Beiträge von GlückSachen

    Einfach im Baumarkt 2 Konstruktionshölzer zuschneiden lassen, ca. 10cm kürzer als die Schrankbreite.


    Höhe des Holzes so, dass Holz prus Rollen 2-3mm höher ist, als der derzeitige Abstand Unterkante zu Boden.


    Die Hölzer schraubst Du an die untere Schrankplatte und daran die Rollen.


    So sind die Rollen verdeckt in 2. Reihe, Optik und Höhe des Schrankes bleiben erhalten.


    Zum Anschrauben reicht ein Schraubendreher, und auch bei der Schlagbohrmaschine kann man den Schlag abstellen und mit einem Holzbohrer vorbohren.

    Es gibt auch wunderbare Vollholz-Arbeitsplatten., wenn es Holz sein soll. Wenn es natürlich farbig sein soll und einem die tausend Oberflächen der Arbeitsplatten nicht gefallen, wären Multiplexplatten natürlich auch eine gute Alternative, aber vom Tischler angefertigt, da könnte man zumindest hier dann auch professionelle Nähmöbel kaufen.

    Ähmm, was genau glaubst Du würden Nähmöbel kosten?


    Meine größte Esche Schreibtischplatte mit 1,40mund 80er Tiefe hat inkl. Lackieren knapp unter 100 € gekostet (der Zuschnitt kostet doch nix, bzw. Schnitt 1 kostenlos, Schnitt 2 1€ im Baumarkt, im Holzmarkt komplett kostenlos).


    Dazu Tischbeine.


    Dafür bekommt man bestimmt kein professionelles Nähmöbel.

    Ich hatte im alten Nähzimmer Multiplexplatten (zugeschnitten und lackiert vom örtlichen Tischler), dazu Ikea Beine.


    Darunter Rollcontainer von Ikea für Kleinkram.


    Super stabil und optisch ansprechend (Küchenarbeitsplatte finde ich nicht schön, und sie sind auch sehr dick).


    Im „neuen“ Nähzimmer habe ich (hoffentlich übergangsweise) eine Ikea Platte einseitig auf Alex, an der anderen Seite Ikea Beine. Sobald ich herausfinde wie ich einen Rauschenberger Tisch die Wendeltreppe hoch bekomme, fliegt die Kombi raus.

    Mal ganz kurz, da vom Handy:


    Klassische Nähreihenfolge ist es, erst den Ausschnitt fertig zu machen, und dann bei geschlossenen Seitennähten den Sitz des Armlochs prüfen und anpassen.


    Geht nicht bei offen eingesetzten Ärmeln.


    Weiterer Effekt:

    Je nach Schulterform sitzt ein Ärmel besser, wenn er leicht gedreht eingesetzt wird. Da dann Seitennaht nicht = Armnaht. Bei einem guten Schnitt ist es zudem nie so, dass die Nähte deckungsgleich sind.

    Kann es sein, dass hier etwas aneinander vorbei geredet wird?


    Bei 1,48m Hüftumfang kann man natürlich nicht beide Shirtteile nebeneinander zuschneiden.


    Nebeneinander passen Oberteile bis ca. Gr. 40 oder 42.


    Bei größeren Größen muss man sowieso die doppelte Shirtlänge plus Saum an Stofflänge kaufen.


    Zur grundsätzlichen Frage des Stoffkaufs:


    Ich nähe seit 25 Jahren, Standardbreite war da 1,4m.


    1,5m war und ist selten.


    Wie viel Stoff ich brauche (je nach Stoffbreite) weiß ich auswendig, daher sehe ich unterschiedliche Stoffbreiten nicht als Problem an (ich benutze viele amerikanische Stoffe, die sind 1,10-1,15 breit, DAS ist rechnerisch bei Kleidern schon in Gr. 36 schwierig).

    dann dürftest du Lübeck nicht betreten...

    In Eurer Gegend haben schon direkt nach dem Lockdown Restaurants in geschlossenen Räumen die Maskenpflicht nicht durchgesetzt (zig meiner Arbeitskollegen und die Hamburger Familie waren in Deiner Gegend im Urlaub).


    Hier werden die Kontrollen immer strenger, besonders in Bussen und Bahnen (derzeit werden aber tatsächlich um ein vielfaches mehr Schwarzfahrer erwischt als Maskenmuffel oder „Nase-Vergesser“.

    Laut dieser Verordnung

    https://www.mags.nrw/sites/def…aschvo_vom_31.08.2020.pdf

    steht in der neusten Fassung vom 1.9. 2020 in § 2, Absatz 7, dass in der Gastronomie nur in geschlossenen Räumen bis zum Sitzplatz Maske getragen werden muss.

    Ich weiß das so genau, weil wir letztens mit Maske in den Biergarten gegangen sind und darauf aufmerksam gemacht wurden vom Personal das wir das nicht brauchen. Da habe ich zuhause gleich nachgesehen, ob das wirlich so ist.

    Hier lässt Dich niemand in einen Biergarten ohne durch die Hauptgaststätte zu gehen von wo einem ein Tisch zugewiesen wird.


    Und NIEMAND erlaubt es den Leuten zwischendurch ohne Maske umher zu wandern.


    Ich kenne keinen Biergarten bei dem 1,5m Platz zwischen Menschen an Tischen und Vorbeigehenden ist, daher würde ich einen Biergarten bei dem Menschen ohne Maske it weniger als 50cm Abstand an mir vorbei gehen SOFORT verlassen.

    Ich habe kein Interesse an einer Inspektion der Nasen oder Münder, in Blick in die Augen reicht mir völlig, wird nur selten verstanden.

    Versuch Dir jetzt bitte den Moment vorzustellen in dem ich mit Maske vor meinem HNO sitze und er fragt ob er in meinen Hals gucken dürfe....


    Ich: „Klar“ und mache den Mund auf (mit Maske) 😂😇

    Puhh, da steckt der Teufel im Detail, und das Projekt hat so viele Fehler dass es sich nach TfT anhört, sorry 😐


    1. Kann man keinen Schnitt für einen Kaputzenpulli für eine Jacke aus Webstoff nehmen.


    2. Man schneidet ein Jackenfutter immer größer zu als den Oberstoff (Länge und vor allem Bewegungsfalte im Rücken).


    3. Die SaumZugabe beim Außenstoff wird gesäumt und daran das Futter angenäht, dito wird das Futter an die Belege genäht. Durch den normalen Saum wird die nötige Mehrlänge des Futtern nach außen hin verdeckt,


    4. Mindestens das Futter an Schultern und Ärmeln muss rutschig sein, da sind gewirkte Stoffe ungeeignet.


    5. Gewirkte Stoffe als Futter sind generell eine äußerst schlechte Idee.


    6. Einmal überdehnte Stoffe bleiben überdehnt, da geht nichts beim Waschen zurück.


    Sieh es als Lehrgeld an und nähe eine Sweatjacke aus Deinem „Futter“ und such Dir einen Jackenstoff für Webstoffe plus geeignetes Futter.

    Risikooptimierung ist ziemlich simpel:


    Abstand, Abstand, Abstand.


    Handhygiene


    Abstand plus Alltagsmaske in Geschäften, davon so wenige wie möglich so selten wie nötig.


    Wenn es „eng“ wird FFP2 Maske für kurze Zeitperioden.


    Ich sehen keinerlei Gründe daran etwas zu ändern oder Bedarf etwas zu verbessern.

    Ehrlich gesagt, wenn ich lese, du versetzt etwas mit Süßstoff beim Experiment und schaust, was dann da durchkommt, also meine Zeiten mit den Experimentierkästen Chemie und Physik für Kinder haben zwar Spaß gemacht und waren lehrreich, habe ich dann aber schon vor der Teenagerzeit beendet.


    Mal abgesehen davon dass ich das Einatmen von Süßstoff für mehr als bedenklich halte:


    Ein Vlies für Kleidung wird nicht dafür getestet ob es als Maske geeignet ist.


    Die Wahrscheinlichkeit dass man feine Vliespartikel mit einatmet ist hier IMHO sehr hoch, und dass diese Vliese mit etwas behandelt sind das in der Lunge nichts zu suchen hat, halte ich für sehr wahrscheinlich.


    Zig Mal gewaschener Stoff verliert sicherlich beim Tragen als Maske weniger Fasern, als ein Bekleidungsvlies.


    Beleg:


    Ich habe ein Teststück des erwähnten Vlies vorhin über meinen frisch gewischten dunklen Holzboden gehalten und dagegen geklopft. Es rieseln feinste Partikel heraus die auf dem Boden einen Staubfilm bilden.


    Definitiv nichts, das man einatmen möchte.

    Für mich ist ein Kleidungsstück perfekt, wenn es selbstgenäht ist, man es aber nicht sieht, dass es selbstgenäht ist ;)

    Das KANN man so sehen.


    Meiner Kleidung wird jeder mit Ahnung ansehen, dass sie selbst genäht ist, denn man sieht eben schon von außen wenn etwas mit handwerklichem Fachwissen gefertigt wurde.


    Eine Overlocknaht ist für mich alles mögliche, aber kein Qualitätsmerkmal.


    Ja, ich besitze eine Oberlock, auch ich nähe mal Shirts damit zusammen. Das sind aber keine besonderen Teile, sondern 0815 Shirts die ich genauso gut bei Esprit/S.Oliver/Hilfiger kaufen könnte.


    Eigentlich ist es ganz einfach: wenn ein Laie sieht, dass etwas das sein Gegenüber trägt selbst genäht ist, ist das kein Kompliment.


    Um mal am Beispiel einer selbst genähten und gefütterten Jacke zu sprechen würde ich die Zeitverteilung ca. so einschätzen:


    30% Zuschnitt, 15% nähen mit der Nähmaschine, 30% bügeln und 25% Handnähen.


    Eine solide Nähmaschine mit Gradstich, Zickzack und halbautomatischem Knopfloch, idealerweise genähtem Zickzack, ist das A und O für ein gut gearbeitetes Kleidungsstück, gefolgt von einem sehr guten Bügeleisen.


    Ich würde die Ausgaben für sonstigem „Zeug“ (Scheren, Messwerkzeuge und generell Werkzeug) auf einen deutlich höheren Wert schätzen als den Preis einer Overlock (nur mal so als Ansatzpunkt).


    Grundsätzlich als Tip für Anfänger:


    In der Verwandtschaft und Nachbarschaft herum fragen, irgendjemand hat IMMER eine ältere Privileg/Singer/Pfaff aus den 70ern oder 80ern herum stehen die man sich für die ersten Jahre leihen kann. Mehr braucht man für die ersten paar Dutzend Kleidungsstücke nicht.

    Aber das bedeutet dann doch, daß Burda nicht "mit MEGA viel Bequemlichkeitszugabe" rechnet, sondern mit weniger Busen als du hast.

    Wobei, was meinst du mit BU? Mit einem Brustumfang von 98 cm würde es mich nämlich sehr erstaunen wenn jemand in eine 36 paßte, es sei denn es handelt sich um ein sehr legeres Modell.

    Wie ich es oben schrieb:


    Burda ist insgesamt SO weit, dass in Größe 36 eine Brustweite von 98 hinein passt (110 cm Umfang an der Brust im Schnitt bei Gr. 36 sind einfach für eine laut Skizze schmale Bluse ein Sack).


    Ich habe nicht gesagt, dass das Teil dann sitzt, weil die Weite ja rundherum viel zu viel ist (auch der Rücken ist ja immer sehr groß).

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