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Kopierrad gezahnt oder glatt?

  • Hallo meine Lieben,
    heute ist mein Kopierrad über den Jordan gegangen. Die Niete ist gebrochen, wohl Altersschwäche (ist bestimmt mehr als 20 Jahre alt, ich habe es von meiner Oma geerbt).


    Jetzt bin ich auf der Suche nach einem neuen Teil und habe festgestellt, es gibt mittlerweile ja eine Menge an tollen Sachen.


    Diese ergonomisch geformten Werkzeuge von Prym machen einen guten Eindruck. Hier gibt es auch ein glattes Kopierrad.
    Ich verstehe das so, daß es damit quasi eine durchgehende Linie beim durchradeln gibt und nicht nur Pünktchen. Liege ich da richtig?


    Welche Erfahrungen habt Ihr damit gemacht? Und sind diese ergonomisch geformten Werkzeuge tatsächlich anwenderfreundlich?


    Vielen Dank schon mal für Eure Erfahrungsberichte
    Liebe Grüße
    comares

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Comares,
    es gibt Stoffe, bei denen man die Punkte nicht gut sieht. Gemustertes, kariertes oder erhabenes Gewebe macht es schwer Punkte zu erkennen. Dafür gibt es dann das glatte Kopierrad.
    Öfter benutzt wird das Gezahnte.
    Sie liegen wirklich besser in der Hand.

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  • Eine Niete ist übrigens schnell nachgemacht. Hat mein Schwiegervater für mich gemacht, für das ererbte Kopierrädchen *seiner* Oma, das ich "nutzen darf". Letzten Endes steckt man einen entsprechend dicken Nagel durch, kneift den etwas länger ab, legt das auf einen harten Untergrund und klopft es mit dem Hammer breit, so dass es das Rädchen hält.
    Falls du nostalgische Gefühle damit verbindest.


    Salat

  • Hier gibt es auch ein glattes Kopierrad.


    Das habe ich mir zugelegt und verwende es für Jerseys bzw. Wirkwaren. Da kann keine Niete im Stoff hängen bleiben und unschöne Fäden ziehen.

    Grüße
    Susanne

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  • Guten Morgen meine Lieben,


    Nanne: Leider kann ich weder stricken noch häkeln, so etwas habe ich gar nicht, aber der Tipp ist trotzdem gut!
    Buchstabensalat: Das würde schon gehen, aber es sind auch noch Zacken verbogen bzw. abgefallen, also erfüllt es leider nicht mehr seinen Zweck. Sonst wäre es keine Frage, ich würde es gerne weiterverwenden. Es bekommt einen Ehrenplatz in meiner Nostalgie-Kiste.
    Sanvean: Ich hatte zwar noch nie Probleme mit dem durchradeln bei Jersey, das Argument klingt aber einleuchtend!


    Ich frage heute einfach mal im Kurzwarenladen meines Vertrauens, ob ich das mal in die Hand nehmen kann. Und wenn Anne sagt, der Griff liegt besser in der Hand, dann ist das für mich allemal eine gute Empfehlung!


    Euch einen wunderbaren Tag, bis später
    Liebe Grüße
    comares

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  • Sanvean: Ich hatte zwar noch nie Probleme mit dem durchradeln bei Jersey, das Argument klingt aber einleuchtend!


    Ich frage heute einfach mal im Kurzwarenladen meines Vertrauens, ob ich das mal in die Hand nehmen kann. Und wenn Anne sagt, der Griff liegt besser in der Hand, dann ist das für mich allemal eine gute Empfehlung!


    Der Griff liegt wirklich gut in der Hand, ich finde auch es arbeitet sich besser damit. Wenn Du es ausprobieren kannst, umso besser.

    Grüße
    Susanne

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  • Wofür, beziehungsweise wie willst Du denn das Kopierrädchen nutzen?


    Zum Kopieren aus dem Schnittmusterbogen ist wohl das glatte Rädchen ganz praktisch. Wenn man aber Markierungen des Schnittmusters auf den Stoff überträgt, ist das Zackenrädchen besser geeignet.

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  • Ach ja, wenn Zacken fehlen, nutzt die ganze neue Niete nix... möge mir das noch lange erspart bleiben.


    (Obwohl, so ein schönes neues... vielleicht, um das alte vor diesem Schicksal zu bewahren..?)


    Salat

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