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Beiträge von Puppenmutti

    Alles, mit dem man kein Geld verdient, war in dden Auggen meiner Mutter überflüssig, obwohl ich vor 40 Jahren meine ganze Familie benäht habe und damals eine tolle Quelle für preiswerte Stoffe (hochwertige Reste aus der Industrie) hatte. Meine Husquarna und die Bernina 1030 haben sich wirklich noch bezahlt gemacht. Meine erste Ovi habe ich vor 12 Jahren bekommen, damals die Singer von Aldi. Meine war toll und näht heute noch bei meiner Nichte. Auch eine Cover von Janome zog ein. Als unser Enkel geboren wurde entstand der Wunsch nach einer Stickmaschine und wir haben uns die Janome 9900 gekauft. Da ich gerne die Flatlocknaht haben wollte, bekam ich vor 9 Jahren die Enspire. Die Cover (wir mochten uns einfach nicht) konnte ich gut verkaufen und habe sie durch eine gebrauchte Ovation ersetzt. Diese Kombi finte ich toll, so habe ich auch die Wavenaht aber im Allgemeinen benutze ich die Ovation als super tolle Cover. Janomemaschinen scheinen mir nicht zu liegen. Meine alte Bernina musste immer wieder ran, weil die Janome nicht so wollte, wie ich mir das vorstellte. Für 4 Maschinen war es in meinem Nähzimmer etwas eng und so habe ich mich von der Janome getrennt und die Bernina 790 gekauft. Auch wenn sie häufig in der Werkstatt war, liebe ich sie heiß und innig und inzwischen hat sie alle Upgrades und fast alle Zusatzteile und Nähfüße. die neue Maschine wir vermutlich noch größer sein und so brauche ich nicht überlegen da mein (angefertigter) Nähtisch nicht länger sein kann. Ich sehe Nähen inzwischen auch als Hobby, das etwas kosten darf. Mein Mann ist leidenschaftlicher Fliegenfischer. Alle 2 Jahre sind eine Hose (300 Euro) und nach 3 Jahren neue Schuhe (400 Euro) fällig, so eine Angel kostet mit Rolle knapp 2000 Euro und die Schnur für 70-80 Euro ist auch jedes Jahr fällig. Wennn er 10 Fische im Jahr fängt könnt Ihr Euch ausrechnen, was eine Forelle bei uns kostet. Für das, was unser Wohnmobil gekostet hat könnten wir mindestens 20 Jahre lang jedes Jahr 2 Kreuzfahrten machen.

    Wir setzen andere Prioritäten an viele unserer Freunde und Bekannten. Unsere Möbel sind über 40 jahre alt, im Haus haben wir vieles selber gemacht und genießen nun als Rentner unsere Hobbys in selbstgenähten Klamotten.

    Nein, das Band, das sie meint heißt Stylefix. Unter dieser Bezeichnung findest Du es bei vielen Anbietern. Es klebt gut, verbleibt aber dauerhaft im Stoff. Wenn Du drüber nähst, verklebt die Nadel nicht. Das Wondertape ist wirklich nicht zu empfehlen, es klebt schlecht, verklebt die Nadel und nach kurzer Zeit löst sich die Rolle auf.


    Du musst ja nicht alle Nähte mit der Haushaltsmaschine nähen. Vielleicht kannst Du auch einen Tisch links an die Maschine stellen, so dass dein Stoff etwas besser gebührt werden kann. Hattest Du für die Testnaht die Lagen auseinander geschnitten oder nur gelegt? Es könnte auch am Fadenlauf liegen. Mach eine richtige Naht französiche Naht, nähe zuerst von rechts, bügel den Stoff auseinander (ggf. mit den Fingernägeln), schneide die Nahtzugabe zurück und nähe dann von links. Wenn Dir diese Naht auf der linken Seite nicht gefällt, kannst Du sie noch schmalkantig absteppen.

    Du hast die beiden Stoffbahnen total gegeneinander verschoben. Das liegt vermutlich an der schmalen Auflagefläche. Ich habe für diese Maschine schon Anschiebetische gesehen, kann aber nicht sagen, ob diese "Kisten" Eigenkonstruktionen waren. Um diesen Effekt bei der schmalen Auflage zu vermeiden, würde ich es erst einmal mit Stecken versuchen und wenn das nicht reicht, musst Du reihen. Ich habe vor über 40 Jahren ein Sonnendach für unseren VW-Bus genäht. Das ging mit der normalen Haushaltsnähmaschine ganz ohne Probleme. Selbst das dicke Einzugkeder habe ich prblemlos annähen können.

    Schau mal bei Makerist das Video von Inges Schößchenbluse. Dort erklärt sie den Rollsaum ganz genau. Ich habe alle Videos von ihr und viel gelert, obwohl ich keines ihrer Kleidungsstücke genäht habe, da sie bei einer taillenlosen Figur einfach nicht gut aussehen.

    Die Länge fände ich für ein Sommerkleid super schön.

    Optimal wäre der grüne Farbton dazu. Ich finde generell zu einem Panel einen Unistoff sehr schön. Leider ist es mir bisher noch nie gelungen einen passenden Uni zu bekommen. Unis sind immer durchgefärbt und Panels gedruckt. Vermutlich kommt es daher.

    Bei French Terry wirst Du das Abstehen je nach Ausschnittgröße nicht ganz vermeiden können, da der Stoff nicht dehnbar genug ist und der Kopf ja durch das Loch passen muss. Ich habe mal ein dünnes Gummiband mit eingenäht, das war aber nicht sehr angenehm zu tragen.

    Ich klebe das Schnittmuster zusammen, messe aus, was wie geändert werden muss, zeichne diese Linien ein und schneide dann aus. Evtl. Anpassungen zeichne ich dann direkt nach der Anprobe auf dem Schnittmuster ein und wenn alles passt und sitzt übertrage ich den Schnitt auf Kopierpapier. Das kann ich dann gut falten und in A4 Hüllen mit der Anleitung aufheben. Die Originaldatei wird abgespeichert und aufgehoben für den Fall, dass ich mal eine andere Größe benötige.

    Fädelst Du mit dem Einfädler ein? Eventuell ist er etwas verbogen und hält den Faden fest. Beim Nähen löst er sich dann evtl. nicht schnell genug, der Faden wird gespannt und die Nadel bricht. Wenn Du am Handrad drehst, ist die Spannung nicht so groß und der Faden kann sich lösen.

    Ich würde mir einen Zettel an die Maschine machen, der mich daran erinnert, zuerst am Handrad zu drehen und bei der nächsten Inspektion beim Händler den Fehler angeben.

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