Stoffvorrat... Sammler und Näher :)

    • Offizieller Beitrag

    Fleischwurst wird im Pott gern als Pimmel (ja, ja :D) gekauft.


    Bei uns heißt Fleischwurst seit dem ersten Besuch der Glückskinder "etepetete" ;) Denn die Fleischwurst bekommt ihr eigenen Stück Brot und will da immer alleine drauf sein ;)


    Wenn ich also etepetete auf den Einkaufszettel schreibe, weiß auch jeder Bescheid. Und Leberwurst heißt jetzt bei uns "bebawuars"...... besser kanns die Murmel noch nicht ;)

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    technische Daten | Produktseite Hersteller | Händlersuche

  • bei und gibts die Abkürzung


    HaWaDu: Duschen mit Haare waschen und


    DuRasi: Duschen mit anschließender Bartpflege...


    Das hört sich dann so an:


    Menne: oh nöö, ich muss morgen früh Durasi... ich sag dann: na und ich muss morgen Hawadu [emoji23]



    LG, Steffi

    was wär´ das Leben ohne Naht??? es wäre öd´und blöd´und fad!!!

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  • Ohne Stoffvoorat fehlt mir was. Kann ja sein, daß es morgen keine mehr zu kaufen gibt ;) was tähte ich dann tun?


    Meine Stoffe sind in meinem Wohnzimmerschrank. Der ist groß und hat viel Platz, hinter jeden undurchsichtigen Tür ist Stoff drin. Nur hintern den Glasvitrinentüren steht Geschirr und in den offenen Fächern Bücher. Es muss ja nicht jeder gleich sehen, dass ich eine Stoffhüterin bin. Ich sortiere nach Stoffart und dann nach Farben. WEnn ich einen schönen Stoff sehe, weiß ich sofort, was ich daraus nähe und kaufe dann auch. Am Floh- oder Gebrauchtwarenmarkt finde ich oft schöne Kleidung, die ich durch ein ppar Änderungen aufpeppen kann. Die landet nach dem waschen bis zum ändern auch im Wohnzimmerschrank. Ich brauch einfach viel Stoff zum anschauen und streicheln, zum spontanlosnähen und zum ausprobieren neuer SChnitte.


    Dass mit der Mindestkleidungsanzahl, nee, nee, das ist ganz anders. Die Füllung vom Kleiderschrank muss in jeder Jahreszeit für 3 Wochen ohne Waschen ausreichen, sonst ist das Mist. Deswegen näh' ich ja, weil ich Abwecheslung haben will. :D

    :kaffee:Gruß aus Franken

  • Neko, eine ähnliche Rechnung stelle ich vor dem Intervallnähen auch an: ich wasche einmal pro Woche, das ist der entscheidende Faktor. Alles muss also 7 Tage plus kleiner Puffer reichen. Bei den Sommerklamotten kam noch ein anderer Faktor hinzu: ich wollte unbedingt alle sommerhosentauglichen Stoffe wegnähen :D drum sind es da ein paar mehr als nötig.
    Meinem Kind ist es zum Glück noch ziemlich wurscht, was er anhat. Ich leg raus und er zieht an, daher brauchen wir auch nicht groß Abwechslung. Wenn er dann nach 1 bis 1,5 Jahren aus dem Schwung rausgewachsen ist freuen wir uns alle auf neue Sachen :)


    Ich finde es unnütz, mehr zu nähen als mein Kind braucht. Ich investiere ja Zeit in die Sachen und wenn er das dann nur zweimal anhat bevor er rauswächst hab ich mir die Arbeit doch umsonst gemacht. Von der Herstellung des Materials mal ganz abgesehen... das verbraucht auch einiges an Ressourcen, die dann verschwendet wären.

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  • Es muss ja nicht jeder gleich sehen, dass ich eine Stoffhüterin bin.


    Gefährlich, gefährlich und sehr bedenklich: Das ist das typische Verhalten von Süchtigen: Den Stoff verstecken, damit keiner merkt... (Wer im Steinhaus sitzt, sollte nicht mit Gläsern werfen...)

    Ich habe keine Wespentaille. - Ich habe eine Hummelhüfte.

  • Nee, ich muss nichts verstecken, weil ich ein schelchtes Gewissen habe, sondern weil ich mich sonst nicht vor Bitten, nähst du mir was?, retten kann. Das finde ich nämlich saudoof, wenn Bekannte oder Kollegen, die mich mal besuchen, denken, das wär alles so schnell gemacht und ich hätte ja so viel Stoff übrig, den sie dann billig als fertiges Stück abgreifen können. Nee, Stoffen hab ich nie übrig und schnell geht auch schon mal gar nix. Meinen guten Freunden helf ich gern beim nähen und die bekommen auch mal was von mir gemacht, da weil sie mir bei anderen SAchen, wovon ich nix verstehe ja auch helfen. Das muss schon alles irgendwie in der Balance bleiben, aber gneau aufrechnen tue ich auch nicht.

    :kaffee:Gruß aus Franken

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  • Also den Stoff in derselben Vitrine wie das Geschirr? hm. Kann man machen, würde ich aber nicht bevorzugen.
    Nähmäuschen:
    Das hat schon was von Verstecken und so ein wenig passiert es beim Verstecken ja auch, dass man etwas vor sich selbst versteckt. Und genau da sehe ich den Knackpunkt. Es ist ja nicht so wichtig ehrlich zu (allen) anderen zu sein (bitte nicht falsch verstehen!), sondern vor allem ehrlich zu sich selbst. Deswegen versuche ich auch keine Stoffe an verschiedenen Orten zu lagern. Dadurch wird das ganz unübersichtlich und ich weiß selber nicht mehr genau, was ich habe.


    (Bitte fühle dich nicht persönlich kritisiert, du kannst natürlich deine Stoffe so lagern, wie du möchtest, und nur weil sie nicht sichtbar gelagert sind, heißt das nicht, dass du sie versteckst!)
    PS: gerade erst gelesen, also trifft, was ich geschrieben habe, nicht auf dich zu!

    Ich lagere meine Stoffe nämlich auch mit Vorliebe lichtgeschützt, damit es ja keine Ausbleichungen gibt. Das wäre wirklich zu schade!


    @neko: Was heißt "gegen die Saison"? Also wintertauglich?

  • Ja. Gegen die Saison sind 1 warmer Pulli im Sommer. Oder Langarmshirts im Sommer. Umgekehrt: Kurzer Kram im Winter.


    Das ist also nicht wirklich gegen die Saison, sondern nimmt Rücksicht auf unterschiedliche Wetterlagen, die aber halt seltener vorkommen. Außerdem wirds ja nicht von heute auf morgen die andere Saison. Das geht ja schleichend.


    LG neko

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  • Und nun gibts ja auch noch ein Problem-ohne Schnitte gibts nichts Genähtes.
    Ich kann an Schnittmuster-und anderen Nähzeitungen nicht vorbei gehen.
    Irgend ein Schnitt ist immer drin, den ich nähen will.
    Die Frage ist nur wann, aber das Heft muß erstmal mit:p

  • Und nun gibts ja auch noch ein Problem-ohne Schnitte gibts nichts Genähtes.
    Ich kann an Schnittmuster-und anderen Nähzeitungen nicht vorbei gehen.
    Irgend ein Schnitt ist immer drin, den ich nähen will.
    Die Frage ist nur wann, aber das Heft muß erstmal mit:p


    Ich gucke mir SM auch super gern an - brauchen kann ich die aber eher nicht. Mein Körper fällt dermassen aus den üblichen Größenrastern, dass es schon wieder zum Lachen ist. Ich schaffe es, bei einem T-Shirt gemäß Ottobre Maßtabelle einmal quer über alle Größen zu hüpfen, jedenfalls wenn ich Arm/Schulter/Rückenmaße berücksichtige.


    Für lange Zierliche gübts einfach nix von der Stange, weder als RTW noch als SM.

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  • Beitrag von dark_soul ()

    Dieser Beitrag wurde von Anne Liebler gelöscht ().
  • Genau. Für mein Abbo ist es an der Zeit mich zu verlassen. Ich muß aber die Kündigung noch schreiben... Ich habe damals gesagt: bis ich so von allem was im Schrank habe (also Schnittmuster im SM-Schrank). Dann: solange ich pro Heft im Schnitt ein Teil nähen möchte. Der Punkt ist definitiv überschritten. Es reizt mich oft nicht mehr. Anregung ja, aber da kann ich mir auch eine Vogue oder sowas alle halbe Jahre mal kaufen.


    Und für den Rest gibts Einzelschnitte.


    LG neko

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  • Mir geht es so ähnlich. Am Anfang hatte ich ja kaum Schnitte, wenn dann in einem Heft vielleicht eine Hose und noch ein Top waren, die mich gereizt haben, wurde es immer mitgenommen. Von der Anzahl der Schnitte im Heft und dem Preis, braucht man ja nur 1-2 Schnitte nähen wollen, damit es sich lohnt.
    Um so mehr Schnitte aber schon da sind, um so weniger reizen die neuen Hefte.
    Vermutlich ist das auch anders, wenn man ohne Änderungen nähen kann.


    Ich habe da neulich einen schönen Spruch gehört: "Das einzige, was sie ohne Änderung tragen kann, ist ein Regenschirm." :D


    Da fällt mir ein, dass ich meine Schulteränderung noch überprüfen muss. Und mein Grundschnitt hat auch noch kleine Fehler, den will ich daher gern noch einmal neu konstruieren. *seufz*


    Das sind dann auch wieder Faktoren.... Um so mehr am Schnitt zu ändern ist, um so größer wird der Aufwand und um so geringer das Tempo und die Freude beim Nähen. Wenn dann erstmal wieder der Knoten geplatzt ist und ein Schnitt sitzt, geht es.
    Aber wenn der Lieblingsstoff vernäht werden möchte... und dann noch ein Nesselmodell gemacht oder zumindest zur Probe geheftet werden muss, dann dauert alles gefühlt doppelt so lange.

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    • Offizieller Beitrag

    Hallo


    ich freue mich auf mein neues Nähzimmer - sobald wir umgezogen sind, gibts von mir dann auch Bilder - und zwar, bevor ich da mit meinem Chaos-Arbeiten wieder loslege :D

  • Ich hab' diesen Fred gerade gefunden und muss doch noch was beitragen...


    pinterest


    Einer der besten Sprüche:
    "Whoever said less is more never had a desert and she certainly never bought fabric"


    Ich werde meinen Vorrat nicht aufbrauchen ("Whoever dies with the most fabric wins")... und wenn man mich in einem Stoffladen freilässt
    18tr7k.jpg


    Kann ich mich nicht zurückhalten...


    Ab und zu mache ich eine der Kisten auf, finde etwas wieder und freue mich dann ganz doll...


    Jaaaa....das ist nicht ganz normal, ich weiß.

    Alles Liebe,
    snailstrail


    Skip the math, buy the bolt! :D

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  • Beitrag von dark_soul ()

    Dieser Beitrag wurde von Anne Liebler gelöscht ().
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  • Sehr interessant, was Ihr da so schreibt. Nach Eurer Definition, die sich mir aus dem Gelesenen ergibt, bin ich stoffsüchtig.


    Ja, ich habe letztes Jahr fast keine Stoffe dazugekauft und habe mich sehr gefreut, dass einige Kisten leer geworden sind. Dieses Jahr habe ich ein paar Jerseys eingekauft und direkt vernäht, auch darauf bin ich sehr stolz. Im Rückblick war es leichter, aktuelle Stoffe zu kombinieren und schöne Sachen daraus zu nähen. Aus Resten und "Schrankleichen" etwas zu zaubern, das in die aktuelle Mode passt, war viel schwieriger.


    Ich habe 3 Kinder, sie wachsen schnell, 2-3 Größen pro Jahr und Kind, da kommt einiges zusammen. Die Kinderkleidung setzt sich bei uns zusammen aus geerbten Sachen von Freunden und Verwandten (wobei die beiden Großen inzwischen sehr wählerisch sind und auch in vieles nicht hineinpassen, da sie so schmal sind), gebrauchten Sachen vom Kleiderbasar (wo gleichzeitig unsere gut erhaltenen Kindersachen verkauft werden), selbstgenähten Klamotten und relativ wenig neu gekauften. Mir ist wichtig, so wenig wie möglich neu zu kaufen und das zu nutzen, was da ist, das hat ganz einfach einen finanziellen Hintergrund. Bisher hatten wir immer eine eher große Auswahl im Schrank und die Kinder ziehen auch nur Sachen an, die ihnen gefallen. Mit zunehmendem Alter werden sie anspruchsvoller und wer weiß, in 1-2 Jahren wollen sie vielleicht gar keine gebrauchten oder selbstgenähten Sachen mehr anziehen. Vielleicht habe ich dann mehr Zeit, für mich zu nähen, denn Stoffe sind genug da (Hosen, Bouclé-Jäckchen, Kleider, Shirts usw.).


    Daraus ergibt sich für mich ein Grundsatz: klassische Stoffe, die nicht aus der Mode kommen, kann man getrost auf Lager haben. Auffällige Farben oder Qualitäten, die gerade "in" sind, sollte man nur kaufen, wenn man sie auch direkt vernähen kann. Man denke nur an lilafarbigen Pannesamt. Zum Glück habe ich soetwas nicht in meinen Vorräten. Aber die gestreiften Hosenstoffe lass ich jetzt trotzdem mal in der Kiste. Wer weiß, vielleicht ist das bald wieder modern ;)

    Herzliche Grüße


    pfeiferlspieler

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    klassische Stoffe, die nicht aus der Mode kommen, kann man getrost auf Lager haben


    für die bin ich auch bereit, wegen besserer Qualität mehr aus zu geben, weil ich festgestellt habe, dass ich praktisch nichts verschleisse

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