkkis ist fertig und jetzt zu meiner Zufriedenheit.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Ich zieh die halt ans Kinn und wenn ich sie brauche, wieder hoch

    Rückfrage: Genau das hatte ich bisher eigentlich immer als „eher kontraproduktiv“ eingeordnet, weil ich davon ausgegangen bin, dass dann irgendwann der Punkt kommt, wo ich durch das Hin- und Herbewegen des Spuckschutzes erst recht Erreger munter in der Welt durcheinanderwirble / verteile …


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Kurz zusammengefasst aus Hofenbitzer (Schnittkonstruktion für Damenmode): Kräuselfaktor zwischen 1,x und 5 – mit dem Faktor wird die Saumlänge multipliziert. Schwere oder harte Stoffe wie z.B. Jeans lassen sich nur bis maximal Faktor 2 kräuseln, sehr leichte Stoffe bis Faktor 5, damit es auch wirkt und aussieht.

    Hofenbitzer empfiehlt, mit dem Originalstoff auszuprobieren.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Die erste Socke der in diesem Beitrag angefangenen Funkkis-Socken ist fertig. Wahrscheinlich ribbel ich sie wieder auf. Aber diese Entscheidung habe ich vorläufig vertagt und erst mal die zweite Socke angefangen (so kann eine sich auch Einzelsocken schaffen).


    Grundsätzlich passen sie. Ich finde sie auch durchaus schön anzusehen und – zumindest beim Anprobieren – angenehm zu tragen.

    Allerdings stecken schon einige Herausforderungen drin: erstmal ist es einfach eine Fleißarbeit mit den vielen überkreuzten Maschen (und dadurch sind auch deutlich mehr Maschen im Anschlag, weil das ganz schön zusammenzieht). Dann ist es gar nicht so einfach, diese Überkreuzungen einigermaßen gleichmäßig hinzubekommen. Bei mir werden die linksgeneigten Rippen deutlich lockerer als die rechtsgeneigten; letztere werden, wenn ich nicht aufpasse, absolut zu fest: ich will ja Socken an den Füßen und kein Brett. Und dann habe ich noch schöne große Lücken in den glatt-links gestrickten Passagen beim Nadelwechsel produziert.

    Jetzt probiere ich, ob ich das bei der zweiten Socke besser in den Griff kriege, und wenn ja, ziehe ich die erste nochmal auf.

    Bis jetzt lässt sich Socke Nr. 2 gut an.


    Ich habe mal Spaßes- / Interessehalber die Bingokarte für mich ausgefüllt – nicht so wirklich meines, an einigen Punkten reibe ich mich da ganz gewaltig dran …

    Grrrr-Socken: weigere ich mich eigentlich, da eines von meinen Paaren dazu zu deklarieren. Das war ja gerade eine meiner Prämissen: was für mich nicht stimmt, wird so lange aufgeribbelt und neu gemacht, bis es für mich stimmt. Grrrr wäre, wenn ich das nicht machen würde.

    Wenn ich Grrrr wirklich nicht ausfülle, bringe ich mich übers Jahr um bis zu drei Bingos …

    Mit Liebe verschenkt ist irgendwie ein bisschen inflationär. Da muss ich nochmal deutlich kürzen. Z.B. wenn der Empfänger von dem ersten Paar das hören würde, der würde umgehend die Socken zurückggeben.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Ich find die hübsch!

    Schwarz für Bündchen, Ferse und Spitze war eine gute Idee, das „erdet“ die Socken. Dass der Musterrapport nicht identisch läuft, stört mich überhaupt nicht, im Gegenteil, ich finde, es macht die Sache lebendig.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Grundsätzlich weist der Abnäher auf den Brustpunkt, endet aber zwei bis drei Zentimeter vorher.

    Wenn der bestehende Abnäher nicht aufgeschnitten ist, kannst du es mit einer Richtungsänderung schon probieren.


    Versuch, so wenig wie möglich aufzutrennen und die neue Version dann erst einmal nur zu heften und dann geheftet anprobieren.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Nachdem ich Schnägge und schnuffilein76 virtuell bei ihrer Fersen-diskussion zugehört habe, werde ich für das Bingo den gleichen Joker wie 2019 wählen: mal einen anderen Anschlag oder eine andere Ferse stricken.

    Da kann ich dich nur unterstützen!

    Ich kann dich sogar guten Gewissens unterstützen, diesen Zunahme-Bumerang-Hybriden auszuprobieren: ich habe die angestrickten Socken grade im Tragetest und finde den Sitz wirklich sehr gut.


    Ich habe ja die Maschen, die ich zugenommen habe – mehr aus optischen Gründen – als Rippen gestrickt. Das war dann beim Anziehen zuerst schon ein ungewohntes Gefühl, ich habe mich tatsächlich gefragt, ob ich jetzt doch im Eifer den Fuß ein oder zwei Reihen zu kurz gestrickt habe.

    Nein, passt alles … (die Rippen geben ja dann schon nach).


    Aber die Ferse selber: anziehen – und dann ist das fast wie ein Einrasten an der Ferse, also die Ferse wird in ihrer Rundung einfach sehr smart umschlossen.


    Man kann natürlich auch alles glatt rechts stricken (werde ich beim nächsten Mal so machen) oder die Maschen nicht aus hinteren Mitte, sondern seitlich, direkt an den Wendemaschen zunehmen.

    Ich gehe davon aus, dass das alles keine riesigen Unterschiede macht und mensch einfach ausprobieren muss, was einem oder einer persönlich am meisten zusagt.


    Und ich werde die Ferse jetzt doch so nennen, wie mir zuerst einfach kein besserer Name eingefallen ist: Zwiebelferse.

    Ich habe auch mal bei ravelry gestöbert. Bin da noch auf Avocado-Socken gestoßen. Die Socken sind zwar von den Zehen nach oben gestrickt – nicht meine bevorzugte Strickrichtung –, aber ansonsten sieht das a) sehr ähnlich aus, lässt sich b) vermutlich in der Richtung leicht ummodeln.


    Avocado ist natürlich deutlich klangvoller als Zwiebel … Wenn ich irgendwann meine Trägheit überwinde, mir die Anleitung runterlade und studiere, ob es wirklich das gleiche ist, kann ich mir ja immer noch überlegen, auf Avocado umzuswitchen.


    Margit, die nächsten Babysöckchen sind wirklich sehr munter kunterbunt!


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    […] über die sehr vollen Hüften?

    […] kommt es nicht auf die Kleidergröße an, sondern auf den Schnitt des Kleides


    … der, wenn er irgendwie „vorteilhaft“ sein soll, doch sehr unterschiedlich leicht oder schwer zu finden ist, je nachdem, wie die Fülle denn so über den Leib verteilt ist.


    Trotzdem finde ich es auf jeden Fall lohnenswert, einmal zu gucken, „was geht“. Sich nur deswegen in Hosen zu stecken, weil das „nicht so auffällig“ ist, ist meiner Ansicht nach keine schöne Lösung.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    zunahmerang.jpg


    schnuffilein76 guck mal, ich hab was probiert: eine andere Hybridferse, nämlich eine Kreuzung zwischen Zunahmeferse und Bumerangferse.

    (Das sind die Anstrick-Socken mit den roten Füßen – sowas bietet sich an, um mal etwas auszuprobieren.)


    Mein normaler Sockenstandard sind 60 Maschen. Bei der normalen Standardkäppchenferse habe ich nach dem Aufnehmen der Maschen aus der Seite der Fersenwand insgesamt 72 Maschen, die ich dann im Spickel wieder abnehmen muss.

    Also habe ich jetzt in der rückwärtigen Mitte der Ferse insgesamt 12 Maschen zugenommen, während ich die Reihen für die Bumerangferse schon verkürzt gestrickt habe. Statt 30 Maschen habe ich dann insgesamt 42 Maschen, davon sind das Drittel, das mensch in der Mitte stehen lässt 14 Maschen. Das entspricht genau den beiden mittleren linken Maschen plus den 12 zugenommenen Maschen.

    Auf dem „Rückweg“ der verkürzten Reihen strickt man dann natürlich ein paar Reihen länger, sind ja mehr Maschen. Dadurch wird auch das „Fersenkäppchen“ länger, d.h. ich musste den Fuß etwas kürzer stricken als sonst.

    Die Spickelabnahmen habe ich nach der Ferse, als ich wieder in Runden gestrickt habe, gemacht, ganz wie bei der normalen Käppchenferse auch: jede dritte Reihe zwei Maschen. Nur dass ich jetzt mal die Abnahmen an der Fußsohle gemacht habe. Würde aber an der Seite genausogut gehen.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    wenigstens Du, liebe Andrea, lässt mich hier nicht alleine werkeln

    Du bist ja goldig!

    Erst heimlich vorarbeiten und dann ausgerechnet von einer Bauchfüßlerin erwarten, dass sie einen vorzeigbaren Anfang aus dem Mantelsack zieht …


    Inzwischen nähen ja aber doch schon einige mehr mit – schön!


    Ich warte auf den nächsten Schub Motivation, um das Gaffeedüüden-Däschchen weiter zu bearbeiten, am besten natürlich: fertig zu stellen. Damit gehe ich dann aber wieder zurück zur Arola-Party, weil es ja sinnlos ist, angefangene Projekte zwischen den Threads zu splitten.


    Hm, und wenn ich dann so überschlage, was weiter ansteht – da weiß ich leider nicht, ob dieser Thread so wirklich der passende ist: viel Reparaturen, Anpassungen und Upcycling und wenig bis gar kein Neubau.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Ja, so ähnlich habe ich mir das auch gedacht: jemand hat die aufgeschnittene Passionsfrucht „analysiert“ – und dann ist das, was ich im Knäuel habe, dabei herausgekommen.

    Für mich stimmt es trotzdem nicht. Deine Passionsfrucht ist viel mehr orange. Und außerdem ist sie halt außen trotzdem einfach lila. Auberginenfarben. Das kann man doch nicht einfach unterschlagen, wenn man einer Farbstellung einen so fruchtig-saftigen Namen gibt!


    Für mich sind die Farben Fuchs & Wolf. Es müssen ja nicht immer Fuchs und Hase sein.


    (Ich frag mich ja wirklich, warum mich diese Farbbenennung so dermaßen irritiert … weil wie gesagt: ich mag die Farben, nur der Name stimmt nicht.)


    Herzliche Grüße

    Schnägge

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