Hallo
So nun habe ich mich mal mit einem Jeanshemd beschäftigt. Wow -was das für eine Arbeit ist, echt der Hammer. Erst wenn man es mal wirklich selber gemacht hat, fängt man an über seine eigene Einstellung zu gekauften Hemden und deren Preise in Korrektur zu gehen.
Mit Schnitt kopieren, zuschneiden, bügeln, zusammen setzen äh nähen habe ich fast 3 Tage gebraucht. Werkzeug allerlei, es sah aus wie auf dem Schlachtfeld, da meine Nähecke sehr klein ist 1,5 x 2 Meter.
Verwendete Maschinen: Overlock, Nähmaschine, Cover und wenn es gegangen wäre dann noch eine Nähmaschine damit bei Farblichen unterschieden nicht immer der Faden gewechselt werden muss. Kein Wunder das die Industrie, für jeden Arbeitsgang eigene Arbeitsplätze benötigt um Efektiv zu sein.
Aber ich wollt es mal wissen wie es dabei so mit dem Covern funktioniert. Gearbeitet habe ich mit meiner CPX 1000, gebraucht habe ich den Klarsichtfuß, eine Hebamme, schwarze Schmetz Overlock Nadeln und den Kantenabstandshalter.
Erster Versuch, leider die Passform verfehlt. Hier werde ich mir wohl ein Kleid daraus machen, mal sehen wie ich meine Idee umsetzen kann?
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Das ist nun passend und kann getragen werden.
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Hier bei den dickeren Stellen wie man gut erkennen kann hatte ich keinen Stau.
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Fazit: Auch dafür kann man eine Cover zum Einsatz bringen!