Beiträge von Schnägge

    Meine Enkel sind noch klein

    Dann habe ich da wahrscheinlich was durcheinander geschmissen. Entweder mit deinen Nachbarskindern. Oder es waren sonstewo „in der Nähe“ kleine Kinder da.

    Das Klimperklein-Buch sieht ja schonmal ganz vernünftig aus. Aber sag, was ist jetzt dein Problem mit Kinderkleidung? Dass es so fitzelig ist? Dass die Kinder so schnell rauswachsen?


    Mit so einer tollen Stickerei machst du aus'm simplen Tierschört natürlich ein echtes Couture-Teil

    Da widerspreche ich dir schon wieder – und geb dir dann doch nachträglich wieder recht für deine vorige Feststellung „Jersey ist per se casual“ …


    Ich habe nochmal nachgedacht. Nein, Couture ist es nicht, das Tierschört. Außer allenfalls unter dem Gesichtspunkt, dass so etwas wie ein „Maßschnitt“ ist. Dafür sitzt es dann aber wieder ziemlich leger.

    Carola und das Tier


    Für mich ist eigentlich nach wie vor das zentrale Motto „Lieblingsklamotten für jeden Tag“.

    Dazu kommt inzwischen noch ein „bis dass es mir vom Leibe fällt“. Ich mag nicht mehr den Kleiderschrank gefüllt haben mit Sachen, die ich aus den unterschiedlichsten Gründen nicht oder eher nicht trage. Ohne dass ich den Zusammenhang ganz genau verstehe, gewinne ich auch immer mehr den Eindruck, dass das Gefühl von „nichts anzuziehen“ genau proportional zur Fülle des Kleiderschranks ist: je voller der Schrank desto mehr Nichts-Anzuziehen.


    Shirts aus reiner Baumwolle sind da für mich sehr vielseitig, weil sie für mich gleichermaßen als Tagshirt wie auch als Schlafshirt taugen, einfach, was gerade gewaschen ist und mir in die Laune passt.


    unterer-saum-mit-schnaegge.jpg


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Kupfer "rostet" zwar nicht, jedenfalls nicht so wie es der allgemeine Sprachgebrauch meint, aber es oxidiert (und rostet damit) dennoch. Halt nicht rot-orange sondern grün...

    Messing am Nasenstück

    Kupfer oder Messing geben sich in punkto „grün“ nicht wirklich was: Messing ist eine Legierung aus Kupfer und Zink und setzt gleichermaßen Grünspan an. Grünspan ist giftig.

    ABER: das passiert nur bei Feuchte. Wenn mensch also die Spuckschutze nach dem Waschen / Auskochen ordnungsgemäß und einigermaßen zügig trocknet, dürfte da nix passieren.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Steffi, dein Blazer ist wieder … – einfach toll!

    (Und dass eine Nähmaschine so ein Augenknopfloch näht, ist schon ein Ding …)


    Wie alt ist dein Enkel jetzt?

    Kommt / ist der nicht langsam in ’nem Alter, in dem du ihn schon mit recht ernsthaften Stücken benähen kannst?

    Mir kommen da spontan die Latzhosen in den Kopf, die meine Mutter für meine jüngeren Brüder gemacht hat, als die so fünf waren – teilweise aus zerlegten Herrenhosen, es gab aber auch welche aus Baumwollcord.


    Mein Tierschört wächst und gedeiht. Das heißt, eigentlich die Menge an farbigen Garn auf den Kanten. Sonst ist es ja eher eine Eigenschaft vom Nähen, dass von Anfang an die Stücke ihre Größe haben. Und nur rein vom Nähen her, ist so ein Tierschört wirklich schnell zusammengetackert, selbst für mich Nähschnecke.


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    Das Besticken mit buntigem Garn macht süchtig …

    Ich träume ja schon ganz lange von Stücken in dieser Alabama-Chanin-Technik. Fühlt sich gerade so an, dass es in erreichbarer Nähe ist.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Ich habe zu der Maskennäherei nach wie vor keine konkrete Meinung.....

    Danke GlückSachen, dass du das so offen schreibst.

    Mir geht es ähnlich. (Vor allem geht mir das alles zu schnell [so als Bauchfüßlerin], ich wünschte, wir hätten mehr Zeit … jaaa, ich weiß, haben wir eher mal nicht …)


    Ich finde ganz wunderbar an diesen Masken den Aspekt der Höflichkeit.

    Und ich glaube, ich würde auch mögen, wenn Masken in der Erkältungszeit zum modischen Accessoire werden.


    Ich freue mich sehr über die Informationen zu Passform, Tragekomfort, wie mensch die Dinger sinnvoll befestigt etc.

    Und ich freue mich über jedes Tragebild. Ich nehme das als „mutig“ wahr, weil ich schon (noch?) die Vorstellung im Kopf mit mir spazieren trage, dass so ein Ding doch eher verunstaltet … Die Bilder helfen mir, die Masken an mich ranzulassen. (Überhaupt der Austausch hier.)


    Aber mich befremdet etwas der edle Wettstreit um die beste Maske.

    So wie ich es verstanden habe, gibt es keine beste Maske an und für sich.


    Ja, ich habe mal angefangen, in diesen Anleitungen zu lesen; dabei bin ich darauf gestoßen, dass unter Umständen bei diesen einfachen Spuckschutz-Masken die weniger gut filternden Masken besser sein können, weil man mit ihnen besser atmen kann und damit die Wahrscheinlichkeit steigt, dass die Maske auch getragen wird.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    ...weißt du, Jersey ist für mich per se Casual :biggrin: - da verkünstele ich mich nicht mit Haute-Couture-Techniken :cool: ....

    Ach, du bist einfach nicht snobistisch genug.

    Ich sage, dass Strick- und Wirkware das Edelste vom Edlen ist – Stichwort: Tragekomfort – irgendwo habe ich mal gelesen, dass in England, ich meine bis ins 18. Jhrdt. handgestrickte Strümpfe dem Königshaus vorbehalten gewesen sein sollen …


    ausschnitteinfassung.jpg


    … und deswegen kriegt das Tierschört eine handbestickte Ausschnitt-Einfassung.

    Gut möglich, dass ich die Säume an den Ärmeln und am Leib auch so mache.


    Achsoja, falls jemand die Farben etwas grell findet: der oder die soll bloß froh sein, dass ich diese Garnqualität in orange leider nicht habe, orange wäre meine erste Wahl gewesen …


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Geschafft: Drachensocken fertig, fotografiert, Bild in der Galerie.


    Drachensocken


    Es sind nicht die sofort-zum-Verlieben-Socken – aber ich mag die Farben immer noch und finde, dass die (für mich zu ~) kurzen Farbrapporte auf diese Art funktionieren. Und es sind ganz bestimmt keine Grrrr-Socken! – auch wenn ich etwas durch die Welt der Strick-Möglichkeiten geirrt bin, bis ich auf die aneinandergesetzten schmalen Streifen gekommen bin – und auch wenn ich die erste Ferse drei mal gestrickt habe (also zwei mal wieder aufgezogen …)

    Einiges ist verbesserungswürdig / verbesserungsfähig. Die Ecken, wo die Ferse eingesetzt ist, muss ich noch ein bisschen nachnähen. (Die Ferse ist zum Schluss eingestrickt und im Prinzip wie eine Bänderspitze gearbeitet, nur mit schnelleren Abnahmen.)


    Startbild für die nächsten Socken:

    startbild-pachysandra.jpg


    Es sollen die Pachysandra-Socken werden, ja, mit Perlchen, warum eigentlich nicht? (Solange sie nur im Schaft sind)


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Ich habe zwischendrin mal einen ganzen langen Streifen wieder aufgeribbelt, weil ich am Ende mehrere Reihen überzählig hatte.


    Eigentlich sollte das ja machbar sein, immer in die entsprechende Randmasche einzustechen und so die Streifen zusammenzustricken. Un-eigentlich scheint das ein echtes Problem …


    Am Anfang habe ich immer noch ein Stück Baumwollgarn bei den Randmaschen mit durchgezogen. Das fand ich aber auch nicht wirklich übersichtlich, also habe ich es sein lassen und dachte, ich würde es auch so hinbekommen. War aber nicht.


    maschenmarkierer.jpg


    Jetzt arbeite ich wieder mit Maschenmarkierern.

    Das hatte ich schonmal bei meinen ersten diesjährigen Socken mit dem Sparvorfuß. Da habe ich es mit aufgebogenen Büroklammern probiert, ging, war aber nervig, weil die Enden nicht glatt sind und sich dann irgendwie verhaken.

    Was ich jetzt habe, sind eigentlich Haken, um einen Vorhang auf ein Spannseil zu hängen. Das funktioniert für mich ganz gut, mit diesem etwas verdickten Ende.

    Ein gewöhnlicher Maschenmarkierer (was auch immer das sein soll? – für „gewöhnliche“ Zwecke läuft bei mir ein Baumwollfaden mit) würde eher nicht funktionieren, es muss schon was sein, was sich leicht und schnell ein- und auch wieder aushängen lässt. Und dazwischen drin möglichst wenig von alleine rauspurzelt … )


    Ich finde es schon lustig bis absurd, dass ich nach deutlich über vierzig Jahren Strickerfahrung bei so vergleichsweise einfacher Aufgabenstellung so große Abweichung produziere.

    Wäre jetzt eigentlich nicht der Rede wert. Ist aber vielleicht dienlich für alle, die sich mit irgendeiner Art von Grrrr plagen.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    als "off topic" gelabelt

    Das ist ja irgendwie das kleinste Problem (wenn denn überhaupt ein Problem ist).


    Mir persönlich ist das eigentlich ziemlich schnuppe, ob ich topic oder off-topic nähe. Schön wäre es, überhaupt zu nähen.


    Inzwischen sind Vorder- und Rückenteil auch bis zur Schulternaht aus- bzw. zugeschnitten, der Halsausschnitt ausgeschnitten und die Einfassstreifen dafür zugeschnitten. Und dann stocke ich gleich an dreierlei (oder sogar vier?)

    Das, was ich da mache, auch (wenigstens ein bisschen) fotografisch zu dokumentieren, klappt für mich nur bei Tageslicht. Kunstlicht-Fotos finde ich fast immer einfach schrecklich. Tageslicht ist jetzt zwar schon deutlich mehr, war da nicht vor ein paar Tagen Tag- und Nachtgleiche? Aber es schränkt meinen Näh-Korridor – zeitlich gesehen – doch deutlich ein.

    Die Bilder von gestern Spätnachmittag beim letzten Rest „Tageslicht“ (drinne natürlich weniger), sind zwar erkennbar, aber eigentlich, genaugenommen, unscharf. Bäh. Peinlich. Nein, stelle ich nicht ein. (Jaja, Jammern auf hohem Niveau.)


    Diese Einfassstreifen wollen jetzt winkling zusammengenäht werden. Das ist in Jersey noch eine Ecke fuddeliger als in Webstoff. Das packe ich dann nicht gerade an, wenn ich irgendwie schon müde bin (und wenn ich nicht müde bin, verbrauche ich meine Zeit scheint’s mit anderem).


    Und dann muss ich irgendwie erst zwei Rechner, zum Glück nur Laptops, und inzwischen schon wieder ziemlich viel anderen Kram vom Tisch räumen, bevor ich da eine Nähmaschine drauf stellen wollen könnte. Ach herrje.


    Es stört auch nicht, die Tipps und Rezepte für Leckereien auszutauschen und sich den ganzen virtuellen Speck auf ebenso virtuelle Körperteile zu laden.

    Nur, falls doch jemand oder eine mal was ermutigendes Fachliches schaffen würde, ist das arme Ergebnis schon wieder ziemlich zwischen Marshmellows eingezwängt …


    Ich geh jetzt noch ein bisschen stricken, klappt mit weniger Konzentration als Nähen, zumindest, wenn das eine Socken aus vierfach-Sockenwolle sind und das andere winklig zusammenzunähende Einfassstreifen aus Jersey … und dann geht’s ab in die Heia. Morgen ist ein neuer Tag.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Vielleicht sollte ich das Rauchen anfangen? Bin wahrscheinlich eh die einzige 40jährige,die noch nie gezogen hat

    Ach, wenn’s nur ums Ziehen geht. Das geht auch mit vierzig noch. Ich habe das genau einmal gemacht, mit kurz über zwanzig. Mir wurde noch nicht mal übel und der Darm hat auch nicht gezickt. Es war aber definitiv zu spät, um noch eine Sucht aufzubauen. Da braucht es vermutlich doch mehr.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    demnächst mal so einen Feiertag hier

    „demnächst“ ist natürlich eine sehr präzise Bestimmung. Aber bevor der Geburstagskuchen ausfallen muss, fragst du nochmal genauer nach und bist dann wahrscheinlich die nächsten 365 Jubeltage (schließlich wird mensch doch jeden Tag einen Tag älter, oder?) damit beschäftigt, die vielen Rezepte ohne Ei durchzuprobieren.
    Grundsätzlich funktionieren viele Hefekuchen sehr gut ohne Ei.


    Also bitte keine Verknappungs-Ängste! Das ist alles nur, um unsere Kreativität anzustacheln!


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Aber ich krieg es nicht gebacken, drei Maschen auf einmal rechts zusammenzustricken

    Das musst du auch nicht …


    Wenn bei Lochmustern drei Maschen zusammengestrickt werden sollen, dann ist das eigentlich fast immer im Muster die Stelle, wo die gewöhnlichen rechtsgestrickten und auch rechtsgerichteten Abnahmen mit den überzogen gestrickten linksgerichteten Abnahmen zusammenstoßen.


    Und deswegen empfiehlt sich auch aus optischen Gründen eine Kombination aus diesen beiden Abnahmearten: in die erste Masche von den dreien wie zum rechts Abstricken einstechen und die Masche von der Nadel abheben, die beiden weiteren Maschen rechts zusammenstricken, dann über diese zusammengestrickte Masche die zuvor abgehobene Masche drüberziehen.


    Und es lässt sich dann auch wirklich einfacher stricken. Pecaja, du bist da nicht allein mit den Schwierigkeiten. Und es liegt auch nicht nur daran, wie fest eine strickt. Es ist selbst dann, wenn mensch locker strickt, immer noch ein Gefuddel.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Schnitt ist der enge (also anliegende) Oberteil-Grundschnitt für elastisches Material nach Hofenbitzer. Manchmal bin ich ja erstaunlich strukturiert in solchen Dingen. Es steht ein Datum drauf: Oktober / November 2010. Dass ich den konstruierten Schnitt hier auf Papier gar nicht weiters ausgearbeitet habe, erkennt mensch am Hüftbogen – den ich dann recht frei aus dem Stoff ausgeschnitten habe.


    Halsausschnitt ist auch noch nicht „zugeschnitten“ (egal vor oder nach dem wievielten Glas*). Ich will beidseitig, also vorne wie hinten, einen V-Ausschnitt machen, nur hinten weniger tief. Das will ich dann Hand in Hand machen mit den passenden Einfassstreifen …


    Aimeenenz : ein Betttuch aus Webware habe ich im Sommer zerlegt. Seither lagen zwei zugeschnittene Kissenbezüge da für diese kleinen Kissen 40 x 40 und zwei zugeschnittene Bezüge für Dinkelspelzhörnchen. Der Rest gab Säckchen für Nüsse oder Getreide – und Lappen. Letztere wenigstens sofort.
    Eins von den Kissenbezügen habe ich neulich fertig gemacht, ist eigentlich eine gute Idee, mich dann mal ans nächste zu schmeißen.


    Oh Sporcherin Kaffee-Sahne-Schokolade! Hmmmmm!


    * Das zweite Glas durfte der freundliche ältere Herr an meiner Seite leeren: wir haben einfach zwei Klappen mit einer Fliege geschlagen, d.h. gleich noch den nächsten erfolgreichen Schritt an dem neuen Schubladenregal fürs künftige Nähzimmer begossen … (die Schwäbin wird doch nicht die Requisiten ungenutzt entsorgen)


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Kommt alle rein, shnappt euh so ’ne Sektflöte – gerne darf wie in alten Zeiten jede und jeder was mitbringen …


    carolaparty.jpg


    Ih habe mal (endlih!) aus dem ausgedienten Betttuh ein Tiershört zugeshnitten.

    Ausgedient, weil mittlerweile in der Mitte doh reht dünn und auh löhrig. Aber am Rand doh noh „bodengut“, es ist reine Baumwolle – und so viele Lappen brauhe ih auh gar niht.

    Außerdem passt das gut in das Konzept „bis es mir vom Leibe fällt“.


    Und was maht ihr?


    Herzlihe Grüße

    Shnägge

    […] ausprobiert, beide Socken parallel zu stricken?

    Bedingt. Reste auf zwei gleich große Knäuel verteilt, habe ich auch schon. Meistens nehme ich für solche Anwendungen aber eher die Briefwaage …

    Und sonst? Ich fange eher mal schon mit dem zweiten Sock mit dem Schaft an, wenn ich z.B. eine andere / neue Ferse probiere, also weiß, dass ich die vielleicht nochmal aufziehe – damit ich dann nicht zu heftig am zweiten Socken in eine Durststrecke komme; solche Sachen …


    So wirklich symmetrische Sockenpaare? Nicht mein Ehrgeiz … (Gut ja, sowas wie die Wüstensocken, einfarbig und es gibt eindeutig einen rechten und einen linken Socken; das ist ja was anderes.)


    Die Grrrrr-Socken sind Pecajas.

    Und sie hat auch geschrieben, warum ihr die gehäkelten Socken besser sitzen:

    […] wie gut die passen und sich nicht so leicht dehnen und verziehen.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Puh, ich habe meine hässlichen Wollrestsocken endlich geschafft.... Am Fuß sehen sie optisch etwas besser aus, weil ich da die Farben weggelassen habe, die mich am Schaft störten.

    Ich finde die Socken auch nicht hässlich.

    Aber ich kann dich verstehen. Vielleicht ist das (mal wieder) der Unterschied zwischen dem, was eine selber gemacht hat und dabei lange genug ganz dicht davor gesessen ist, und dem, was andere gemacht haben.


    Vielleicht kannst du sie dir noch schön sehen.

    Und sonst bleibt dir immer noch, dir jemanden zu suchen, dem oder der die Socken passen und sie auch mag. Und dann strickst du dir selber ein Paar Lieblingssocken. Ach nein, strick dir am besten auf alle Fälle ein Paar Lieblingssocken, von denen kann eine (fast) nie genug haben.


    Ich bin mit dem ersten Socken fertig. Jetzt bin ich gespannt, ob ich den zweiten annähernd gleich hinbekomme. Ich habe nur teilweise aufgeschrieben, was und wie ich es gemacht habe. Ich denke ja immer, ich könnte das auch nachzählen. Geht ja manchmal auch ganz gut …

    Und außerdem gibt es dann natürlich auch noch den Ehrgeiz, beim zweiten Socken die eine oder andere Schwäche vom ersten Socken zu verbessern.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Ich habe mir nochmal alle diese entweder schräg oder quer gestrickten Sockenkonzepte angesehen, keiner davon […]

    Die gehen jetzt vom Grundaufbau ein wenig in Richtung Stripe Tease von General Hogbuffer.

    Ich muss mich korrigieren: ich hatte mir nicht alle, sondern viele angesehen. Stripe Tease ist mir dabei durch die Lappen. Rufie, du hast recht, das Grundprinzip ist gleich: aneinandergestrickte Längsstreifen.


    Im konkreten Fall stricke ich die Streifen einmal von oben nach unten und dann wieder umgekehrt und habe mir eben ausklambüsert, wieviele Streifen ich brauche und wo ich anfangen muss, damit ich „in einem durch“ stricken kann.

    Grundsätzlich ist das eine Weiterführung dieses „Sparvorfußes“ von meinem ersten Sockenpaar in diesem Sockenjahr. Und scheint mir ganz interessant als eine grundsätzliche Variation zu Stinos – einmal Stinos mit Ringeln und einmal Stinos mit Längsstreifen …


    Ich bin jedenfalls schon an dem Punkt, dass ich mir überlegt habe, mir dann nochmal systematisch die verschiedenen Möglichkeiten anzueignen, wie mensch schmale Streifen längs aneinanderstricken kann.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

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