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Problem - Overlock "fädelt sich aus"???

  • Meine treue Bernina 334DS hat ein Problem und ich weiss gar nicht, wie ich es beschreiben soll.


    Also ich fädele sie ein, mache Probenaht und dann fange ich an zu nähen, derzeit also Sweat-Hose neu genäht. Nach ca. 30-50cm ist der Faden aus der rechten Nadel draussen und wird komisch mitgezogen :confused:


    Warum auch immer, gestern hatte ich Bruch von beiden Nadeln, ohne für mich erkennbaren Grund. Habe darauf hin alles sauber gemacht, neue Nadeln rein, neu eingefädelt und danach problemlos genäht, aber nicht mehr sehr viel.


    Nach den nicht erklärbaren Problemen heute, habe ich die rechte Nadel nochmal ersetzt, auch wenn selbst unter Fadenzähler kein Bruch etc am Öhr erkennbar war.


    Ich kann einfach nicht verstehen, wie mitten in der Naht aufeinmal der Faden nicht mehr in der Nadel ist :skeptisch:



    Irgendwelche Ideen, ausser dass ich sie morgen gleich mit zum Doc nehmen sollte?



    DANKE!

  • Also mir passiert das ,wenn ich nicht in der richtigen Reihenfolge eingefädelt habe.
    LG Anouk

    The 3 Laws of The Multispheres...


    #1: If it's supposed to move and doesn't: WD-40.
    #2: If it moves and it's not supposed to: Duct Tape
    .#3: Everything else: Baking Soda.


    Matth. 5,1 - 7,29

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  • Also ausfädeln in wörtlichen Sinne ist es nicht, wenn aber beim Nähen die Nadeln nach unten gehen, werden ja zu einem Moment x die Fadenspannungen gelöst, damit Faden nachgezogen werden kann.
    Wenn es also nicht Einfädelreihenfolge ist, kann es auch sein das die Fadenspannungsfeder des rechten Nadelfadens nicht augelöst wird und somit auch der Faden nicht frei wird, nach ein paar Stichen
    nähen zwar die anderen Fäden weiter mit, aber eben der rechte Faden ist zu Ende, das sieht dann so aus, als ob der Faden sich ausfädelt, richtiger wäre also die Vermutung der Faden wird nicht mitvernäht und zieht sich aus der Naht und der Nadel heraus.
    Verhakt oder verkettet sich dann der Faden dann doch mal richtig in der Naht und gleichzeitig kommt kein Faden von der Fadenkohne nach, wird die Nadel mitgezogen und schlägt auf das Füsschen auf, Ergebnis bekannt.


    Also schau einmal ob bei angehobenem Füsschen der rechte Nadelfaden sich ganz leicht und locker ziehen lässt, wenn nicht, muß der Fehler irgendwo im Fadenweg liegen.

    m@rtin
    Erbsus Mechanicus Martinui


    Und täglich frisch: Kluger Leute schlaue Sprüche!


    Das perfekte Alter liegt irgendwo zwischen
    ›junger Ignorant‹ und ›alter Besserwisser‹.

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  • Hast Du schonmal das Garn gewechselt. Manchmal, wenn auch selten, ist das Garn nicht in Ordnung.

    Liebe Grüße
    Anja


    Mit dem Nähen ist es ein bisschen wie mit dem Sex, aus Spaß an der Freude ist es eine tolle Sache, aber für Geld möchte ich es nicht machen.:D

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  • Ich habe das bei meiner Singer auch - manchmal - der Faden reißt nicht oder so, sondern er ist falsch verschlungen und bleibt quasi in der Naht hängen - alle Stiche danach sind irgendwie verzogen, und der Faden verschwindet oberhalb der Nadel nach hinten un dkommt dann wieder zurück - meinst Du das?
    Bei mir passiert es immer mal wieder, wenn ich sehr schnell nähe - und nur bei dicken Stoffen - double-face-Fleece war ganz schlimm, fast unnähbar.


    Wenn ich dauernd genau hingucke, um zu sehen, wie es passiert, dann passiert es nicht! Es ist vertrackt.
    Vom Ergebnis denke ich, dass der obere Greifer in eine Schlinge an der falschen Stelle fädelt, diese Schlinge muss sich oberhalb der Nadel bilden, sonst könnte das Ergebnis nicht so aussehen.


    Jetzt nähe ich schon das zigste Teil aus "normalem" Stoff, das dickste war ein Stretch-Jeans - und es ist nicht mehr passiert. Bevor ich eh umfädeln muss, lasse ich mal Schnittreste vom double-face-Fleece durchlaufen und schaue, was passiert.


    Wirklich helfen kann ich Dir aber nicht.
    50

    50 - ja, so jung war ich mal

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  • Hi 50,


    danke für Deinen Input. Zeigt mir wieder mal, man sollte abgeschlossene Themen auch im Forum wieder zum Abschluss bringen.


    Also letztendlich waren es die Nadeln, die wohl zu klein waren und auch nicht die besten. Das zweite Problem war, dass der Nadelhalter ein wenig ausgeschlagen ist und daher die Nadeln von mir nicht auf den µ richtig eingesetzt wurden. Zum Glück ist der noch nicht, wie bei allen aktuellen Ovis mit der Nadelstange verpresst und unglaublicher weise gibt es den heute noch zum Nachbestellen für die alte 334 DS :applaus: Bisher aber noch nicht notwendig.



    Danach nähtes sie wie am Schnürchen wie gewöhnlich alles, was ich ihr hingeworfen habe.

  • Tja, dann kann ich mir den Test sparen - ich nähen Dickes halt nicht mehr mit der Ovi - ist übrigens kein Billigteil von Discounter sondern noch einem Singer-Laden und fast 20 Jahre alt. Da ich viele Jahre lang nur damit versäubert habe und meist nich getrennt, trat das Problem erst nach vielen vielen Jahren das erste Mal auf.


    Da in die Maschine nur spezielle Nadeln passen, die ich nur über Singer bekomme, kann es nicht daran liegen
    50

    50 - ja, so jung war ich mal

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