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Die elbische Waldläuferin - Entstehungsprozess einer LARP-Gewandung

  • Huiiii! Ich freue mich über die vielen Posts, die hier eintrudeln und versuche erst einmal, eure Fragen zu beantworten. ;)


    Neko, den Film zu den Bilder in der Galerie wird es erst nächstes Jahr geben, denn in der Tat wurde ich inzwischen gefragt, ob ich bei einem kleinen LARP-Kurzfilm mitmachen möchte. Die Dreharbeiten dazu stehen aber erst nächstes Jahr an. Und bis dahin habe ich sicherlich noch ein paar neue Outfits genäht *schmunzel*. Wenn du deiner Kleinen erklären möchtest, dass das alles Schauspieler sind, dann würde sich tatsächlich der Dokumentarfilm "Wochenendkrieger" anbieten. Da wird das Hobby LARP erklärt und die Menschen einmal hinter den Kulissen, sowie in ihrer Rolle dargstellt. Man sieht also, dass da auch "nur normale Menschen" schauspielern. Außerdem sieht man da auch, dass "böse Monster" auf einmal ganz nett sind und dass es nur eine Maske ist, vor der man keine Angst haben muss.


    Berthold, tatsächlich sind das keine Stulpen, sondern ganz normale Ärmel. Wie auf dem Entwurf zu sehen, hatte ich ursprünglich geplant diese abnehmbar zu machen. Das kenne ich so aus dem Mittelalter-Reenactment-Bereich. Angebracht werden diese dann mit sogenannten "Nestelschnüren", die man durch gestickte "Nestellöcher" schlauft. Im Endresultat werdet ihr dann aber sehen, dass ich davon wieder abgekommen bin, da mir fest angenähte Ärmel (vor allem in Verbindung mit den "Stoffblättern") besser gefallen haben. Für den Sommer, oder generell sehr warme Tage, gibt es dann einfach ein neues Outfit (das auch schon in der Mache ist :o).


    Llewella, freut mich, dass du dazugestoßen bist! Bei mir war es lange Zeit auch so, dass ich immer gerne eine Elbe darstellen wollte, bis ich es einfach gemacht habe. Einfach anmelden und mitmachen! :)

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    technische Daten | Produktseite Hersteller | Händlersuche

  • Sooo! Natürlich gibt es heute auch noch etwas für eure Augen - nämlich dem vierten Schritt, mit dem es dann auch endlich ans Nähen ging!


    Ich habe also die einzelnen Stoffbahnen endlich zusammengenäht (erstmal noch ohne Ärmel), dann am Körper abgesteckt und entsprechend angepasst. Ich gehöre zu den Leuten, die lieber Stecken als Heften. Ich hatte bislang noch kein Schnittmuster, oder einen Schnitt, der von vornherein so gut saß, dass es mir am Körper getragen gefallen hätte. Darum bin ich inzwischen eher geneigt Schnitte etwas weiter zu machen und danach passend abzustecken und abzunähen. Als die Stoffbahnen zusammengenäht waren, habe ich mich dann fleißig im Internet darüber informiert, wie man am besten und am elegantesten eine verdeckte Knopfleiste näht, habe mich aber noch nicht daran getraut. :o Deshalb habe ich zuerst den Kragen unbedingt fertig sehen wollen. ;)


    Hier habe ich einfach den Kragenschnitt des Mantelkleides nochmal auf den Futterstoff übertragen, daraus einen Beleg zusammen genäht, diesen an die Wolle genäht und abschließend nah an der Naht entlang nochmal von Hand mit dem Tupfenstich angenäht, damit sich das Futter nicht aufplustert, sondern schön anschmiegt.
    Hier die Bilder vom Kragen mit Futter. Auf den ersten Bildern ist das Futter allerdings noch nicht mit dem Tupfenstich fixiert. Man sieht trotzdem schon, dass er schön fest steht, man ihn aber auch wunderbar umklappen kann, wenn es einem zu warm wird:


    IMG_1627.jpg IMG_1628.jpg IMG_1629.jpg


    Vielleicht fragen sich manche, warum ich so viel von Hand nähe. Tatsächlich hat das für mich viele Gründe!
    1. Ich kann so auch mehrere Stofflagen (v.a. unterschiedliche Stoffe) gut vernähen, während ich persönlich das mit der Maschine nicht so gut hinbekommen würde. Da verrutscht es sehr oft und ich bin unzufrieden.
    2. Ich kann so sehr, sehr genau nähen - auch das gelingt mir mit der Maschine (noch) nicht immer gut.
    3. Ich kann mit den Stichen variieren und bspw. mit dem "Tupfenstich" ein bestimmtes Muster erzeugen (siehe Bild unten).
    4. Ich kann so teilweise "unsichtbar" nähen.
    5. Ist es für mich schon fast meditativ von Hand zu nähen. Das kreative Arbeiten mit den Händen hilft mir tatsächlich nach dem stressigen Büroalltag einen Gang 'runterzuschalten und mich zu entspannen.


    Hier also der besagte Kragen in der Endfassung:


    IMG_1650.jpg


    Man sieht, langsam wird ein Kleidungsstück daraus! :D Weiter geht's dann im nächsten Schritt.

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  • Also, falls Du´s nicht bemerkt haben solltest: Ich verfolge Dein Projekt mit Spannung schon die ganze Zeit - so von meinem Wohnzimmer aus.
    Gefällt mir sehr! Äh, wie kriegt man denn hier diese kleine Applaus-Smilies rein? Na, dann eben so: Applaus!!!


    Gruß,
    Tiane

  • also dieses moosgrüngrau-glänzende Futter ist wirklich der Hammer!!! es passt so gut zum Oberstoff und macht den Mantel gleichzeitig sehr elegant...! wahrhaft königlich irgendwie[emoji106]🏻[emoji106]🏻[emoji106]🏻



    LG, Steffi

    was wär´ das Leben ohne Naht??? es wäre öd´und blöd´und fad!!!

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  • Zur Orientierung, wie das ganze am Schluss aussehen sollte, habe ich spontant nochmal ein bisschen herumgekritzelt. Diesmal mit Andeutung der Blattärmel und mit Schal. Man sieht auch den Verlauf des Köchergürtels und den angedeuteten Stoffgürtel, den ich noch nähen musste.
    IMG_1612.jpg


    Soooo... Im fünften Schritt führte dann aber nichts mehr daran vorbei, sich mögliche Lösungen für eine verdeckte Knopfleiste zu überlegen. Zum Glück gibt es dazu viele Anleitungen und Videos auf Youtube! Ich habe dann tatsächlich die ganze Front von Hand vernäht. Damit sich die Wolle später nicht verzieht, habe ich ein wenig Flieseline aufgebügelt und danach eine Art Beleg von innen angenäht, der aus dem selben Stoff wie das Kraganefutter gemacht ist. Darauf habe ich dann von Hand Knopflöcher aufgestickt und Knöpfe angenäht. Dadurch, dass ich die Front von Hand genäht habe, sieht man keine Naht - was mir persönlich sehr gut gefällt. Der Verschluss - also die Knopfleiste - ist damit wirklich unsichtbar! :D


    Da ich von der Knopfleiste keine einzelne Detailaufnahme, hier ein Bild mit bereits angenähten Ärmeln und versuchsweise angesteckten Blättern. Den Ärmel (rechts) auf dem Bild, habe ich so drapiert, damit man die Stickerei sieht:


    IMG_1675.jpg


    An diesem Punkt war ich eigentlich schon ganz zufrieden... bis ich es anprobiert habe... Denn man kann es auf dem Bild oben schon erahnen: irgendetwas ist mit dem Ärmelschnitt und dem Ärmelausschnitt schief gelaufen. Ich konnte das Gewand zwar wunderbar anziehen und auch schließen. Die Ärmel waren nicht einmal zu eng, allerdings konnte ich die Arme nicht über Brusthöhe heben! :doh: Ich habe die Ärmel anschließend noch ca. 5 mal rausgetrennt, ein bisschen an der Armkugel zu raffen versucht, den Schnitt leicht abgeändert, aber es wollte einfach gar nichts helfen! :mauer: ... Nachdem ich dann den mittelschweren Verzeiflungsanfall überwunden hatte (ich hatte keinen Stoff mehr!), habe ich sicherlich mehrere Stunden lang im Internet so ziemlich alles zu Ärmelschnitten gelesen, was greifbar war. Schlussendlich habe ich mich für eine Lösung entschieden, die ich jetzt einfach als "war alles Absicht und genau so geplant" verkaufe. ;) Ärmelkeile unter der Achsel! - Kennt man aus dem Mittelalterbereich, ist dort sogar bei manchen Tuniken und Kleidern fester Bestandteil des Schnittmusters. Es sieht sogar wesentlich interessanter aus, wenn man den Arm hebt, um einen Pfeil aus dem Köcher zu ziehen! Und am Ende war ich wunderbar beweglich.


    Ich habe also folgende Weisheiten für euch:
    "Man hat nicht genäht, wenn man den Ärmel nicht mindestens fünf Mal aufgetrennt hat" und
    "Man kann nie genug Keile haben". ;)

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  • Bin gerade auf diesen Thread gestoßen und kann nur sagen: Wow!


    Das sieht umwerfend und total professionell aus - ich kann nur bewundern, mit wie viel Energie, Ausdauer und Liebe zum Detail du da herangehst! Ich hoffe, deine Mitspieler wissen das auch zu schätzen...


    Ich bin schon sehr gespannt auf das fertige Werk!

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  • Ich dachte schon: "Es ist so still geworden hier", dabei freue ich mich immer so über eure Kommentare! :)


    Ich freue mich auch, dass noch jemand dazugestoßen ist. Willkommen, Christine! Mach dir's bequem und schau dich um. Um deine Frage zu beantworten: Größtenteils bekomme ich von meinen Mitspielern positives Feedback (und bin sehr dankbar dafür!). Nur nicht von den Orks. ;) Aber die finden sowieso, dass Elben doofe Ohren haben... Nein, mal im Ernst: OC (also "out of character") kam bisher nur Positives. Das hat mich sehr überrascht, da Elben (oder Elfen) eine nicht sehr gern gesehene Spielerrasse sind. Das Ansehen der Elben hat sehr gelitten...
    Neko, ich habe gemerkt, dass ich von den Keilen gar kein Bild gemacht habe. Das werde ich bei Gelegenheit natürlich nachholen. Allerdings bin ich gerade zu faul in den Bergen meiner LARP-Sachen die richtige Kiste zu suchen, denn aktuell sind die Gewänder alle für die Winterpause gut verpackt.


    Weiter geht es heute endlich mit dem sechsten Schritt... Und damit nimmt das Gewand schon richtig Form an! Nachdem das "Ärmelproblem" gelöst war, konnte ich mich endlich den Blättern widtmen. Und das hat laaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaange gedauert. Tatsächlich habe ich davon auch noch zwei (!) Versionen gemacht. In der ersten habe ich die Blätter nur einfach ausgeschnitten, auf der Stoffrückseite Vlieseline aufgebügelt und dann die Ränder umgeklappt und von Hand umstickt. Das war ein Haufen Arbeit und das Ergebnis sah so aus, wie auf den Bilder unten zu sehen. Ich habe die ausgeschnittenen Blätter erstmal nur aufgesteckt. Die beiden mittleren (ganz oben und darunter) sind schon von Hand umstickt):


    IMG_1664.jpgIMG_1665.jpg


    Soweit, so gut. Leider hat es mir nur überhaupt nicht gefallen. :mauer:
    Ich fand es sah zu "unsauber" und "labbrig" (mir fällt kein besseres Wort ein) aus. Deshalb alle Blätter wieder weg und im zweiten Versuch die Blätter doppelt ausgeschnitten, jeweils mit Vlieseline bebügelt und dann doppelt zusammengenäht, diesmal ohne Stickerei. Das ganze dann von hinten unsichtbar auf dem Ärmel aufgenäht. Da meine Schneiderpuppe keine Arme hat und ich die Blätter nicht an die richtige Stelle aufnähen könnte, solange ich das Gewand selber trage, musste mein Mann mit Eselsgeduld dastehen, jeweils mit einem Arm reinschlüpfen und still halten. *lacht* Er war am Schluss ziemlich müde, aber das Ergbenis finde ich gut! Zumindest sah es jetzt so aus, wie ich es mir vorgestellt hatte - ein bisschen "aufgeplustert", quasi gepolstert, was bei dem schweren Köcher und der Rüstung nicht schaden kann:


    IMG_1736.jpg


    Natürlich wollte ich ja auch noch den passenden Stoffgürtel! Dafür habe ich ersteinmal zwei Stoffbahnen ausgeschnitten, denselben Schnitt auch für die Rückseite (beides aus der Wolle) und einen Teil mit Vlieseline verstärkt, damit man später darauf Sticken kann (... natürlich habe ich den Gürtel auch bestickt ;) ), ohne dass sich der Stoff verzieht. Auf den Bildern unten sieht man die "Rohfassung" des Gürtels: Die beiden Stoffbahnen, ohne Stickerei und nur an der Puppe festgesteckt:


    IMG_1658.jpgIMG_1659.jpg
    (nicht wundern, der Ärmel auf dem Bild ist noch nicht zusammengenäht gewesen. Der sah am Schluss auch wie ein richtiger Ärmel aus)


    In der Rohfassung sieht der noch sehr breit aus. Wenn auf allen Seiten die Nahtzugabe wegfällt, hat er für mich genau die richtige Breite. Ich mache diese Stoffgürtel lieber etwas breiter als zu schmal - das macht eine schönere Taille! ;) Und ich habe genug Grundfläche, um den Schwertgurt darüber zu tragen (den Gürtel mit den ineinandergreifenden Händen), ohne das alles verrutscht und man die ganze Zeit an sich "herumzuppelt". Außerdem muss ich ja das Klischee der Elben erfüllen, dass alles immer perfekt sitzt... Ähem. :irre:


    Es wird langsam! Bald gibt es den nächsten Schritt, in dem ihr das fertige Gewand sehen könnt.

  • Wenn mein Mann das sieht, möchte er so einen Elbenmantel. Das weiss ich genau. Ist das ein spezielles Damenmodell oder tragen das die Elbenherren auch? (Der Film ist schon so lange her...) Sieht jedenfalls absolut toll aus! Ich bin begeistert! Mein Mann sagt gerade, für so einen Mantel würde er nähen lernen!

    Liebe Grüße von
    Birgitt


    :nerd:

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  • Boah! Birgitt: Da würde ich ihn beim Wort nehmen.


    Eufemia: nur keine Eile mit den Keilen. Ich finde die gedoppelten Blätter übrigens auch besser. Sehen weniger nach billigem Faschingskostüm aus und passen damit besser zum Rest.


    LG neko

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  • Ihr seid so lieb! Vielen Dank! :herz:


    Birgit, an deiner Stelle würde ich ihm auch ganz schnell eine Nähmaschine hinstellen (also deinem Mann!). Meiner steht nur manchmal vorsichtig in der Tür und fragt, ob ich ihm nicht auch etwas nähen könnte. Leider spielt er (trotz passendem Gesicht und Haarlänge) aber keinen Elben, sondern einen Dunadan (so wie Aragorn ;) ). Nähen tu ich für ihn natürlich trotzdem!
    Der Schnitt ist - würde ich mal sagen - unisex. Ich wollte für dieses Gewand ja ganz bewusst etwas, das nicht zu feminin wirkt. In den "Herr der Ringe" Verfilmungen sieht man die Elbendamen leider immer nur in ihren (wunderschönen) Kleidern umherschreiten, deshalb habe ich mich zu diesem Gewand mehr durch die Männer der Elbenwelt inspirieren lassen. Wenn du ein bisschen nach Elrond oder Lindir googelst (vor allem in Verbindung mit den neuen "The Hobbit"-Verfilmungen), findest du sicher gute Inspiration für elbische Herrenmode. Sehr gut gefallen haben mir auch die Gewänder der Tirith von Lothlorien. Also Haldir und seine Brüder, Orophin und Rumil - einfach googeln!


    Neko, genau das ist das richtige Wort - es sah einfach billig aus. ;)


    Morgen geht es dann weiter!
    Vielleicht vorab eine Frage: nervt es, dass ich so viele Bilder beifüge? Auch vom fertigen Gewand hätte ich einige Bilder, sogar in "Action" in der Wildnis, mit voller Ausrüstung. Mögt ihr die sehen?

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  • Ja! Ja! Ja! :applaus::applaus::applaus:

    "Ich interessiere mich nicht dafür, was andere von mir denken. Es sei denn, sie denken, ich sei großartig, dann haben sie natürlich recht." Miss Piggy ;)

  • buongiorno,


    no, die vielen Bilder nerven nicht, ganz im Gegenteil.
    Ein ganz tolles Projekt und ebenso gut bebildert, grazie mille!
    gruss Dolce vita

    Die besten Pausen sind nicht lila, sondern italienische Momente!

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  • ja, bitte noch viele dieser tollen bilder !!!

    liebe Grüße
    Steph


    Wer Visionen haben will, darf nicht an Drogen sparen. :D
    Das Känguru-Manifest

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