Anzeige:

Beiträge von Kristina

    Interessantes Thema, über das ich auch schön öfters in Bezug auf meine Dessous-Schnittmuster nachgedacht habe.
    Zu einer wirklich befriedigenden Lösung bin ich bisher aber noch nicht gekommen.



    Was ich Dir spontan anbieten könnte, wäre eine Schneideschablone aus Plexiglas zu lasern, damit wäre zumindest ein Teil der Reproduktionsfehler eliminiert.


    Aus Plexiglas habe ich sowas noch nicht probiert, aber aus richtig dicker und fester Folie. Damit konnte ich aber die Schnittteile nicht richtig gut auf dem Stoff fixieren. Mit Nadeln geht gar nicht, und schön schwere Gewichte haben eine gewisse Größe, die bei Dessous Teilen eher hinderlich ist.
    Mit doppelter Stofflage zu schneiden ist da auch eher suboptimal.


    Ich gespannt, was hier noch für Ideen auftauchen und werde interessiert mitlesen.

    Ja, die Nadeln habe ich schon auf einer Messe gesehen. Da ich aber mit Knit Pro Sets bestens ausgestattet bin, habe ich sie mir noch nicht gegönnt. Reizt mich aber ungemein.
    Vielleicht sollte ich mir wenigstens mal ein Nadelspiel gönnen. Das ist bei mir im Dauereinsatz.

    Wie Zwirni schon schrieb, ermittelst du die Größe anhand der Oberbrustweite und machst dann die FBA. Das bedeutet üblicherweise, das die ermittelte Größe kleiner ist, als wenn anhand der Brustweite die Größe ermittelt wird.
    Hast du Bedenken, dass der Ärmel dann zu eng ist? Meine Erfahrung ist, dass die Differenz der Ärmelweite nicht so gravierend ausfällt. Sollte das aber doch der Fall sein, muß die Ärmelweite angepaßt werden (aber nicht die Größe der Armkugel).


    Und ja, wenn du das Kleid in Gr.44 nähst, sollte der Ärmel auch in 44 genäht werden.

    Hm, jetzt musste ich erst mal mein Hirn einschalten, was ne FBA ist, ich hab's nicht so mit den Abkürzungen. Ich glaube, ich habe mich falsch ausgedrückt. Ich meine jetzt nicht Abnäher direkt im Kleidungsstück, sondern im Schnitteil einfach links und rechts ein kurzes abnäherförmiges Stück rausschneiden und die Kanten dann wieder zusammenlegen, ach, ich weiß auch nicht wie ich das beschreiben soll. Ich könnt's ja nicht mal zeichnen, tut mir leid, dass Ihr Euch wegen mir so viel Gedanken macht.


    Ich verstehe wie du das meinst. So habe ich das nämlich auch schon probiert. Allerdings war der Erfolg bei mir da eher bescheiden. Zum einen saß es ncht wirklich toll, da sich durch diese Abnäher am Schnitt die Balance des Kleidungsstück im oberen Ausschnittbereich ändert. Außerdem stand nach dieser Änderung der Ausschnitt hinten stärker ab.


    Wie war das denn jetzt mit einer FBA? Brauchst du eine? Das würde ich dann als Erstes machen.

    Ich glaube bei der Umfrgae geht es nicht darum Kreativität objektiv zu definieren, sonder darum, ob sich jemand als kreativ empfindet. Und das kann dann ganz unterscheidlich sein.


    Ich selber empfinde mich schon als kreativ. Mal mehr, mal weniger. Ob ich schöpferisch bin wage ich zu bezweifeln. :rolleyes:


    Ich werde auf jeden Fall Punkt 3 anklicken, da ich mit einer Maschine nähen möchte (und auch tue) mit der ich all meine Ideen zuverlässig realisieren kann.

    Ich habe auch eine janome mit Fadenabschneider. Ob ich den nutze hängt vom Material ab. Bei rutschigen und dehnbaren Stoffen (z.B. für dessous) habe ich gerne längere Fäden, die ich nach hinten weg halten kann. Da gelingt bei mir der Nahtanfang besser.
    Wenn ich den Fadenabschneider nutze, muß ich da aber auch nix hoch holen.

    genau so ein Etui habe ich von meiner besten Nähfreundin geschenk bekommen. Sie hat es selber genäht. Ich habe aber keine Ahnung wie.
    Ich schicke ihr eine PN und verlinke den Beitrag hier. Dann wird sie bestimmt antworten.

    Mir fallen noch die Hefte für Plus Mode ein.
    Allen voran natürlich die Burda Plus, die aber überwiegend Modelle des laufenden Jahres wiederholt. Für Leute wie mich, die die Burda eher nicht kaufen, aber durchaus interessant.
    Dann habe ich hier noch ein Lea und ein Lena Heft Modetrends für große Größen. Da die Heft baber nicht ganz aktuell sind, bin ich mir nicht sicher, ob sie überhaupt noch erscheinen.
    Was es aber sicher noch gibt ist das Heft "Meine Nähmode Plus", welches unter der Regei von Mia Fühere erscheint.

    Das Buch habe ich. Allerdings auf Deutsch. Ich finde es gut und sehr ausführlich.


    Für Anfänger kann ich auch das Buch "Kreative Dessous" von Michaela Orth empfehelen. Damit habe ich Dessous nähen gelernt. Das ist auch deutlich günstiger. Gibt es aber scheinbar nur noch als CD:

    Ich habe neulich meinen Kleiderschrank aufgeräumt und ausgemistet. In den nächsten Monaten werden wir irgendwann umziehen, und da möchte ich mich mit so wenig wie möglich belasten. Übrig bleibt dann immer noch genug.
    Aber zurück zum Thema. Ich habe fast die Hälfte aussortiert. Sachen, die nicht mehr passen (eher selten) oder die mir von Anfang an nicht so gut gefallen haben. Alles was ich länger als ein Jahr nicht mehr an hatte (außer Klamotten zu speziellen Anlässen) ist raus geflogen. Ganz egal ob genäht oder gekauft. Ich finde das ungemein befreiend.
    Ich gebe die Sachen dann zur Kleiderkammer. Da kann ich sicher sein, dass sie tatsächlich noch getragen und nicht weiter verkauft werden.


    Einzig mein erstes selbst genähtes Kleid werde ich immer behalten.


    Ich habe momentan ein ganz starkes Bedürfnis mich von Balast zu befreien. Das gilt nicht nur für Klamotten, sondern auch für Bücher, altes Geschirr was im Keller ein trostloses Dasein fristes usw.

    aber: wohin mit den abzugebenen Stoffen? Meine Kinder sind groß, Kindergarten oder Schule fallen aus, oder?
    Wie macht Ihr das?
    Bin gespannt
    Christine


    Kindergärten und Schulen nehmen auch Stoffe, wenn man keine eigenen Kinder da hat.
    Ich nehme Stoffe mit in meinen Nähkurs. Da findet sich immer jemand der das Eine oder Andere gerne hätte. Über den Preis läßt sich dann verhandeln.
    Wir haben eine Kleiderkammer von der katholischen Kirche. Die nehmen auch gern Stoffspenden.
    Oder Familienbildungsstätten. Die bieten ja auch oft Nähkurse an und sind oft für Spenden dankbar.


    Also ich denke, wennn der finanzielle Aspekt nicht zwingend im Vordergrund steht, findet man immer Abnehmer.



    Und wenn ich mir die Preise selbst auf dem privaten Markt so anschaue, bekomme ich für meine Stoffe mindestens noch den Einkaufspreis von daher hält sich auch mein schlechtes Gewissen in Grenzen.


    Echt? Wenn ich Stoffe bei Ebay anbiete, ist der Erfolg eher bescheiden. ich setzte den Startpreis ehn schon nicht so hoch. Und dann wollen die Leute immer noch handeln. So nach dem Motto: ich habde die Auktion verpaßt......
    Aber vielleicht habe ich einfach nur die falschen Stoffe. :eek:


    Ich muss dringend ausmustern... wobei ich gar nicht weiß, was? Zum einen habe ich ja wenig Stoffe in Großmenge, die für Kleidung reicht - Ausnahme ein wenig Bioleinen in Basics, der kann auch Jahre liegen. Und ein Doubleface, aber der ist schon eingeplant. Also habe ich vor allem Taschen-Stoffe, da dann immer 1-3m.


    Aber 1-3 Meter ist doch perfekt. Ich kaufe selten mehr als 2 Meter.

    Guten Morgen,


    angeregt durch Annes Umfrage zur Finanzierung des Hobbys Nähen, habe ich mir mal wieder Gedanken über meine Stoffvorräte gemacht. Denn das war auch bei den Beiträgen zur Umfrage Thema.


    Ich glaube ja, dass ich eine recht umfangreichen Stoffvorrat habe. Lese ich allerdings in Blogs, in Beiträgen hier oder höre mich in Nähkursen um, scheint es sich bei mir um eine eher kleine und überschaubare Menge zu handeln Letztendlich ist das aber gar nicht relevant. Relevant ist die Frage, ob ich mich mit meinen Stoffvorräten wohl fühle. Bei mir lautet die Antwort ja und nein.
    Ich freue mich jedes mal wenn ich meinen Stoffschrank öffne und für ein geplantes Projekt den passenden Stoff finde. Besonders am Wochenende, wenn die Geschäfte geschlossen sind. ;) Allerdings sehe ich dann auch immer die Stoffe, von denen ich mir ziemlich sicher bin, dass ich sie nie vernähen werde.


    Und darauf zielt meine Frage ab. Vernäht ihr alle Stoffe, die ihr mal gekauft habt. Und wenn nicht, was ist der Grund dafür?


    Ich habe im Laufe der Jahre folgende Erfahrung gemacht:
    Basics wie zum Beispiel unifarbene Jeans, Leinen, Jerseys etc. kann ich gut liegen haben und verarbeite sie auch nach Jahren noch.
    Gemusterte oder sehr ausgefallene Stoffe muß ich innerhalb eines Jahres nach dem Kauf verarbeiten. Ansonsten ist die Luft raus und sie werden nie vernäht. Ich finde die Stoffe dann zwar meistens immer noch sehr schon, aber nicht für mich. :rolleyes:
    Inzwischen bin ich da ziemlich konsequent und trenne mich umgehend von solchen Stoffen, da sie mich in meiner Kreativität nur blockieren würden.


    Mein Ziel ist es nur noch Stoffe zu kaufen, die ich auch vernähen werde. Klar, wer will das nicht. Trotzdem lasse ich mich immer wieder von tollen Mustern und Farben verführen. Aber meine Stoffkäufe werden immer besonnener. Ich arbeite dran. :D


    Und nun bin ich auf eure Erfahrungen gespannt.

    meine schlüpper brauchen halbjährlich neue und das ist schrott.
    gruß chalotta


    Das ist aber schon heftig.
    Ich nähe meine Wäsche ja selber. Das Material kaufe ich in den unterschiedlichsten Shops. Also auch die Gummis. Es gibt da ein paar Slips, die haben schon einige Jahre auf dem Buckel. Die Gummis sind aber noch einwandfrei. Ich habe aber auch keinen Wäschetrockner. Ich meine mal gehört oder gelesen zu haben, dass das der Elastizität schaden kann. keine hnung ob das stimmt.

    Qualitätsunterschiede gibt es natürlich schon. Woran man gute Qualität erkennen kann, weiß ich auch nicht so genau. Am Besten ist es natürlich, wenn man den Gunmi mal kräftig dehnen kann. Die Rückspruungfähigkeit sagt schon einiges aus. Geht natürlich nur bei Meterware, wenn man vor dem Kauf testen will.
    Ich hatte mal überaltetes Gummi. Das hat sich fast gar nicht mehr zusammen gezogen.

...und hinein ins Nähvergnügen! Garne in 460 Farben in allen gängigen Stärken. Glatte Nähe, fest sitzende Knöpfe, eine hohe Reißfestigkeit und Elastizität - Qualität für höchste Ansprüche. ...jetzt Deine Lieblingsgarne entdecken! [Reklame]