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Beiträge von GlückSachen

    Ich würde auch ein Hängeutensilo nehmen (meine sind von Reisenthel) oder Minilu von Eöbmarie nähen.


    Da müsstest Du zwar einen RV kaufen, aber der Schnitt ist echt toll.


    Bei Funfabric gibt es auch noch einen Schnitt für ein Hängeutensilo (ich glaube, sogar kostenlos).

    Ich weiß nicht, was Du Dir unter „Rolle“ vorstellst 🤔


    Wenn ich Meterware kaufe heißt das, dass das Stück 50cm breit ist (so breit sind die Rollen) und man ab 60cm bestellen kann.


    Ergo heißt „Meterware“ nicht, dass man von jeder Folie in jeder Farbe 10 Meter herum stehen hat.

    Zwei Maschinen habe ich jetzt so gewaschen. Drei Stoffe sind nicht mehr unter uns. Der Rest ist noch quicklebendig, müffelt aber leider immernoch. Einfach nochmal waschen oder soll ich etwas anderes probieren?

    Siehe oben: in Waschsoda einweichen nach Packungsanleitung, dann nochmal waschen (und einen Schuss billigen Essig in das Weichspülerfach könntest Du noch dazu machen).


    Nachtrag:

    Ich hatte mal einen wirklich schönen Stoff der immer wenn er warm wurde nach Fisch roch (also nicht nur beim Bügeln, sondern auch beim Tragen).


    Das er durch Körperwärme auch riecht, fiel natürlich erst beim ersten Tragen auf.


    Ich habe an dem wirklich alles versucht: von Aufbewahrung in einer Tüte mit Kaffee, Einfrieren, Baden in Febreeze und trocknen lassen etc. etc..


    Nach Einweichen mit Soda war der Geruch weg.

    Mir fehlt einfach der Platz, um auch noch Rollen aufzubewahren. Und wie Ich ja schon geschrieben habe, ich plotte eigentlich sehr wenig. Aus den Resten habe ich auch schon einfach mal Motive selber geschnitten und aufgebügelt.

    Ich schneide die Meterware auf Maße die in den großen Alex Container von Ikea passen. Auf dem Steht die Presse.


    Früher, im Mini-Nähzimmer hatte ich die Pappollen auf denen Plotterpapier ist, zersägt in 30cm Stücke. Fploe auf die Breite geschnitten und dann gerollt im Billy Regal. Pappkerne konnte man die Rollen gut stapeln.

    Wegen des Müffelns:


    Wenn das nach der Wäsche noch da ist, würde ich in einem Eimer/der Badewanne, Wasser mit Waschsoda vorbereiten (Mengenangabe und wie lange das Wasser im Eimer sein muss bevor der Stoff hinein kommt, steht auf der Packung) und den Stoff darin über Nacht einweichen und nochmal waschen.


    Vollwaschmitel löst alles besser als andere Waschmittel, daher würde ich in diesem Fall außer bei Wolle (Brennprobe) nur dieses benutzen.

    Scheren sind wie Bügeleisen:


    Sie müssen schwer sein!


    Für den Anfang ist eine Ikea Schere klasse, und solange sie nur von einer Person benutzt wird, taugen die auch.


    Von Haltbarkeit und im Handling ist Ikea besser als Fiskars. Zu leicht sind sie beide.


    Sehr viel gutes habe ich von Scheren von Paul gehört, günstig sind die auf jeden Fall.

    Mal eine andere Frage: Wo kauft ihr eure Folien, Flex- Flock- und Vinyl?

    Könnt ihr Aussagen über einen guten mittleren Meter- oder Quadratmeterpreis machen?

    Ich kaufe nur Meterware oder 50cm breite Abschnitte, da A4 gnadenlos überteuert ist, und ewig doofe Reste bleiben.


    Meist kaufe ich bei der Kreativmanufaktur oder beteilige mich an Sammelbestellungen (meine Freundin bestellt meist bei Plotterfolie.de)..


    Der Meterpreis an sich ist für mich nicht das Entscheidende, wichtig sind für mich Folienhersteller (also konkrete Angabe ob es Siser, Politape etc. ist).


    In Shops mit Phantasienamen für Folien oder mit „Eigenproduktionen“ kaufe ich nicht (zu viele schlechte Erfahrungen und, again: völlig überteuert).

    Ich habe schon viele verschiedene Dicken Wolljersey vernäht.


    Die dünneren sind sind definitiv leicht genug für solch ein Vorhaben.


    Trotzdem sollte man Tellerröcke immer gut aushängen lassen (unten mit ganz vielen Wäscheklammern „beschweren“).


    Woe lange hängen lassen?


    Ich lasse es meist 2 Wochen hängen, mindestens.....

    Also irgendwie will das einfach nicht in mein Bekleidungsnäherhirn.

    Was haben denn die gebügelten Nahtzugaben mit dem exakten Nähen zu tun? Das ist doch dann die Nachbearbeitung.

    Die Nahtzugaben werden in entgegen gesetzte Richtungen gebügelt.

    Man legt die Teile aufeinander, hält die Nahtkreuzung die sich PERFEKT aufeinanderschiegt zusammen, und führt die Teile in die Maschine.


    Das passt einfach.

    Beim Patchwork sind die Teile sehr exakt zugeschnitten, so exakt wird kein Kleidungsstück geschnitten. Zudem gibt es, im Gegensatz zu Kleidungsstücken, keinerlei Mehrweiten oder Dressierungen, ergo braucht man keine Fixierungen (bei exakt gleich langen Strecken zeltförmiger Kleidung ohne Einhalten kommt ja auch kein Mensch darauf etwas zu stecken oder zu reihen).

    Ich persönlich habe noch keine Patchworkanleitung mit dem von Dir beschriebenen Pfusch gesehen und kann Dir versichern, dass mein bislang größter Quilt (2,3 x 2,5m, überall Schrägen die zu Verzug neigen), bestehend aus ca. 1600 Einzelteilen, nach dem Zusammensetzen völlig plan auf dem Boden lag.

    Natürlich müssen dabei gewisse Dinge beachtet werden (Ausstreichen und legen der Nähte, niemals das Bügeleisen schieben, gewisse Dinge mit Stärke bearbeiten) etc.

    Es ist einfach ein Fakt, dass "Bananen" entstehen, wenn man gewisse Schritte beim Nähen macht, die bei Kleidung kein Problem sein mögen, beim Patchwork hingegen schon.

    Natürlich kannst Du es letztendlich machen wie Du willst, wird dann halt krumm.

    Und mal so als Hinweis von einer extrem logisch denkenden, strukturierten und planenden Person, also mir:

    Vielleicht solltest Du, anstatt zig Patchworkthemen anzufangen, anzudenken oder "verstehen" zu wollen, einfach mal MACHEN.

    Glaub mir, wenn Du das erste Teil (ob es eine Decke oder ein Platzset oder ein Kissen ist) erst einmal tatsächlich nähst, wirst Du merken worauf es ankommt.

    Und dann wirst Du merken, wie pfuschig und schlampig Kleidung genäht wird, im Vergleich zu Patchwork (und das sagt Dir jemand der bei Kleidung JEDE Naht reiht, anpasst und standardmäßig extrem aufwendige Verarbeitungsschritte anwendet).

    Natürlich passt jeder seine Vorlieben und Verarbeitungsweisen irgendwann mal an, zunächst sollte man sich tunlichst an das halten, was seit Jahrzehnten erprobt ist und einfach funktioniert.

    Du kannst natürlich weiter Plangedanken durchspielen und Dich zu Tode analysieren, aber letztendlich hilft nur: einfach mal MACHEN.

    Beim Patchwork aus Quadraten werden nicht Quadrate zu Reihen zusammen genäht, sondern immer Blöcke aus 4 Quadraten.


    Davon werden jeweils 4 zusammengenäht etc. etc..

    Näht man Reihen, verziehen sich diese und werden „Bananen“, wie es in der Quilterszene genannt wird.


    Beim Patchwork braucht man weder Stecknadeln noch Klemmen, denn die in unterschiedliche Richtungen gebügelten Nahtzugaben schmiegen sich perfekt und ohne Versatz aneinander.

    Ich würde den Stoff auch drucken lassen.


    Zwar kann man das problemlos mit Flexfolie gestalten, aber mir wäre das für einen Quilte und die viele Arbeit zu riskant.


    Ein T-Shirt bei dem sich die Flexfolie nach 4-5 Jahren löst, kann man verschmerzen, ein Quilt wird da durchaus länger benutzt

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