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Beiträge von Schnägge

    rufie, deine Streifen sind wirklich irre. Als ob du die mit buntigen Knäueln bewusst so gemacht hättest (da würde sich eine dann nur fragen, wie du bloß die Farbübergänge hingekriegt hast …)


    Probier doch einfach aus, wie sich die Baumwoll-Mischung an deinen Füßen über den Tag anfühlt. Wenn du es dann nicht magst, kannst du sie immer noch deiner Mutter geben.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Warum auch immer sind die Violinen da übermäßig groß.

    Vielleicht sind es gar keine Violinen, sondern welche von den (kleinen) Violonen?

    Ich kann’s auf dem Bild nicht wirklich erkennen, aber schau dir mal die Proportionen vom Steg an: der ist beim Cello viel höher. Zargenhöhe ist auch ein Kriterium, allerdings in der perspektivischen Verkürzung schwierig zu beurteilen.


    Herzliche Grüße

    Schnägge


    P.S. Der Bass passt als Crazy Instrument natürlich besser zum Saxophon.

    Ich habe heute etwas genäht/gestickt und eine vor 2 Wochen zugeschnittene Schürze nach diesem https://www.purlsoho.com/create/2015/11/20/cross-back-apron/ Schnitt beendet.


    Sieht auf dem Bügel etwas unspektakulär aus, ist aber cool (einfach überziehen, nix binden etc.). Und seit ca 3 Jahren lagernder Leinenstoff ist auch verbraucht.

    und muss das selber ausprobieren

    … immerhin habe ich jetzt ausprobiert und dabei festgestellt / gelernt, dass die schnäggische Standard-Schürze auch ohne Binden bleibt, wo sie soll. Wäre ich ja ohne diesen Input nie auf die Idee gekommen (echt nicht. Manche Sachen macht eine eben einfach so, wie sie sie „immer schon“ gemacht hat).


    standardschuerze.jpg


    Die Länge von dem breiten Taillenband ist geringfügig kürzer als die Taillenweite, dann dünnere Bindebänder, so lange es eben braucht zum komfortabel Binden. Die Träger, die seitlich an dem Latz entlanggehen, werden hinten überm Rücken gekreuzt und sind in das breite Taillenband eingeknöpft. Es braucht eine nicht bei jedem Überziehen der Schürze die Bänder neu verkreuzen, frau kann auch einfach rein- bzw. rausschluppen.


    Der Test – dann eher bezogen auf die Form – von PurlSoho steht noch aus.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Die Skew-Socken haben eine sehr ausgeprägte Ferse, ich fand sie am schönsten von den verschiedenen schräg gestrickten Socken und habe mich deswegen für Skew entschieden.

    Folge mal dem Link, da sind Bilder, wo das gut zu erkennen ist. Ich war gestern Nachmittag als Alleinfotografierende und bei 25° im Schatten etwas überfordert, mich so zu verrenken, dass ich die Fersen erkennbar abgelichtet bekommen hätte …


    Anprobe ist erst einmal positiv verlaufen. Dauer-Tragetest steht noch aus.

    Ich finde, sie sind schon gut anpassbar, aber mir hat sich eben nicht sofort und in der Theorie der Anleitung erschlossen, was ich ändern muss, damit sie an meine Füße passen. Try and error …


    Welche Kästchen willst du denn markieren, oder markierst du pro Paar nur ein Kästchen?

    Umgekehrt: ich schaue, dass ich jedes Kästchen nur einmal markiere. Manche Kästchen haben sonst einen etwas inflationären Charakter. Ich könnte bis jetzt bei jedem Paar entweder „für mich“ oder „mit Liebe verschenkt“ angekreuzt haben … Und dann überlege ich halt, was am besten passt, am liebsten natürlich aufs Ganze gesehen, also dass ich überlege, was für Projekte ich sonst noch so angehen könnte … aber das plane ich natürlich nicht in allen Einzelheiten voraus. Eher so, dass ich mir was zu den Kästchen ausdenke und mir damit persönliche Ziele oder Herausforderungen setze.


    20200723-sockenbingokarte-schnaegge.png


    Ich habe jetzt mal tatsächlich „Schmunzeli“ für die Skew-Socken eingetragen. Und mal noch das letzte Paar, die jecken Socken, nachgetragen. Die sind Lieblingsfarbe, weil sowohl meine als auch des Beschenkten Lieblingsfarbe.


    Und dann geht natürlich nochmal ein dickes Dankeschön an rufie für die tolle buntige Wolle für die tollen buntigen Skew-Socken!


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Hoffentlich reicht es am Ende noch für ein Paar Fausthandschuhe, damit ich im Winter auf dem Weg zum Bahnhof auf dem Fahrrad nicht frieren muss.

    Ich habe schon sooo lange keine Socken aus sechsfädiger Wolle mehr gestrickt, dass ich keine Ahnung habe, wie weit so ein 150-Gramm-Knäuel wirklich reicht. Mir kommt es reichlich vor (und ich meine, dass ich auch bei sechsfädiger Sockenwolle nicht mehr als 100 Gramm gebraucht habe).

    Nur: helfen dir gestrickte Fäustlinge auf dem Fahrrad? (Da zieht doch die Kaltluft voll durch!)


    Weltenbummler?

    Die Sockenbingokarte wurde zusammengestellt, da war Carola noch nicht wirklich ein Thema … ich glaube, wir müssen dieses Feld noch ganz anders füllen, FingeraufderLandkarte und so, da ist doch Fernweh in bunten paraguayanischen Farben ein guter Ansatz …


    Die Skew-Socken sind fertig.


    Skew


    Wenn beide Socken nebeneinander liegen, sieht mensch, dass der Versatz im Farbrapport gar nicht so groß ist – und ich habe mich beim Suchen nur von irgendwelchen Sprengseln irritiren lassen.

    Macht mir nicht wirklich was, ich mag ja asymmetrisch.


    Achso, die Passform: Am Schaft weiß ich nicht, was ich wirklich davon halten soll. Aber ich glaube, das ist weniger ein Problem der schrägen Strickart oder der Zahl der Maschen, sondern eher, dass ich generell den Sockenschaft in einem Rippenmuster bevorzuge. Das ist hier nunmal nicht.


    In der Bingokarte mag ich Grrrr immer noch nicht ankreuzen, obwohl ich einige Male geribbelt habe.

    Ich fände „Schmunzeli“ angemessen, sie machen gute Laune mit ihren warmbunten Farben und bringen eine zum Schmunzeln, wenn der Groschen gefallen ist, dass der Strickverlauf schräg ist …

    Was meint ihr?


    Und ich weiß auch schon, was ich als nächstes machen will:


    roter-drachenstrang.jpg


    Dieser rote Drachenstrang soll dran glauben.

    Auf meinem Bildschirm sehen die Farben ziemlich richtig aus, es ist ein Dunkelrot oder auch rotes Braun mit einem Knallrot drin, das in der einen Stelle wirklich einen Stich ins Pink hat. Schrill!


    Das ist wieder diese Strangfärbung, wo ich gar nicht mag, wie sich die Farbflecken dann zusammenrotten.

    Aber da muss ich jetzt mal durch. Wenn ich mich immer nur an meinen überkommenen Vorstellungen orientiere, kommt nix anderes als Stinos bei raus … Ich halte für möglich, dass es sich sogar gut machen wird.


    Ich muss aber erst noch ein paar Muster ausprobieren …


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Da es auch bei anderen Strickerinnen weltweit so funktioniert, ist das sicherlich keine Einbildung.

    Ach rufie …

    ich hab dir doch eine ganz breite range von 10% gelassen, dass Erfahrung vielleicht auch, maybe, doch nicht Einbildung ist. Reicht dir das nicht?

    „Sicherlich“ ist natürlich auch eine ganz super exakte adverbiale Bestimmung … ich zweifle doch gar nicht an, dass Strickerinnen weltweit mit dieser Wechsel-Methode einen elastischeren Anschlag hinbekommen. Nur: liegt es am Anschlag? Oder liegt es daran,

    dass eine unwillkürlich alle zwei Maschen eine kleine Lücke arbeitet

    ???


    Nicht, dass das für die Praxis so besonders super wichtig wäre – außer: wenn eine meine Tipps beherzigt, aber die Ergebnisse anders sind als erwartet …


    Herzliche Grüße

    Schnägge


    (Merkst du, dass wir gerade Quilt-Thread spielen, aber mit vertauschten Rollen?)

    Ähm. Ich rudere zurück. Welche lesen nicht nur kann, sondern auch tut, ist klar im Vorteil …


    Tatsächlich führt Frau Schwetter zuerst den gewöhnlich bekannten Anschlag als Kreuzanschlag ein und nennt den anderen dann auch Kreuzanschlag – „in etwas anderer Art ausgeführt“.

    Auch die Kombi aus beiden führt sie vor. Für sie sind dabei nicht irgendwelche Elastizitätseigenschaften wichtig, sondern die Optik: die sich bildende Doppelkette unten am Anschlag.


    Gedoppelten unteren Faden nennt sie auch – oder auch sogar dreifach. Allerdings wird auch hier keine größere Elastizität benannt, sondern nur größere Stabilität.


    Meine bisherigen Erfahrungen waren:

    * der gewöhnliche Kreuzanschlag mit gedoppeltem unteren Faden wird – bei mir – sowohl stabiler als auch elastischer

    * der Kreuzanschlag auf andere Art war bei mir, obwohl mit gedoppeltem unteren Faden, weniger elastisch als die klassisch überkommene Art.

    Ich hatte aber gleich in meine Anmerkungen notiert, dass das auch an mangelnder Übung liegen kann.


    Daran wird es wohl liegen.

    Merke: Erfahrung besteht zu mindestens 90% aus Einbildung.


    Als ich mir das jetzt alles nochmal genau angeguckt habe: rein technisch kann es keinen Unterschied in der Elastizität geben, ob eine beim Kreuzanschlag die Überkreuzung der unteren Fadenschlinge in der einen oder in der anderen Richtung arbeitet.

    Bei einem maschenweisen Wechsel der beiden Arten vermute ich, dass es eigentlich auch gleich bleibt.

    Wenn der Anschlag mit dem maschenweisen Wechsel lockerer wird, liegt es vielleicht eher daran, dass eine unwillkürlich alle zwei Maschen eine kleine Lücke arbeitet …


    Bei dem gedoppelten Daumenfaden bin ich noch eher geneigt, eine größere Elastizität anzunehmen. Aber das liegt vielleicht auch eher an jahrelanger Gewohnheit. Denkgewohnheit. Einbildungsgewohnheit …


    Vielleicht war es für mich einfach in der Zeit, als ich das mit dem gedoppelten Daumenfaden gelernt habe, auf diese Art einfacher, den Anschlag locker und gleichmäßig – zumindest nicht auffällig ungleichmäßig! – hinzubekommen.

    Margits Socken zeigen, dass der Anschlag auch mit einfachem Daumenfaden elastisch sein kann.


    Vermutlich einfach Übungssache.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Also der normale in Deutschland ist der Kreuzanschlag

    [Klugsch*modus]

    Äh. Nein.

    Der gewöhnlich in D praktizierte Anschlag hat möglicherweise wirklich keinen Namen, zumindest nicht in D. Anderswo heißt er „deutscher Anschlag“ (german cast on).


    Ich bin der Sache bei den gelben (Wüsten-) Socken nachgegangen, da war in der Anleitung „old norwegian cast on“ vorgesehen. Das ist der einfache Kreuzanschlag. Es gibt dann auch noch einen doppelten und sogar einen dreifachen …

    [/Klugsch*modus]


    Im Gegensatz zu diesem gewöhnlichen Anschlag wird die rechte Nadel von hinten durch die Brust und dann quer wieder zurück geführt. Oder sowie. Wenn ich es machen will, gucke ich in mein altes Handarbeitsbuch. Dann brauche ich fünf Minuten plus fünf Maschen, bis ich es verstanden habe. Dann ziehe ich die Sache mit dem Maschenanschlag durch. Und dann vergesse ich sofort wieder, wie es jetzt eigentlich gegangen ist. Ich kann es also nicht erklären.


    Und die Filmchen gucke ich mir fillaicht mal an, wenn ich überschüssig Geduld und Konzentration habe.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Liebe Nina,


    von mir kommt die Gratulation zur Entscheidung! (Eine jede wünscht das von Herzen, das ihrem eigenen Naturell, Wünschen, Erfahrungen … enstpricht)

    Und dann natürlich die guten Wünsche, dass das, was jetzt im Anschluss kommt, sich positiv entwicken möge. Hätschel es, dein Baby – dein Leben.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Wär auch was für mich.

    … hihi, ich habe mir auch den Link gleich mal gesichert, um die nächsten Tage mir die Maße / Schnittprinzip auszuknipfeln und ob das evtl. aus dem soeben ausgemusterten Betttuch rausgeht – weil: das will schon erstmal in der Praxis probiert sein, ob die Schürze wirklich bleibt, wo sie soll. Und ob sie am Leib nicht doch aussieht wie ein Sack … Sonst bleibe ich beim guten alten Prinzip mit Bändern vom Latz über den Rücken überkreuzt (und mit Knöpfen in der Taille befestigt) und die Verlängerung der Taille als Bindebänder, die waagrecht hinten gebunden werden.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Oh, da muss ich nochmal weiter off topic …

    […] obwohl das schnell erledigt wäre. Dann bekomme ich nämlich keine Wortvorschläge mehr. Wenn ich das alles tippen müsste, würde ich verrückt.

    Der letzte Punkt ist für mich absolut irrelevant, weil: verrückt bin ich sowieso schon … (da fällt mir dann wieder Alice ein – welche Gestalt war das nochmal, die ihr ganz cool sagt: „du musst verrückt sein, sonst wärst du nicht hier“? Humpty Dumpty?)

    Tatsächlich, wenn ich mein Mobilfon mal für eine SMS nutze, dann tippsle ich eben so lange, bis die Buchstaben da stehen, die ich da stehen haben will. Vergleichsweise brauche ich Stunden, um eine SMS zu schreiben (kommt selten genug vor). Und ich glaube, meine SMS sind auch untypisch lang bzw. ausformuliert …


    Tablet oder Smartphone habe ich nicht. Pseudo-Tastatur auf dem Bildschirm wäre für ich auch eher keine Option; da wäre ich vermutlich auch dauernd auf einem benachbarten Buchstaben …


    Ich habe das Glück, dass meine Eltern meinen beiden älteren Geschwistern zum für mich richtigen Zeitpunkt eine Schreibmaschinenschule geschenkt haben: Broschur in Spiralbindung, Unterrichtswerk für Realschulen. Meine Schwester und ich haben die durchgeackert – asdf jklö … Im folgenden Jahr habe ich dann auch eine Schreibmaschine bekommen …

    Heißt: ich kann so schnell tippen, wie ich (ausformuliert) denken kann. (Wirr denken geht natürlich schneller.)


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Danke für die Ausführungen. Ich wollte es einfach wissen …

    Inhaltlich hatte ich keine Verständnisprobleme.


    Erkenntnis: das ist ein Zwei-Wege-Prinzip, in vielem funktioniert die Autokorrektur wie gewöhnliche Tippfehler, nur eben genau umgekehrt. T und R liegen eben auf der Tastatur nebeneinander. Woher soll die geneigte Leserin wissen, ob du dicke Finger hattest oder ob deine Rechtschreibkorrektur mal wieder im Klugsch…modus war und meinte „du meintest doch bestimmt …“?


    Mich würde so ein Ding dazu bringen, es zuerst (beinahe) an die nächste verfügbare Wand zu knallen, dann zu versuchen, herauszufinden, woran das liegt – bzw. wenn ich das dann wüsste, dass es die Autokorrektur ist, dass ich suche, ob und wie die sich abschalten lässt …

    Als ich das erste Mal auf dem Mobilfon eine SMS versucht habe zu erstellen, das ging nicht: Das, was ich formulieren wollte, hat das Mobilfon nicht zugelassen. Null kompatibel mit meiner Art der Sprachbenutzung. Es hat damals etwas gebraucht, bis ich herausgefunden habe, dass und wie ich das abschalten kann.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

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