Artikel: Der kleine Wissensschnappschuss … Stopfen und Flicken

  • wer in Museen kommt, in denen Mustertücher ausgestellt sind, schaut mal die an, an denen Reparaturen geübt wurden. Da wird nicht nur normal gewebter Stoff gestopft, sondern auch welchen mit Köper- oder Fischgradbindung z.B.. Der Hammer, was unsere Vorfahrinnen da einübten und kunstfertig konnten.

    "lass die Sonne rein ... "

    ... und Grüße

    Doro :laola:

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  • Ja Doro


    Köperbindung und Atlasbindung und , und, und....


    weben.jpg


    Wer macht das heute noch? Restauratoren vermutlich und jene die gerne mal was ausprobieren


    LG

    Anouk

    The 3 Laws of The Multispheres...


    #1: If it's supposed to move and doesn't: WD-40.
    #2: If it moves and it's not supposed to: Duct Tape
    .#3: Everything else: Baking Soda.


    Matth. 5,1 - 7,29

  • Und Verrückte aus der Reenactment-Szene. Als Tipp für die, die sich ihr Stopfgarn selber spinnen: Menschenhaar, auf die Länge der Wollfaser zugeschnitten und mit der Wolle vermischt, erhöht die Haltbarkeit der gestopften Stelle erheblich.

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  • Dank Dir schön.
    Ich musste als Kind so ALLE meine Socken stopfen, das habe ich so etwas von gehasst aber ich kann`s heute noch. Aber mein Sohn muss das nicht mehr machen... (Die Technik ja aber keine Strümpfe mehr stopfen.) ;)

    VG, Greta

  • Aber mein Sohn muss das nicht mehr machen... (Die Technik ja aber keine Strümpfe mehr stopfen.) ;)


    und wer stopft dann die Socken?


    wobei ich gekaufte Socken auch nicht stopfe (wenn die kaputt gehen, ist eh kein Halt drumherum, also sinnlos) .... selbst gestrickte schon.

    "lass die Sonne rein ... "

    ... und Grüße

    Doro :laola:

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  • Anouk, ich hab von Dir geträumt! Tatsache, jetzt nicht von Dir persönlich, aber vom Stopfen und davon, dass ich meine Fertigkeiten im Ausbessern von Maschenware verbessern müsste. Und was sehe ich heute morgen hier im Forum - Deinen Beitrag. Für den Beitrag zur Erfüllung meiner Träume ein großes Danke!
    LG linde

  • Danke für den Beitrag!


    Strümpfe werden heute ja kaum noch gestopft, aber ich muss mich als Stopfwüdige auten.
    Ich habe das Stopfen von meiner Mutti und Oma gelernt und so immer auch gern die Strümpfe gestopft. Das kam mir in meiner Lehre zu gute, denn in der Weberei wurden Fehler im Stoff nach Muster "gestopft", also ausgebessert.


    Auch bei meiner späteren Arbeit , es war eine Änderungsschneiderei eingebunden, kamen viele Kunden und hatten kleine Löcher in den Sachen oder es sind die Maschen gelaufen in Pullover usw.


    Da habe ich vielmals helfen können und die Kunden waren zufrieden. Also man sollte das Stopfen und Flicken nicht ganz aus dem Auge verlieren!


    Mit freundlichen Gruß
    Garnrolle

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    • Offizieller Beitrag

    Jetzt mal ne Frage an euch...würdet ihr das Auffangen von Laufmaschen mit einer Repassiernadel/ Auffangnadel auch als Stopfen bezeichnen?

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  • Das ist eine interessante Frage.Im französischen sagt man dazu " repriser" was "wieder" und "nehmen/aufnehmen" beinhaltet.Es wird aber bei PONS mit Stopfen oder ausbessern übersetzt .

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    #1: If it's supposed to move and doesn't: WD-40.
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    • Offizieller Beitrag

    Hallo Nanne ;)
    Nein, ich würde es nicht als Stopfen bezeichnen, eher als Flicken. Dabei ist es im eigentlichen Sinn ein Aufhäkeln der Fallmaschen. Vielleicht kann Liane etwas mehr dazu sagen wie es Stricktechnisch bezeichnet werden würde? Denn Nylons oder Jerseymaschen sind ja ungewollte Fallmaschen.


    ABER... ich komme ja aus der Zeit, in der man die Strumpfhosen noch zum reprassieren brachte und wenn die Hochgehäkelt waren, dann mussten die oben vernäht werden und das wurde dann ähnlich wie bei einem Loch zusammen gezogen und somit eher geflickt als gestopft.

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  • Hallo Anouk, Danke für von das obere Bild mit den Maschen stricken. Ich brauche das ab und an um hochwertige Pullis zu reparieren. Ich hatte das noch in der Schule gelernt aber es hat sich halt im Laufe der Zeit ein Denkfehler eingeschlichen und jetzt weis ich wo. LG Josefa

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