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So stickt die W6 N6000 (bei einem absoluten StickMa-Anfänger)

  • So, heute habe ich weiter experimentiert.
    Zum ersten Mal eine Applikation gemacht und ein Kauf-T-Shirt meiner Tochter bestickt.
    Immer noch mit normalem Nähgarn, aber ich finde es trotzdem tragbar:
    kHm5X2J.jpg


    Ich hab dazu noch folgende Fragen:
    Der "Ring" des Stickfußes liegt nicht auf dem Stoff auf, sondern ist so ca. 1 cm hoch in der Luft. Ist das richtig so?
    Und beim Sticken wird der Stoff von der Nadel ganz schön hoch und runter gezogen. Das hängt wohl daran, dass das Vlies nicht fest genug eingespannt war, oder?
    Finde es schwierig, das Klebevlies trommelfest einzuspannen. Gibts da nen Trick?

    LG,
    Kaethe ;)

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    technische Daten | Produktseite Hersteller | Händlersuche

  • Sehr süße Datei! :)



    Ich hab dazu noch folgende Fragen:
    Der "Ring" des Stickfußes liegt nicht auf dem Stoff auf, sondern ist so ca. 1 cm hoch in der Luft. Ist das richtig so?
    Und beim Sticken wird der Stoff von der Nadel ganz schön hoch und runter gezogen. Das hängt wohl daran, dass das Vlies nicht fest genug eingespannt war, oder?
    Finde es schwierig, das Klebevlies trommelfest einzuspannen. Gibts da nen Trick?


    Das ist bei mir auch so, nur vielleicht was weniger als 1cm, habe ich mir aber keine Gedanken drum gemacht, ehrlich gesagt. :)
    Der Stickfuß geht immer rauf und runter, drückt den Stoff auf, wenn die Nadel einsticht und wenn die Nadel raufgeht geht auch der Stickfuß mit rauf. Ich halte inzwischen bei kniffeligen oder wurschteligen Stellen immer mal vorsichtshalber einen Finger links und rechts auf dem Stoff, damit er nicht ganz so wabbelt. Natürlich nur so fest, dass der Rahmen den Stoff noch locker bewegen kann. Fest einspannen funktioniert bei mir dank Annes Tipp aus #14 schon besser, aber trommeln kann man immer noch nicht auf meinem Vlies.. :D


    Beim Klebevlies weiß ich nur, dass man erst einspannt und dann das Papier oben abreißt, um die Klebefläche freizulegen. Ansonsten würde ich das damit ganz genau so machen, wie mit dem Abreißvlies. Aber ich habe noch keins gekauft... auch wenn ich's diese Woche eigentlich mal tun wollte. Mal sehen ob ich morgen noch dazu komme. Daher sind das natürlich keine Angaben aus erster Hand. ;)

    Liebe Grüße!
    Becca


    Auch aus quadratischen Radios kann man Rundfunk hören!

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  • Huhu,
    der Fuss hängt in der Luft, weil das ein sogenannter Sprungfuss ist - muss nicht aufliegen weil ja nicht der Transporteur Eure Stoffe bewegt, sondern der Stickarm.
    Ich habe jetzt hier nicht alles im Detail durchgelesen, aber eine Nadel kann auch abbrechen (hatte ich meine ich irgendwo oben gelesen, dass Dir die Nadel abgebrochen war), wenn der Stoff nicht fest genug gespannt ist. Dan bewegt sich nämlich der Stickarm schon weiter, die Nadel ist aber noch nicht raus weil sie von dem mit-hochkommenden Stoff noch kurz gehalten wird. Passiert dies öfters, muss evtl irgendwann der Rahmen neu kalibriert werden (was ein geringerer Schaden wäre im Gegensatz zu allem vergleichbaren wie `Nadelstange krumm`oder so). Wegen eines schlecht sitzenden Oberfadens bricht eine Nadel eigentlich nicht unbedingt ab....
    Es lohnt sich also schon, den Stoff fest im Rahmen zu haben - wobei 'trommelfest' nicht das Mass der Dinge ist. Labberig darf er aber auf keinen Fall sein....


    Lieben Gruss, und gutes Gelingen,
    Manu

  • Und beim Sticken wird der Stoff von der Nadel ganz schön hoch und runter gezogen. Das hängt wohl daran, dass das Vlies nicht fest genug eingespannt war, oder?
    Finde es schwierig, das Klebevlies trommelfest einzuspannen. Gibts da nen Trick?


    Ach, genau - das hab ich grad erst gelesen, aber das musst Du unbedingt abstellen..... Wie gesagt, siehe oben.... Das wirkt sich natürlich auch auf das Stickbild aus.... wird ungenau!
    Probier mal Jersey mit Polymesh daunter - da fixierst Du den Jersey mit Sprühkleber auf dem Vlies. Polymesh ist weicher und leichter als das Klebevlies


    M.

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  • Das Hochziehen des Stoffes mit der Nadel hängt auch gerne an der mit jedem Stich klebriger werdenden Nadel durch das Klebevlies bzw. den Sprühkleber.
    Ein sehr wirkungsvoller Tip ist, man nehme eine Wattestäbchen und betröpfele den Watteteil mit ein zwei Tropfen Öl (Nähmaschinenöl, Babyöl etc.) und dann
    benetzt man mit diesem Wattestäbchen immer mal wieder die Näh/Sticknadel. Die Klebereste von Vlies und Sprühkleber bleiben nicht mehr an der Nadel haften
    und somit gleitet die Nadel ganz sauber durchs Stickmaterial. Funktioniert ganz prächtig, nur den Stickfaden nicht mit Öl tränken.


    So als kleiner Tip nebenher ;)

    m@rtin
    Erbsus Mechanicus Martinui


    Und täglich frisch: Kluger Leute schlaue Sprüche!


    Das perfekte Alter liegt irgendwo zwischen
    ›junger Ignorant‹ und ›alter Besserwisser‹.

  • Danke für eure Tipps!!
    Mein Stickgarn ist angekommen, spätestens am Wochenende werde ich weiter testen!


    Empfiehlt es sich eigentlich um Stickgarn zu sparen, ein unbekanntes Motiv erstmal mit normalem Nähgarn probezusticken? Oder sollte man generell nur mit Stickgarn sticken?

    LG,
    Kaethe ;)

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  • Guten Abend,
    nachdem ich nun seit einem Monat auch dieses Prachtstück bei mir stehen habe
    und diesen Text so aufmunternd finde, setze ich mich morgen auch mal dran und versuche zu sticken.
    DANKE SCHÖN! :*

  • Und ich hab mir grad ein T-shirt versaut... :(
    Hab den Ärmel unterm Stickrahmen übersehen... Da half nur noch auseinander schneiden und ab in den Mülleimer. Man soll halt doch nie zwei Sachen gleichzeitig machen...

    LG,
    Kaethe ;)

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    • Offizieller Beitrag

    Und ich hab mir grad ein T-shirt versaut... :(
    Hab den Ärmel unterm Stickrahmen übersehen... Da half nur noch auseinander schneiden und ab in den Mülleimer. Man soll halt doch nie zwei Sachen gleichzeitig machen...


    Das passiert - völlig Maschinenunabhängig :(. Und es ist ein notweniger Lernprozess...

  • Oh ja, die Maschine war unschuldig.


    Aber die Stickerei wäre sowieso nicht schön geworden.
    Man sah die dunkelblauen Streifen des Shirts durch die Stickerei durch und am Rand hat es richtige Löchlein gezogen.


    Es war Jersey auf Klebevlies. Hätte ein zusätzliches wasserlösliches Vlies oben drauf die beschriebenen Probleme verhindern können?

    LG,
    Kaethe ;)

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  • Für den Erfolg einer Stickerei muß man m.E. immer die Stoffdichte und Stichmusterdichte gemeinsam betrachten.


    -Ein total dichtes Muster auf einem dünnen Jerseystoff wird nichts.
    -Selbst wenn man das stärkste Vlies nimmt, später fällt an der Stelle der Stoff nicht mehr leicht, ob man das will?
    -Oder die Nadel mußte so oft durch den dünnen Stoff, dass man fast eine Perforation hat und es bald herauslösen kann.
    -Jersey ist ja nicht gleich Jersey. Ein dünner Viskosejersey ist was ganz anderes als bspw. Sweatshirtstoff. Deswegen kann das wasserlösliche Vies auch nicht so viel "rausreißen".
    -Ich hatte diesen Effekt mal bei einem T-Shirt, dass einen 'Satinstich als Umrandung' für eine Zahl sein sollte, also eine Art Applikation. Aber selbst mit Klebevlies war das sehr schwierig. Es hat dann nur mit dem, abschneidbaren stärksten Vlies geklappt.
    -Jetzt nehme ich dickeren Stoff und -selbstredend- eine Jerseynadel.


    Ich für mich habe gelernt, mir den Stoff ganz genau anzuschauen und dann das Stichmuster zu wählen.


    VG

  • Berichtet Ihr mal, wie Ihr mit dem Stickrahmen in Sachen Größe klar kommt? Das sind ja nur 10x10cm. Klingt mir etwas klein, aber man kann ja 'stückeln'. Aber geht das? Oder nervt das mehr und man beschränkt sich auf kleine Dateien? Oder sind 10cm Stickbereich mehr al sman glaubt? (Ich kenne sowas von Grafiktabletts, da ist Größe irgendwann eher hinderlich. Zumindest, wenn man sie auch als maus verwendet.)


    Ich denke, da brauchts erst mal etwas Zeit, muss also nicht gleich heute sein, eine Aussage dazu. So vielleicht in einem knappen Jahr mal?


    LG
    neko

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  • hallo!


    ich sitze gerade an der stickmaschine und habe einen button sticken lassen. zuerst wird ja eine umrandung gestickt. danach sollte diese nochmals mit einer anderen farbe gestickt werden. da kam dann der weiße unterfaden mit hoch. laut anleitung sollte ich die fadenspannung regulieren. ich hab sie reduziert, gab es schlaufen. hab ich sie auf 6 gestellt, riß der oberfaden. so richtig habe ich noch nicht raus, welche fadenspannung die richtige ist.


    wißt ihr, ob man auch beim aktuellen stcikvorgang eine farbe zurück gehen kann? wenn ich merke, das z.zb. die augen nicht richtig gestickt sind, fragt er ja nach einem farbwechsel. ich würde dann einfach gern, dass die maschine nochmal den vorherigen vorgang wiederholt. geht das?


    mucneko, bis jetzt hab ich noch nicht so viel erfahrung damit. hab aber gelesen, dass man dateine zusammen fügen kann. ich hab auch schon eine abgespeichert, aber zuerst muss ich mich mit der fadenspannung anfreunden. :)

  • Dateien kann man nur zusammenführen, wenn sie vorher in einzelne Farbblöcke unterteilt sind, dass man z.B. das Muster in die ersten 3 Farben aufteilt und als 1. Muster speichert und dann die letzten 4 Farben als 2. Muster obenauf stickt.


    Die Krux ist allerdings, dass die Stichbegrenzung bei 10000 Stichen liegt - d.h. wenn die erste Farbe schon 10500 Stiche hat (bspw. bei einem Lace-Muster, das ja oft auch weit mehr als 10000 Stiche hat, selbst bei 10x10cm Größe), kannst Du auch nichts mehr in Farbblöcke unterteilen.


    D.h. also, die 10x10cm sind dann ok bei einem Redwork/Bluework oder kleinen Mustern, wenn sie auf die max. 10000 Stiche begrenzt sind. Selbst Blackwork hat bei 10cm oft mehr.


    Grüßle
    Liane

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  • Ich glaube, dass ist maschinenabhängig. Bei meiner Pfaff kann ich ei gelbe Schritte zurück oder vorwärtsgehen und auch noch einmal sticken lassen.


    Zur Diskussion, ob der Stoff eingespannt werden soll oder nicht kann ich beitragen, dass ich lieber Sprühkleber benutze und den Stoff aufklebe, nachdem mir ziemlich am Anfang der Stickrahmen gebrochen ist. Zu fest darf es dann halt au h nicht sein. Zusätzlich füge ich dann um die Stickr noch einen Heftrahmen. Da verzieht sich nichts mehr! Manchmal muss man das Vlies auch doppelt einspannen.


    Jersey zu besticken, ist nicht so einfach. Mein letztes sehr dehnbahres T-Shirt habe ich mit einer Datei bestickt, die wenig Füllflächen hatte. Dazu habe ich den Stoff erst mit einem Vlies gebügelt. Diesen Stoff habe ich dann auf das abreissbare Vlies geklebt und noch Avalon drübergelegt. Jetzt dehnt sich auch die Stickerei beim Tragen wunderbar mit.


    Gruss Schneiderkatze

  • Hallo Leute,


    ich bin jetzt mal auf die "Sticker" und die Stickergebnisse neugierig. Seid ihr immer noch zufrieden ??? Ich liebäugle nämlich auch mit dieser Maschine :)


    Gruß Ulrike

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  • Hallo,
    ich bin seit Weihnachten stolze Besitzerin der W6 N 6000.
    Sticken mit der Maschine war bisher immer super.
    Nur bin ich jetzt echt am verzweifeln. Bin eben dabei einen Adventskalender zu sticken und einige der Stickbilder liegen über den 10000 Stichen. Soweit kein Problem, habe die großen Dateien geteilt. Leider bekomme ich es nicht hin, dass der zweite Teil exakt auf dem ersten Teil gestickt wird. Es kommt immer zum Versatz. Habe schon versucht mit dem Markierungskreuz zu arbeiten, aber dafür scheine ich wohl zu blöd zu sein.
    Wer kann mir helfen?
    LG

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  • Wie gehst du beim Teilen vor ?
    Einfach gewisse Teile entfernen und in einer leeren Datei einfügen ? Dann werden beide jeweils zentriert und somit verursachst du einen Versatz.


    Ich kopiere mir immer zuerst einen Hefrahmen in die Datei, speichere sie 2 x und entferne in einer zB die ersten Farben und in der anderen die restlichen. Durch den Heftrahmen bleiben die einzelnen Elemente dort wo sie ursprünglich waren.

    LG
    Frau Mucki

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