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Beiträge von stefan


    ...ich habe eine bernina 640-(Computermaschine)- und viele Metallspulen (vom Werk her schon). Also generell ist die Aussage nicht für alle Maschinen zutreffend...


    ...die Aussage, dass man in Computermaschinen keine Metallspulen verwenden soll, betrifft NUR Maschinen mit horizontalem Doppelumlaufgreifer mit eingelegter Spulenkapsel aus Kunststoff...also auch mechanische Maschinen mit diesem Greifertyp...die Bernina 640 hat aber einen vertikalen CB-Greifer aus Metall...und da werden vorwiegend Metalspulen verwendet ;)


    Zitat

    Zitat von Himbeerkuchen
    Ich kenne die Begründung nicht, aber dass ich in meiner Janome keine Metallspulen verwenden darf, hat mir mein Händler gleich beim Kauf eingeschärft.


    ...die Spulenkapseln der heute mehrheitlich eingesetzten Horizontalumlaufgreifer mit "DropIn-Spulen"...Merkmal: Die Spulen werden von oben in die Spulenkapsel eingelegt...sind aus Kunststoff und haben einen Boden aus Metall...im Greifer selbst ist im Boden eine Magnetring angebracht, welcher die eingelegte Spulenkapsel (durch den metallenen Boden) etwas nach unten zieht und damit das "Hochsteigen und Klappern" der Spulenkapsel verhindert (verhindern sollte ;))...da sind Spulen aus Metall natürlich störend!...ABER...der Hauptgrund für die Verwendung von Kunststoff-Spulen ist die viel grössere Abnützung der Spulenkapsel durch das abrasive Verhalten von nicht hochglanzpolierten Spulen...es gibt solche Spulen...das funktioniert bestens...aber der Preis :confused:...darum werden durchwegs Spulen aus Kunststoff werksseitig mitgeliefert...


    ...genügt diese Erklärung?

    ...der einzige Unterschied in der Stichmechanik einer Computer-Maschine gegenüber einer Mechanischen liegt im ZickZack-Steller...einmal durch Schrittmotor und einmal durch mechanische Kulisse...die Nadelstange/Nadelstangenführung sowie die Stoffdrückerstange und der Nadelstangenantrieb sind exakt gleich...


    ...ein "echter Fachmann" wer da solch gravierende Unterschiede feststellen kann und auch solche "Ratschläge" gibt :confused:


    ...da wäre mir beim Verschmutzungsgrad eines Maschinenkopfes zwischen Computer- und mechanischen Maschinen noch kein Unterschied aufgefallen ;) ...wobei der Verschmutzungsgrad eindeutig von der verwendeten Garnart abhängt....




    ...


    Mich würde halt interessieren, wie viel besser die MC8900 ist. Nur das letzte Quäntchen zu super oder doch ne ganz andere Liga.


    ...die MC8900 und die äquivalente ELNA 760 sind schon eine Klasse für sich und spielen effektiv in einer anderen Liga...schon von der Qualität der Mechanik her...kann ich aus Erfahrung sagen...die MC8900 könnte ich meiner Frau nicht mehr wegnehmen...ich würde mich zu keiner Maschine entscheiden ohne auf einer 8900/ELNA 760 probegenäht zu haben...obwohl die schon ihren Preis haben :confused: ...sind aktuell qualitativ/funktionell und von der zu erwartenden Lebensdauer her von den besten Maschinen überhaupt...

    ...nein...ist nicht der beginnende Verfall :confused: ...da gibt es 2 Möglichkeiten: Die Stoffdrückerstange ist "trocken" oder "verharzt"...oder der Hubhebel mit dem das Füsschen hochgestellt wird ist "trocken"...


    ...ich würde mal die Lampenabdeckung demontieren und die Stoffdrückerstange etwas ölen...Füsschen hoch, oberhalb der Führungen einen Tropfen Öl an die Stange...dann Füsschen etwa 5x hoch-/tiefstellen, damit sich das Öl sauber verteilt...


    ...wenn das nicht zum Erfolg führt, muss eine "Tiefenwartung" an der Maschine gemacht werden...ich denke nämlich...anhand Deines Blogs...dass Deine Maschine nicht nur "herumsteht"...somit eine professionelle Wartung sicher nicht falsch wäre ;)

    ...die sehen gerade so aus wie die "Servierhandschuhe" mit "ABS-Noppen" die man in USA in jedem WalMart billig kaufen kann...die sind nicht aus Stoff sondern aus anschmiegsamem Tricot...die Noppen sind aus weichem Gummi, damit sich die Teller nicht "verselbständigen"
    ...vielleicht gibt es hier ja auch so etwas Ähnliches ;)


    Gut, dass es damals diese Leute vom Fach noch nicht gab. Sonst wären bestimmt viele alte Pfaffs und Berninas in der Tonne gelandet und würden nicht seit Jahren brav ihre Dienste für die Halsband- und Taschennäher tun :rolleyes:
    Aber das Internet ist groß und es gibt ja nicht nur dieses Forum um sich Infos einzuholen und wer mehr wissen will googelt ja doch und wird ganz bestimmt auch fündig werden!


    ...sag mal Kerstin...geht's Dir noch?...bist Du Dir dieser Aussage ganz sicher? :confused: ...mir gibt sie echt zu denken...beleidigen kann ich mich nämlich selber!


    ...Du nimmst für Dich in Anspruch, besser zu wissen "wie das und mit was das funktioniert" als die Leute hier die sich mit Sicherheit länger als Du und tiefgreifender mit solchen Maschinen beschäftigen/beschäftigt haben...Du kennst Deine Bernina 830...und sonst nix...masst Dir aber ein Gesamturteil an :eek:


    ...nun kannst Du Dir einmal überlegen, ob solche Beiträge für den ursprünglichen Fragesteller hilfreich sind und seine Entscheidung erleichtern helfen :confused:


    ...wenn Du Dich falsch verstanden fühlst, darfst Du Dich ruhig hier korrigieren...wenn's Dein Ernst ist...ist es verschiedenen Leuten im Forum gegenüber höchst unanständig!


    ...das musste jetzt einmal gesagt werden...ich denke mir meinen Teil...

    ...diesen Riss im Greiferzahnrad haben nahezu alle Privileg-/Brother aus der Pacesetter XL-Serie...glücklicherweise ist der Riss meist nicht durchgehend bis zum Zahnkranz, sondern nur am Support und da bei der Bohrung für die durchgehende hohle Spannhülse...die Maschine kann weiter benutzt werden, da es nur in Einzelfällen zu einem Ausfall der Maschine führt...Eratz dafür ist nicht mehr aufzutreiben...


    ...das Material ist Nylon...da gibt es für den 3D-Printer 1.7 und 3mm Filaments...das Problem ist eher das nicht standardisierte "fernöstliche" Zahnmodul...da muss man mittels Fotos mit der entsprechenden SW ein verzugsfreises 1:1 3D-Modell errechnen/erstellen lassen...wobei das leider meist zu ungenau wird...

    ...ich habe mir die Maschine an der h+h genau angesehen...die von aussen sichtbaren Bauteile erinnern schon etwas an Fernost ;) ...wobei das über die Qualität aber gar nichts aussagt!


    Zitat

    Ach so und lt.dieser Bernina Dame soll die 5 7 8 er Reihe der großen Maschinen auch in Steckborn gebaut werden.


    ...nur die 880 aus den oben angesprochenen Serien wird in Steckborn assembliert, programmiert und eingestellt...mit Bauteilen aus Thailand...echt "hergestellt" werden in Steckborn keine Bauteile mehr...so war es auch aus Fachpresseartikeln zu entnehmen...

    Hallo.


    Aber sie wird in Steckborn - lt. Bernina Dame- von einer Person von Anfang bis Ende gebaut.


    Superteil aber riesig....Und alles wird ohne Fernost hergestellt. Selbst der Tisch soll made in USA sein...


    ...das halte ich aktuell für eine Marketingaussage...das müsste man mir erst beweisen...denn die Person(en) die die Mechanik zusammenbaut/zusammenbauen sind mit Sicherheit nicht die Gleichen die die Elektroniken/die Mechatronik einbauen...


    ...was die Fertigung der Bauteile angeht, stelle ich mir die gleiche Frage...Tisch "made in USA"?...Bernina hat in den USA keine Fertigung...nur in der Schweiz etwas und in Thailand...wenn der wirklich aus USA stammt, ist es ein Zulieferteil...und das wird bei den anderen Bauteilen vermutlich auch so sein...bei den doch eher kleinen Seriengrössen dieses Maschinentypes wäre sonst der nicht ganz bescheidene Verkaufspreis nicht einmal zu erreichen...müsste noch höher sein...

    Sooo Britta...es geht weiter:


    Folgende Arbeitsschritte müssen durchgeführt werden:


    1. Freiarmabdeckung inkl. Stichplatte demontieren...
    2. Transporteurversenkung ausschalten...Maschine einen Umgang durchdrehen...bis Transporteur "eingehängt" hat...
    3. Transporteur in die oberste Position bringen...und Handrad mit Klebeband in dieser Position fixieren/blockieren...
    4. Schraube wie im Bild gezeigt lösen:


    2015-06-07_152915.jpg


    5. Mit dem Schraubendreher den Mitnehmer nach oben oder unten stellen, bis die Höhe des Transporteurs 1mm über der Stichplatte steht:


    2015-06-07_153604.jpg
    2015-06-07_153157.jpg


    6. Schraube wieder wie gezeigt festziehen:


    2015-06-07_154321.jpg


    7. Transporteur auf Parallelität in der Stichplatte kontrollieren:


    2015-06-07_153833.jpg


    8. Wenn die Parallelität nicht stimmt, die beiden Befestigungsschrauben des Transporteurs etwas lösen:


    2015-06-07_155602.jpg


    9. Transporteur exakt zur Stichplatte ausrichten...danach Schrauben wieder festziehen...so soll das am Ende aussehen:


    2015-06-07_153910.jpg


    10. Freiarmabdeckung und Stichplatte montieren...
    11. Handrad durch Entfernung des Klebebandes freigeben...
    12. Transporteur in unterste Stellung bringen...
    13. Kontrollieren ob der ganze Transporteur unter der Stichplattenebene liegt...wenn nicht:


    Punkte 3,4,5 und 6 wiederholen und Transporteur etwas tiefer stellen...


    14. Maschine testnähen...



    Wenn alle Arbeitsschritte durchgeführt sind, wird der Transporteur seine Aufgabe wieder richtig ausführen ;) ...und Du hast Deine Maschine selber repariert!

    ...ich habe gerade gesehen, dass wir in diesem Thread exakt das gleiche Pèroblem an einer mit Deiner 865 transporteurtechnisch identischen Privileg 785 schon einmal gelöst haben....


    ...lies einmal den Thread durch und kontrolliere alle die beschriebenen Punkte gemäss den Fotos...ich vermute, dass bei Deiner Maschine das Problem ähnlich gelagert ist...


    ...wenn technisch alles ok ist, der Transporteur aber dennoch "nix tut", müssen wir uns den Zahnrädern des Transporteurantriebes zuwenden :confused: ...das wäre dann die eher von uns nicht gewünschte Situation ;)

    ...ist es eine 216 aus der 1. oder 2. Serie?...Zustand?...komplettes Zubehör?...und was sollte die kosten?


    ...die Singer 216 wird als Heim- und Schneider-Maschine beschrieben...als "Grobnäher" für dickes Zeugs...und das sind Taschen nun mal...wird sie nirgends bezeichnet...


    ...die hat auch nur einen einfachen Untertransport :confused: ...wie es mit der Füsschenlüftung und der "Transportleistung" bei dickerem Material aussieht kann Martin sicher an einer seiner Maschinen überprüfen...anhand verschiedener Fotos scheint die Lüftung aber nicht allzu gross...

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