Was Nähanfänger wissen sollten ...

  • Ich bin mir nicht mal sicher, dass das Jersey ist, es dehnt sich jedenfalls mächtig.


    Mir schwirrt der Kopf von euren vielen Stoffbezeichnungen, eine Stoffkunde für ganz blutige Anfänger suche ich noch.


    LG Hanne

  • Beitrag von dark_soul ()

    Dieser Beitrag wurde von Anne Liebler gelöscht ().
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  • Noch Allgemeines zum Bügeln:
    Nicht schräg Bügeln, sondern schön im Fadenlauf (oder auch senkrecht dazu - also lieber Karo, als wilde Muster reinbügeln ;) )... sonst kann ich sich auch Webstoff ausdehnen und verziehen!


    Genauso mache ich es auch bei Jersey. Wenn der Jersey etwas knitterig oder zu sehr gerollt ist, wird er auch gebügelt.
    Aber der Stoff sollte lieber trocken als leicht feucht sein. Feucht ist er noch schwerer und empfindlicher, dass er sich leichter verzieht!
    (Ich bügele aber mit Dampf. Somit ist ein wenig Feuchtigkeit dann auch wieder im Spiel, aber nur von außen aufgebracht.)

  • Danke euch beiden.


    Den Link zum Stofflexikon habe ich erst einmal gespeichert. Im Moment überfordert mich das allerdings gewaltig.


    LG Hanne

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  • Und warum schneidet man das Bügelvlies ohne Nahtzugabe zu? Ich habe gelernt, dass man es mit Nahtzugabe zuschneidet, da es vorkommen kann, dass es sich an den Rändern ablöst, wenn es mit festgenäht wird besteht diese Gefahr nicht.
    Gelernt hab ich dies bei Schneiderinnen. Hm.


    Ich hab lange suchen müssen, bis ich mal irgendwo gelesen hab, dass man das Bügelvlies immer ohne Nahtzugabe zuschneidet.


    Überhaupt fand ich den einen Thread hier mit den ganzen Hinweisen zu den verschiedenen Vlies-Arten sehr hilfreich. (link find ich nur grad auf die Schnelle nicht)


    Gruß Tari

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  • wenn du übernacht auskühlen lässt, besteht die Gefahr eher nicht, oft löst sich das Problem auch durch Ziersteppungen.
    Bügelvlies in den Nahtzugaben ist oft hindernd, nach dem Wenden z.B. bei Taschen die Ecken schön auszuformen.
    Alternativ kannst du es 1-2mm größer zuschneiden, dann wird es mitgefasst, geht aber nicht über die komplette Nahtzugabe
    bei sachgerechtem Aufbügeln und Waschen, nur Schonschleudern, ist mir noch kein Malheur passiert

  • Cosima
    Vermutlich ist das Einfädeln der Maschine gemeint - mit Nähfuß unten kann der Faden ja nicht so gut zwischen die Spannungsscheiben rutschen.


    Beim Einfädeln der Nadel ist es dann egal, ob der Fuß oben oder unten ist.

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  • Wie man im Beitrag #30 lesen kann, stimmt das “immer“ in diesem Zusammenhang nicht, da hast du recht. Man muss schauen für welchen Zweck man sie aufbügelt. Ein Vlies zum Versteifen an einem Kleidungsstück muss ggf anders behandelt werden als das Volumenvlies einer Tasche.


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    Lieben Gruß


    Tari


    *** Ich bin keine Signatur! :staubsauger: Ich putz' hier nur! ***

  • liegt auch daran dass die Begriffe synonym verwendet werden, sobald gebügelt wird gilt für mich über Nacht auskühlen,egal ob Vliseline oder Volumenvies, egal ob Kleidungsstück oder Tasche, deshalb bügel ich bei Kursen auch schon zu Hause auf

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  • Und warum schneidet man das Bügelvlies ohne Nahtzugabe zu? Ich habe gelernt, dass man es mit Nahtzugabe zuschneidet, da es vorkommen kann, dass es sich an den Rändern ablöst, wenn es mit festgenäht wird besteht diese Gefahr nicht.
    Gelernt hab ich dies bei Schneiderinnen. Hm.


    Weil die Nahtzugaben so nicht unnötig dick werden.


    Zugeschnitten wird die Einlage (egal ob gewirkte oder gewebte Einlage oder Vlies -ob mit oder ohne Volumen) mit rundherum 1mm Nahtzugabe.


    Genäht wird auf dem einen Millimeter.


    So bleibt die Einlage durch die Naht befestigt und die Nahtzugabe bleibt weich und dünn.


    Gelernt in Kursen bei 3 verschiedenen Schneiderinnen.



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