Beiträge von Frau Elster

    wenn ihr drei gleiche Maschinen nehmt müsst ihr jedem Teilnehmer nur einmal die Maschine erklären und es kann keine Verwechslungen geben, das ist ein großer Zeitvorteil und Problemminimierer. Außerdem verhindert es Neid à la "ich will aber an die Maschine xy, weil die viel besser ist!" Und dann hast du eine lange Schlange hinter einer Maschine und die anderen sind verwaist...


    Wo würdet ihr die Maschinen kaufen? Habt ihr einen Händler vor Ort, der sich zu Mengenrabatt und Wartung verpflichten ließe? Müsste man ihm im Zweifel schmackhaft machen... Sein Beitrag zur Flüchtlingshilfe,...


    Und dann gibt es ja neben W6 z.B. noch Gritzner, die günstige Schwester von Pfaff.
    Es ist schwierig, eine stabile Maschine ohne viel Schnickeldi zu finden... Genau danach habe ich letztes Jahr intensiv gesucht und mir letztlich über ebay eine alte Veritas geschossen (für lächerliche 30€ :D ). Vielleicht könntet ihr mal im Ort bei alten Omis anfragen, ob die noch ein Maschinchen rumstehen haben, das sie spenden würden. Wird aber vermutlich schwierig mit der Stiftung :confused:

    Aaah. Es schmerzt mich gleich :D
    Hier im Stoffladen haben sie ein echt langes Metalllineal um die Stoffe zu schneiden. Die Verkäuferin hat mir mal erzählt, dass sie anfangs gern zu zweit festgehalten haben, während eine schneidet. Wann diese Praxis aufgegeben wurde könnt ihr euch wohl denken...

    Ich habe aus Resten eine Wimpelkette genäht, die nun unseren Garten bei Feiern schmückt. Ich habe mir meine Restekisten genommen, mich mit Rollschneider und Matte hingesetzt und rigoros die Stoffe zu Dreiecken geschnitten (frei Hand, mit einer Wellenklinge), die ich eh für nichts mehr nutzen konnte. Kein großes Überlegen. Hop oder top. 20m ist die Kette lang und hat gut was weggeschafft.
    Letztes Jahr haben mich meine Reste wieder genervt und mein Mann forderte zeitgleich eine Tagesdecke für des Kindes Bett. Alles, was nicht wirklich mal ein Taschenbeutel oder was anderes vernünftiges werden kann wurde eiskalt zugeschnitten. Wie man sieht, sind mir irgendwann die Reste ausgegangen ;) die Decke ist bei weitem nicht perfekt genäht, aber sie erfüllt all unsere Ansprüche: Reste sinnvoll verwertet, Bett abgedeckt.


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    Vorher hatte ich schonmal eine kleinere Decke aus Jerseyresten genäht, das waren alles 10*10cm- Quadrate.
    Und ganz wichtig: es werden keine neuen Reste produziert! Stoff wird so gekauft, dass er gerade reicht. Also für ein Shirt momentan noch 50cm. Aus der vollen Stoffbreite krieg ich bei guter Schnittmusterwahl graade so zwei Vorder- und Rückseiten für Shirts. Also gibts halt ein Kurzarm und ein Langarm. Oder Kurzarm und Racerback. Und das war es dann mit diesem Stoff.
    Reste, die offensichtlich zu klein oder zu unförmig sind kommen sofort in den Eimer (Auch hier wieder: undurchsichtige Gefäße wählen! ). Das tut in dem Moment kurz weh, aber aus den Augen aus dem Sinn!

    Bis du aus versehen mal eine eingeatmet hast.... Ich weiß nicht ob es hier im Forum war, aber eine Hobbyschneiderin lag deshalb mal lange Zeit im Krankenhaus....


    Nadeln gehören nicht in den Mund....


    Au weia, das ist schlimm. Sowas ist mir zum Glück noch nicht mal ansatzweise passiert... Es hat nur an der Zunge gepiekt, weil ich ne Brezel nachschieben wollte :rolleyes:

    Nimm die Größe, die die passende Weite hat und verlängere die Beine. Das muss ich auch machen: wir hatten hier bis vor Kurzem Weite 98 (92 hätte auch gereicht) und Länge 116...
    In den Ottobres sind immer wieder hübsche Jogginghosen drin.

    Neko, eine ähnliche Rechnung stelle ich vor dem Intervallnähen auch an: ich wasche einmal pro Woche, das ist der entscheidende Faktor. Alles muss also 7 Tage plus kleiner Puffer reichen. Bei den Sommerklamotten kam noch ein anderer Faktor hinzu: ich wollte unbedingt alle sommerhosentauglichen Stoffe wegnähen :D drum sind es da ein paar mehr als nötig.
    Meinem Kind ist es zum Glück noch ziemlich wurscht, was er anhat. Ich leg raus und er zieht an, daher brauchen wir auch nicht groß Abwechslung. Wenn er dann nach 1 bis 1,5 Jahren aus dem Schwung rausgewachsen ist freuen wir uns alle auf neue Sachen :)


    Ich finde es unnütz, mehr zu nähen als mein Kind braucht. Ich investiere ja Zeit in die Sachen und wenn er das dann nur zweimal anhat bevor er rauswächst hab ich mir die Arbeit doch umsonst gemacht. Von der Herstellung des Materials mal ganz abgesehen... das verbraucht auch einiges an Ressourcen, die dann verschwendet wären.

    Ich hatte auch schon überlegt, Fotos vorzuschlagen. Aber es ist mir einfach zu zeitaufwändig, alles aus den Fächern zu holen, zu stapeln und wieder wegzuräumen. Die Zeit nutze ich lieber zum Nähen :p
    Deshalb hier nur fix ein Foto meiner Helmers. Da lagert der "normale Stoff", also gekaufte Meterware. Alles fein beschriftet (ja, ich bin ein Pedant :D ) und tatsächlich nur 15 Schubladen ;) dazu kommen noch ein paar Windelkartons mit aussortierter Kleidung, Bettwäsche und dergleichen und eben diese Tüten, die ich neulich bei meinen Eltern abgesahnt habe :rolleyes: allein die Herrenhemden reichen bis zur Jugendweihe :o


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    mich würde interessieren was ihr unter viel stoff versteht?


    Das kommt vermutlich darauf an, wen du fragst. Wenn CharmingQuilts meinen Stoffvorrat sehen würde, würde sie vermutlich in Tränen ausbrechen, weil "gaar nix da ist". MIR ist mein Vorrat momentan wieder ein bisschen zu umfangreich.
    Es kommt sicher auch auf die Lagerkapazitäten an. Ich habe hier drei Helmers von Ikea. Alles, was da nicht reingeht, ist in meinen Augen zu viel und gehört vernäht. Und bevor ihr fragt: eine Helmerschublade mag klein aussehen, aber es passen locker 6 bis 8 akkurat gefaltete halbe Meter rein. Rechnet man das auf 18 Schubladen hoch... :rolleyes:

    Quatsch, das ist doch nicht "ich hab mehr als ich jemals vernähen kann" sondern vielmehr "ich habe ein optimal gefülltes und daher auf Spontanwünsche vorbereitetes Stofflager"! Ihr müsst einfach eine passende Begründung auf Lager haben :D


    Ich habe mir vor mittlerweile einigen Jahren rigorose Regeln zum Stoffkauf auferlegt und kann damit meinen Vorrat recht überschaubar halten. Mein Problem sind neben den Altleichen von vor diesen Regeln momentan die aussortierten Klamotten der Verwandtschaft, die ich für mein Rumpelstilzchen bekommen habe... Allein mit denen kömnte ich ihn für die nächsten zwei Nähdurchgänge einkleiden :rolleyes: (ich nähe für ihn intervallweise alles auf einmal in der übernächsten Größe, das passt dann meist 1 bis 1,5 Jahre). Gemeinsam mit dem vorhandenen Stoffvorrat wäre ich also vermutlich für die nächsten drei Jahre versorgt. Dann ist er 8 und möchte sich, wenn es schlecht für mich läuft, langsam nicht mehr von mir benähen lassen :skeptisch:

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