Die erste Socke der in diesem Beitrag angefangenen Funkkis-Socken ist fertig. Wahrscheinlich ribbel ich sie wieder auf. Aber diese Entscheidung habe ich vorläufig vertagt und erst mal die zweite Socke angefangen (so kann eine sich auch Einzelsocken schaffen).
Grundsätzlich passen sie. Ich finde sie auch durchaus schön anzusehen und – zumindest beim Anprobieren – angenehm zu tragen.
Allerdings stecken schon einige Herausforderungen drin: erstmal ist es einfach eine Fleißarbeit mit den vielen überkreuzten Maschen (und dadurch sind auch deutlich mehr Maschen im Anschlag, weil das ganz schön zusammenzieht). Dann ist es gar nicht so einfach, diese Überkreuzungen einigermaßen gleichmäßig hinzubekommen. Bei mir werden die linksgeneigten Rippen deutlich lockerer als die rechtsgeneigten; letztere werden, wenn ich nicht aufpasse, absolut zu fest: ich will ja Socken an den Füßen und kein Brett. Und dann habe ich noch schöne große Lücken in den glatt-links gestrickten Passagen beim Nadelwechsel produziert.
Jetzt probiere ich, ob ich das bei der zweiten Socke besser in den Griff kriege, und wenn ja, ziehe ich die erste nochmal auf.
Bis jetzt lässt sich Socke Nr. 2 gut an.
Ich habe mal Spaßes- / Interessehalber die Bingokarte für mich ausgefüllt – nicht so wirklich meines, an einigen Punkten reibe ich mich da ganz gewaltig dran …
Grrrr-Socken: weigere ich mich eigentlich, da eines von meinen Paaren dazu zu deklarieren. Das war ja gerade eine meiner Prämissen: was für mich nicht stimmt, wird so lange aufgeribbelt und neu gemacht, bis es für mich stimmt. Grrrr wäre, wenn ich das nicht machen würde.
Wenn ich Grrrr wirklich nicht ausfülle, bringe ich mich übers Jahr um bis zu drei Bingos …
Mit Liebe verschenkt ist irgendwie ein bisschen inflationär. Da muss ich nochmal deutlich kürzen. Z.B. wenn der Empfänger von dem ersten Paar das hören würde, der würde umgehend die Socken zurückggeben.
Herzliche Grüße
Schnägge