Sandra...habe oben zur 188 noch etwas Wichtiges ergänzt...
...und damit Du weisst, wie die 188 innen aufgebaut ist, hier noch die Explosions-Zeichnungen SINGER 258 der nahezu bauartgleichen 258...
Beiträge von stefan
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...sollte Dir das Handbuch zur SINGER Professional SX fehlen...da ist es: Anleitung SINGER Professional SX...
...die SX kannst Du eher nicht selber revidieren...ist schon eine Computer-Maschine...übrigens von HAPPY hergestellt...dieses Modell sogar noch in Japan...also aus gleicher Küche wie viele neue Computer-SINGER der oberen Preisklasse und alle Computer-W6...
...die SINGER Merritt 188 ist baugleich mit Maschinen aus der SINGER Capri-Familie ...hatte ich auch schon auf der Werkbank
...die Merritt-Maschinen waren zu dieser Zeit die "Gemüseklassen-Modelle" von Singer und wurden unter dem Label "merrit" auch in Warenhäusern verscherbelt...diese 188 wurde von "SINGER Stabilimento Macchine per Cucire, Viale Sicilia 75, 20052 MONZA (Italy)" in Italien hergestellt...als es die alte Singer noch gab
...hast Du zu der die Original-Anleitung noch? ...Anleitungen zu Merritt-Modellen sind Raritäten...einfach nicht zu finden...aber diese Merrit ist das Vormodell der SINGER 258...und zu dieser habe ich eine italienische Anleitung SINGER 258...der einzige Unterschied Merritt 188 zu Singer 258 ist die Stichlängeneinstellung...bei der 258 ein Drehrad, bei der 188 ein Hebel...aber das stellt für Dich kein Problem dar ...die 188 könntest Du m.E. gut selber instandstellen...Du bist ja handwerklich nicht "unterentwickelt", wie ich weiss
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...die kannst Du einbauen...da passiert eigentlich nichts
...aber vorher sauber rausbürsten und alle Fusseln aus der Maschine saugen...dann ruhig mal testen... -
...als Erstes fällt mir die "zerschossene" Spulenkapsel auf:
...da bleibt der Faden immer hängen und läuft nicht sauber über die Spulenkapsel und die Verknüpfung funktioniert dann nicht immer...kommt dann noch dazu, dass die Position des Fadens beim Schneidevorgang höchstwahrscheinlich auch nicht 100% richtig ist...somit kann der beschriebene Fehler durchaus passieren...auch das Phänomen der "abgewürgten Nadeln" passt dazu
...ich habe das Video in SlowMotion angeguckt...der Schneidevorgang ansich ist fehlerfrei!...also muss es etwas mit der Fadenposition zum Schneidezeitpunkt zu tun haben!...was obige Vermutung bestätigt
...Du wirst leider nicht umhin kommen, Dir eine neue Spulenkapsel zu beschaffen!...mit einer beschädigten Spulenkapsel solche Fehler suchen geht schlecht
Kleiner Tip:
Suche einmal im Shop des "Nähzentrum Braunschweig" nach "Spulenkapsel Brother Innovis"...da ist diese Sulenkapsel unter 20EUR -
...ja...versuche mal ein Video des Schneidevorganges zu machen...
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...also "vergammelt" sieht die Maschine eigentlich wirklich nicht aus...was mehr zu denken gibt ist die Tatsache, dass der automatische Fadenschneider seine Aufgabe nicht mehr erfüllt...entweder sind da noch Fadenreste irgendwo in der Mechanik verklemmt...oder mit der Einstellung des Messers stimmt etwas nicht...
...eine Analyse des Fehlers "aber sie läuft irgendwie nicht sauber" ist wie in die Glaskugel schauen...also seriös einfach nicht möglich...dazu müsste man die Maschine direkt vor Augen und Ohren haben...und darum ist das leider ein Fall für den Doc
...apropos "Faden aufribbeln"...passiert das mit allen Garnsorten oder nur mit einer bestimmten Marke/einem bestimmten Fadentyp?
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...die Stichplatte schon einmal demontiert und die Spulenkapsel ausgebaut?...und darunter peinlich sauber gereinigt?
...irgendwie tönt das nach "ich bin voll Fusseln und mag nicht mehr" ;)...wann wurde denn das letzte Mal professionelle Wartung an dieser Brother gemacht?
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Zwischendurch auf der Janome (1 jahralt) weitergenäht, ach sie ist ja doch gar nicht soooo schlecht und mit der Neukaufentscheidung praktisch wieder zurück auf "Start".
Si, nächste Woche gibt`s keine Ausreden mehr, dann wird eine Entscheidung getroffen...ich habe Dir ja die "Medikamente" genannt
...welche "Nebenwirkungen" Du ertragen willst...musst Du "mit dem Bauch entscheiden" ...helfen tun gemäss den "Beipackzetteln" nämlich alle -
...bei bis zu 6 Lagen Segeltuch geht eine Haushaltmaschine nicht!...ohne Ober-/Zangentransport geht da nichts...dazu gibt es im Forum unzählige Threads
...und den Budgetrahmen solltest Du noch einmal überdenken...
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...ich glaube nicht, dass unterschiedlich eingestellt wird
...aber bei Over-/Coverlocks spielt das system-/konzeptbedingt aber auch nicht eine so grosse Rolle...die sind in diesem Bereich weniger "empfindlich"...dafür dann anderswo umso mehr
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...welche Nähmaschinen in welchen Fernöstlichen Ländern so eingestellt werden, dass sich zum Beispiel Organ Nadeln besser als Schmetz Nadel eignen, da Organnadeln ja diesen klitzekleinen Müh länger sind......wahrscheinlich hast Du nach diesem Thread gesucht
...folgende Marken sind nach meiner Erfahrung auf ORGAN eingestellt und diese werden da auch als Originalzubehör mitgeliefert:
JANOME...alle Modelle
BROTHER...alle Modelle
JUKI...alle Modelle
TOYOTA...alle Modelle
Alle OEM-Maschinen von ZengHsing aus der Taiwan-/China-Fertigung...also die SINGER-Modelle der oberen Preisklasse, die meisten Pfaff-/Husqvarna-Serien, alle CARINA, alle BERNETTE...und viele unter anderen "Marken" verkaufte ZH-Maschinen......bei den neueren/neuen BERNINAs kann ich es nur vermuten...mitgeliefert werden da BERNINA-Nadelbriefchen...ob das gelabelte ORGANs oder SCHMETZ sind kann ich nicht mit Sicherheit sagen...die Masse lassen eher auf Schmetz schliessen...die älteren "noch made in Switzerland-BERNINAs" sind alle auch Schmetz "geeicht"...
P.S. ...die neueren ELNA == JANOME...und alle W6 sind auch "ORGANisiert"...
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...wenn das nur bei heissen Sommertagen mit Temperaturen > 30 Grad vorkommt, ist das ein thermischer Fehler in der Elektronik...die Maschine wird innen nämlich noch wärmer...und die Betriebstemperatur bei dieser Maschine soll innerhalb von 0 - 40 Grad sein...und die ist bei 30-35 Grad Umgebungstemp. mit Sicherheit innen höher als 40 Grad...
...wenn das auch bei normaler Zimmertemperatur passiert, ist dies ein Elektronik-Fehler...und damit zu 100% ein Garantiefall!
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...es kommt auf die Distanz Oberkante Kolben bis Oberkante Nadelöhr an...nicht alleine auf die Gesamtlänge...
...die ORGANs sind da meist um 0.4mm länger....
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...wundert mich eigentlich nicht...die BERNINA hat optoelektronische Sensoren...z.B. für Obertransportfuss und Knopflochfuss etc.
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...mit einer englischen Anleitung kann ich aushelfen...deutsche Anleitungen scheinen nicht auffindbar zu sein...die 6000 wurde ja auch vorwiegend in UK und USA verkauft...
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...die ELNA 6000 ist im April 1988 auf den Markt gekommen...
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...einfach Maschine vorstellen...wenn der Händler euch etwas unterstellen will, muss er die Beweislast tragen...und wenn etwas nicht stimmt oder sogar defekt ist, wäre das sowieso durch die Gewährleistung/Garantie abgedeckt!...da würde ich nicht mit mir diskutieren lassen
...und Sorgen würde ich mir in dieser Situation aber ganz sicher nicht machen!
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Hallo Nithilher...
...die 550QE und die 740 haben ein komplett unterschiedliches Greifersystem...die 550QE hat ein CB-Greifersystem mit 5.5mm Stichbreite...die 740 hat den neuen B9-Greifer mit 9mm Stichbreite...und das ist "geräuschtechnisch" eben auch ein Unterschied...der B9-Greifer ist systembedingt lauter als der CB-Greifer...
...bei der 740 ist zu berücksichtigen, dass diese Maschine einen aktiven Obertransport hat...und der macht zusätzliche Geräusche...auch wenn er nicht eingeschaltet ist...
...BERNINA proklamiert für den B9-Greifer besonders hohe Laufruhe...ist in der Praxis im Vergleich allerdings nicht besonders viel leiser als andere moderne Greifersystemen...aber diese 740 ist m.E. wirklich zu laut/klackerig!...da stimmt was nicht!...Probleme mit dem B9-Greifer sind nicht ganz unbekannt...
...da diese Maschine mit Sicherheit noch unter Garantie steht: NICHTS daran herumdoktern
...sonst ist die komplette Garantie weg!...BERNINA reagiert in diesem Bereich mehr als empfindlich......eine 740 mit diesen Geräuschen würde ich nicht akzeptieren...diese Maschine muss leider zurück zum Lieferanten...in dieser Preisklasse muss/darf man keine Kompromisse eingehen...Premium-Preis verlangt nach absolut fehlerfreier Premium-Qualität...auch wenn die Lieferanten das nicht immer so sehen
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...interessantes Teil übrigens
...der zerbröselte Gummiring heisst offiziell "SPULERGUMMI"...den Rest sorgfältig ab dem Pulley nehmen und als Grössenmuster verwenden...Aussen- minus Innen-Durchmesser == +- Spulergummidicke...
...den maschinellen Teil überlasse ich Martin (Foucault)...der hat sicher sogar noch das "metallurgische Ursprungszeugnis" dieser Necchi
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stefan: Da ist ein Dreh- oder Schiebewiderstand, der irgendwo in der Nähe der Rahmenverriegelung sitzt und über die Verdrehung bzw. Verschiebung einen geänderten Widerstandwert zur Erkennung der Rahmengröße bzw. der Rahmenlage zur Steuerung gibt. Das Teil löst sich anscheinend ganz gerne und generiert quasi einen falschen Offset. Vielleicht findest Du was darüber....die Hoop-Grösse wird digital eingelesen...mit kleinen "MicroSwitches"...in untenstehender Zeichnung im inneren roten Kreis...
Wurzel....
...das von Dir oben beschriebene Problem hat seine Ursache irgendwo im grossen roten Kreis auf der technischen Zeichnung...und die Analyse/Behebung dieses Problems ist nun echt etwas für den Profi...die gehört zum Doc!
...wenn an der Hoop-Befestigung etwas gemacht wird, muss nämlich auch die Nullpunktreferenz/Zentrierung der XY-Achsen neu vermessen und softwaremässig justiert werden...
...die V3 ist ja eine recht neue Maschine und steht daher sicher noch unter Garantie...also solltest Du da gar nichts dran "rumfunktionieren"
...sonst ist die Garantie für alle Zeiten weg ...und das ist ja sicher nicht das Ziel...
