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Beiträge von Puppenmutti

    Ich würde auf jeden Fall ein dünnes Vlies nehmen. Vlies und Stoff bekommst Du eingespannt und die Größe eines Blocks zum Einspannen kannst Du nicht mit einem riesigen Quilt vergleichen. Außerdem ist es nicht so schlimm, wenn Du mit dem Rahmen nicht exakt die Mitte triffst, wenn Du den Stoff etwas größer schneidest und erst nach dem Besticken auf die richtigen Maße trimmst. Das Treffen der richtigen Position mit der Nadel ist auch bei meiner Maschine schon relativ einfach für mich ist das exakte Einspannen des Stoffes DIE Herausfordrung. Da verschiebt sich immer etwas um einige mm, die würde man aber später sehen, wenn der Block schon fertig ist.

    Das Zahnrädchen kenne ich auch gut, diesen Fehler aber noch nicht (ich habe die 790 mit dem plus Update). Ich habe in der gesamten Garantiezeit ein Retourenetikett vom Nähpark bekommen. DHL holt die Maschine dann auch ab. Das schwere Biest muss man ja nicht schleppen und im Karton ist sie ja noch unhandlicher. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Du etwas kaputt gemacht hast.Hast Du beim Nähpark um Rückruf gebeten? Das dauert zwar etwas, sie haben sich aber spätestens am nächsten Tag gemeldet. Ich wünsche Dir, dass Dein Schätzchen bald wieder fit ist.

    Allein das Einspannen eines so großen Teils in den Rahmen ist kaum zu schaffen. Der Klemmrahmen schafft ja maximal eine Stickfläche von 21,5 x 21,5 cm . Da musst Du schon ganz exakt einspannen, sonst wird die Stickfläche noch kleiner. Außerdem wollte ich nicht 2 Lagen Stoff und Vlies mit den Klammern fixieren. Da brichst Du Dir die Finger und der große Rahmen mit dem Schnellspannverschluss ist auch für so dicke Lagen nicht gut einzuspannen. Überleg mal, wie oft Du umspannen müsstest.

    Meine Bernina musste leider auch häufig auf Reise zum Nähpark gehen. Nach der 3. Reparatur, die Maschine war keine 3 Monate alt, bekam ich sie von DHL auf dem Kopf stehend geliefert und sie wurde mal kurz angehoben zum Scannen des Aufklebers und dann fallen gelassen. Drei Tage später wollte ich die Nadel wechseln, ging nicht! Wie sich telefonisch herausstellte war die Schraube gebrochen. Daraufhin habe ich ohne Diskussion eine funkelnagelneue Maschine bekommen, die bereits am nächsten Tag bei mir ankam! Der Nähparkservice hat mich nie enttäuscht und ich habe ihn wirklich strapaziert.

    Ganz früher hatte Bernina einen Kniehebel zum Gas geben. Der funktionierte aber nur für Gas geben. Moderne Maschinen haben eine Star-Stop-Taste. Da brauchst Du gar kein Pedal. Bei meiner Maschine könnte man die Geschwindigkeit dann über einen Hebel regulieren. Für mich ist das aber nichts. Das ist so wie mit dem Tempomat beim Auto. Lange Strecken auf der Autobahn sind super, im Stadtverkehr würde ich ihn nicht einsetzen. Ich wundere mich immer, warum männliche Nähanfänger erst einmal alles revolutionieren müssen.

    Nein, Du legst das Kopierpapier auf oder unter den Stoff (immer so, dass das Papier auf der linken Stoffseite "malt"und den Schnitt exakt auf. Dann fährst Du entlang der Linien, die Du anzeichnen möchtest. Äbnäher kannst Du z.B. aufschneiden und wegfalten, dann hast Du keine Löcher im Papier.

    Super schöner Quilt. Das wellige Binding würde mich auch ärgern. Ich benutze diese Anleitung. Das hat bei mir von Anfang an geklappt. Ich bügel das Band aber nur zur Hälfte, wenn es Uni ist. sonst mache ich es nachdem ich die einzelnen Streifen aneinander genäht habe. Tricki ist nur das aneinandernähen der Endstücke, da muss man aufpassen, dass man das Band nicht verdreht.

    Normalerweise nähe ich das Binding von rechts an und fixiere es an Rückseite von Hand. Bei Topflappen oder Tischdecken, die stark beansprucht werden, steppe ich noch einmal von der rechten Seite mit der Maschine etwa 2mm auf dem Band.

    Ich bin Füßchen- und Spulenfetischist. Beides ist nicht sehr vorteilhaft, wenn man eine Bernina besitzt. Ich habe alle 1er, 10er und 20er Füße. Häufig sind mir die schmaleren lieber. Bei meiner alten Bernina hat mich vor 35 Jahren massiv gestört, dass der Schlitz beim 1er Fuß seitlich und nicht mittig war. Damals habe ich mir schon die Führungsnase aus dem 10er Fuß abgeschraubt ( natürlich einem zusätzlichen 10er Fuß, denn ohne 10er Fuß geht bei mir gar nichts) und mein Problem war gelöst.

    Damals sagte der Händler, dass sich bei einem mittigem Schlitz Stoff in diesen Schlitz schieben könnte. Ist mir in 30 Jahren nie passiert und ich glaube auch nicht, dass die Stabilität des Fußes durch den Schlitz leiden würde, sonst wäre der10er ja auch instabil. Wenn es wirklich dick wird, benutze ich gerne den 8er und der ist ja auch vorne offen.

    Entschuldige, so böse war es nicht gemeint. Ich habe nur einmal den Fehler gemacht und bin von einer alten mechanischen Bernina zu Janome gewechselt. In den ersten Tagen war ich schon total enttäuscht, als ich mir ein Utensilo für die Stickvliese nähen wollte. Sofort erschien das Zahnrad auf dem Display. Ich war fassungslos. Also habe ich die Bernina herausgeholt und sie ging durch wie Butter. Es gab so viele Dinge, die ich seit 30 Jahren ständig nutzte und die die Janome nicht hatte. Hilfe in Nähforen bekam ich damals nicht. Es hieß immer nur, dass das Problem vor der Maschine sitzt. Etliche hatten damals diese Maschine und außer mir schien niemand unzufriden zu sein. Nach 3 Jahren hatte ich die Nase voll, habe die Janome verkauft und mir wieder eine Bernina angeschafft. Innerhalb der nächsten 1-2 Jahre wurden alle Janomes dieser Baureihe im Nähforum damals zu Zweitmaschinen gemacht oder verkauft. Als Ersatz für eine W6 war die Janome toll aber nicht als Ersatz für eine Bernina. Auch wenn man meine alte 1060 nicht mit dem High Tec Monster 790 vergleichen kann, war es ein nach Hause kommen. Ich habe wieder Rädchen zum Einstellen der Stichbreite und Stichlänge, nur die Taste zum Rückwärtsnähen gefiel mir früher besser. Es sind viele vertraute Dinge, die einem das Nähen (ab einem bestimmten Alter) erleichtern und an die man gewöhnt ist. Ich kenne viele, die mit Bernina nicht warm geworden sind aber von Janome schwärmen, bei mir war es umgekehrt. Aus diesem Grund würde ich heutzutage eine Maschine zurückgeben, wenn ich mit ihr nicht sehr schnell zurechtkommen könnte.

    Die vielen Fehler, die sie hat, würden mich auch massiv stören. Meine Maschine war auch ein Montagsmodell und hat in den ersten Monaten mehr beim Nähpark gewohnt als hier bei mir. Nach dem Austausch war es zum Glück sehr viel besser. Ich würde bei Deiner aschine auf ein Ersatzgerät und Austausch bestehen.

    Ich würde den einfachen kaufen. Den 10er Fuß benutze ich sehr häufig. Gerade bei den engeren Transporteuren hat der breite Fuß weniger Auflage und wenn man an der Kante steppt transportiert sie sicher schlechter. Außerdem ist der schmalere Fuß wendiger. Ich habe ihn auch für meine 9mm Maschine leider transportiert er da in Kurven manchmal nicht so gut. Für Puppen- oder Babykleidung ist er mir aber lieber als der breitere.

    Sorry, so wie Du drauf bist, würde ich die Maschine umgehend gegen eine Brother eintauschen. Du suchst ständig nur das Haar in der Suppe. Warum wechselt man die Marke, wenn man mit dem alten Modell zufrieden ist und sich nur das ein- oder andere neuere Extra wünscht. Ich hätte mir dann eine größere Brother gekauft. Ich finde den Unterfadenwächter so wie er ist super. Wenn der Faden zu Ende ist, ist er zu Ende, da reichte er auch bei Brother nicht bis ans Ende der Naht, wenn er sich 5 Stiche vorher gemeldet hätte.

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