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Maschinen-Ledernähnadeln: Wird beim Verriegeln das Garn der Naht beschädigt?

  • Moin.


    Ich habe noch keine Erfahrung mit der Verwendung von Ledernadeln mit ihren lanzettförmig angeschliffenen Spitzen.
    Leder habe ich bisher von Hand genäht.

    In der Theorie stelle ich mir vor, dass man nicht mit ihnen verriegeln darf (rückwärts nähen), weil die geschliffene Spitze das Garn der Naht beschädigen würde.
    Ist das richtig?


    Davon unabhängig:
    Sind alle auf dem Markt erhältlichen Ledernadeln gleich oder sind bestimmte besonders zu empfehlen?

    Danke.

  • Hallo,

    ich habe eine Industriemaschine um Leder zu vernähen und die Toyota Fabric für Leder, mit beiden Maschinen nähe ich auch rückwärts zu verriegeln. Da ist bisher noch kein Garn beschädigt worden. In beiden Maschinen hab ich auch Ledermaschinennadeln. Nähmaschinennadeln kaufe ich am liebsten von Schmetz!

    LG Heike

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  • Ich schließe mich mama123 an,

    Es kommt bei mir auch aufs Projekt an: will ichs schön haben, ziehe ich den Obetfaden nach dem Nähen nach unten durch und verknote per Hand

    was wär´ das Leben ohne Naht??? es wäre öd´und blöd´und fad!!!

  • Wenn ich mit der Undustriemaschine nähe, dann hol ich manchmal auch den Faden nach unten, verknote und geb noch einen Tropfen Kleber drauf. Oder ich fange an zu nähen, dreh mein Teil so, dass ich wieder zurück nähe, so mach ich das dann auch am Ende.

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  • Anne Liebler

    Hat das Label FRAGE hinzugefügt.
    • Offizieller Beitrag

    Moin.



    In der Theorie stelle ich mir vor, dass man nicht mit ihnen verriegeln darf (rückwärts nähen), weil die geschliffene Spitze das Garn der Naht beschädigen würde.
    Ist das richtig?

    Hallo Andreas, ob das generell passiert, mag ich nicht mit Sicherheit behaupten - aber ja, ich habe das schon erlebt.

    Ansonsten schließe ich mich den Vorrednerinnen an. Veriegeln macht i.d.R. 3 Stiche mindestens doppelt und damit präsenter, so dass man sie auch deutlicher sieht. Ist das im später sichtbaren Bereich, würde ich es auch aus diesem Grunde nicht machen.

    Viele Grüße
    Anne


    5. Mose 26 V.17

  • Ich vernähe sehr häufig Leder, und zwar das dünne, das landläufig als Puschenleder bezeichnet wird.


    Bei solch feinem und weichen Leder, ist nicht nur Rückwärtsnähen ein Killer, sondern die Ledernadel ist generell schlecht fürs Leder.


    Während ich also auf meiner 770 durchaus Lederhandtaschen mit mehrlagigem dünnem Leder nähe: Spaltleder, das eine Ledernadel erfordern würde, vernäht keine meiner Maschinen.

    _______________________________________________
    Lichtmess vorbei, dadurch sieht man vieles im richtigen Licht!

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  • Hallo, da schließe ich mich GlückSachen und Anne an... die Ledernadel brauchst du nur bei dickem bzw. sehr hartem Leder. Und das näht man normalerweise mit dickem Garn und da würde ich nicht vernähen. Das fällt dann zu stark auf und es ist zudem tatsächlich riskant wegen dem Schneiden. Ich habe in solchen Fällen den Oberfaden nach unten gezogen und verknotet und mit etwas lederkleber verklebt, damit der Knoten nicht aufgeht (das ist z.B. bei dem sehr glatten Seralon ein Problem).

    Liebe Grüße

    Kersten

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