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Beiträge von Giftzwergin

    Ich packe die Maschine einfach in ihre Plastikhaube (zum Glück ist der Griff an der Maschine, nicht an der Haube, da hätte ich sonst wenig Vertrauen) und stelle sie hinter den Fahrersitz, ggf.mit ner Decke o.ä. eingeklemmt. Ich bin 1,54 m groß, hinter meinem Fahrersitz ist jede Menge Platz ^^

    Hallo!

    Hat jemand schon den Kurzblazer 107 aus der Burda 10/19 genäht?

    Der hat so einen "halben Taillenabnäher", der nur bis zur Taille reicht und in einer Taschenklappe endet.

    Jetzt steht als erster Schritt in der Nähanleitung: "An der unteren Querkante der Vorderteile bis dicht zum Nahtende einschneiden." Ist damit gemeint, entlang des unteren Abnäher-Endes (nicht die Schenkel, sondern die dritte Seite des Abnäher-Dreiecks) bis kurz vorm Abnäher-Ende aufzuschneiden? Also, entlang der Linie, an der später die Taschenklappe eingesetzt wird (aber nicht bis zum Taschenende, sondern bis zum Abnäher-Ende).

    Ich hab schon einige Blazer genäht, aber noch nie einen mit so einem Abnäher ...

    Zutaten die farblich passen. Es gibt auch rote Vlieseline!

    Es gibt rote Vlieseline?! :huh: Oder wäre das nur deine Idealvorstellung?


    Mein perfekter Stoffladen hat eine vielfältige Auswahl und konzentriert sich nicht nur auf Jersey mit plakativen Kindermotiven oder auf Blümchendrucke (ich bin einfach kein Blümchenmensch). Toll wäre eine Auswahl neutraler Muster, die über Streifen-Punkte-Sternchen hinausgehen; die Valerie-Reihe von Swafing wäre ein gutes Beispiel dafür.

    Kompetente Verkäufer/innen sind auch wichtig. Beim Stoff brauche ich nicht unbedingt Beratung, aber bei Vlies-Einlagen habe ich nicht immer im Kopf, welche wofür am besten geeignet sind (es kommen ja auch immer wieder neue auf den Markt, die ich gar nicht kenne).

    Ich hoffe, der Artikel wird dann fleißig geteilt und verlinkt!

    Das Missverständnis kommt halt daher, dass die Begriffe so wahnsinnig ähnlich klingen (und geschrieben ja fast identisch sind). Da merken sich die Leute (besonders, wenn sie kein/kaum Englisch können): Mit O vorne ist die Maschine zum Versäubern, mit C vorne ist die Maschine zum Säumen. "Cover" halten sie dann für die Abkürzung von "Coverlock" ;)

    Ja schon ... aber ich geh doch auch nicht in einen Thread über Kinderkleidung und sage: "Ich finde das Angebot total albern, ich hab schließlich keine Kinder, das ist für mich kein Nähen, denn das Ergebnis kann man gar nicht gebrauchen!" ;)


    Sprich: Es ist klar, dass man das Angebot sinnlos findet, wenn man überhaupt nicht die Zielgruppe ist, sprich, das Endprodukt egal in welcher Form nicht benutzt. Aber das ist eben auch die Kritik nicht hilfreich.

    Die Frage, ob es passt, ist die gleiche wie beim Papier. Ob sich die Linie entfernen läßt, falls man sie nicht übernähen könnte, weiß ich nicht.

    Es ist ja keine Linie, sondern der Stoff ist nur an den Stellen bedruckt, wo das Schnittteil ist, drumherum ist der Stoff weiß. Man ist also wirklich auf die Schnittteile beschränkt und kann nichts zusätzlich hinzufügen oder verbreitern.

    Aber, wie gesagt: Man kann immer noch einen größeren Herrenhoodie bestellen und kleiner schneiden.

    Es gibt nur bestimmte Größen. Aber ein legeres Sweatshirt ist jetzt auch nicht sooo superpassformsensibel.


    Man kann auch eine etwas zu große Version bestellen und kleiner schneiden, dann kann man sein Wunsch-Schnittmuster verwenden (natürlich fällt dann der Vorteil des "einfach nur Drumrumschneidens" weg, aber mir ging es ja um das sweatshirtgroße Fotomotiv).


    Aber wie gesagt: Das Sweat-Halsbündchen halte ich für ein Problem. Mit Kapuze dürfte man das umgehen. Oder man nimmt einen Bündchenstoff aus dem Vorrat (das hat dann halt ggf. nicht die perfekte Farbe, wie das aufgedruckte Bündchen).


    Devil's Dance: Nun ja, es ist ein lockeres Sweatshirt. Da fallen Einlagen, Futter usw. sowieso schon weg und üblicherweise nehme ich für ein Sweatshirt halt mein Standardschnittmuster.

    Sweatshirts nähe ich nicht, weil ich ein Supernäherlebnis möchte, sondern weil ich die, die man kaufen kann, allesamt furchtbar finde.


    Kristina: Hmm, bei mir funktioniert der Shop problemlos. Es sind übrigens Fertigmaße angegeben.

    Ich finde dieses Angebot auch für Profis super, aus einem ganz bestimmten Grund: Es sind (ok, nicht alle ...) Fotoprints. Ich liebe Fotoprintstoffe sehr, aber bei den meisten ärgere ich mich, dass sie viel zu groß sind für ein Kleidungsstück für mich (und andere sind wiederum in Kindergröße und für viele zu klein).

    Bei einem speziell für das Shirt gedruckten Stoff hat man Motive, die genau aufs Shirt passen.

    Ich hab auch schon eins von diesen Shirts genäht und fand es an sich prima, ich kann aber nur zu denen mit Kapuze raten - bei denen mit Halsbündchen hat man nämlich das Problem, dass das Bündchen auch aus dem (relativ wenig dehnbaren) Sweat ist. Mühsam anzunähen und ggf. schlicht nicht dehnbar genug.

    Ich vernähe fürs Liverollenspiel (Mittelalter-Setting) oft Wollstoffe, auch Mantelflausch, und wasche den immer vor und werfe auch die getragenen Teile gelegentlich in die Waschmaschine. Das mache ich seit 2003 so und habe immer nur positive Erfahrungen gemacht.

    Bei einem 60 €/m-Wollstoff würde ich mir das aber auch überlegen ...

    Ich finde das Angebot sinnvoll - für eine normale Nähmaschine würde ich es eher nicht nutzen, aber bei Spezialmaschinen ist es doch praktisch, erstmal auszuprobieren, ob sie überhaupt das bieten, was man haben will. Meine Overlock war ein Fehlkauf (zuviel Aufwand und Platzbedarf für zuwenig Nutzen) und seitdem scheue ich den Aufwand, sie zu verkaufen. Mit einer Mietmaschine hätte ich mir Zeit, Geld und Arbeit erspart.

    Eine Cover würde ich gerne mal testen, weil die Zwillingsnadel für mich nur ein halbherziger Kompromiss ist.


    Eine Stickmaschine würde sich für mich wohl nicht lohnen, aber ich denke schon, dass man in 3 Monaten (Mindest-Mietzeitraum) genug Zeit hat, sich ins Programm einzuarbeiten. Man kann ja auch erstmal einfarbige Motive sticken :)

    Ich hab auch so ein Maschinennadelkissen (so sieht meins aus). Hat meine Schwester mir genäht, ich selbst wär wohl zu faul gewesen ...


    Man muss sich vorher überlegen, welche Nadelsorten man benutzt (mir fehlt im Nachhinein Microtex), aber ansonsten ist das unheimlich praktisch. So kommen benutzte Nadeln nicht zurück in die Packung und die aktuelle Nadel markiere ich mit einer bunten Patchworkstecknadel (die mit den großen flachen Köpfen, die sieht man gut).

    Zu meinem vorherigen Chaos möchte ich nicht zurück - ich hab mir manchmal notiert, welche Nadel drin war, aber oft hab ichs doch vergessen und weil ich oft die Nadel wechsle (ich nähe manchmal an zwei Projekten gleichzeitig oder repariere etwas oder schiebe eine Kleinigkeit zwischen, während ich an etwas Größerem arbeite), ist das mit dem "einfach merken" so eine Sache. Den schnellen Nadelwechsel zwischendurch vergisst man nämlich doch ganz gerne.

    Meine Kleidung ist nicht nach Farben, sondern nach Witterung sortiert: Die wärmsten Sachen links, dann wirds nach rechts immer dünner.

    Ich bin da nämlich etwas pienzig - ziemlich temperaturempfindlich, aber gleichzeitig mag ich das Gefühl von mehreren Kleidungsstücken übereinander überhaupt nicht, deshalb habe ich ziemlich viele unterschiedlich dicke Teile und bin nicht minimalismusgeeignet, was Garderobe angeht ;)


    Beim Anziehen gehts dann auch vorrangig um Temperatur und erst in zweiter Linie um die Optik. Aber die meisten meiner Sachen sind gut kombinierbar, nur bei Rottönen ists halt schwierig (dafür liebe ich die Kombi Rot-Blau).


    Die Idee, alles mal anzuziehen, finde ich super! Täglich das nächste Teil in der Reihe wäre für mich schwierig, weils ja zum Wetter passen muss (ich verstehe die Leute nicht, die von 10°-25° das gleiche T-Shirt oder die gleiche Bluse tragen ...).

    Karl? Dinge die die Welt nicht braucht

    Ich bin ja kein Freund davon, seine eigene Sicht auf die ganze Welt zu projizieren. Es gibt eine Menge Dinge, die ICH nicht brauche (Kaffee, Sonnenstudios, Blumenmuster), die anderen aber Freude bereiten - ja und?


    Manche Dinge haben auch einfach ganz spezielle Einsatzzwecke, bei denen sie die Arbeit dann sehr erleichtern (Stoffklammern nutze ich z.B. selten, aber jedes Mal, wenn ich dicke wattierte Stofflagen nähe, bin ich sehr glücklich darüber. Manche Dinge lassen sich mit Stecknadeln schlecht fixieren.). Wer mit diesen Dingen selten zu tun hat oder einfach anders arbeitet, kann damit dann nichts anfangen, aber das heißt nicht, dass sie keine Existenzberechtigung haben.

    Ein Tipp, falls du - wie ich - auf einem braunen/dunkleren Tisch abpaust: Ich lege dann ein großes weißes Papier unter, dann ist der Kontrast höher als auf braunem Untergrund.


    Hilft natürlich nix, wenn du sowieso schon einen weißen Untergrund hast, aber ich hab mich lange geärgert, bevor ich darauf kam ;)

    Richtig, nur es gibt inzwischen gewisse Standardmaße und da gehe ich davon aus, dass die dann auch passen. Burda verwendet in ihren Maßtabellen die Standardmaße und trotzdem sitzen die bei meiner Mutter, die absolut die Standardmaße (eben bis auf das leichte Hohlkreuz) hat, nicht.

    Na ja, die Längsmaße sollten stimmen (wär ja Blödsinn, wenn da steht, die Rückenlänge ist 50 cm - als Beispiel - und dann ist die Taillenlinie 40 cm von der Schulter entfernt eingezeichnet). Aber die Rundmaße sind nunmal relativ - keiner von uns ist geformt wie eine Säule, sprich, ringsum gleich.

    Mein Oberweitenmaß passt laut Tabelle perfekt in eine 38. Leider habe ich ein G-Körbchen, das durch einen schmalen Rücken ausgeglichen wird, also bringt mir das toll passende Rundmaß wenig ;)

    Und selbst wenn es nicht so offensichtlich ist wie bei mir, beschreibt selbst die ausführliche Burdatabelle nicht den ganzen Körper, sondern nur auszugsweise die Figur und da bleibt noch viel Spielraum.


    Der Stil ist Geschmackssache und was "macht schlank oder nicht" angeht, hängt das extrem von der individuellen Figur und den eigenen Proportionen ab. Was der einen Figur schmeichelt, lässt die andere - bei gleicher Größe und Gewicht - dicker erscheinen. Man kann einfach nicht pauschal sagen, dass bestimmte Schnittformen schlank machen und andere auftragen.


    Ich bin mit der Burda relativ zufrieden, nur die achsotollen Modefotos stören mich. Ich möchte das Modell erkennen (die technischen Zeichnungen sind nur eine Seite der Medaille, weil man da nicht erkennt, wie das Teil fällt), nicht die Kreativität des Fotografen bewundern.

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