Anzeige:

Beiträge von GlückSachen

    Man kann darüber jetzt wahrscheinlich vorzüglich hin und her debattieren, ich fasse für mich zusammen:


    Ich verbrauche ca 100m Kantenband im Jahr, für alle Stoffe außer Jersey.


    Es eignet sich wunderbar für Rundungen, die Minifalten in die man es dafür legt, tragen nicht auf.


    Ich nutze es u. a. für ca. 20 Kleider und Röcke mit nahtverdeckten Reißverschlüssen pro Jahr.


    Ansonsten für Jacken mit Wiener Nähten, auch da legt es sich wunderbar in die Rundungen.


    An Reißverschlüssen habe ich auch Formband getestet, das ist so schlecht, da kann man das lisieren gleich lassen (Stoff wird gedehnt im schrägen Lauf, und der Kettfaden malt sich bei Wildseide ab).



    Gesendet von iPhone mit Tapatalk

    Die Prym Kordeln sind anders als die von Naketano (Prym hat normale Anorakkordel, Naketano eher Typ gedrehtes Seil, wie wir sie als Kinder selbst gemacht haben).


    Die typischen Naketano Kordeln gibt es auf den Stoffmärkten, mir sind sie generell zu steif, sie sind DER Nachteil der echten Naketono Klamotten (neben der miserablen Qualität), daher nehme ich beim Selbermachen immer die dicken Anorakkordeln.

    Ich denke dass die Ursache des Problems eine Kombination aus dem zu lockeren Verbinden (heften ist präziser und hat weniger Spiel) und dem Vlies ist.


    Patchworkvliese, auch aus Polyester, sind viel kompakter und haften ein wenig am Stoff.


    Damit sich beim Bewegen des Stoffes nichts verschiebt, kann man zusätzlich noch Quilthandschuhe anziehen.



    Gesendet von iPhone mit Tapatalk

    Die großen Nahtzugaben sind dazu da evtl. etwas auszulassen, also ein wenig mehr Weite hinzu zu geben.


    Das ist normal, und so geht man beim Nähen von Kleidung bzw. bei leichten Anpassungen standardmäßig vor.


    Das gibt auch keine Probleme mit Belegen, Ärmeln etc., weil man die sowieso erst zuschneidet, wenn alle Anpassungen erledigt sind.


    Wegen der Größe würde ich erst den kleineren Schnitt kaufen, den brauchst Du für Deine Tochter ja sowieso, und dann ein Probeteil aus günstigem Stoff in der 14 für Dich machen. So siehst Du, ob Du leicht selbst anpassen kannst, oder doch den größeren Schnitt brauchst.


    Grundsätzlich haben die amerikanischen Schnitte mehr Bequemlichkeitszugaben als die Deutschen wie Burda, daher gehe ich, wenn Du Dich selbst gründlich vermessen hast, davon aus, dass Du mit Anpassungen am 14er Schnitt klar kommen wirst.



    Gesendet von iPad mit Tapatalk

    Ich finde die V4 ganz schön gewähnungsbedürftig und bin froh, dass ich beide Versionen auf dem Rechner habe.


    Nach Feierabend fehlt mir die Zeit mich intensiv mit etwas Neuem wie der Software zu beschäftigen, daher erstelle ich nach wie vor in der V3 und nutze die V4 mit fertigen Dateien um mich daran zu gewöhnen.....



    Gesendet von iPad mit Tapatalk

    Andrea, zur Klarstellung:


    Mit gerade Nähten meine ich Stiche die ganz gerade hintereinander genäht werden, und nich leicht versetzt/schräg.


    Das hat nichts mit Übung zu tun, sondern mit der Mechanik der Maschine.





    Gesendet von iPad mit Tapatalk

    In meinen Stamm-Patchworkläden sind die Inhaberinnen mittlerweile alle auf Bernina umgestiegen.


    Grund für den Kauf meiner Bernina war der Anspruch 100% gerade Gradstiche zu haben, genauso gerade wie meine mechanische Pfaff aus den 90ern sie macht.


    Ich habe vor 1 1/2 Jahren Juki und Pfaff probiert, bis in die höchsten Preisklassen. Hätte mir jemand eine der Maschinen geschenkt hätte ich sie nicht haben wollen.


    Die 770 und eine der 5er waren die einzigen, die zuverlässig ohne Tricks Gradstiche, dicke Lagen bei Taschen und Jersey nähten.


    Ausschlaggebend für den Kauf der großen Maschine war die Tatsache dass der BSR für mehrere hundert Euro dabei war, und natürlich der Platz rechts der Nadel.


    Würde sie in 10 Jahren kaputt gehen, würde ich wieder zu einer solchen Maschine greifen, wenn sie die Qualität behalten.


    Allein die Füßchenvielfalt und die Art der Füßchen (Befestigung) beeindruckt mich bei jedem Nähen.


    Sicher gibt es Menschen mit anderen Ansprüchen, weniger Budget, etc. . Ich hätte bei weniger Budget die alte Pfaff behalten (bzw. läuft die noch immer regelmäßig wenn ich Freundinnen zum Nähen da habe (die ihre teilweise deutlich moderneren und teureren Maschinen zu Gunsten der Pfaff zu Hause lassen).


    Hätte ich mir die 770 nicht gekauft, würde ich übrigens weiter mit der Hand quilten oder Quilts zur Longarmquilterin geben, denn Decken im von mir bevorzugten Format mit einer "normalgroßen" Maschine zu quilten macht mir einfach keinen Spaß und überlastet meine Schiltern und meinen Rücken, wenn die Seitenlängen ab 220cm sind -was bei meinen Quilts immer der Fall ist).



    Gesendet von iPhone mit Tapatalk

    Guck doch mal in das Thema zum 6Köpfe 12 Blöcke Quilt hier im Forum. Die dort genähten Blöcke sind schon ziemlich traditionell. Es gibt auch eine entsprechende Facebookgruppe mit viel Augenfutter (zwar meist bunt, aber da brauchst Du ja nur umdenken).


    Nahtzugabe brauchst Du beim Patchwork weder sichern noch mir der Zackenschere bearbeiten, wie Karin schon schreibt.


    Wenn Du sicher gehen willst, dass beim Bearbeiten nichts ausfranst, kannst Du die Stoffe vor dem Zuschnitt ordentlich stärken, das hilft bei Leinen ungemein, und der Stoff wird zudem schön griffig und die Nahtzugaben lassen sich gut zur Seite pressen.



    Gesendet von iPad mit Tapatalk

    Falls Du keine andere Quelle findest: an Tankstellen gibt es aufladbare Kreditkarten ohne Vertrag, quasi wie eine Gutscheinkarte (gibt es ebenfalls bei Sparkassen, und auch dort IMHO gebührenfrei und ohne Risiko sowieso).



    Gesendet von iPad mit Tapatalk

    Ein 2 cm Vlies zu Quilten bzw. das Ergebnis finde ich total unschön.


    Bis zu 1cm Dicke ist das Quilten super angenehm, man kämpft nicht mit unnötigen Wellen und Falten.


    Die Idee von Needles mit Testvliesen ist sehr empfehlenswert.


    Ich mache das immer wenn ich ein neues Vlies teste. Da nach dem Heften des Sandwiches immer am Rand irgendwo Vlies übrig bleibt nutze ich dies für ein Kissen, Platzset oder kleines Täschchen dass ich nach Fertigstellung mindestens 2mal Wäsche, bevor es an den richtigen Quilt geht. So bekommt man ein Gefühlt von Schrumpf und Zerknittern.


    Übrigens ist ein gebügelter Quilt zwar zunächst etwas platt, das gibt sich aber nach Ausschütteln und erster Nutzung. Das plastische geht auf keinen Fall verloren!


    Zum Waschen:


    Auch wenn ich keine alte Weißwäsche habe, vergilbte weiße Stoffe, sei es von Deo oder einfach Grauschleier kannte ich früher auch. Seit dem Umstellen meines Waschpulvers ist meine weiße Wäsche auch nach 40 Grad Wäsche wieder weiß, ohne jegliche Vorbehandlung. Ich nutze Denk Mit Sensitiv Vollwaschpulver.



    Gesendet von iPad mit Tapatalk

    Je dichter man quiltet, desto härter/ fester wird ein Quilt. Ein Effekt der bei nicht unterschätzt werden soll. Bei einem Gebrauchsquit ist das nicht so angenehm. Gegen Faltenbildung hilft sorgfältiges Heften vor dem eigentlichen Quilten.;)


    Abgesehen davon, dass ich meist mit der Hand quilte, und man das gar nicht so dicht quilten kann, dass das fest würde:


    Mit der Maschine ist 3,5 cm Abstand eng genug um Falten nach dem Waschen zu verhindern. Bei größerem Quiltabstand muss man nach dem Waschen schon deutlich mehr bügeln (und ja, ich bügel Quilts, da ich das Glatte frisch nach dem Waschen total gerne mag, wie bei allen frisch gewaschenen Stoffen).


    Heften verhindert das Einnähen von Falten, nicht jedoch Wasch-/Schleuderfalten.


    Nachtrag: auch die Art des Vlies spielt eine Große Rolle dafür wie fest und steif ein Quilt wird. Baumwollvlies und Polyester oder Polyester Mischungen finde ich generell zu brettig, egal ob viel oder wenig gequiltet wird.

    Ich kenne Luna nicht, finde das Vlies von Freudenberg aber aufgrund der geringen Breite gar nicht toll.
    Richtige Patchworkvliese gibt es in verschiedenen Breiten, bis zu 3m. Die findet man in jedem guten Patchworkladen.


    Luna Vlies kenne ich nicht, ich nutze immer die Quiltvliese von Hobbs.


    Bei der Suche nach einem Shop für verschiedene Aurifil Stärken fällt mir leider nichts ein, da ich beide in 2 verschiedenen Läden vor Ort bekomme (das 50er kaufe ich beim Stoffkauf gleich mit, das 40er zum Quilten kaufe ich sowieso erst wenn der Quilt fertig ist, denn vorher mache ich da keine Farbentscheidung).



    Gesendet von iPhone mit Tapatalk

    Ich nähe und quilte seit einiger Zeit sehr gerne mit Garnen von Aurifil, die sind aus Baumwolle.


    Es gibt sie in verschiedenen Stärken, ich nähe mit dem dünneren und Quilten mit dem dickeren (und benutze entsprechend das jeweilige Garn auch als Unterfaden), da selbst das dickere nicht so dick und starr ist wie zum Beispiel Jeansgarn (das bei mir als unterfaden nicht funktioniert). Auch mit dem dünneren kann man super quilten, ich mag es aber lieber wenn man die Quilterei deutlich sieht.


    Madeira Cotton und Mettler Cotton habe ich beide schon genutzt, und sie haben mich nicht überzeugt. Beide haben bei mir mehr Flusen in der Maschine hinterlassen als Aurifil und sind sehr häufig gerissen (ist mir mit Aurifil noch nie passiert).


    Auf Farbkarten online würde ich mich bei weiß nie verlassen, ich würde immer telefonisch nachfragen (mache ich bei Aurifil Garnen auch, da ich sie vor Ort in einer nicht so großen Auswahl bekomme).



    Gesendet von iPad mit Tapatalk

...und hinein ins Nähvergnügen! Garne in 460 Farben in allen gängigen Stärken. Glatte Nähe, fest sitzende Knöpfe, eine hohe Reißfestigkeit und Elastizität - Qualität für höchste Ansprüche. ...jetzt Deine Lieblingsgarne entdecken! [Reklame]