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Beiträge von Giftzwergin

    Der Thread ist eine tolle Idee! :D


    Hier sind meine, von links nach rechts:

    - 28 cm-Schere, ich weiß grad nicht, von welchem Hersteller, aber sie war sehr teuer (genau weiß ichs nicht, weils ein Geschenk war, aber näher an der 100- als an der 50 €-Marke). Sie ist ein bisschen schwer und lang, aber grandios: Bei der ersten Benutzung stand mir fast der Mund offen, so sauber und präzise ist der Schnitt. Selbst flutschige Stoffe sind kein Problem mehr. Die benutze ich für schwierige Stoffe oder wenn ich feste/dicke Stoffe zweilagig zuschneide, weil sie durch alles wie durch Butter geht.

    - Prym-Schere, ca. 26 €. Meine Standardschere für Ottonormalstoffe, weil ich die teure Schere schonen will und sie eben etwas unhandlich ist. Leider hat meine Schwester damit mal eine Stecknadel erwischt und ich weiß noch nicht, wo ich sie schleifen lassen kann (die Schere, nicht die Schwester ;)).

    - noch eine Prym-Schere? Bin nicht ganz sicher, aber gleiche Preisklasse und hing an der gleichen Stelle im Stoffladen ;) Meine Zweitschere, leider auch schon etwas stumpf. Die beiden Prym-Scheren sind seit ca. 15-17 Jahren im Gebrauch.

    - kleine Prym-Schere, ca. 22 €, noch relativ neu. Hab ich als Ersatz für die schon etwas stumpfen gekauft, aber ich finde den Winkel nicht gut, ich verhake mich damit immer im Stoff. Ist aber recht scharf, daher nutze ich sie gerne, um kleine Dinge präzise zu schneiden oder Nahtzugaben zu kürzen.

    - Zackenschere von Ikea, 5 € oder so. Ich finde sie für den Preis super! Die normale Stoffschere für 5 € finde ich an sich auch super, leider ist die viel zu groß für meine kleinen Hände.


    Oben: Zwei Storchenscheren (unverzichtbar, und nein, Stickscheren in nicht-Storch-Form sind einfach nicht dasselbe!) und, am allermeisten von allen genutzt: Meine Fadenschere aus nem Billigset.

    Ich achte beim Drucken darauf, dass die Einstellung beim Drucker auf "tatsächliche Größe" steht, dann wird richtig gedruckt. Am besten druckt man als erstes die Seite mit dem Kontrollquadrat und misst nach, bevor man weitere Seiten druckt! (manche Hersteller haben auf jeder Seite ein Kontrollquadrat, andere nur auf einer einzigen)


    Zum Kleben benutze ich Tesafilm und ich nehme Stoffgewichte o.ä., um die Seiten zu beschweren, dann verrutschen sie weniger leicht.

    Ich schneide nie aus (auch bei gekauften Papierschnittmustern nicht), sondern pause immer ab. Keine Lust, das Teil ein zweites Mal zu drucken und kleben, falls es doch anders ausfällt als gedacht.


    Was habe ich daraus gelernt: Nie mehr irgendeinen Schnitt aus dem Web kaufen, auch wenn er zig gute Bewertungen hat.

    Es ist sinnvoll, sich vorm Kauf die Informationen über den Hersteller anzuschauen - falls sie nicht auf makerist zu finden sind, dann vielleicht auf der Webseite des Herstellers (oft haben sie ja eine eigene Seite). Wenn die Person vom Fach ist, wird sie das garantiert erwähnen.


    Das mit dem Puzzeln ist natürlich Geschmackssache. Mir macht das sogar Spaß, ich mache mir dazu einen schönen Podcast oder ein Hörbuch an :)

    Oh, super! :D


    Ich habe schon einen Kurs zum BH-Nähen von Beverly Johnson und einen über Quilteinfassung von Susan Cleveland angeschaut, fleißig Notizen gemacht und einiges gelernt (ich nähe nicht wirklich Quilts, aber gelegentlich mal einen Untersetzer und bisher entsprechen die Ränder nicht so wirklich meinen Ansprüchen).


    Jetzt habe ich freudig entdeckt, dass es genau zu dem Reise-Organizer-Schnitt von Patterns by Annie, den ich besitze und schon länger unbedingt für meine ganzen Ladekabel nähen wollte, einen Kurs gibt ... der wird jetzt schnell genäht, bevor ich dafür Geld ausgeben muss :D

    Klingt für mich sehr sinnvoll. Ich bemühe mich auch, gelegentlich meinen Stoffschrank aus- und wieder einzuräumen - wenn man die Stoffe richtig passgenau faltet, passt viel mehr in den Schrank und man findet auch alles leichter wieder. Manchmal neige ich dazu, einen neuen Stoff einfach noch irgendwie reinzuquetschen, dafür rutschen andere nach hinten und unordentlich siehts auch aus - nicht ideal!

    Das ist auch eine gute Gelegenheit, Stoffe auszusortieren, von denen ich mir eingestehen muss, dass ich sie nicht mehr vernähen werde. Es kann sein, dass ich sie trotzdem toll finde, aber vielleicht nicht an mir oder nicht als Kleidungsstück, sondern nur als Stoff. In dem Fall macht mich der Stoff nicht glücklich (obwohl ich das Motiv oder die Farbe o.ä. vielleicht großartig finde), sondern belastet mich.


    Manche Stoffe dagegen machen mich auch beim Angucken allein glücklich :)

    Ich fotografiere fast alles, was ich nähe. Bis auf supersimple Sachen, da lohnt es sich nicht so recht.

    Früher habe ich das auch gemacht, aber leider hatte ich damals kaum Speicherplatz und daher später vieles gelöscht und ärgere mich heute doch etwas, dass ich kaum Fotos von den Sachen aus meinen Anfangszeiten habe. Das hätte ich so schön mit meinen heutigen Fähigkeiten vergleichen können ...

    Ich packe die Maschine einfach in ihre Plastikhaube (zum Glück ist der Griff an der Maschine, nicht an der Haube, da hätte ich sonst wenig Vertrauen) und stelle sie hinter den Fahrersitz, ggf.mit ner Decke o.ä. eingeklemmt. Ich bin 1,54 m groß, hinter meinem Fahrersitz ist jede Menge Platz ^^

    Hallo!

    Hat jemand schon den Kurzblazer 107 aus der Burda 10/19 genäht?

    Der hat so einen "halben Taillenabnäher", der nur bis zur Taille reicht und in einer Taschenklappe endet.

    Jetzt steht als erster Schritt in der Nähanleitung: "An der unteren Querkante der Vorderteile bis dicht zum Nahtende einschneiden." Ist damit gemeint, entlang des unteren Abnäher-Endes (nicht die Schenkel, sondern die dritte Seite des Abnäher-Dreiecks) bis kurz vorm Abnäher-Ende aufzuschneiden? Also, entlang der Linie, an der später die Taschenklappe eingesetzt wird (aber nicht bis zum Taschenende, sondern bis zum Abnäher-Ende).

    Ich hab schon einige Blazer genäht, aber noch nie einen mit so einem Abnäher ...

    Zutaten die farblich passen. Es gibt auch rote Vlieseline!

    Es gibt rote Vlieseline?! :huh: Oder wäre das nur deine Idealvorstellung?


    Mein perfekter Stoffladen hat eine vielfältige Auswahl und konzentriert sich nicht nur auf Jersey mit plakativen Kindermotiven oder auf Blümchendrucke (ich bin einfach kein Blümchenmensch). Toll wäre eine Auswahl neutraler Muster, die über Streifen-Punkte-Sternchen hinausgehen; die Valerie-Reihe von Swafing wäre ein gutes Beispiel dafür.

    Kompetente Verkäufer/innen sind auch wichtig. Beim Stoff brauche ich nicht unbedingt Beratung, aber bei Vlies-Einlagen habe ich nicht immer im Kopf, welche wofür am besten geeignet sind (es kommen ja auch immer wieder neue auf den Markt, die ich gar nicht kenne).

    Ich hoffe, der Artikel wird dann fleißig geteilt und verlinkt!

    Das Missverständnis kommt halt daher, dass die Begriffe so wahnsinnig ähnlich klingen (und geschrieben ja fast identisch sind). Da merken sich die Leute (besonders, wenn sie kein/kaum Englisch können): Mit O vorne ist die Maschine zum Versäubern, mit C vorne ist die Maschine zum Säumen. "Cover" halten sie dann für die Abkürzung von "Coverlock" ;)

    Ja schon ... aber ich geh doch auch nicht in einen Thread über Kinderkleidung und sage: "Ich finde das Angebot total albern, ich hab schließlich keine Kinder, das ist für mich kein Nähen, denn das Ergebnis kann man gar nicht gebrauchen!" ;)


    Sprich: Es ist klar, dass man das Angebot sinnlos findet, wenn man überhaupt nicht die Zielgruppe ist, sprich, das Endprodukt egal in welcher Form nicht benutzt. Aber das ist eben auch die Kritik nicht hilfreich.

    Die Frage, ob es passt, ist die gleiche wie beim Papier. Ob sich die Linie entfernen läßt, falls man sie nicht übernähen könnte, weiß ich nicht.

    Es ist ja keine Linie, sondern der Stoff ist nur an den Stellen bedruckt, wo das Schnittteil ist, drumherum ist der Stoff weiß. Man ist also wirklich auf die Schnittteile beschränkt und kann nichts zusätzlich hinzufügen oder verbreitern.

    Aber, wie gesagt: Man kann immer noch einen größeren Herrenhoodie bestellen und kleiner schneiden.

    Es gibt nur bestimmte Größen. Aber ein legeres Sweatshirt ist jetzt auch nicht sooo superpassformsensibel.


    Man kann auch eine etwas zu große Version bestellen und kleiner schneiden, dann kann man sein Wunsch-Schnittmuster verwenden (natürlich fällt dann der Vorteil des "einfach nur Drumrumschneidens" weg, aber mir ging es ja um das sweatshirtgroße Fotomotiv).


    Aber wie gesagt: Das Sweat-Halsbündchen halte ich für ein Problem. Mit Kapuze dürfte man das umgehen. Oder man nimmt einen Bündchenstoff aus dem Vorrat (das hat dann halt ggf. nicht die perfekte Farbe, wie das aufgedruckte Bündchen).


    Devil's Dance: Nun ja, es ist ein lockeres Sweatshirt. Da fallen Einlagen, Futter usw. sowieso schon weg und üblicherweise nehme ich für ein Sweatshirt halt mein Standardschnittmuster.

    Sweatshirts nähe ich nicht, weil ich ein Supernäherlebnis möchte, sondern weil ich die, die man kaufen kann, allesamt furchtbar finde.


    Kristina: Hmm, bei mir funktioniert der Shop problemlos. Es sind übrigens Fertigmaße angegeben.

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