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Größen bei Burda - wie fallen sie aus?

  • Ich möchte mir nach einem Burdaschnitt ein Kleid nähen. Das hier: http://www.burdastyle.de/burda…KWqq4CfgMQCFSYHwwodwW4Amw


    Jetzt wollte ich endlich mal anfangen - und nun finde ich keine Möglichkeit, zu erkennen, ob ich nun 38 oder 36 nähen soll. Ich hänge kleidungstechnisch da so in der Mitte, mal so, mal so.


    Weiß jemand, wie die Burdasachen ausfallen? Ich habe zwar fürs erste Kleid einen günstigen Probestoff, aber es wäre schon schön, wenn das Kleid auch tragbar ausfiele....

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  • Wie sind denn die Maße?
    Bei mir fällt Burda relativ größengerecht aus. Meine Oberweite entspricht genau einer 36 und diese nähe ich auch. Anpassungen muss ich trotzdem machen, beim Ärmel z.B.
    Generell sagt man glaube ich, wenn man zwischen zwei Größen liegt, sollte man die kleinere wählen.
    Wenn ich genau zwischen zwei Größen liege habe ich mir aber auch schon eine Zwischengröße abkopiert und bin damit sehr gut gefahren.

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  • Ich möchte mir nach einem Burdaschnitt ein Kleid nähen. Das hier: http://www.burdastyle.de/burda…KWqq4CfgMQCFSYHwwodwW4Amw


    Jetzt wollte ich endlich mal anfangen - und nun finde ich keine Möglichkeit, zu erkennen, ob ich nun 38 oder 36 nähen soll. Ich hänge kleidungstechnisch da so in der Mitte, mal so, mal so.


    Weiß jemand, wie die Burdasachen ausfallen? Ich habe zwar fürs erste Kleid einen günstigen Probestoff, aber es wäre schon schön, wenn das Kleid auch tragbar ausfiele....


    Wieso arbeitest Du nicht mit dem SM, indem Du es an Deine Maße anpasst (damit meine ich nicht: erst ein Probeteil nähen, und dann ändern, sondern bereits den Papierschnitt so anpassen, dass er DEINEN Körpermaßen entspricht). Dann ist eigentlich wurscht, ob Du als Ausgangspunkt die 36 oder die 38 nimmst.

  • Müsste man dafür nicht wissen, wie viel Bequemlichkeitszugabe verwendet wurde etc.? So einfach lässt sich der Schnitt ohne das Wissen doch nicht ausmessen.

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  • Müsste man dafür nicht wissen, wie viel Bequemlichkeitszugabe verwendet wurde etc.? So einfach lässt sich der Schnitt ohne das Wissen doch nicht ausmessen.


    Verstehe ich nicht. Wenn ich meine Maße habe, und eine Vorstellung davon, wie das Teil sitzen soll, ist das doch meine Entscheidung?

  • Müsste man dafür nicht wissen, wie viel Bequemlichkeitszugabe verwendet wurde etc.? So einfach lässt sich der Schnitt ohne das Wissen doch nicht ausmessen.


    Dich vermessen, mit Burda Maßtabellen vergleichen , die Schnittteile nachmessen (Dann kennst du die Bequemlichkeitszugabe hast aber immer noch nicht die wunderbare Kraft des Kaffeesatzlesens) . Probeteil machen ! ggf.Anpassen.

    The 3 Laws of The Multispheres...


    #1: If it's supposed to move and doesn't: WD-40.
    #2: If it moves and it's not supposed to: Duct Tape
    .#3: Everything else: Baking Soda.


    Matth. 5,1 - 7,29

    2 Mal editiert, zuletzt von Anouk ()

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  • Ich habe leider nie Glück mit Burdaschnitten gehabt. Auf die Größenangaben vertrauen und gleich los nähen würde ich nicht. Ich messe immer den Schnitt aus und musste bisher meistens 4 cm im Rücken wegnehmen. Die letzte Hose, die ich nach Burda genäht habe, es ist allerdings schon ein Wellchen her, musste ich um 6 cm schmaler nähen. Es gab aber auch einen Schnitt, der mir zu klein war. Von daher würde ich immer ausmessen.

    Liebe Grüße
    Antonia

  • Ich verstehe nicht, was ich mit den Zahlen, die ich dann ausgemessen habe, machen soll. Woran weiß ich denn dann ob es passt oder nicht? :confused:
    Ich gehe bisher nach der Maßtabelle, nähe ein Teil, mache daran dann Anpassungen und nähe fröhlich ein zweites. Mach ich das zu kompliziert?

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  • nö! :D

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    #1: If it's supposed to move and doesn't: WD-40.
    #2: If it moves and it's not supposed to: Duct Tape
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  • Ich verstehe nicht, was ich mit den Zahlen, die ich dann ausgemessen habe, machen soll. Woran weiß ich denn dann ob es passt oder nicht? :confused:
    Ich gehe bisher nach der Maßtabelle, nähe ein Teil, mache daran dann Anpassungen und nähe fröhlich ein zweites. Mach ich das zu kompliziert?


    Naja, Du kannst zumindest in etwa abschätzen, ob es hinkommen könnte ;). Ich habe zu Beginn meiner Näherei schon Schnitte erlebt, wo ich laut Maßtabelle genäht habe und Säcke hatte. Wenn ich die ausgemessen hätte, hätte ich mir wohl denken können, dass gut 1 Meter Weite bei einem Brustumfang von 92 cm doch ein wenig zuviel sind und hätte die nächst kleinere Größe wählen können, statt überall 2 cm wegnehmen zu müssen. Ich messe Brust/Taille/Hüfte nun zumindest in der Größe laut Tabelle nach und überlege mir dann, welche Größe ich wirklich brauche. Ich meine ein Körpernaher Schnitt aus nicht dehnbaren Stoffen sollte etwa 4 cm Wohlfühlzugabe haben, lockere Schnitte natürlich mehr. Das hilft mir ein wenig, da ich festgestellt habe, dass ich mich nicht immer auf die Tabelle verlassen kann. Ein Probeteil mit Anpassungen ist für mich troztdem sinnvoll.

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  • Ich verstehe nicht, was ich mit den Zahlen, die ich dann ausgemessen habe, machen soll. Woran weiß ich denn dann ob es passt oder nicht? :confused:
    Ich gehe bisher nach der Maßtabelle, nähe ein Teil, mache daran dann Anpassungen und nähe fröhlich ein zweites. Mach ich das zu kompliziert?


    Wenn ich mir durch Messen Arbeit ersparen kann, dann mache ich es. Aus den Fotos kann man bei Burda nämlich nichts ablesen.
    Butterick und so geben wenigstens an, ob ein Schnitt körpernah oder lässig ist und vermerken auf dem Schnittbogen die fertigen Maße des Kleidungsstückes. Dort messe ich nur noch die Höhe des Brustabnähers.
    Bei Burda: beim Vergleich meiner OW mit der des Schnittes habe ich die Bequemlichkeitszugabe. Sollte die bei einer Hemdbluse mehr als 13cm sein, weiß ich: das wird mir zu lässig, also wähle ich die kleinere Größe. Ein guter Vergleich ist auch, wenn man das Maßband mit den Schnittmaßen um sich rum legt.
    Dann messe ich nach, wo die Brustabnäherspitze liegt, und verlege die Abnäher nach Bedarf. Wenn man mehr als Körbchengröße B hat kommt man ohne Messen und FBA sowieso nicht aus. Schließlich soll das Selbstgenähte besser sitzen als Konfektion.
    Dann Vergleich der TW und HW des Schnittes mit meiner. Somit weiß ich, ob ich beim Zuschneiden dort eine größere NZ einplanen sollte.:D


    Das alles dauert nicht so lang wie ein Teil aufs Geradewohl zu nähen.


    Zusätzlich: Ärmel schneide ich erst zu, wenn der Rumpf passt, denn Änderungen an der Schulter führen zu Änderungen an der Armkugel. Auch die Armlänge vergleicht man vor dem Zuschnitt.


    LG
    Inge

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  • Wenn du den Stoff im Stoffladen gekauft hast, bitte sie doch einfach, die nochmals an den entscheidenden Stellen zu vermessen. Zuminindest hab ich es mal so gemacht. Mein Mann ist da nicht unbedingt sehr genau gewesen.
    Bei Oberteilen muss ich meist anpassen, da ich Körbchengröße A habe und ich so viel Stoff nicht brauche.


    Und wenn du unsicher bist, ob das Genähte dann evt. doch zu klein sein könnte, lass einfach etwas mehr Nahtzugabe beim Zuschneiden daran, dann hast du noch etwas Luft zum Ändern. Abschneiden kann man immer noch.



    Viel Erfolg.


    Super, ich krieg die Krise. Das hier hat mein GG gemessen: Ich hatte ja noch nie ne "weibliche" Figur mit schmaler Taille, eher knabenhaft, keine Sanduhr. Ich glaub echt, ich muß ausdrucken und abmessen *kopfkratz*


    FullSizeRender.jpg

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  • Find ich jetzt nicht so schlimm. Ich würde aufgrund der Oberweite die 40 abpausen und unterhalb der Taille auf Größe 38 wechseln (kann man bei Mehrgrößenschnittmustern mit einem Kurvenlineal ganz gut machen). Die Taillierung des Schnittmusters würde ich dann rausnehmen, in dem du eher eine gerade Verbindung zur Größe 38 unten herstellst. Hast du ein Kurvenlineal? Das finde ich sehr hilfreich.

  • Ähäm... würde ich anders machen: Es ist ja ein Schnitt mit Taillien-Abnähern, d.h. die Taillierung liegt auch in den Abnähern. Deswegen würde ich das erstmal außen vor lassen, weil sich das eigentlich bei ein Anprobe ganz gut abstecken lässt. Zumindest wenn man jemanden zum Abstecken hat.


    Eigentlich solltest du aber die 40 obenherum wählen, es sei denn deine Oberweite kommt durch eine Körbchgröße > als B zustande. Wenn dem so seien sollte, hättest du in der Größe 40 deutlich zuviel Weite im Rücken. In dem Fall wäre es einfacher mit der 38 zu beginnen und vorne etwas dazu zu geben.

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  • Hoppla, ich habe gerade erst gesehen, dass die gemessenen Werte oben drüber stehen :doh:


    Da du ja genau genommen zwischen 38 und 40 liegst, wäre vielleicht die 38 auch keine so schlechte Wahl.


    Bei dem Schnittmuster - zumindest beim Fertigschnitt ist das immer so - sollte auch noch eine weitere ausführlichere Tabelle sein: Mit Rückenlänge, Rückenbreite, Schulterbreite usw. Vielleicht wäre es gar nicht schlecht diese Werte auch noch zu vergleichen.


    Und kann es vielleicht sein, dass ihr die Taillienweite dort gemessen habt, wo der Hosenbund sitzt und nicht an der schmalsten Stelle?

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  • Hatte ich auch nicht gesehen. Dann würde ich auch die 38 nehmen. Schneide aber eine große Nahtzugabe an, nicht nur 1,5cm. Es könnte theoretisch sein, dass du die Rückenabnäher gar nicht brauchst, weil die Taille breiter ist als vorgesehen. Falls es ohne oder mit stark ausgelassenen Abnähern aber nicht so gut aussieht, hättest du dann noch eine Reserve an den Seiten.

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