Anzeige:

Beiträge von Schnägge

    Ich würde zuerst ein paar Letra-Mix-Würfel nähen und für die unterschiedliche Techniken ausprobieren – Sticken, Applizieren, Ausbrennertechnik …


    Für den eigentlichen Quilt: gibt es die Buchstaben, die ich für die Worte brauche, die ich schreiben will? Oder stelle ich einen Satz Scrabble-Buchstaben her, die ich dann auch alle verbauen muss?


    Hintergrund: irgendwie kleben mir die bisherigen Überlegungen, wie sich die Buchstaben auf den Stoff bringen lassen, zu sehr am Original. Wenn ich das Original will, appliziere ich die kleinen hölzernen Buchstabenbröckchen … – klar, hat dann nicht so den wirklichen Kuschel-Komfort …


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Oh, jetzt bin ich wirklich gespannt.

    für ein lässiges Hemd sollte das allemal funktionieren

    total verblasst und lapprig

    Meine Warnung wäre in die exakt entgegengesetzte Richtung gegangen: dass Patchworkstoffe zu viel Stand haben für ein lässiges Hemd (so ein Blüschen habe ich – es ist ärmellos, weil der Patchworkstoff ein Rest war und mehr nicht rausging, und ohne Ärmel geht das dann gerade noch mit zu viel Stand …)


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Ich finde solche Hinweise wie Ausschnitt breiter machen und wenn er dann doch zu breit ist Einsätze reinbasteln. Wie sieht das denn aus?

    Also wenn es nun ein Testnähen wäre ja, aber nicht bei einem Stoff, der einem gefällt und anziehen will.


    Ich finde das T-Shirt gut tragbar, klar man kann daran arbeiten, aber das würde ich mit einem Teststück machen und wenn das dann so ist, wie ich es will, schauen, was man davon auf das hier gezeigte übertragen kann, bevor man das T-Shirt hier und den Stoff eventuell verstümmelt.

    Wie das aussieht? Oft sehr gut …

    Soweit ich das sehe, wurde in Hobbyschneiderinnen-Kreisen schon von ganz vielen und ganz oft die Erfahrungen gemacht, dass die Teile, an denen lange rumgebastelt und gestückelt wurde, um es „irgendwie hinzukriegen“, hinterher die besten waren und zu echten Lieblingsstücken wurden.
    Und zusätzliche Nähte / Linien / Details wirken sich oft positiv auf die Gesamt-Optik aus.


    Es handelt sich hier um gemeinsame Überlegungen und den Austausch von Wahrnehmungen. Was Eichelberg hinterher an Anpassungen angeht oder eben doch sein lässt, ist ihre Entscheidung.


    Irgendwas stimmt für mich am Ärmel nicht, und der Armausschnitt sitzt im unteren Teil nicht). Mit zu kräftigen Armen hat das IMHO nichts zu tun.

    Ja. Frage eins wäre: was ist mit dem Armausschnitt „passiert“ beim Anpassen des Brustabnähers? Entspricht der Armausschnitt noch dem, wie er im ursprünglichen Schnittmuster ist?

    Wenn sich der Armausschnitt geändert hat, muss auf jeden Fall der Ärmel, d.h. die Ärmelkugel entsprechend geändert werden. Heißt: Umfang von Armloch und Ärmelkugel im Original messen. Normalerweise sollte die Ärmelkugel eine Einhalteweite haben. Diese Differenz – oder, wenn eine noch genauer ist: die Proportion – notieren. Neuen Armausschnitt messen. Die Ärmelkugel entsprechend vergrößern.


    Ich finde aber schon, dass der Ärmel – auch – zu eng ist. Erkennbar an den Falten

    Vielleicht würde schon helfen, wenn der Ärmel an seiner Längsnaht unten weiter wäre. Und wirklich nur im oberen Bereich die Ärmelkugel eingehalten, im unteren Bereich glatt einnähen. Es spannt so, als ob oben auf der Ärmelkugel einfach nicht mehr genug Stoff zum Einhalten dagewesen wäre …


    Nach der Antwort von GlückSachen: lege doch mal deinen verlängerten Kurzarm auf den Schnitt vom Langarm …


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Hm. Ich finde das schwierig …

    Du schreibst, dass du es „fast zu eng“ findest – in Abgrenzung zu „figurnah“.


    Ich finde auf jeden Fall die Ärmel zu eng. Dadurch sieht es für mich schon ein bisschen „verunglückt“ aus.

    An der Weite oder Enge am Leib mach ich mal ein Fragezeichen hin. Unabhängig von einem „du kannst das gut tragen!“ – das kann eine ja anderen immer ganz prima versichern … ich persönlich weiß nicht, ob ich mich trauen / mich darin wohlfühlen würde, wenn es meines wäre.
    So, wie es jetzt ist, wäre es für mich als Unterzieh-Shirt ganz toll.


    Für das konkrete Shirt ist die Frage, was du noch ändern magst. Und auch: was du noch ändern kannst – hättest du noch Stoff, um die Ärmel nochmal zuzuschneiden? (Na gut, was dranflicken, unterm Arm, geht unter Umständen auch.)


    Und Nannes Kritik mit der Ausschnittform: ich finde, sie hat recht. Ich wäre so nicht drauf gekommen … aber hier könntest du am allerschnellsten eine Verbesserung ausprobieren: Einfach den Ausschnitt breiter machen. Und falls er dir dann zu groß ist, dann bastelst du eben wieder einen Einsatz rein – Ausschnitt breiter oder kleiner, Hauptsache, du unterbrichst die Linie.

    Es könnte sein, dass eine Veränderung am Ausschnitt so viel „bringt“, dass die anderen Punkte gar nicht mehr besonders auffallen.


    Zum Ärmel – Armausschnitt, Ärmelkugel, Form der Ärmelkugel: deine Schultern sind etwas gerundet und dann hast du einen netten Bizeps (den finde ich wirklich gut!!!). Das macht es etwas schwierig, den Schulterpunkt zu bestimmen.

    Evtl. wirkt es stimmiger, wenn du den Schulterpunkt näher am Hals festlegst – und dann natürlich erst recht den Ärmel / die Armkugel weit genug schneidest, gerne eine relativ flache Kugel.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Ich finde es immer spannend, wie man sich beim Sockenstricken entwickelt.

    Ja, genau das.

    Und dann noch, wie es passieren kann, dass erst so eine Entwicklung sehr allmählich ist, über Jahrzehnte eine bei ihrem Standard bleibt – und sich dann aber sehr viel in sehr kurzem Zeitraum verändert und entwickelt.


    Schnägge im ICE … nachdem ich mit dem Fersenkäppchen fertig war, war’s das dann auch bis zum Ende der Fahrt: Maschen aus der Fersenwand aufnehmen bei den Beleuchtungsverhältnissen im ICE? Vergiss es. Ich habe wirklich überlegt, ob ich mir so eine Stirnleuchte zulegen muss.

    Und dann habe ich angefangen, mit Fersenformen zu experimentieren, für die ich keine Maschen aus der Fersenwand aufnehmen muss.

    Wobei nun das Abstricken von Doppel- oder Wickelmaschen auch noch nicht im ICE durchgetestet ist … (ich habe es schon gemacht und auch hinbekommen, aber kann sein, dass das tagsüber war …)


    Die von rufie beschriebene Zunahmeferse hat mir noch zu viel Falten überm Rist geworfen, also habe ich den „Käppchenteil“ länger gestrickt, nicht bei jedem Wenden auch gleichzeitig eine Masche abgenommen, sondern erst später abgenommen. Das sitzt dann recht gut. Hatte zuletzt so ein Paar als Bettsocken im Betrieb, die Fersen waren auch am nächsten Morgen noch an den Fersen und nicht überm Rist …

    … und beim Anziehen so ein „Einrast-“ Gefühl, wenn die Ferse drin ist, das ist irgendwie cool. Die Zwiebelferse produziert auch diesen Einrast-Effekt – bei meinen Füßen.


    Insofern: für Ringelsocken Zwiebelferse, für einfarbige Socken auch gerne mal die modifizierte Zunahmeferse.


    Und Spitze? – Ich mach die Angeberspitze … (Sternspitze mit fünf Zacken)


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Bei mir auch, bei mir auch!

    Bei mir war auch ganz viel Wolle drin:

    wollpaket-guddie.jpg

    Ein großes Knäuel dunkelrote Wolle. Und zwei Knäuel ganz bunte – und ich finde die Farben alle ganz große Klasse!

    Also ich freu mich riesig: jetzt über das Geschenk und dann auf das Verstricken und wahrscheinlich werde ich mich dann noch einige Jahre lang immer freuen, wenn ich die daraus entstandenen Socken anhabe. rufie : Vielen Dank!!!!


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Herzlichen Glückwunsch zu den fertigen Socken!

    ABER irgendwie ist das mit Nadelstärke 3 immer noch viel zu fest. 3,5er habe ich nicht hier

    Das finde ich jetzt merkwürdig …


    Also ja, irgendwie ist das immer wieder merkwürdig mit dem locker oder fest Stricken.


    Ich hatte auch vierfach-Sockenwolle. Und habe ganz normal mit Nadelstärke 2,5 gestrickt. Das ist die Nadelstärke, die ich eigentlich immer für vierfach-Sockenwolle (und Socken) nehme.


    Ich habe die Anleitung – und den Beschreibungstext, wie es zu dieser Konstruktion gekommen ist – so verstanden (und auch die Bilder), dass die Socken schon relativ fest / kompakt rauskommen. Aber eben kein Brett, sondern schon noch flexibel.

    Ich habe ein bisschen gebraucht, bis ich die Rippen locker genug und die Linksmaschen fest genug hinbekommen habe, und habe deswegen den ersten Socken nochmal aufgeribbelt.

    Aber das würde ich ja dir gerne ersparen …


    Der Tragetest war angenehm. Mal sehen, wie sie aus der Wäsche kommen.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Die jecken Socken sind fertig, aber die Bezeichnung ist falsch: es sind Mimikry-Socken. Sie geben nur vor, jeck zu sein …


    Mimikry-Socken


    … in Wirklichkeit …


    mimikry-2.jpg


    … sind es wieder Zickzack-Socken geworden … (hier mal rechts und links vertauscht, sonst ist es anstrengend, sich selber so zu fotografieren, dass die Zickzack-Streifen sichtbar sind).


    Wie’s kommt?

    Ich habe ein bisschen mit den Streifenbreiten und ihrer Verteilung gespielt, dachte, dass es ganz reizvoll sein könnte, an der Seite jeweils einen Doppelstreifen mit Hebemaschen zu haben – und schwuppdiwupp! hatte ich irgendwie genügend Maschen, d.h. Breite zur Verfügung, dass ich den Doppelstreifen im Zickzack über ihre Streifenbreite mäandrieren lassen konnte. Könnte sein, dass ich Zickzack-Streifen mag, trage ja sowas auch auf meinem Schneckenhaus spazieren …


    Dass ich wieder so ein leuchtendes Rot als Grundfarbe habe, tut natürlich ein Übriges, dass die Socken den ursprünglichen Zickzack-Socken sehr ähnlich sehen.


    Gestern bin ich, in Recherche für mein nächstes Sockenprojekt, ein bisschen meiner Großmutter nachgestiegen. In den Strickheften, die ich von ihr habe, fanden sich etliche kleine Zettelchen mit Notizen wie:

    „Anschlag (rot) 48M 2cm 2r 2l

    dann 6cm rot/w.

    In der letzten Reihe vor der Ferse habe ich am Ende jeder Nadel 1x abgenommen.

    […]“

    Zustände wie bei Schnägge! (Die Zettelchen lassen sich jetzt natürlich nur noch sehr bedingt irgendwelchen Strickprojekten zuordnen). Ich wusste gar nicht, dass ich von dieser Großmutter so viel habe …


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Ich kenne es so (Hofenbitzer, Schnittkonstruktion für Damenmode), dass immer der Grundschnitt taillenhoch konstruiert wird und erst in einem zweiten Schritt das Kleidungsstück „tiefergelegt“ wird. Und dabei ist es dann regelmäßig so, dass das Stück – Rock oder Hose – noch tiefer rutscht, als vermutet … was sicherlich auf einer Kombination mehrerer Faktoren beruht: das macht es komplex zu berechnen und die Kombination ausprobieren, anprobieren, Erfahrungen sammeln ist die erfolgversprechendste.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    So, ich bin mit den Funkkis auch fertiggeworden – Bild ist in der Galerie.

    Funkkis


    Bis auf gewisse Anfangsschwierigkeiten in Bezug auf „wie fest / wie locker“ ist das sinnvollerweise zu stricken, ging alles ziemlich gut. Da die Autorin andere Wolle verwendet hat, war ich schon unsicher, ob es mit gewöhnlicher vierfädiger Sockenwolle und (meiner Standard-) Nadelstärke 2,5 hinhaut. Hat aber genau gepasst, so genau, dass ich mich auch an die Angabe der Reihenzahl für meine Schuhgröße halten konnte. Wow.

    Und jetzt bin ich gespannt auf den Tragetest.


    20200514-sockenbingokarte-schnaegge.png

    Sockenbingokarte habe ich auch aktualisiert, ich habe nur ein Feld markiert: kreuz & quer (für das Herbstfeuer habe ich noch eine feurigere Farbstellung in der Queue …)


    Und dann geht es gleich weiter, denn der nächste Geburtstag steht vor der Tür. Wenn man sich mal überlegt, dass jeden Tag jemand Geburtstag hat, und zwar nicht nur einer, sondern viele – da darf eine gar nicht drüber nachdenken …


    jeck-anfangsbild.jpg


    In dem Fall ist das Geburtstagskind mein Pate. Lieblingsfarbe: ganz klar rot. Und bunt ist auch sehr gut. (Nebenbei hat er die gleiche Schuhgröße wie ich, d.h. ich kann Socken für ihn stricken wie Socken für mich selber.)

    Also gibt es wieder so eine Spiralsocken-Hebemaschen-Variante, diesmal nach Vorlage „Jeck“.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Neinnein, „eigentlich alle Farben“ gehörte noch als Antwort auf die Frage nach Lieblingsfarben und dann kommt erst der Ausschluss …

    Oder anders formuliert: eigentlich gibt es keine hässlichen Farben. Wenn das Auge über eine Farbe zu sehr erschrickt, ist wahrscheinlich der Streifen zu dick geraten.


    Für experimentierfreudig halte ich mich schon – aber wenn ich genau drüber nachdenke, gibt es eine sehr eindeutige Grenze: Die fertigen Socken müssen tragbar und bequem sein, Ferse sollte an ihrem Platz bleiben etc. Was diesen Kriterien nicht genügt, wird aufgeribbelt.

    Wenn ich an einem Sockenprojekt mehrere Anläufe gebraucht habe, bis was bequemes und tragbares rausgekommen ist, dann ist mindestens fürs nächste Paar ein gelingsicherer Aufbau angesagt.


    Das führt dann zuweilen schon dazu, dass ich die Entscheidung für oder gegen ein Experimentalprojekt lange vor mir herschiebe: siehe Skew- oder ähnliche Socken … (ich habe mich noch nicht dagegen entschieden – aber eben auch bis jetzt noch nicht dafür, obwohl sie mich faszinieren).


    Ich hoffe, so kannst du mit meiner Antwort mehr anfangen?


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Oh rufie, das ist echt lieb!


    Aber deine Fragen, das ist doch irgendwie schwierig, wenn es doch eigentlich „nur“ ein kleines Guddie werden soll …

    Was sind eure Lieblingsfarben,

    auf jeden Fall alles, was rot ist. Eigentlich alle Farben – außer die hässlichen

    welche Farben gehen überhaupt nicht

    siehe oben

    ach ja, beim Stricken, ob ihr auch größere Teile wie Pullis strickt.

    zumindest nehme ich mir das immer mal wieder vor oder fange ein größeres Teil an … :pfeifen: – also Socken erreichen einen deutlich besseren Vollendungskoeffizienten …


    Vielleicht probierst du es einfach mal anders herum? Frag nicht mich, sondern frag deine Guddies, wer zur Schnägge reisen will? Ich glaube, das funktioniert einfacher und besser (und ja, ich habe volles Vertrauen).


    Danke! und herzliche Grüße

    Schnägge

    Von mir auch: Herzlichen Glückwunsch!

    Bin auch gespannt, was du auspackst …

    […] das verstehe, wer will.

    Das nennt sich „Spamschutz“ – ob es das wirklich ist, sei dahingestellt … ich hoffe, ich trete hier keine Diskussion los – das ist bei jeder technischen Lösung so, dass man sich über die Effekte trefflich streiten kann.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Mir fallen spontan, auch ohne dass ich mich durch den Hauptthread wühle, noiram und Pecaja ein.

    Im Hauptthread tauchte noch Sporcherin auf.


    Der Preis muss jetzt raus, wer ihn gewinnt, weiß, warum ich das sage. ;)

    Ich glaube, ich muss mich mal auf Buch-Suche begeben, mir kommt da sowas vor mein inneres Auge …

    (Ansonsten: müssen muss gar nix, wenn am Jahresende der Bezug zum Tag der verlorenen Socke nochmal benannt wird, funktioniert es wahrscheinlich trotzdem.)


    Herzliche Grüße

    Schnägge

...und hinein ins Nähvergnügen! Garne in 460 Farben in allen gängigen Stärken. Glatte Nähe, fest sitzende Knöpfe, eine hohe Reißfestigkeit und Elastizität - Qualität für höchste Ansprüche. ...jetzt Deine Lieblingsgarne entdecken! [Reklame]