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Beiträge von Schnägge

    Aha.


    Dann probier es mal als ersten Workaround damit:


    Zwei Maschen stricken. Beide abgestrickten Maschen wieder auf die linke Nadel und rechts zusammenstricken.

    Nächste Masche abstricken. Wieder die beiden Maschen, die jetzt bereits abgestrickt sind, zurück auf die linke Nadel und rechts zusammenstricken.

    Usw.

    Die Maschen werden immer so-wie-sie-erscheinen abgestrickt.


    Wenn du das nachvollziehst, ist es im Prinzip gehäkelt. Du könntest das auch mit einer Häkelnadel „abhäkeln“.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Aber wenn man nicht übt, kann Mann / Frau nicht besser werden.

    Von mir ein entschiedenes Jein.


    Konklusion: auch wer nicht übt, wird im Lauf der Zeit besser.


    Ich bin ausgebildete Handwerkerin.

    Ich arbeite schon sehr lange nicht mehr im Handwerk.

    Meine „Übungszeiten“ sind gelinde gesagt unterirdisch.

    Interessanterweise konnte ich dennoch beobachten, dass ich – wenn ich denn mal etwas handwerklich mache – manche Dinge leichter und besser hinbekomme.


    Es muss am Alter liegen.


    Ich meine das wirklich nicht ironisch.

    Es gibt irgendsoeinen Zusammenhang mit einem generellen Zuwachs an Erfahrung, dass mensch mit mehr Lebenserfahrung auch vielleicht einen besseren Blick aufs Ganze bekommt oderoderoder


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Ich verstehe die Beschreibung so, dass es um eine Lösung über Eck geht (--> es darf auch ein Eckschreibtisch sein)

    Oh, wie gut, dass ich mir das „wer lesen kann, ist klar im Vorteil“ verkniffen habe! (Grinsübermichselber)

    Du hast soo recht!


    Aber alles in allem sehr gut für Foxy73, weil sie dann weiß, dass sie ziemlich viele Möglichkeiten hat.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Um nicht andere Threads zuzumüllen, fange ich einfach einen neuen an.


    Schön wäre, wenn Ergänzungen wirklich Ergänzungen sind (weitere Aspekte) …


    Ich glaube Craftsy und ich sind nicht kompatibel, oder habe ich Craftsy einfach nicht begriffen?

    Ich bin da vermutlich auch nicht kompatibel. Aber das müssen wir ja auch nicht. Eher geht es darum, die Aspekte herauszuarbeiten, in welchen Situation welche Art der Anleitung ihre Berechtigung hat.

    ...btw. , mir ist jetzt klar geworden, was es mit dem prinzipiellen Ablehnen von Videokursen auf sich hat :cool: :

    Wenn man die Gelegenheit hat, regelmäßig an RL-Nähkursen teilzunehmen und sich dort die Profi-Handgriffe abgucken kann, braucht man natürlich keine Lehrvideos :pfeifen: ...

    Außer einem Halbjahr Nähen (mit der Nähmaschine) in der Schule hatte ich noch nie einen Nähkurs. Trotzdem mag ich solche Videos im Allgemeinen nicht.

    Bei mir liegt es daran, dass ich einfach eine große „Selber“ bin …

    (Will sagen: ganz so eingleisig sind mögliche Gründe für was Prinzipielles dann doch nicht.)

    aber ich habe einfach nicht die Geduld mir diese Kurse anzusehen. Im Nähkurs von der Kursleitung erklärt ist das, für mich, irgendwie anders.

    ...und die Videokurse haben den Vorteil, dass man in den "Wie war das doch gleich :confused: -Momenten" (ich bin ja schließlich nicht mehr die Jüngste :o :rofl: ) einfach noch mal nachschaut.

    Das sind jetzt zwei Äußerungen, die scheinbar ganz entgegengesetzt sind, aber irgendwie trotzdem auch das gleiche sagen:

    Wenn Nähkursleiterin oder -leiter (oder Nähkurssternchen, damit sich niemand und keine übergangen fühlt :P) das draufhaben und erklären, was ich wissen will, bzw. gut auf meine Fragen eingehen können, ist der Kurs prima; wenn ich so jemande nicht greifbar habe, kann das Video dann doch ergiebiger sein.


    Ja, das kostet Zeit, hat aber zumindest mir eine Menge Aha-Erlebnisse gebracht.
    Und wenn ich zum nächsten Nähkurs bei der Provinz-Schneidermeisterin 1 h Anfahrtsweg hätte, kann ich die Zeit vorm Monitor sinnvoller nutzen.


    Wie ich schon sagte: Für die "schon-immer-Näher", die mit ihren handwerklichen skills zufrieden sind, ist das wahrscheinlich völlig uninteressant.

    Wer sich handwerklich weiterentwickeln will und keinen exzellenten Kursanbieter zur Verfügung hat, der sollte ruhig mal reinschauen.

    … und das hier bringt es dann gleich in mehreren Aspekten auf den Punkt:


    * Zeitfaktor: für mich tatsächlich oft ein Hinderungsgrund. Nicht, dass ich die Zeit nicht hätte, ich habe 24 Stunden am Tag zur Verfügung, so wie vermutlich so etwa alle. Es ist also eine Frage der Gewichtung.


    * Zufriedenheit mit den bereits vorhandenen handwerklichen Skills / Wille zur persönlichen Weiterentwicklung: jaja, da siegt dann einfach doch oft die Faulheit.

    Zugegeben: wenn ich was wirklich wissen will, dann vertiefe ich mich da auch rein. Dann schau ich notfalls sogar ein Video dazu an (ich suche aber erst, ob ich eine schriftliche Anleitung, ggf. mit Bildchen, finde).


    Tja. Und dann gibt es noch die Sache mit der Konzentration / Konzentrationsfähigkeit:

    Ich lasse zur Zeit wirklich sehr oft irgendwelche Sachen vor dem nächsten Schritt, wo ich nachdenken oder eine Entscheidung treffen müsste, liegen – bis ich mich dann wieder aufraffen kann.


    Und dann ist mir aufgefallen, beim Stricken, dass ich mir teilweise nicht mal mehr eine vollständige Reihe merken kann, sondern so etwa alle drei Maschen in die Anleitung gucke. Das darf ja wohl nicht wahr sein!!!

    Das war zuviel für mich.

    Ich habe mich dann zusammengerissen und trainiert, mir wieder etwas größere Abschnitte einzuprägen.

    Und ich habe, als ich letztens drei Tage unterwegs war, die Rechnerin nicht mitgenommen. Sehr entspannend. Sehr wirkungsvoll. (Bei mir.)


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    eine Seite darf bis 160 cm lang sein die andere am liebsten 120 cm.

    Ich gehe nicht davon aus, dass Foxy73 einen trapezförmigen Tisch will (das hätte sie formuliert), insofern sind schon 120cm Tiefe gefragt.


    Gibt es aber tatsächlich, ich habe gerade einmal die Suchmaschine befragt. Dass es bis 90cm Tiefe gibt, wusste ich. Und: inzwischen ist es so, dass die verfügbaren Maße von Händler zu Händler variieren …


    Fündig geworden bin ich bei Arbeitsplatten-Shop (als ich die Seite aufgerufen habe, gleich der erste Eintrag), das jetzt nur beispielhaft, vermutlich gibt es noch mehr.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Ich schätze meine Unfähigkeiten nur realistisch ein.

    Entschuldige, dass ich widerspreche: Vielleicht auch nicht. Punkt.


    Ich beobachte momentan an ganz vielen Stellen, auch bei mir selber, in meiner Umgebung, beim Kollegen etc. eine ganz merkwürdig minimale Frustrationstoleranz.


    Die führt dann – erstmal – zum Aufgeben, dabei war es oft nur ein winziger, völlig banaler und auch ganz menschlicher Fehler. Mit ein bisschen mehr Selbstbewusstsein: ich weiß, dass es im Prinzip richtig ist, nur habe ich wohl gerade mal wieder eine Kleinigkeit übersehen … – Kleinigkeit, komm heraus, du bist umzingelt …

    würde es ganz schnell funktionieren.


    Da frage ich mich allmählich: woher kommt diese Unfähigkeit, die Kleinigkeiten in ihre Schranken zu verweisen?

    Ich meine „Unfähigkeit“ nicht böse, sondern ganz sachlich.


    Ich ging aber davon aus, dass das eigentlich auch nicht mit dem selben Schnitt so "gleich" funktioniert.

    Davon gehe ich auch aus.

    Sie konnte das so machen, weil das Material es verzeiht.
    Ich habe das Video ohne Ton angesehen. Deswegen weiß ich nicht, ob sie da noch was dazu erklärt hat.


    Aber davon unabhängig: Dein Knoten im Hirn zeigt für mich nur, dass sich das nicht vermittelt, zwei unterschiedliche Methoden, die sich eigentlich auch für unterschiedliche Schnitte (jeweils besser) eignen (jedenfalls für die mehreren) am gleichen Stück und gleichem Schnitt zu zeigen.


    Für mich ist nicht dein Kopf suboptimal, sondern genau dieses Video. Die guten Videos zu suchen und zu finden, ist ein mühsames Geschäft.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Du brauchst dich nicht so klein zu machen.

    Bzw.: ich glaube, du nimmst das Video einfach viel zu „wörtlich“ (bildlich?)


    Wenn ich das Video richtig verstehe, dann hat die Guteste Video-Erstellerin einfach ein Fake-Setting inszeniert. ichnähdamaleinshirtauseinemfreundlichenhellenstoffdenmanimvideoaucherkennenkannundzeigedarandieverschiedenenmöglichkeiten.


    Das würde eher mal niemand und keine in Wirklichkeit so machen. Entweder Methode a oder Methode b.
    Und weil sie einen freundlichen schnuddeligen Jersey gewählt hat, kann sie den auch gerade so hinziehen und schieben, wie es gerade funktioniert. Auch das hat mit Realität eher weniger zu tun.


    Sie zeigt also nicht wirklich, was sie zeigt.

    Aber dafür zeigt sie, wie es – unter anderen Bedingungen – gehen könnte.

    Es gehen also konkrete Ebene und abstrakte Ebene munter durcheinander. Dass das verstanden wird, setzt sie einfach voraus. (wenn ich mir sowas angesehen habe, weiß ich wieder, warum ich Erklär-Videos nicht mag.)


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Ich glaube, Schnägge war das mit nur einem Kreuz.

    Ja, aber umgekehrt: wenn auf der Bingokarte ein Feld angekreuzt ist, mach ich da nicht noch ein weiteres Kreuz hin, wenn bei einem nächsten Paar die Kriterien wieder erfüllt sind.

    Mehrere Kreuze für ein Paar Socken kommt schon vor, z.B. jetzt …

    Die Drachensocken aus Beitrag #291 sind zu Herbstwaldsocken geworden.


    Herbstwaldsocken


    Dafür kreuze ich „Herbstfeuer“ an und – wenn ihr mir das durchgehen lasst – „David und Goliath“.

    Ich bestricke im Allgemeinen keine Kleinkinder. Und von meinen mittelgroßen Füßen in Größe 42 ist der Unterschied zu 43 oder mehr (sollte es dazu kommen) auch nicht so riesig. Also bleibt mir irgendwie nur Zauberei.


    magic-mushrooms.jpg


    Deswegen habe ich an den Waldrand Sockenrand erstmal eine Reihe Magic Mushrooms gestrickt: One side makes you larger, and one side makes you small …


    schnuffilein76 das ist schade, dass es mit dem Stricken nicht weitergeht. Aber wenn du anstattdessen Lust zum Nähen hast und da weiterkommst, ist das doch auch gut. (Da tut sich dann dafür bei mir zur Zeit so gar nix …)


    noiram ich bin gespannt auf deinen neuen Körbchenbewohner …


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Wurde mal als Bamboo früher bezeichnet.

    Ja, genau.

    Als das neu war und Bamboo genannt wurde (nennt sich sogar immer noch so, verrät ein Blick aufs Etikett), ist das eher nicht an mich gegangen – da war so der Hype um die Bambus-Viskose im Vordergrund.

    Jetzt war ich auf der Spur nach „im Prinzip Sockenwolle“ – also 75% Naturfaser, 25% Polyamid – und der Naturfaser-Anteil eben Wolle mit Pflanzenfaser gemischt. Und bitte kein Elastan …

    Und da gab’s dann halt, zumindest so auf die Schnelle, keine Baumwolle, sondern bloß Viskose. Und dann habe ich das halt mal mitgenommen zum Testen …


    Okay, ich darf mich also auf Ausleiern gefasst machen. Wir werden sehen, ob es für mich noch tragbar ist oder eher nicht.

    Ich werde die Produkte schon loswerden, wenn’s für mich nix ist. Zum Glück hab ich fast so eine Null-Acht-Fuffzehn-Schuhgröße wie 38/39 (42).


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    rufie, deine Streifen sind wirklich irre. Als ob du die mit buntigen Knäueln bewusst so gemacht hättest (da würde sich eine dann nur fragen, wie du bloß die Farbübergänge hingekriegt hast …)


    Probier doch einfach aus, wie sich die Baumwoll-Mischung an deinen Füßen über den Tag anfühlt. Wenn du es dann nicht magst, kannst du sie immer noch deiner Mutter geben.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Warum auch immer sind die Violinen da übermäßig groß.

    Vielleicht sind es gar keine Violinen, sondern welche von den (kleinen) Violonen?

    Ich kann’s auf dem Bild nicht wirklich erkennen, aber schau dir mal die Proportionen vom Steg an: der ist beim Cello viel höher. Zargenhöhe ist auch ein Kriterium, allerdings in der perspektivischen Verkürzung schwierig zu beurteilen.


    Herzliche Grüße

    Schnägge


    P.S. Der Bass passt als Crazy Instrument natürlich besser zum Saxophon.

    Ich habe heute etwas genäht/gestickt und eine vor 2 Wochen zugeschnittene Schürze nach diesem https://www.purlsoho.com/create/2015/11/20/cross-back-apron/ Schnitt beendet.


    Sieht auf dem Bügel etwas unspektakulär aus, ist aber cool (einfach überziehen, nix binden etc.). Und seit ca 3 Jahren lagernder Leinenstoff ist auch verbraucht.

    und muss das selber ausprobieren

    … immerhin habe ich jetzt ausprobiert und dabei festgestellt / gelernt, dass die schnäggische Standard-Schürze auch ohne Binden bleibt, wo sie soll. Wäre ich ja ohne diesen Input nie auf die Idee gekommen (echt nicht. Manche Sachen macht eine eben einfach so, wie sie sie „immer schon“ gemacht hat).


    standardschuerze.jpg


    Die Länge von dem breiten Taillenband ist geringfügig kürzer als die Taillenweite, dann dünnere Bindebänder, so lange es eben braucht zum komfortabel Binden. Die Träger, die seitlich an dem Latz entlanggehen, werden hinten überm Rücken gekreuzt und sind in das breite Taillenband eingeknöpft. Es braucht eine nicht bei jedem Überziehen der Schürze die Bänder neu verkreuzen, frau kann auch einfach rein- bzw. rausschluppen.


    Der Test – dann eher bezogen auf die Form – von PurlSoho steht noch aus.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Die Skew-Socken haben eine sehr ausgeprägte Ferse, ich fand sie am schönsten von den verschiedenen schräg gestrickten Socken und habe mich deswegen für Skew entschieden.

    Folge mal dem Link, da sind Bilder, wo das gut zu erkennen ist. Ich war gestern Nachmittag als Alleinfotografierende und bei 25° im Schatten etwas überfordert, mich so zu verrenken, dass ich die Fersen erkennbar abgelichtet bekommen hätte …


    Anprobe ist erst einmal positiv verlaufen. Dauer-Tragetest steht noch aus.

    Ich finde, sie sind schon gut anpassbar, aber mir hat sich eben nicht sofort und in der Theorie der Anleitung erschlossen, was ich ändern muss, damit sie an meine Füße passen. Try and error …


    Welche Kästchen willst du denn markieren, oder markierst du pro Paar nur ein Kästchen?

    Umgekehrt: ich schaue, dass ich jedes Kästchen nur einmal markiere. Manche Kästchen haben sonst einen etwas inflationären Charakter. Ich könnte bis jetzt bei jedem Paar entweder „für mich“ oder „mit Liebe verschenkt“ angekreuzt haben … Und dann überlege ich halt, was am besten passt, am liebsten natürlich aufs Ganze gesehen, also dass ich überlege, was für Projekte ich sonst noch so angehen könnte … aber das plane ich natürlich nicht in allen Einzelheiten voraus. Eher so, dass ich mir was zu den Kästchen ausdenke und mir damit persönliche Ziele oder Herausforderungen setze.


    20200723-sockenbingokarte-schnaegge.png


    Ich habe jetzt mal tatsächlich „Schmunzeli“ für die Skew-Socken eingetragen. Und mal noch das letzte Paar, die jecken Socken, nachgetragen. Die sind Lieblingsfarbe, weil sowohl meine als auch des Beschenkten Lieblingsfarbe.


    Und dann geht natürlich nochmal ein dickes Dankeschön an rufie für die tolle buntige Wolle für die tollen buntigen Skew-Socken!


    Herzliche Grüße

    Schnägge

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