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Beiträge von Schnägge

    .....da kann man ja dann schon fast einen eigenen Thread aufmachen, so in der Art


    Masterclass Schüler der Schneider Akademie Wimmer

    vielleicht da wo wir auch Materialbeschaffung inkl. Namensnennung, Link zu Bezugquellen etc bequatschen können ohne grosse Einschränkungen.

    Habt ihr doch.

    Was spricht dagegen, hier einfach weiterzumachen?

    Soweit ich weiß, ist das hier im Forum mit Bezugsquellen etc. nirgendwo ein Problem.


    ich liebe es, wie pragmatisch er die Sachen angeht.

    Nähen ohne detailliert zu stecken oder gar zu heften finde ich ja klasse, aber ich habe auch schon die tiefgründige Unterweisung von Janet Pray zu diesem Thema auf meinem Gedächtniskonto.

    Du sprichst ein bisschen in Rätseln, d.h. es ist einfach verkürzt und damit für diejenigen, die Janet Pray nicht in den Hirnwindungen eingelagert haben, nicht nachvollziehbar.

    Schreib doch bitte ein bisschen mehr dazu?


    Meine eine Großmutter, die geniale (aber schludrige) hat oft gerade Stücke einfach nur zusammengehalten und einfach „durchsausen“ lassen. Ich habe das auch oft so gemacht, bis ich dahinter gekommen bin, dass ein Versatz von mehreren Zentimetern, weil eben Nähfuß und Transporteuer unterschiedlich arbeiten, doch irgendwie suboptimal ist …

    Der Kompromiss für mich ist, an einigen Punkten zu stecken, den Rest aber mit den Fingern und durch die Art der Stoffführung zu regulieren. Meinst du sowas in der Richtung?


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    die quetschen sich dann einfach wieder in die Gedanken

    Ja. So sind wir.

    die nackten nicht so sehr, finde ich

    Hm. Gut Ding braucht eine lange Weile.


    Nein, ich verstehe das sehr gut.

    Meine Liebe zu auch den nackten Schnecken hat bei den Tigerschnegeln angefangen. Und zugegeben: bei den dicken dunkelroten hängt es doch immer noch stark von der Tagesform (meiner) ab, wie tolerant ich da sein kann …


    Nochmal zu den Augen: ich finde eben prinzipiell was garnbasierendes – also genau: gestickt – besser als irgendwelche Stoffmalstifte. Meine Erfahrung mit all diesen Dingen ist bis jetzt, dass es einfach nicht besonders haltbar ist. Wie du ja auch geschrieben hast, dass es schon beim vorsichtigen Waschen von Hand etwas ausgeblutet und ausgebleicht ist.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Ein Schnecken-Sitzkissen

    Herzliche Willkommen in der Familie!

    (Schnäggen sind tolerant und halten einfach jedes andere Tier für eine Mit-Schnecke. Warum nicht auch eine Schildkröte?)


    Herzliche Grüße

    Schnägge


    Aber schön ist das!


    Und es gibt ja auch noch andere Möglichkeiten, eine Fläche zu füllen als mit Spannstichen: Freihandsticken mit der Maschine – solange „krakeln“, bis die Fläche gefüllt ist. Oder Kettenstich als eine Spirale, wirkt dann ein bisschen psychedelisch. Oder Zickzackstichreihen übereinander, so dass die Zacken ineinander greifen.

    Müssen diese, wie auch bei einem Abnäher, quasi auf der Brustwarze enden?

    Ich finde nur ein bisschen merkwürdig wo die Teilungsnähte enden.

    Ein Abnäher endet gar nicht auf der Brustwarze. Auch nicht quasi.


    So wird konstruiert. Aber im Modellschnitt endet der Abnäher im allgemeinen 1 bis 2 Zentimeter vor dem Brustpunkt. Von unten oder von der Seite oder auch von oben oder von wo-auch-immer.


    Letztlich ist entscheidend, dass deine Büste in das Volumen und seine Form passt, das du mit Teilungsnaht oder Abnäher modelliert hast.

    Und das liegt nicht nur an der absoluten Länge deines Oberkörpers, sondern auch daran, wo dein Brustansatz ist.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Hat doch gestern zum Anfangsbild nicht mehr gereicht. Aber heute!


    schnaegge-anfangsbild.jpg


    Das ist der Anfang vom Häuschen. Ich stricke von oben her, also fange an der Spitze der Windung an. Fand ich so gedanklich irgendwie einfacher, zu sehen, wieviel ich dann aufnehmen muss.


    Angefangen habe ich mit einem Schlauch mit 4 Maschen – wie Strickliesel, man kann das auch auf zwei Nadeln stricken, quasi in Hebemaschentechnik – inzwischen bin ich bei 6 Maschen, die ich einmal auf 3 Nadeln verteilt habe. Vielleicht ein bisschen eilig, aber ich will jetzt wegen der Struktur rauhrechts weiter machen und Schlauch mit linken Maschen in dieser Hebemaschentechnik auf zwei Nadeln? Das hat irgendwie erstmal einen Knoten in mein Hirn gezaubert, obwohl es bestimmt geht …


    Ich will mindestens zwei Schnecken machen, weil man die ja nicht alleine halten soll. Ein Häuschen in diesem Hellbraun, das nur ganz minimal farbverändernd ist. Und das zweite dann in dem scheckigen Braun. Und dann vielleicht noch eine buntige? Wir werden sehen.


    Das Grau für den Leib wirkt etwas künstlich. Es ist ein ganz kaltes Grau mit einem Stich ins Blauviolett. Wenn es mir zu sehr schreit, wenn ich das Häuschen fertig habe, habe ich auch noch ein warmes Hellgrau.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Ich reiche noch den Stand der Sockenbingo-Karte nach:

    20200928-sockenbingokarte-schnaegge.png

    Das schreit irgendwie danach, „etwas anderes aus Sockenwolle“ zu machen! (Es wird ja wohl hoffentlich niemand und keine auf die Idee kommen, dass ich mir absichtlich und geplant Grrrrr-Socken stricke?!?)


    Aalso, da neulich, bei meiner Schwammerl-Tour für die Pilzborte an den Herbstwaldsocken, da bin ich doch tatsächlich auf eine gehäkelte Schnecke gestoßen.

    Ich werde es zuerst einmal mit stricken probieren, häkeln ist nicht so wirklich meins. Mittlerweile quäle ich mich da selbst dann, wenn ich eigentlich einsehe, dass am konkreten Projekt häkeln die geeignetere Technik ist …


    Das Häuschen auch aus Wolle, außer den kleinen Häuschen von den Bänderschnecken habe ich gerade keines greifbar. (Ich finde den Materialmix natürliches Schneckenhaus mit Schneckenkörper aus Wolle auch nicht so ansprechend.)


    Bänderschnecken gibt es bei uns im Garten richtig viele. Weinbergschnecken habe ich bis jetzt noch keine einzige gesichtet! Obwohl der Garten ein ehemaliger Weinberg ist.

    Zumindest nicht die gewöhnliche Weinbergschnecke Helix pomatia.


    Weil-ähm-ja, mein natürliches Vorbild ist die Schnecke, von der die Häklerin das Häuschen genommen hat. Die ist mir neulich in Natura übern Gartenweg gelaufen und nachdem ich dann endlich einmal mehr von ihr gesehen habe als nur das übrige Häuschen (das war mir im Lauf meines Lebens schon immer wieder mal eines begegnet und ich habe mich gefragt, was das für eine Schnecke ist?), konnte ich sie endlich einmal auch bestimmen!

    Fotografiert habe ich sie nicht. Sie war recht zügig unterwegs, bis ich drin gewesen wäre und den Foddo geschnappt hätte, wäre sie weg gewesen.

    Es ist eine gefleckte Weinbergschnecke. Kein Wunder, dass mensch sie hierzulande selten antrifft: Sie ist nicht ganz „winterhart“ und zudem auch noch nachtaktiv.

    Aber so ein schönes Tier! Ein ganz schlanker Körper, silbergrau … (Und ja, ich benenne sie dann am liebsten französisch – petit gris, der kleine Graue.)


    Ich hoffe, ich kann heute im Lauf des Tages ein Anfangsbild einstellen.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Ich korrigiere mich:

    nicht rechts zusammenstricken, sondern quasi als eine verschränkte Masche zusammenstricken.

    Also beide bisher abgestrickten Maschen sind auf der linken Nadel, mit der rechten Nadel in diese beiden Maschen wie zum Links-Abstricken reingehen und dann den Faden, der hinter der Arbeit liegt, durchholen.


    Sonst wird das alles zu verdreht.


    Wenn ich ein Strickzeug vor mir habe und einfach mache, ist das alles ganz logisch, wie es sein muss …


    Ich habe das auch nicht erfunden, sondern vor Jahren einmal die allwissende Suchmaschine nach elastischem Abketten befragt.

    Als ich diese Lösung glücklich gefunden hatte, sagte mir meine Mutter, ihre Mutter hätte es manchmal auch einfach abgehäkelt. Dann ich so – die Nadelbewegung vor meinem geistigen Auge – das ist abgehäkelt!


    Mittlerweile habe ich auch noch mehr Methoden gefunden und probiert, aber für mich ist diese bis jetzt immer noch die beste. Einfach und funktioniert … Mehr brauche ich meistens nicht.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Aha.


    Dann probier es mal als ersten Workaround damit:


    Zwei Maschen stricken. Beide abgestrickten Maschen wieder auf die linke Nadel und rechts zusammenstricken.

    Nächste Masche abstricken. Wieder die beiden Maschen, die jetzt bereits abgestrickt sind, zurück auf die linke Nadel und rechts zusammenstricken.

    Usw.

    Die Maschen werden immer so-wie-sie-erscheinen abgestrickt.


    Wenn du das nachvollziehst, ist es im Prinzip gehäkelt. Du könntest das auch mit einer Häkelnadel „abhäkeln“.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Aber wenn man nicht übt, kann Mann / Frau nicht besser werden.

    Von mir ein entschiedenes Jein.


    Konklusion: auch wer nicht übt, wird im Lauf der Zeit besser.


    Ich bin ausgebildete Handwerkerin.

    Ich arbeite schon sehr lange nicht mehr im Handwerk.

    Meine „Übungszeiten“ sind gelinde gesagt unterirdisch.

    Interessanterweise konnte ich dennoch beobachten, dass ich – wenn ich denn mal etwas handwerklich mache – manche Dinge leichter und besser hinbekomme.


    Es muss am Alter liegen.


    Ich meine das wirklich nicht ironisch.

    Es gibt irgendsoeinen Zusammenhang mit einem generellen Zuwachs an Erfahrung, dass mensch mit mehr Lebenserfahrung auch vielleicht einen besseren Blick aufs Ganze bekommt oderoderoder


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Ich verstehe die Beschreibung so, dass es um eine Lösung über Eck geht (--> es darf auch ein Eckschreibtisch sein)

    Oh, wie gut, dass ich mir das „wer lesen kann, ist klar im Vorteil“ verkniffen habe! (Grinsübermichselber)

    Du hast soo recht!


    Aber alles in allem sehr gut für Foxy73, weil sie dann weiß, dass sie ziemlich viele Möglichkeiten hat.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Um nicht andere Threads zuzumüllen, fange ich einfach einen neuen an.


    Schön wäre, wenn Ergänzungen wirklich Ergänzungen sind (weitere Aspekte) …


    Ich glaube Craftsy und ich sind nicht kompatibel, oder habe ich Craftsy einfach nicht begriffen?

    Ich bin da vermutlich auch nicht kompatibel. Aber das müssen wir ja auch nicht. Eher geht es darum, die Aspekte herauszuarbeiten, in welchen Situation welche Art der Anleitung ihre Berechtigung hat.

    ...btw. , mir ist jetzt klar geworden, was es mit dem prinzipiellen Ablehnen von Videokursen auf sich hat :cool: :

    Wenn man die Gelegenheit hat, regelmäßig an RL-Nähkursen teilzunehmen und sich dort die Profi-Handgriffe abgucken kann, braucht man natürlich keine Lehrvideos :pfeifen: ...

    Außer einem Halbjahr Nähen (mit der Nähmaschine) in der Schule hatte ich noch nie einen Nähkurs. Trotzdem mag ich solche Videos im Allgemeinen nicht.

    Bei mir liegt es daran, dass ich einfach eine große „Selber“ bin …

    (Will sagen: ganz so eingleisig sind mögliche Gründe für was Prinzipielles dann doch nicht.)

    aber ich habe einfach nicht die Geduld mir diese Kurse anzusehen. Im Nähkurs von der Kursleitung erklärt ist das, für mich, irgendwie anders.

    ...und die Videokurse haben den Vorteil, dass man in den "Wie war das doch gleich :confused: -Momenten" (ich bin ja schließlich nicht mehr die Jüngste :o :rofl: ) einfach noch mal nachschaut.

    Das sind jetzt zwei Äußerungen, die scheinbar ganz entgegengesetzt sind, aber irgendwie trotzdem auch das gleiche sagen:

    Wenn Nähkursleiterin oder -leiter (oder Nähkurssternchen, damit sich niemand und keine übergangen fühlt :P) das draufhaben und erklären, was ich wissen will, bzw. gut auf meine Fragen eingehen können, ist der Kurs prima; wenn ich so jemande nicht greifbar habe, kann das Video dann doch ergiebiger sein.


    Ja, das kostet Zeit, hat aber zumindest mir eine Menge Aha-Erlebnisse gebracht.
    Und wenn ich zum nächsten Nähkurs bei der Provinz-Schneidermeisterin 1 h Anfahrtsweg hätte, kann ich die Zeit vorm Monitor sinnvoller nutzen.


    Wie ich schon sagte: Für die "schon-immer-Näher", die mit ihren handwerklichen skills zufrieden sind, ist das wahrscheinlich völlig uninteressant.

    Wer sich handwerklich weiterentwickeln will und keinen exzellenten Kursanbieter zur Verfügung hat, der sollte ruhig mal reinschauen.

    … und das hier bringt es dann gleich in mehreren Aspekten auf den Punkt:


    * Zeitfaktor: für mich tatsächlich oft ein Hinderungsgrund. Nicht, dass ich die Zeit nicht hätte, ich habe 24 Stunden am Tag zur Verfügung, so wie vermutlich so etwa alle. Es ist also eine Frage der Gewichtung.


    * Zufriedenheit mit den bereits vorhandenen handwerklichen Skills / Wille zur persönlichen Weiterentwicklung: jaja, da siegt dann einfach doch oft die Faulheit.

    Zugegeben: wenn ich was wirklich wissen will, dann vertiefe ich mich da auch rein. Dann schau ich notfalls sogar ein Video dazu an (ich suche aber erst, ob ich eine schriftliche Anleitung, ggf. mit Bildchen, finde).


    Tja. Und dann gibt es noch die Sache mit der Konzentration / Konzentrationsfähigkeit:

    Ich lasse zur Zeit wirklich sehr oft irgendwelche Sachen vor dem nächsten Schritt, wo ich nachdenken oder eine Entscheidung treffen müsste, liegen – bis ich mich dann wieder aufraffen kann.


    Und dann ist mir aufgefallen, beim Stricken, dass ich mir teilweise nicht mal mehr eine vollständige Reihe merken kann, sondern so etwa alle drei Maschen in die Anleitung gucke. Das darf ja wohl nicht wahr sein!!!

    Das war zuviel für mich.

    Ich habe mich dann zusammengerissen und trainiert, mir wieder etwas größere Abschnitte einzuprägen.

    Und ich habe, als ich letztens drei Tage unterwegs war, die Rechnerin nicht mitgenommen. Sehr entspannend. Sehr wirkungsvoll. (Bei mir.)


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    eine Seite darf bis 160 cm lang sein die andere am liebsten 120 cm.

    Ich gehe nicht davon aus, dass Foxy73 einen trapezförmigen Tisch will (das hätte sie formuliert), insofern sind schon 120cm Tiefe gefragt.


    Gibt es aber tatsächlich, ich habe gerade einmal die Suchmaschine befragt. Dass es bis 90cm Tiefe gibt, wusste ich. Und: inzwischen ist es so, dass die verfügbaren Maße von Händler zu Händler variieren …


    Fündig geworden bin ich bei Arbeitsplatten-Shop (als ich die Seite aufgerufen habe, gleich der erste Eintrag), das jetzt nur beispielhaft, vermutlich gibt es noch mehr.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Ich schätze meine Unfähigkeiten nur realistisch ein.

    Entschuldige, dass ich widerspreche: Vielleicht auch nicht. Punkt.


    Ich beobachte momentan an ganz vielen Stellen, auch bei mir selber, in meiner Umgebung, beim Kollegen etc. eine ganz merkwürdig minimale Frustrationstoleranz.


    Die führt dann – erstmal – zum Aufgeben, dabei war es oft nur ein winziger, völlig banaler und auch ganz menschlicher Fehler. Mit ein bisschen mehr Selbstbewusstsein: ich weiß, dass es im Prinzip richtig ist, nur habe ich wohl gerade mal wieder eine Kleinigkeit übersehen … – Kleinigkeit, komm heraus, du bist umzingelt …

    würde es ganz schnell funktionieren.


    Da frage ich mich allmählich: woher kommt diese Unfähigkeit, die Kleinigkeiten in ihre Schranken zu verweisen?

    Ich meine „Unfähigkeit“ nicht böse, sondern ganz sachlich.


    Ich ging aber davon aus, dass das eigentlich auch nicht mit dem selben Schnitt so "gleich" funktioniert.

    Davon gehe ich auch aus.

    Sie konnte das so machen, weil das Material es verzeiht.
    Ich habe das Video ohne Ton angesehen. Deswegen weiß ich nicht, ob sie da noch was dazu erklärt hat.


    Aber davon unabhängig: Dein Knoten im Hirn zeigt für mich nur, dass sich das nicht vermittelt, zwei unterschiedliche Methoden, die sich eigentlich auch für unterschiedliche Schnitte (jeweils besser) eignen (jedenfalls für die mehreren) am gleichen Stück und gleichem Schnitt zu zeigen.


    Für mich ist nicht dein Kopf suboptimal, sondern genau dieses Video. Die guten Videos zu suchen und zu finden, ist ein mühsames Geschäft.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Du brauchst dich nicht so klein zu machen.

    Bzw.: ich glaube, du nimmst das Video einfach viel zu „wörtlich“ (bildlich?)


    Wenn ich das Video richtig verstehe, dann hat die Guteste Video-Erstellerin einfach ein Fake-Setting inszeniert. ichnähdamaleinshirtauseinemfreundlichenhellenstoffdenmanimvideoaucherkennenkannundzeigedarandieverschiedenenmöglichkeiten.


    Das würde eher mal niemand und keine in Wirklichkeit so machen. Entweder Methode a oder Methode b.
    Und weil sie einen freundlichen schnuddeligen Jersey gewählt hat, kann sie den auch gerade so hinziehen und schieben, wie es gerade funktioniert. Auch das hat mit Realität eher weniger zu tun.


    Sie zeigt also nicht wirklich, was sie zeigt.

    Aber dafür zeigt sie, wie es – unter anderen Bedingungen – gehen könnte.

    Es gehen also konkrete Ebene und abstrakte Ebene munter durcheinander. Dass das verstanden wird, setzt sie einfach voraus. (wenn ich mir sowas angesehen habe, weiß ich wieder, warum ich Erklär-Videos nicht mag.)


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Ich glaube, Schnägge war das mit nur einem Kreuz.

    Ja, aber umgekehrt: wenn auf der Bingokarte ein Feld angekreuzt ist, mach ich da nicht noch ein weiteres Kreuz hin, wenn bei einem nächsten Paar die Kriterien wieder erfüllt sind.

    Mehrere Kreuze für ein Paar Socken kommt schon vor, z.B. jetzt …

    Die Drachensocken aus Beitrag #291 sind zu Herbstwaldsocken geworden.


    Herbstwaldsocken


    Dafür kreuze ich „Herbstfeuer“ an und – wenn ihr mir das durchgehen lasst – „David und Goliath“.

    Ich bestricke im Allgemeinen keine Kleinkinder. Und von meinen mittelgroßen Füßen in Größe 42 ist der Unterschied zu 43 oder mehr (sollte es dazu kommen) auch nicht so riesig. Also bleibt mir irgendwie nur Zauberei.


    magic-mushrooms.jpg


    Deswegen habe ich an den Waldrand Sockenrand erstmal eine Reihe Magic Mushrooms gestrickt: One side makes you larger, and one side makes you small …


    schnuffilein76 das ist schade, dass es mit dem Stricken nicht weitergeht. Aber wenn du anstattdessen Lust zum Nähen hast und da weiterkommst, ist das doch auch gut. (Da tut sich dann dafür bei mir zur Zeit so gar nix …)


    noiram ich bin gespannt auf deinen neuen Körbchenbewohner …


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Wurde mal als Bamboo früher bezeichnet.

    Ja, genau.

    Als das neu war und Bamboo genannt wurde (nennt sich sogar immer noch so, verrät ein Blick aufs Etikett), ist das eher nicht an mich gegangen – da war so der Hype um die Bambus-Viskose im Vordergrund.

    Jetzt war ich auf der Spur nach „im Prinzip Sockenwolle“ – also 75% Naturfaser, 25% Polyamid – und der Naturfaser-Anteil eben Wolle mit Pflanzenfaser gemischt. Und bitte kein Elastan …

    Und da gab’s dann halt, zumindest so auf die Schnelle, keine Baumwolle, sondern bloß Viskose. Und dann habe ich das halt mal mitgenommen zum Testen …


    Okay, ich darf mich also auf Ausleiern gefasst machen. Wir werden sehen, ob es für mich noch tragbar ist oder eher nicht.

    Ich werde die Produkte schon loswerden, wenn’s für mich nix ist. Zum Glück hab ich fast so eine Null-Acht-Fuffzehn-Schuhgröße wie 38/39 (42).


    Herzliche Grüße

    Schnägge

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