Beim Nähen achte ich darauf, Stoffmengen sehr exakt zu kaufen, damit ich möglichst keinen Verschnitt habe.
Außerdem benutze ich seit vielen Jahren keine Folie mehr zum Schnitterstellen.
Wenn ich Ebooks kaufe, drucke ich sie nur bei Bedarf, und nicht auf Vorrat. Zudem habe ich den Kauf von Ebooks stark eingeschränkt und besinne mich eher darauf dass ich in der Lage bin meine Basisschnitte anzupassen.
Außerdem halte ich meinen Vorrat an Stoffen extrem klein, denn was lange liegt wird nicht schöner oder moderner und läuft eher Gefahr im Müll zu landen.
Nähwerkzeug kaufe ich nur, wenn es nicht oder nur wenig aus Kunststoff ist.
Plastiktüten hatte ich schon seit 3 Jahren keine einzige mehr, Gemüse /Obst verpacke ich gekauften Netzen (ich habe weder Zeit noch Lust ALLES zu nähen, und die Netze kann man gut kaufen -außerdem wage ich zu bezweifeln, dass selbst genähte Netze aus Gardinen nach 3 Jahren noch so gut aussähen, wie die gekauften). Müllbeutel benutze ich, allerdings benutze ich die im gelben Sack mehrfach und Hausmüll kommt am Ende von 2 Wochen aus mehreren Eimern in eine Tüte. Getränke habe ich auf Mehrweg umgestellt.
Frühstück und Mittagessen fürs Büro nehme ich in Edelstahldosen oder Glasgefäßen mit (im selbst genähten Lunchbag, Obst/Gemüse lose darin). Plastikteile für die Küche kaufe ich seit bestimmt 6 Jahren nicht mehr, wenn etwas kaputt geht, wird es aus Edelstahl oder Holz ersetzt.
Was mich extrem nervt ist, dass es Feldsalat in meinem Umfeld nur in Plastikschalen plus Tüte gibt, Erdbeeren und Blaubeeren stets in Plastikschalen gibt 