Die Farben sind doch dem Thema sehr angemessen. Das gelborangene Segel reißt’s raus!
Herzliche Grüße
Schnägge
Die Farben sind doch dem Thema sehr angemessen. Das gelborangene Segel reißt’s raus!
Herzliche Grüße
Schnägge
Hoffentlich reicht es am Ende noch für ein Paar Fausthandschuhe, damit ich im Winter auf dem Weg zum Bahnhof auf dem Fahrrad nicht frieren muss.
Ich habe schon sooo lange keine Socken aus sechsfädiger Wolle mehr gestrickt, dass ich keine Ahnung habe, wie weit so ein 150-Gramm-Knäuel wirklich reicht. Mir kommt es reichlich vor (und ich meine, dass ich auch bei sechsfädiger Sockenwolle nicht mehr als 100 Gramm gebraucht habe).
Nur: helfen dir gestrickte Fäustlinge auf dem Fahrrad? (Da zieht doch die Kaltluft voll durch!)
Weltenbummler?
Die Sockenbingokarte wurde zusammengestellt, da war Carola noch nicht wirklich ein Thema … ich glaube, wir müssen dieses Feld noch ganz anders füllen, FingeraufderLandkarte und so, da ist doch Fernweh in bunten paraguayanischen Farben ein guter Ansatz …
Die Skew-Socken sind fertig.
Wenn beide Socken nebeneinander liegen, sieht mensch, dass der Versatz im Farbrapport gar nicht so groß ist – und ich habe mich beim Suchen nur von irgendwelchen Sprengseln irritiren lassen.
Macht mir nicht wirklich was, ich mag ja asymmetrisch.
Achso, die Passform: Am Schaft weiß ich nicht, was ich wirklich davon halten soll. Aber ich glaube, das ist weniger ein Problem der schrägen Strickart oder der Zahl der Maschen, sondern eher, dass ich generell den Sockenschaft in einem Rippenmuster bevorzuge. Das ist hier nunmal nicht.
In der Bingokarte mag ich Grrrr immer noch nicht ankreuzen, obwohl ich einige Male geribbelt habe.
Ich fände „Schmunzeli“ angemessen, sie machen gute Laune mit ihren warmbunten Farben und bringen eine zum Schmunzeln, wenn der Groschen gefallen ist, dass der Strickverlauf schräg ist …
Was meint ihr?
Und ich weiß auch schon, was ich als nächstes machen will:
Dieser rote Drachenstrang soll dran glauben.
Auf meinem Bildschirm sehen die Farben ziemlich richtig aus, es ist ein Dunkelrot oder auch rotes Braun mit einem Knallrot drin, das in der einen Stelle wirklich einen Stich ins Pink hat. Schrill!
Das ist wieder diese Strangfärbung, wo ich gar nicht mag, wie sich die Farbflecken dann zusammenrotten.
Aber da muss ich jetzt mal durch. Wenn ich mich immer nur an meinen überkommenen Vorstellungen orientiere, kommt nix anderes als Stinos bei raus … Ich halte für möglich, dass es sich sogar gut machen wird.
Ich muss aber erst noch ein paar Muster ausprobieren …
Herzliche Grüße
Schnägge
Nach einer ausgedehnten stop ribble & go-Phase ist jetzt der erste Skew-Sock fertig und passt an meinen linken Fuß.
Genauere Beurteilung der Passform muss der Tragetest dann bringen.
Herzliche Grüße
Schnägge
Da es auch bei anderen Strickerinnen weltweit so funktioniert, ist das sicherlich keine Einbildung.
Ach rufie …
ich hab dir doch eine ganz breite range von 10% gelassen, dass Erfahrung vielleicht auch, maybe, doch nicht Einbildung ist. Reicht dir das nicht?
„Sicherlich“ ist natürlich auch eine ganz super exakte adverbiale Bestimmung … ich zweifle doch gar nicht an, dass Strickerinnen weltweit mit dieser Wechsel-Methode einen elastischeren Anschlag hinbekommen. Nur: liegt es am Anschlag? Oder liegt es daran,
dass eine unwillkürlich alle zwei Maschen eine kleine Lücke arbeitet
???
Nicht, dass das für die Praxis so besonders super wichtig wäre – außer: wenn eine meine Tipps beherzigt, aber die Ergebnisse anders sind als erwartet …
Herzliche Grüße
Schnägge
(Merkst du, dass wir gerade Quilt-Thread spielen, aber mit vertauschten Rollen?)
Ähm. Ich rudere zurück. Welche lesen nicht nur kann, sondern auch tut, ist klar im Vorteil …
Tatsächlich führt Frau Schwetter zuerst den gewöhnlich bekannten Anschlag als Kreuzanschlag ein und nennt den anderen dann auch Kreuzanschlag – „in etwas anderer Art ausgeführt“.
Auch die Kombi aus beiden führt sie vor. Für sie sind dabei nicht irgendwelche Elastizitätseigenschaften wichtig, sondern die Optik: die sich bildende Doppelkette unten am Anschlag.
Gedoppelten unteren Faden nennt sie auch – oder auch sogar dreifach. Allerdings wird auch hier keine größere Elastizität benannt, sondern nur größere Stabilität.
Meine bisherigen Erfahrungen waren:
* der gewöhnliche Kreuzanschlag mit gedoppeltem unteren Faden wird – bei mir – sowohl stabiler als auch elastischer
* der Kreuzanschlag auf andere Art war bei mir, obwohl mit gedoppeltem unteren Faden, weniger elastisch als die klassisch überkommene Art.
Ich hatte aber gleich in meine Anmerkungen notiert, dass das auch an mangelnder Übung liegen kann.
Daran wird es wohl liegen.
Merke: Erfahrung besteht zu mindestens 90% aus Einbildung.
Als ich mir das jetzt alles nochmal genau angeguckt habe: rein technisch kann es keinen Unterschied in der Elastizität geben, ob eine beim Kreuzanschlag die Überkreuzung der unteren Fadenschlinge in der einen oder in der anderen Richtung arbeitet.
Bei einem maschenweisen Wechsel der beiden Arten vermute ich, dass es eigentlich auch gleich bleibt.
Wenn der Anschlag mit dem maschenweisen Wechsel lockerer wird, liegt es vielleicht eher daran, dass eine unwillkürlich alle zwei Maschen eine kleine Lücke arbeitet …
Bei dem gedoppelten Daumenfaden bin ich noch eher geneigt, eine größere Elastizität anzunehmen. Aber das liegt vielleicht auch eher an jahrelanger Gewohnheit. Denkgewohnheit. Einbildungsgewohnheit …
Vielleicht war es für mich einfach in der Zeit, als ich das mit dem gedoppelten Daumenfaden gelernt habe, auf diese Art einfacher, den Anschlag locker und gleichmäßig – zumindest nicht auffällig ungleichmäßig! – hinzubekommen.
Margits Socken zeigen, dass der Anschlag auch mit einfachem Daumenfaden elastisch sein kann.
Vermutlich einfach Übungssache.
Herzliche Grüße
Schnägge
Also der normale in Deutschland ist der Kreuzanschlag
[Klugsch*modus]
Äh. Nein.
Der gewöhnlich in D praktizierte Anschlag hat möglicherweise wirklich keinen Namen, zumindest nicht in D. Anderswo heißt er „deutscher Anschlag“ (german cast on).
Ich bin der Sache bei den gelben (Wüsten-) Socken nachgegangen, da war in der Anleitung „old norwegian cast on“ vorgesehen. Das ist der einfache Kreuzanschlag. Es gibt dann auch noch einen doppelten und sogar einen dreifachen …
[/Klugsch*modus]
Im Gegensatz zu diesem gewöhnlichen Anschlag wird die rechte Nadel von hinten durch die Brust und dann quer wieder zurück geführt. Oder sowie. Wenn ich es machen will, gucke ich in mein altes Handarbeitsbuch. Dann brauche ich fünf Minuten plus fünf Maschen, bis ich es verstanden habe. Dann ziehe ich die Sache mit dem Maschenanschlag durch. Und dann vergesse ich sofort wieder, wie es jetzt eigentlich gegangen ist. Ich kann es also nicht erklären.
Und die Filmchen gucke ich mir fillaicht mal an, wenn ich überschüssig Geduld und Konzentration habe.
Herzliche Grüße
Schnägge
Liebe Nina,
von mir kommt die Gratulation zur Entscheidung! (Eine jede wünscht das von Herzen, das ihrem eigenen Naturell, Wünschen, Erfahrungen … enstpricht)
Und dann natürlich die guten Wünsche, dass das, was jetzt im Anschluss kommt, sich positiv entwicken möge. Hätschel es, dein Baby – dein Leben.
Herzliche Grüße
Schnägge
Dass eine Antwort etwa in der Art kommen würde, war mir klar.
Aber weißt du denn, was ich für eine komische Figur habe oder was für komische Vorstellungen oder gar, was für komische Verrenkungen ich in der Küche mache ???
(Kurz: ich bin ein selber und muss das selber ausprobieren.)
70 Zen-ti-me-ter ???
Herzliche Grüße
Schnägge
Wär auch was für mich.
… hihi, ich habe mir auch den Link gleich mal gesichert, um die nächsten Tage mir die Maße / Schnittprinzip auszuknipfeln und ob das evtl. aus dem soeben ausgemusterten Betttuch rausgeht – weil: das will schon erstmal in der Praxis probiert sein, ob die Schürze wirklich bleibt, wo sie soll. Und ob sie am Leib nicht doch aussieht wie ein Sack … Sonst bleibe ich beim guten alten Prinzip mit Bändern vom Latz über den Rücken überkreuzt (und mit Knöpfen in der Taille befestigt) und die Verlängerung der Taille als Bindebänder, die waagrecht hinten gebunden werden.
Herzliche Grüße
Schnägge
Oh, da muss ich nochmal weiter off topic …
[…] obwohl das schnell erledigt wäre. Dann bekomme ich nämlich keine Wortvorschläge mehr. Wenn ich das alles tippen müsste, würde ich verrückt.
Der letzte Punkt ist für mich absolut irrelevant, weil: verrückt bin ich sowieso schon … (da fällt mir dann wieder Alice ein – welche Gestalt war das nochmal, die ihr ganz cool sagt: „du musst verrückt sein, sonst wärst du nicht hier“? Humpty Dumpty?)
Tatsächlich, wenn ich mein Mobilfon mal für eine SMS nutze, dann tippsle ich eben so lange, bis die Buchstaben da stehen, die ich da stehen haben will. Vergleichsweise brauche ich Stunden, um eine SMS zu schreiben (kommt selten genug vor). Und ich glaube, meine SMS sind auch untypisch lang bzw. ausformuliert …
Tablet oder Smartphone habe ich nicht. Pseudo-Tastatur auf dem Bildschirm wäre für ich auch eher keine Option; da wäre ich vermutlich auch dauernd auf einem benachbarten Buchstaben …
Ich habe das Glück, dass meine Eltern meinen beiden älteren Geschwistern zum für mich richtigen Zeitpunkt eine Schreibmaschinenschule geschenkt haben: Broschur in Spiralbindung, Unterrichtswerk für Realschulen. Meine Schwester und ich haben die durchgeackert – asdf jklö … Im folgenden Jahr habe ich dann auch eine Schreibmaschine bekommen …
Heißt: ich kann so schnell tippen, wie ich (ausformuliert) denken kann. (Wirr denken geht natürlich schneller.)
Herzliche Grüße
Schnägge
Danke für die Ausführungen. Ich wollte es einfach wissen …
Inhaltlich hatte ich keine Verständnisprobleme.
Erkenntnis: das ist ein Zwei-Wege-Prinzip, in vielem funktioniert die Autokorrektur wie gewöhnliche Tippfehler, nur eben genau umgekehrt. T und R liegen eben auf der Tastatur nebeneinander. Woher soll die geneigte Leserin wissen, ob du dicke Finger hattest oder ob deine Rechtschreibkorrektur mal wieder im Klugsch…modus war und meinte „du meintest doch bestimmt …“?
Mich würde so ein Ding dazu bringen, es zuerst (beinahe) an die nächste verfügbare Wand zu knallen, dann zu versuchen, herauszufinden, woran das liegt – bzw. wenn ich das dann wüsste, dass es die Autokorrektur ist, dass ich suche, ob und wie die sich abschalten lässt …
Als ich das erste Mal auf dem Mobilfon eine SMS versucht habe zu erstellen, das ging nicht: Das, was ich formulieren wollte, hat das Mobilfon nicht zugelassen. Null kompatibel mit meiner Art der Sprachbenutzung. Es hat damals etwas gebraucht, bis ich herausgefunden habe, dass und wie ich das abschalten kann.
Herzliche Grüße
Schnägge
schlauerweise den Badeanzug hier liegen gelassen
Vermutlich ist das ihre Art zu sagen „Mama, ich hab dich lieb!“
Herzliche Grüße
Schnägge
Ich finde deine Zeit zum Zusammennähen auch völlig angemessen und im Rahmen. Mit der Zeit wird es noch – so ganz subtil allmählich – schneller werden.
mir rosa
mir rosa oder mit rosa?
Für mich ergibt beides Sinn, obwohl ersteres nicht wirklich korrektes Deutsch wäre (na und) …
Herzliche Grüße
Schnägge
Eigentlich finde ich es spannend, wenn andere mir vormachen, wie einfach Nicht-Symmetrie geht.
Das ist doch mal ’ne Ansage!
Wir strengen uns an …
Herzliche Grüße
Schnägge
Hm. Ich weiß ja nicht, wie du mit Tante Gugl kommunizierst? Wenn ich sie nach exakt den drei englischen Wörtern befrage, die du in Anführungszeichen im Betreff stehen hast, kriege ich sofort im ersten Ergebnis was brauchbares: => „Nutzer fragen auch:“ – und dann: „What is double brushed poly?“
Kurz zusammengefasst: Wirkware aus 96% Polyester und 4% Elastan, beidseitig aufgerauht, was dem ganzen eine wildlederähnliche Haptik verleiht.
Link zu https://www.fabric.com/blog/5-tips-for-sewing-dbp-knits/
Herzliche Grüße
Schnägge
Oder nur verzerrter Blick?
„Verzerrtes“ Foddo. Nicht wirklich verzerrt, aber je näher eine an das abgebildete Objekt drangeht beim foddofieren, desto extremer fallen die Größenunterschiede von vorne nach hinten ins Gewicht.
Gibt es bestimmt eine physikalische Erklärung für. Ich fand Physik in der Schule immer so langweilig …
Es sind ganz gewöhnliche Nadeln in Stärke 2,5.
helüful Pojeects
… ich hielt das erst für einen lustigen Eigennamen für eine spezielle Gruppe bei ravelry, auf die ich noch nicht gestoßen war.
[ Leuteleuteleute, geht mich ja nicht wirklich was an und es ist oberätzend, wenn eine so schulmeisternd daherkommt, aber ich meine, in den letzten Tagen und Wochen wieder eine vermehrte Schludrigkeit in der Rechtschreibung wahrzunehmen … ]
Ich glaube, ich habe jetzt für Skew entschieden, weil mir bei denen von all den ziemlich ähnlichen Konstruktionen (Wraptor etc.) die Ferse am besten gefallen hat – ich da einfach die Linienführung am ausgeprägtesten fand.
Und dann habe ich mir überlegt, dass ich ja einfach zuerst mal den Fuß stricken kann und, wenn ich soweit bin, den Änderungen, die für mich sinnvoll sein könnten, nachsteigen kann.
Bis jetzt, am Fuß, strickt sich Skew erstaunlich einfach (für mich erstaunlich) und flüssig.
Ich glaube, es ist aber schon eine gute Entscheidung, solche etwas extravaganten Konstruktionen mindestens beim ersten Mal für sich selber zu stricken. Socken für mich selber kann ich jederzeit zwischendrin anprobieren. Und ich weiß auch dann am besten, wie ich „fühlt sich so oder so (merkwürdig) an“ einzuordnen und nötigenfalls in den Strickprozess zu integrieren habe.
Herzliche Grüße
Schnägge
(aus dem Glashaus, hoffentlich sind nicht zu viele Fehler drinne)
Margit, verzeih die Nicht-Reaktion …
Pur finde ich die „Frühlingsfarben“ schon etwas schrill. Aber in so einer Sammlung mit vielen anderen sind sie toll!
Ich bin inzwischen auch an Rufies Guddie-Paket gegangen. Zuerst war das ja mit einer Aufgabe verknüpft: Finde den Anfang!
Also das Ding ist: die beiden Knäuel fangen ganz offensichtlich mit unterschiedlichem Rapport an. Die Vermutung war, dass es sein könnte, dass ein Knäuel nur einfach anders herum gewickelt ist. War aber nicht.
Das eine Knäuel beginnt mit Gelb und Rot. Also habe ich angefangen, das andere Knäuel abzuwickeln auf der Suche nach diesem Rapport. Es gab immer wieder in dem anderen, abgewickelten Knäuel, ähnliche Rapporte, aber immer war der eine oder andere Spritzer Blau oder Grün mit drin. In dem Anfangsstück war keiner.
→ Doch, sind doch zwei solche Spritzer drin! Habe ich gestern gesehen, als ich den Wollfaden zum Fotografieren in eine Spirale gelegt habe. Also Fehler bei mir …
Ich fange jetzt nicht nochmal von vorne an.
Meine Vermutung ist, dass die Knäule tatsächlich unterschiedlich sind, dass es verschiedene Versatzstücke im Rapport gibt, die aber zufällig und damit unterschiedlich aneinandergereiht sind.
Da mir im Gegensatz zu rufie nicht nur asymmetrische Socken nichts ausmachen, sondern ich ihnen sogar wirklich was abgewinnen kann, stricke ich jetzt einfach, wie’s kommt.
Die Wolle und ihre Farben sind der Kick, dass ich mich jetzt einmal an die Skew-Socken wage.
Wenn ich der Anleitung Glauben schenken darf, ist dieser Anfang hier das Futteral für den Großen Zeh.
Wenn ich scheitere oder mit der Passform nicht zufrieden bin (und dann deswegen wieder aufribble) stricke ich ein Paar Stinos draus, dann wird sich wenigstens klar(er) zeigen, wie es sich mit der Musterung jetzt wirklich verhält …
Herzliche Grüße
Schnägge
einen
eigenen stricke.
Der muss hoffentlich nicht ganz die oversized-Passform (für Signorina) vom Original haben?
Herzliche Grüße
Schnägge
superschwere Schneiderschere […] scharf bis in die Spitze, aber bei leichten Stoffen der totale overkill.
Sowas in der Hausnummer ist auch meine Zuschneideschere. Overkill?* Finde ich nicht … ich hab mit der schon aus Futterseide meine Avatar-Schnägge ausgeschnitten, um sie dann mit Knopflochstich auf eine Uhrentasche zu applizieren. Das wäre mit keiner anderen Schere so gut gegangen.
Also: ich liebe sie.
Ansonsten gibt es noch eine kleinere Stoffschere, ganz klassischer „Solingen-Standard“, habe ich als Kind in meinen ersten Nähkasten gekriegt.
Und eine kleine Stickschere, auch Solingen.
* Eine alte Handwerkerinnen-Regel besagt, dass mensch tunlichst immer das größtmögliche Werkzeug verwenden sollte. Gilt insbesondere für Schneidwerkzeuge jeder Art!
Herzliche Grüße
Schnägge
Nein, ich wollte keine Holzknöpfe an den Quilt nähen.
Mein Post sollte einfach ein Plädoyer dafür sein, einmal den Gedanken „wie erreiche ich, dass meine Scrabble-Steine möglichst echt aussehen?“ zu verlassen zugunsten der Überlegung, was eigentlich der Geist oder die Essenz von Scrabble ist und wie eine das adäquat in eine textile Collage übersetzen kann.
Es geht mir um so etwas ähnliches wie Materialgerechtigkeit. Wenn der Begriff nicht schon ganz anders belegt wäre (Theologie), würde ich es „Werkgerechtigkeit“ nennen.
Die Scrabble-Steine sind übrigens nicht quadratisch.
Letra-Mix wäre schon quadratisch, das sind ja Würfel.
Herzliche Grüße
Schnägge