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Die Brille - Sehhilfe und Schmuckstück? Mit oder ohne?

  • Eh wir den anderen Thread sprengen….


    Das Thema Brille. Sicher immer noch in allererster Linie Sehhilfe aber da für jeden sichtbar, doch irgendwie auch ein Accessoire. Ein zuzugeben relativ teures Accessoire (oder auch Schmuckstück).

    Zumindest teurer als Schuhe, Taschen, Kleidung oder Schmuck… also von den besonders teueren Designerwaren mal abgesehen.


    Ich muss Brille tragen seit kurz vor meinem 18. Geburtstag. Der Sehtest für den Führerschein hat es ans Tageslicht gebracht.

    Ich kann mich noch gut erinnern.

    Mit der damals für mich bitteren Nachricht hin zu Optiker, vor die Brillenwand. Ich hatte damals keine Ahnung, was zu mir passt und was ich haben will. Eigentlich wollte ich ja KEINE. Die ersten Modelle hab ich so schnell wie ich sie aufgesetzt hatte auch wieder entnervt abgesetzt.

    Irgendwann hab ich dann eine gefunden, die mir gefiel und ich denke zu dem Zeitpunkt auch gut zu mir passte.

    Dann war ich recht bald mit dem Thema Brille versöhnt und obwohl meine zweite Brille ein Fehlkauf nach schlechter Beratung war, trage ich sie seitdem eigentlich ganz gern. Ich mag die Brille als Schmuckstück und habe im Schnitt so alle 2 Jahre das Modell gewechselt. Preislich lag ich da immer sehr unterschiedlich. Je nachdem wo ich die Brille machen ließ und was mir dann grad so gefiel. Und ich hatte im Laufe der Jahre schon recht verschiedene Modelle.

    Metall, Kunststoff und rahmenlos, kräftige Farben (grün, blau, rot) sowie auch neutrale Töne, kleine Gläser aber auch schon größere, rund, eckig, „herzförmig“.

    Ich mag es, nach einer geraumen Zeit einfach mal wieder etwas anderes im Spiegel zu sehen. Auch änderte sich mit einer anderen Frisur oder mit verändertem Körpergewicht auch manchmal die optische Wirkung der Brille.


    Über Kontaktlinsen hatte ich mal kurze Zeit nachgedacht… is aber nichts für mich.

    Liegt aber sicher auch daran, dass ich immer noch gut genug sehe, um im Notfall (z.B. beim Sport oder Schwimmen) mal einfach die Brille abnehmen kann.


    Ach ja, außer Brille trage ich wenig Schmuck.

    Ketten nerven mich oft, also nur zu besonderen Anlässen.

    Ohrstecker vertrag ich je nach Tagesform mal gut und mal nicht… auch die „echten“.


    Wechselbrille? Eine in Reserve zu haben ist gut aber ich glaube, so oft würde ich dann doch garnicht wechseln. 🤔

    Deshalb lieber DIE EINE die mir grad am besten gefällt dann sozusagen als Markenzeichen auf Zeit.

  • Tolles Thema. 🙂

    Ich bin eine Schmuckjule. Mag gerne auffällige Ohrringe, Armbänder, Ringe und Ketten. Und da ist eine Brille dann oft „to much“. Aber ohne bin ich fast blind und also muss ich auf die gar zu auffälligen Ohrringe verzichten. Oder auf die Halskette. Je nachdem. Brillen stehen mir aber gut, Ich habe nie Probleme eine oder zwei zu finden, die mir gefallen und die plus-Gläser haben den Vorteil, dass die Augen etwas größer wirken. Trotzdem würde ich gerne auf meine Brille verzichten. Egal ob Kunststoff oder Metall, die Haut ist im Alter dünn geworden und immer gibt es schmerzende Druckstellen an der Nase. Ich brauche Pluswerte für die Ferne und noch mehr Pluswerte für die Nähe. Das bedeutet eigentlich dicke, schwere Gläser, die es heutzutage auch wesentlich dünner und leichter gibt. Diese besonderen Gläser sind aber zusätzlich besonders teuer. Ich liebäugele daher mit einer Linsen-OP. Scheue bisher jedoch Aufwand und Risiko. Finanziell, so habe ich mir sagen lassen, ist die OP nach 4 Gleitsichtbrillen drin.

    mit ♥️ lichen Grüßen,

    die Azawakhine


    Kreativität ist Intelligenz, die Spaß hat.


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  • Ich trage gerne Brille und - auf meine alten Tage 😉 - gerne Schmuck.
    Früher, als ich noch meine Landwirtschaft hatte, entfiel das Thema Schmuck - bei der Arbeit war er störend, und jeder Pfennig wurde in die Pferde gesteckt.

    ... und eine Brille brauchte ich damals noch nicht.

    Was Schmuck angeht: nachdem ich mich mit Farbtypen beschäftigt habe, wurde mir klar, dass Gold für mich nicht das Richtige ist, höchstens Weißgold.

    Ich hatte schon ein paar schöne Stücke in Silber, aber im vorigen Jahr hab ich skandinavischen Vintage-Schmuck für mich entdeckt.

    Viel zu lange hab ich mich - wenn fällig 😉 - mit einem schönen Stoff belohnt, aber die Schränke sind voll.

    Also kommt jetzt ab und an ein schöner Silberschmuck ins Kästchen - und wird natürlich auch getragen.
    Meine schönen selbst genähten Jacken sehen mit einer silbernen Brosche noch mal so schick aus (finde ich jedenfalls :pfeifen: ).
    Brille wird bei mir Brille bleiben - schon der Gedanke an Kontaktlinsen lässt mich erschauern - und auf OP hab ich auch keine Lust.

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


    Meine Devise: "...close enough to perfect for me!"
    (nach einem Song der Country-Band ALABAMA)


    Mein Blog: Das Landei

  • Ich trage meine aktuelle Brille seit knapp über zehn Jahren, die davor hatte ich nicht ganz zwölf Jahre, die davor auch neun oder zehn Jahre... Ich glaube, man sieht, für mich ist Brille kein Modestück. Ich hatte knapp zwanzig Jahre immer dieselbe Brillenform und war als ich meine letzte Brille kaufen mußte, weil die alte definitiv kaputt war*, war ich sehr verzweifelt, weil es überall nur eckige Brillen gab. Es gab dreitausend Modelle eckig in schwarz oder dunkelbraun, ich hätte kotzen können. Langsam wird wieder eine neue Brille fällig, aber ich warte derzeit noch, denn ich merke, daß ich bald Gleitsicht brauchen werde. Aktuell kann ich noch auf normaler Entfernung scharf sehen, aber daß sich mein Auge auf den Nahpunkt scharf stellt braucht länger, bald schaffen meine Augen das nicht mehr. Das Geld für erst eine neue Brille und dann bald mindestens neue Gläser würde ich mir gerne sparen.

    Ich habe meine erste Brille mit vier bekommen, brauchte sie im Schulalter dann nicht mehr und dann gab es wieder eine als Jugendliche. Brille gehört so sehr zu mir, daß randlose Modelle irgendwie komisch sind und für mich nicht in Frage kommen, aber gleichzeitig ist sie auch etwas, was definitiv in den Hintergrund tritt und kein Accessoire ist.




    *Es zeichnete sich ab, daß sie nicht mehr lange halten würde und dann ist sie nicht mehr lötbar zerbrochen als ich bei Optiker eine andere probierte)

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  • Ich hab eine meiner Lesebrillen, die ich auch jetzt noch für die Arbeit nutze seit fast 30 Jahren, und sie gefällt mir auch immer noch.


    Leider brauche ich seit einigen Jahren auch eine Gleitsichtbrille, vor allem zum Autofahren. Wenn‘s nicht dunkel ist, oder regnet, kann ich auch „ohne“ fahren.


    Nur ohne Lesebrille kann ich fast gar nicht mehr lesen. Zum Kochen setze ich sie zwischenzeitlich auch auf, damit die Finger nicht im Essen landen (ein scharfes Messer darf man mir eigentlich eh’ nicht in die Hand geben :D ).


    Ich mag meine Brillen. Der Nachteil ist nur, dass sie nicht rufen können, wo ich sie mal wieder liegen lassen habe 🤦🏻‍♀️👓).

    Grüße

    Dani :raddrehen:

  • Ich trag seit meinem 10. Lebensjahr Brille - ich kenn mich ohne nicht.

    Da waren im Lauf der Zeit auch durchaus einige Modesünden bei... (so mit Anfang/Mitte 20. Eigenes Geld, kaum Fixkosten - da ging dann auch mit etwas teureren Gläsern mal eher 'ne neue) da war mal ein weißes Gestell... das war auch damals schon farblich einfach 'ne Katastrophe. Durfte auch relativ rasch gehen... so nach 'nem Jahr oder so.

    und an ein exclusiv gefärbtes Kunststoffgestell erinner ich mich - ich war dauernd beim nachfärben lassen. (Seither weiß ich, das ich den Tick hab, meine Brillen dauernd hochzuschieben. Ich merk den Griff zum Nasensteg nicht mal... aber ich hab halt dauernd die Farbe runtergegriffelt.)


    Inzwischen ist bei mir schmaler Metallrand in gold gesetzt.

    Lieblingsform: Gemäßigter Schmetterling oder was, das richtig Katzenaugen macht...

    Große Gläser.

    Und zwar nur und ausschließlich Mineralgläser. In selbsttönend. Und stärker brechend. (Ich mein... bei -6,25 und -7,25 macht das dann die Mineralgläser möglich. Sonst wären das nämlich jetzt schon Bausteine...)

    Und keine Gleitsicht - ich hab eh ein Problem mit 3 D. Und einen großen Abstand (über 2 Dioptrien.) von normal/Fern zu Lesestärke...


    Abdrücke der Pads auf der Nase hab ich übrigens nicht. Dafür kann ich Druckstellen hinter den Ohren gut... ich bin da immer mit grenzwertig lockeren Bügeln unterwegs.


    (Lesebrillen hab ich 2. Was einfach daran liegt, das ich da so'n Gestell nicht so verschleiße, und sich da an der Stärke jetzt nix messbares getan hat - die ältere ist inzwischen 8? Mindestens...

    Die ältere ist rot, mit breiteren, durchbrochenen Bügeln, die neuere mattgold...)

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  • Das mit den selbsttönenden Gläsern finde ich interessant, da ich damit auch schon länger liebäugel.

    Ich brauche eine Sehhilfe seit ich etwa 13, 14 war. Und ich hasse meine Brille bzw das Brilletragen.

    Mit etwa 16 bin ich auf Kontaktlinsen umgestiegen, womit ich auch über 20 Jahre glücklich war. Ich war stark kurzsichtig, ca. Minus 6,5 Dioptrien.

    Dann habe ich mich in den Anfang 2000ern lasern lassen und hatte nicht ganz 100% zurück. Mehr ging nicht, das hat meine zu dünne Hornhaut nicht hergegeben.

    Mittlerweile schwächt das Alter die Augen, sie sind wieder schlecher geworden und die Alterssichtigkeit macht eine lustige Kurz-Weitsicht-Mixtur aus mir. Seit einigen Jahren habe ich eine Gleitsichtbrille, die ich zum Autofahren oder auch beim Einkaufen usw, also unterwegs nutze. Aber wirklich gewöhnt habe ich mich dan das teure Stück Sehhilfe nie. Komme ich von draußen nach drinnen, ist die Brille das erste, was ich ablege. Ich kann sie einfach nicht auf haben. Dann drücken auch immer diese blöden Nasenbügel und verbiegen tut sie sich auch ständig. Und war so teuer. Erschwerend hinzu kommt, dass ich mich mit Brille nicht leiden mag. Aber nun gut.

    Witzigerweise habe ich ebenfalls eine Gleitsichtsonnenbrille, die trage ich total gern. Die hat keine Nasenbügel und trägt sich einfach angenehmer.

    Ich hatte auch schon mal über die Rückkehr zu Kontaktlinsen nachgedacht, aber das würde mittlerweile in teures Vergnügen, da ich bifokale Linsen bräuchte und auch noch eine Hornhautverkrümmung habe.

    Nochmal lasern geht leider nicht. Schade. Ich hatte ein paar tolle Jahre nach der OP und das war mir das Geld auch wert. Meine Sehschwäche jetzt ist nur ein Bruchteil dessen, was ich vor der OP hatte.

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