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Beiträge von GlückSachen

    Wer bitte baut eine Dampfsperre innen hinter den Putz?


    Richtig, niemand, die ist so weil außen angeordnet, dass da kein Bohrloch hinkommt.


    PS: Ich kenne KEIN Haus in Holzständerbauweise ohne Gardinenstangen. Ich kenne keine Kaufverträge in denen das erwähnt wird und schon gar nicht ist mir jemals jemand begegnet der Probleme wegen Bohrlöchern in Außenwänden hat (in Familie/Freundeskreis habe ich dutzende Familien in Häusern dieser Bauweise, mal abgesehen davon, dass ich das nach wie vor fachlich sehr gut beurteilen kann).

    Ich vermute, es geht hier um die Sorge des Eigentümers, man würde metertiefe Löcher bohren und damit die Außenhülle - wie auch immer das konkret funktioniert - verletzen.

    Und dann dränge Feuchtigkeit in die Außenwand ein und dat Ding würde weggammeln.

    Und deswegen verbietet er es vorsichtshalber komplett.

    Man kann alles mögliche in einen Mietvertrag schreiben, sogar dass der Mieter niemals Sex haben darf oder dass er die Fenster jeden Tag putzen muss.


    Ist aber genauso unwirksam wie ein Bohrverbot, Urteile dazu gibt es genug.


    Und nochmal ganz konkret, denn das betrifft meinen Beruf:


    Bohrlöcher innen machen keinen bauphysikalischen Schaden.


    Dass Du das nachhaltig beschädigte Fenster bei Auszug ersetzen muss ist nicht nur wahrscheinlich, sondern auch rechtens.

    Direkt verglichen und getestet habe ich es auch noch nicht, bin jedoch der Meinung, dass eine vierfädige Ovi-Naht mehr aushält als eine normale Steppnaht.

    Ähmm, nein, eine Overlocknaht ist wesentlich empfindlicher und weniger belastbar als eine Nähmaschinennaht.


    Das spielt bei Wirkstoffen in der Regel keine Rolle, solange sie nicht mit negative ease genäht werden.

    Webstoffe näht man wegen der anderen Belastung daher mit der Nähmaschine, genau wie Wirkstoffe die hoher Belastung ausgesetzt sind oder sehr eng sitzen. Man denke an dieser Stelle an BHs, die wirklich viel Zug aushalten müssen, und die man eben NICHT mit der Overlock (4-Fadennaht) näht.

    Mal so eine Geschichte aus dem Mietrecht:

    Man kann einem Mieter nicht verbieten Löcher in Wände zu bohren, solche Klauseln sind nichtig.

    Es gehört zur Nutzung einer Mietsache, normale Einrichtungsgegenstände fachgerecht zu befestigen. Und in Deutschland gehören Gardinen zur fachgerechten Einrichtung.


    Einzig das Bohren in Fliesen kann verboten bzw. eingeschränkt werden.

    Natürlich ist man verpflichtet die Bohrlöcher beim Auszug zu verschließen, das war es aber auch.


    Das Bohren in Fenster hingegen kann dazu führen, dass man bei Auszug das Fenster ersetzen muss, denn Bohrlöcher beschädigen Fenster nachhaltig und unwiderruflich.


    PS: Ein Bohrverbot in Außenwänden macht überhaupt kleinen Sinn, keine normale Befestigung geht so tief, dass dadurch bauphysikalische Probleme Probleme entstehen.

    Mein nachhaltigster Lieblingsschnitt ist das berüchtigte Knotenkleid von Knip, das seit Jahren konstant ca. 5-10mal in meinem Schrank hängt.


    Für Schlafanzüge habe ich auch Schnitte die immer wieder benutzt werden (Jerseyhose und Webstoffhose).


    Ansonsten habe ich einen Basisschnitt aus dem ich Pullis und Jacken abändere (angepasster Ottobre Schnitt).


    Neue Schnittmuster kaufe ich seit ca. einem Jahr gerne von Schnittreif, da gefällt mir derzeit der Stil und ich kombiniere auch Teile ihrer Schnitte.


    Ansonsten bin ich ziemlich markentreu, Ottobre und Knip, ab und zu Vogue, selten Burda. Ab und zu teste ich mal Indie Designer (seit 2 Jahren habe ich den Schnitt für den Jasper Sweater, der mir sehr gut passt und gefällt, nun steht ein Test von Cookie A. an -sehr tolle Ebooks, man blendet vor dem Druck nur die Größe oder Größen ein die man braucht, das ergibt ein extrem leichtes Abpausen :) ).


    Ich kaufe seit Jahren nur Hefte und Schnitte die ich ziemlich zügig vernähe, gesammelt wird hier nix mehr.


    Taschenschnitte mach ich schon ewig selbst, wenn ich welche kaufe und nähe dann auf jeden Fall alles das Machwerk veröffentlicht, und in letzter Zeit finde ich einige Sachen von Elbmarie toll.


    Nachtrag:

    Ich versuche mich gerade an einem Schnitt für eine leichte Sommerhose/Bequemhose aus Webstoff. Da wurde ich schnitttechnisch nicht fündig und ändere jetzt munter einen Schnitt hin und her.... mal sehen, ob ich irgendwann ein Ergebnis bekomme mit dem ich zufrieden bin, und das gibt dann bestimmt einen neuen Schnitt der öfter genäht wird.

    Man kann ein Bündchen, das aus Bündchenstoff ist, in 75% der Länge des Oberstoffs annähen. Vielleicht auch 70%.


    Wenn die Mehrweite des Oberstoffs größer ist, ist der Schnitt Mist.

    Wie ist das Längenverhältnis bei Dir?

    Warum?

    Wenn sich Mädchen nur wegen eines Jobs auf Size Zero runterhungern finde ich das würdelos.

    Jede\r soll doch so sein wie es natürlich ist.

    Das, was sich bei den pariser Designern auf dem Laufsteg zeigt ist für mich nicht mehr natürlich.

    So mager ist an den normalen Frauen weit vorbei.

    Ich kaufe den Großteil meiner Bekleidung die nicht selbst genäht ist in den USA, und das in Größe 0.


    Ich bin weder mager, noch ausgehungert noch verzichte ich auf irgendwas.


    Würdelos ist Dein Kommentar, und sonst nichts!


    Und ja, ich könnte das mit ein paar Kommentaren zum anderen Gewichtsende kontern, aber das wäre mir zu primitiv!

    Nun, ich für meinen Teil kann leider auch nicht mehr alles das anziehen (kaufen), was ich gern möchte. Trotzdem nähe ich, weil es mir Spaß macht und nicht, weil ich muss.

    Ich für meinen Teil mag gar nicht nähen, wenn ich es MUSS.

    Sprich: wenn es im Laden ganz viel passende Kleidung gibt, nähe ich viel lieber als das ich kaufe.

    Wenn ich aber unbedingt eine Hose brauche und keine passende finden kann, HASSE ich es zu nähen.

    Nähen ist für mich ein Hobby, und Hobbys übe ich nur dann aus, wenn ich es möchte, und nicht wenn ich es muss (was wiederum der Grund dafür ist, dass ich niemals für andere nähe/plotte etc., es sei denn, ich möchte etwas verschenken -das nicht vorher "gefordert" wurde).

    Du hast so Recht!

    ich, mit meinen 1,53 könnte theoretisch eine 154 der KIKO tragen



    aber eben nicht!

    Das könnte ich ebenso mit meinen 165cm, aber leider spielen da Hanni und Nanni und die Beckenknochen nicht mit.


    Ich finde die Größenpolitik zum Beispiel bei Esprit derzeit zum Kotzen: ich bin momentan nicht mein leichtestes ich, vor 10 Jahren hätte mir Gr. 38 gepasst, vielleicht mal 36. Heute ist mir teilweise bei gleichem Gewicht Gr. 34 zu groß, und das heißt dass ich nichts kaufen kann.


    Nur alle 2-3 Jahre im USA Urlaub Kleidung kaufen, kann ja nicht die Lösung sein......

    Ganz simpler Nachteil des offenen Einsetzens:


    Man kann keine vernünftigen Anproben machen und ergo schlechter anpassen.


    Außerdem sieht allein optisch ein geschlossen eingesetzter Ärmel immer besser aus (ja, ich sehe wie der Ärmel eingesetzt ist, wenn mir jemand gegenüber steht).


    Ich hasse es, wenn bei schweineteuren Kaufblusen ein Ärmel offen eingenäht ist, und es ist für mich ein klarer Grund für nicht-kaufen, weil es einfach schlechter sitzt (bei weiten sackigen Teilen mag das weniger eine Rolle spielen, aber bei figurbetonter Kleidung ist das unschön -genau wie bei Hosen bei denen erst die Schrittnaht und dann die Beinnähte genäht werden).

    Also meine Mutter hat Schuhgröße 36/37 und ich bekomme immer eine Krise weil sie ständig Schuhe im Super-Sonderangebot bekommt für die ich das 5fache hinlegen darf (meine Gr. 38/39 ist NIE im Angebot sondern immer sofort ausverkauft).

    Es gibt bestimmt 5 Paar Schuhe die wir beide haben, sie für unter 50€ das Paar, ich um die 150 € (weil ich sie mir kaufen muss wenn sie neu in den Laden kommen, sie greift am Saisonende Schnäppchen ab).

    Hm. Ich lese sehr viel auf Englisch, ich schaue auch viele Videos auf Englisch, aber ich habe noch NIE jemanden "overweight" sagen hören, egal in welchem Kontext (auch Sachbücher usw.). Ich habe "fat" als auch normales Wort für "dick" in der Schule gelernt. Eigenartig.


    Zumindest in Amerika möchtest Du nicht erleben was passiert wenn Du jemanden als "fat" titulierst (selbst wenn der/diejenige es nicht hört, wird Dein Gesprächspartner peinlich berührt sein). Das Wort ist ähnlich "nett", wie jemanden Schlampe zu nennen.

    Oder, im konkreten Vergleich: Niemand wird in Deutschland das Wort "fett" als neutral empfinden, das ist in den USA genau so.

    Selbst "overweight" kann ein Geschmäckle beinhalten, gängig sind Worte wie "big" oder "large".

    Bei meinen Näh-Schülern ist es am ersten Abend immer mit Schock verbunden, wenn eine Dame die 36 trägt aber die Hüfte von (123cm ) hat das ist weit weg von 36 und ich muß Überzeugungsarbeit leisten.

    Jeansgrößen sind in Deutschland einfach nicht gängig..... eine Jeansgröße 36 entspricht ungefähr einer deutschen Konfektionsgröße 48.

    Einen Schock bekommt die Nähschülerin nur dann, wenn sie versucht sich in eine Hose in Konfektionsgröße 36 zu zwängen.....

    Dass es erst mal übel klingt 36 gewohnt zu sein und eine so viel höhere Zahl zuzuschneiden, kann ich verstehen. Nach einer Erklärung über die vollkommen verschiedenen Größensystems sollte das aber jeder verstehen.

    Was das Tragegefühl angeht: ich trage selbstgestrickte Socken nur in Turnschuhen, also sehr selten in Schuhen.


    Zu Hause laufe ich fast nur in selbstgestrickten Socken herum (anstatt Hausschuhen), das tut meinen Füßen gut.


    Ich mag keine locker gestrickten Maschen und stricke eher fest. 4fädige Wolle stricke ich mit 2er Nadeln.


    Rigia mag ich nicht, die fühlt sich für mich komisch und kratzig an, obwohl ich reine Wolle liebe. Es gibt andere Marken.


    Wie Nina habe ich einen hohen Spann und komme mit der Boomerangferse sehr gut klar.


    Bei Socken mit Käppchenferse bekomme ich in kürzester Zeit Blasen an der seitlichen Ferse.

    Also ich möchte von innen wickeln und halte es nicht für Zeitverschwendung.


    Beim Wickeln merke ich immer wieder, dass sich das letzte Viertel des labberigen Restknäuels ständig verheddert, das möchte ich beim Stricken nicht haben.


    Ich wicklel beim Fernsehen oder während das Essen kocht etc., sind halt ein paar Minuten bei denen man abschalten kann, das finde ich entspannend.....

    Ich käme nie auf die Idee das Garn komplett von Hand zu wickeln. Meist ist die wirklich sehr gut gewickelt. Bei Jawoll superwash von Lang Yarns war sogar bis jetzt der innere Anfang immer sehr komfortabel zu finden. (Bis jetzt habe ich das dort schon bei vier Knäulen festgestellt.)

    Ich wickel ausnahmslos und immer Garn von Hand zu runden Bällen (von innen den Faden als Anfang).


    Das finde ich entspannend vor einem neuen Projekt, und die kreisrunden Bälle rollen sich in einer Schüssel oder Tasche mit Wachstuchfutter super ab.


    Habe ich als 5jährige so von Oma gelernt, und ist mit in Fleisch und Blut übergegangen.


    Das hier beschriebene Problem hatte ich noch nie, weder mit Sockenwolle noch mit Lace (die ja super dünn ist -ich stricke gerade 50g mit 540m).

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