Beiträge von stefan

    Chrissi


    ...die BERNINA der Aurora-Klasse sind schon von der besseren Sorte...aber Du schreibst, dass Du schon eine Sticki hast...also muss Deine "neue" Maschine nicht unbedingt für die Erweiterung mit einem Stickaggregat ausgerüstet sein...denn diese "Ausbaubarkeit" bezahlst Du natürlich mit...kommt dann noch hinzu, dass getrennte Näh- und Stickmaschinen als praxistauglicher angesehen werden...ausser Du legst natürlich extremen Wert auf die BSR-Funktion der Bernina ;) ...dann relativieren sich obige Aussagen...


    ...es gibt mehrere Hersteller die 9mm-Maschinen in der TopOfLine-Klasse anbieten...darum würde ich mir auch noch die "nur Nähmaschinen" von ELNA und JANOME in der TOL-Klasse anschauen...das sind ebenfalls "Qualitäts-Waffen" bei denen das Preis-/Leistungsverhältnis stimmt...



    Gruss aus der Schweiz
    Stefan

    Puppenmutti


    Zitat

    "Janome ist eben nicht Bernina!"


    ...einen dümmeren Spruch gibt's wohl nicht! ...wer sowas von sich gibt, qualifiziert sich selbst...war das ein Bernina-Händler der auch Janome im Sortiment hat? :confused:


    ...gerade JANOMEs sind für ihre gute Durchstichkraft und Nahtqualität bekannt...und wenn eine Maschine Fehlstiche macht...sofern Nadel und Faden einigermassen zu dem zu vernähenden Material passt... dann ist diese einfach "mies" eingestellt...auf der 9900 ist gemäss ihres "Ersterscheinungsdatums" zu 100% noch Garantie!


    ...geh zum Lieferanten...der soll die Maschine sauber einstellen...Fehlstiche und lausige Nahtqualität darf es bei der "JANOME-9xxx-Klasse" nun gar nicht geben...und lass Dich nicht beschwatzen, dass das "normal sei"...ist es NICHT! ...und wenn Dein Lieferant schwierig tut...melde Dich doch direkt bei Janome Deutschland...die reagiern meist sehr zuvorkommend...


    ...und übrigens...BERNINAs aus diesen Jahrgängen kann man IMMER reparieren...was ist es für ein Modell?...


    Gruss aus der Schweiz
    Stefan

    ...die Geschichte hat einen erfolgreichen Abschluss gefunden...die Oberfadenspannung funktioniert wieder...


    ...ein Telefonat hat aufgezeigt, dass eine Wellenfeder-Scheibe übrig war...diese richtig hinter der Skalenscheibe platziert hat die Lösung gebracht...Lobbie hat mir geschrieben, dass alles wieder OK ist...


    ...für andere 485-Besitzer: Diese Wellenfeder-Scheibe zwischen der feststehenden Skalenscheibe und dem Einstellknopf beachten ;)


    Gruss aus der Schweiz
    Stefan

    ...diese "Sprühöl-Dosen" kenne ich!...nur gut, dass die Vertreiber nicht für alle ihre Anpreisungen auf den Dosen geradestehen müssen :confused: ...man kann jedes Oel in die Nähmaschine tun...wenn man die Folgen nicht scheut ;)


    ...harz- und säurefreises Feinmechaniköl ist vergleichbar...kann man benutzen...

    @ Elsnadel


    ...Ballistol brauche ich auch...aber nur für die Pflege meines Sturm-Gewehrs und meiner persönlichen Offiziers-Pistole...und mit denen will meine Holde partout nicht nähen ;)


    :ironie:...gut, dass ich Deine Nähmaschine nie revidieren/entharzen muss :confused:


    :rofl:


    mucneko


    ...eines hast Du noch vergessen: Tannzapfenöl...:D




    Gruss aus der Schweiz
    Stefan

    ...der sagt NJET zu Ballistol...harzefrei ist es...aber die Schmiereigenschaften sind mässig...und absolut säurefrei? :confused:...weiss man nicht so genau...wie sollte es denn sonst Pulverrückstande in den Waffenläufen lösen...


    ...einzig zu TriFlow-Teflon würde ich noch nicken...aber das gibt es hierzulande nicht, nur in USA...


    ...das Wort sagt es ja: Nähmaschine verlangt nach Nähmaschinen-Oel ;)


    Gruss aus der Schweiz
    Stefan

    ...die Meister 410 ist eine ganz alltägliche Haushalt-Maschine mit CB-Greifer...


    ...da passen die heute verwendeten Nadeln des Systems 130/705H...also Universalnadeln, die Du überall im Handel (Fachhandel, Supermarkt etc.) als Set mit den Stärken 70-90 kaufen kannst...für Jeans gibt's da auch extra "Jeans-Nadeln" in der Stärke 100...


    ...wenn Du es ganz genau wissen willst welche Nadel für was taugt, fragen wir Friedafröhlich hier im Forum...sie ist die "Nadel-Spezialistin"....


    ...eine Bedienungsanleitung hast Du dazu?...


    .. wenn nicht, könnte Dir die Anleitung MioStar Standard für den Beginn helfen...die ist bis auf optische Kleinigkeiten technisch baugleich...



    Gruss aus der Schweiz
    Stefan

    ...den Frust kann ich verstehen...ich würde die Flinte aber noch nicht in's Korn werfen...Ovis sind manchmal echt zickig...


    Zitat

    Maschine bildet mal Schlingen, meist jedoch nicht


    ...heisst das, sie macht Fehlstiche?


    ...wenn ja, müssen wir einmal die Nadelstangenhöhe überprüfen...


    ...geniesse aber erst einmal den Urlaub ;) ...nachher geht alles viel entspannter...



    Gruss aus der Schweiz
    Stefan

    ...so wie die Spuren im Knopf aussehen sieht es wirklich so aus, als ob da ein Teil...eine Kunststoff- oder Metallscheibe... fehlt, welche den Kopf auf der Achse stabilisiert...


    ...ich schaue einmal in meinem Archiv ob ich die Explosionszeichnung einer identischen Spannung finde...dann wissen wir es genauer...

    ...der Fadenspanner ist m.E. richtig zusammengebaut...der Knopf darf natürlich nicht wackeln...ist klar...darum vermute ich, dass er verkehrt herum angebaut wurde...


    ...im Knopf müsste es innen an der Unterseite 1-3 Nocken haben...wenn nicht musst Du den Knopf umdrehen...dann zeigt das Foto die Innenseite...denn diese(r) Nocken greifen/greift in die gezahnte Spanner-Mutter ein und drehen/dreht diese mit...


    ...die Grundeinstellung des Oberfaden-Spanners wird so gemacht:


    Du stellst OHNE Spannerknopf mittels der gezahnten Spanner-Mutter die Oberfadenspannung so ein, dass eine saubere Naht entsteht...also die Fadenverknüpfung in der Mitte des Stoffes liegt...dann steckst Du den Knopf so auf die Achse, dass a.) der/die Nocken in die gezahnte Spanner-Mutter greift/greifen und b.) die Zahlenscheibe mit der Zahl 6 auf 12Uhr steht...dann die Kreuzschlitz-Schraube einsetzen...


    ...ich bin sicher, dass Du das so hinbekommst...


    Gruss aus der Schweiz
    Stefan

    @MissPiggy


    ...bei horizontalen Greifern mit Kunststoff-Spulenkapsel wird diese durch den im Greiferkorbboden eingelassenen Magnetring nach unten in Position gehalten...aus diesem Grund haben diese Spulenkapseln auch einen "Metallboden"...ölst Du nun diese Geschichte bildet sich durch Fusseln und Fadenschnipsel ein richtiger "Brei"...und je konsistenter der wird, desto trockener wird dieser...bis sich durch die Drehbewegung des Greifers unter der Spulenkapsel so langsam und sicher ein kugeliger "Fusselball" bildet...und die Spulenkapsel aus ihrer Position gehoben wird...sich die Spulenkapsel verdreht und die Nadel voll einschlägt...


    ...die Folgen kann man sich ja vorstellen...gebrochene Nadel...zerschossene Spulenkapsel...wenn es ganz schief läuft eine hochgeschobene Nadelstange und/oder verstelltes Timing...


    ...dieses *Desaster"...gell Nanne ;) noch nichts mit Jugend-Alzheimer...habe ich gerade letzthin an einer 1/2 Jahr alten ZengHsing gesehen...und da war dann nichts mit Garantie...Selbstveschulden!



    Gruss aus der Schweiz
    Stefan

    Nanne


    ...ist mir schon klar...wird mit "e" geschrieben...hatte nur vorher "Don't call it Urlaub" gelesen...und von wem ist das? ;) ...und in meinem Alter bleibt das halt etwas "länger hängen" :o

    mucneko


    ...diesen "weisslichen" Schmierstoff den Du da siehst ist meist ein teflonhaltiges Fett das ab Werk eingebracht wird...das hat schon seine Richtigkeit...aber auf der Oberfläche von Teilen hat es eigentlich nichts zu suchen ;) ...da bleiben nur Fussel kleben...aber es geht in der Produktion halt schneller dies mit einem Pinselstrich aufzutragen...und dies meist reichlich...das habe ich schon bei vielen Maschinen gesehen...besonders bei den sogenannt "wartungsfreien"...


    ...Deine Bedenken wegen des "Wegwischens" dieses Schmierstoffes bei Reinigungsaktionen kann ich verstehen...wichtig ist einzig, dass Schmierstoff in den Gelenken drin verbleibt...wobei auch diesr Schmierstoff eines Tages nicht mehr taugt...und man muss Unterhalt machen und nachschmieren...


    @all


    ...moderne Maschinen werden als "ölfrei" gepriesen...aber das gilt nur für die Armwellen-Lager...die sind meist aus Sinter-Metall mit integriertem Schmierstoff...teilweise für die Fadenhebermechanik, wenn sie aus Kunststoff gefertigt ist...sowie für die heute üblichen Zahnräder aus Kunststoff...für die Nadelstange/Nadelstangenführung und Stoffdrückerstange und alle sonstigen Gelenkpunkte/Lager gilt das mehrheitlich nicht...die müssen geschmiert werden...nur steht das so nicht in den Bedienungsanleitung!...meist heisst es dort nur, dass die Maschine nach einiger Zeit in einen "professionellen Service" muss...also zum Techniker...und der schmiert dann vorschriftsgemäss wieder neu ab...so "wartungsfrei" wie die Werbung glauben macht sind auch solche Maschinen nicht...


    ...zum Thema "Greifer ölen":


    CB-Greifer "gieren" nach Öl...die Greiferbahn MUSS da periodisch geschmiert werden...das steht auch so im Handbuch im Kapitel "Unterhalt"...
    Für vertikale Doppel-Umlaufgreifer...z.B. PFAFF (nur die mit dieser Greiferart), RICCAR, einige BERNINA-Modelle aus der Record-Serie...gilt Gleiches wie für CB-Greifer...auch die müssen periodisch mit Oel versehen werden...
    Horizontale Greifer mit Metallspulenkapsel müssen auch geschmiert werden...z.B. ältere ELNA-Modelle und einige ebenfalls ältere SINGER-Modelle...


    ...bei diesen 3 Greiferarten macht sich das "Trockenlaufen" auch durch lauter werdende Geräusche bemerkbar ;) ...aber man sollte nicht auf diese Geräusche als "Indikator" warten!...ist wie beim Auto...wenn die Oeldruck-Lampe leuchtet ist es meist sehr spät/zu spät...


    Horizontale Greifer mit DropIn-Spulen und Kunststoff-Spulenkapsel...also die Mehrheit der heutigen Maschinen...DÜRFEN NICHT geölt werden...sonst ist das Disaster nicht weit!...die sind für "Trockenlauf" vorgesehen...



    Gruss aus der Schweiz
    Stefan

    ...man darf (muss manchmal) WD40 benutzen...ABER NICHT ZUM SCHMIEREN...sondern nur um verharzte Lager und Gelenkverbindungen zu lösen und wieder gängig zu bekommen...danach muss auch hier mit absolut harzfreiem Nähmaschinenöl nachgeschmiert werden...


    ...wenn es nur "trocken" ist...aber noch beweglich...kein WD40...nur 1-2 Tropfen harzfreies Nähmaschinenöl!...nichts aus irgendwelcher Spray-Dose!


    Gruss aus der Schweiz
    Stefan

    ...mir wäre das nicht egal, dass man den Transporteur nicht ausschalten kann :confused: ...wäre schade, wenn wir das nun nicht in Ordnung bringen würden! ...darum die Fotos ;)


    ...das Geräusch hört sich eher nach "Antriebsriemen", "Stichautomatik" oder "Transportmechanismus" an...dieser Maschine würde übrigens mal ein "erweiterter Unterhalt" gut tun! ...gerade eine Ölsardine ist es nicht :eek:

    ...wir müssen nun die Knopf-Begrenzung li/re etwas genauer untersuchen...


    ...demontiere bitte einmal den Knopf komplett...also die Madenscharube soweit rausdrehen, dass der Knopf abgezogen werden kann...dann machst Du bitte eine Nahaufnahme der Achse von aussen...die Achse muss dabei gegen Dich schauen...ebenso eine Aufnahme der Hinterseite des Knopfes...da wo die Achsbohrung ist...

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