Beiträge von GlückSachen

    Die Frage ist doch nur: wie pingelig bist DU?
    Schau Dir deine gekaufte Sachen im Spiegel an - sitzen die perfekt?
    Schau Dir shellys in der Galerie an -. könntest Du so auf die Straße gehen?


    Ich bin was Oberteile angeht sehr pingelig, weil ich weiß, dass es bei mir für mich besser geht als Tausend Falten - aber ich nähe jetzt schon seit 40 Jahren und seit 30 Jahren Kleidung als Autodidakt.


    Als Anfänger ist die Messlatte m.E. niedriger und deshalb würde ich es einfach mal probieren.
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    Ganz ehrlich?


    1. gerade als Anfänger war es mein einziges Ziel Kleidung zu haben die besser sitzt als gekaufte. Erst später wollte ich auch Kleidung die besser verarbeitet ist.
    2. in keiner der Shelly Teile aus der Galerie würde ich auf die Straße gehen.

    Erstmal gibt es nirgendwo einen Schnitt den man einfach so runternähen kann. Anpassen sollte man immer, wenn man nicht mit nicht passender Kleidung wie von der Stange rumlaufen will.


    Kein Hersteller kann so etwas liefern, jeder von uns ist anders gebaut.


    Und genau für so etwas ist das Forum da:


    Nähen, Photo einstellen, und andere gucken und geben Rat.


    Und glaub mir, ein Armloch anzupassen ist kein Wunderwerk ;)


    Ernsthafter Rat für den Anfang ist dennoch (nur will den heutzutage niemand hören):


    Kauf einen Einzelschnitt von Burda, Butterick, Vogue oder Simplicity, den namhaften Herstellern also, denn da hast Du eine vernünftige Anleitung, und die Schnitte haben Paßzeichen.


    Von diesen ganzen do-it-yourself Ebooks sollten IMHO gerade Anfänger die Finger lassen...

    Hast Du den WIP mal gelesen?


    Wenn Du so vorgehst werden evtl. vorhandene Passformprobleme rechtzeitig erkannt und können noch korrigiert werden.


    Grob heften, also das gesamte Teil, bringt gar nix, denn man muss einfach step-by-step vorgehen (also Einzelschritt heften, anprobieren, nähen, das nächste heften....).


    Und um Gottes Willen nicht die Ärmel zu Beginn zuschneiden, das machst Du wenn der Rest komplett genäht ist! Sonst hast Du nämlich falls der Armausschnitt geändert werden muss evtl. ein riesiges Problem und kannst den Ärmel entsorgen!

    Jutta, das Problem ist dass heute unterschiedliche Molkereien unterschiedliche Keimzahlen verlangen. Und bei reiner Brunnenversorgung kann es eng werden, wenn mal was passiert...


    Deine Gedankengänge kann ich verstehen, ich wundere mich auch manchmal (z. B. finde ich Melkroboter total seltsam und befremdlich....).

    ...ich will dich nicht entmutigen, aber wenn sie nicht sitzt, gib dem Schnitt die Schuld.
    Ich kenne bislang niemanden, dem die Shelly ohne (teils gravierende) Anpassungen passt (auf den meisten Blogfotos dir Google ausspuckt sitzt sie auch nicht).
    Also falls Du nicht weiterkommst oder Dir etwas so gar nicht passt/gefällt, frag ruhig hier um Hilfe!
    Viel Spaß und Erfolg mit Deinem Shirt!


    Das liegt nicht am Schnitt, sondern daran dass anscheinend heutzutage keiner mehr die Armausschnitte anpasst oder irgendwo nachmisst.


    Bilder anderer Kleidungsstücke dieser diversen Blogger sitzen allesamt genauso schäbig, egal von welchem Hersteller (zumindest bei 90% der mir bekannten Neu-Näherinnen).


    Einziges richtiges Manko des Schnittes ist der Ärmel, es ist einfach ein Unding die Armkugel komplett symmetrisch zu machen.

    Also auch die Milch, die früher an die Kälber verfüttert wurde oder?


    Früher - ganz damals - wurde dan die Ursache gesucht (Reinigung, Kühlung, Milchkontrolle der einzelnen Kühe. Krankheitsfälle...)
    - schließlich lebte man von dem Verkauf der Milch an die Molkerei.


    Ich kenne so etwas beruflich eher nebenbei bzw. als Folge eines kaputten Trinkwasserbrunnens.


    Man bemerkt die hohe Keimzahl, und bis man den Grund dafür findet und abstellt nimmt die Molkerei die Milch nicht. Und wenn man das Ergebnis hat dauert es auch bis ein neuer Brunnen da ist, die neuere Milch analysiert ist etc. etc.....


    Wasser wird analysiert, das dauert, und bis dahin sammelt sich die Milch an. Und wenn man das auf einen Hof mit Hunderten Milchkühen bezieht so hat kein Bauern ausreichend Kälber für diese Milch.

    Auch wenn Du schreibst "Retro-Hose", bei Nehelia gibt es historische Schnittmuster, und das ist in meinen Augen was anderes als Retro, und sitzt wahrscheinlich auch ganz anders.


    Das vorderes und hinteres Bein unterschiedlich lang sind ist recht normal, da muss dann dressiert werden.


    Bei welchen Herstellern hast Du schon geguckt, Burda, Butterick, Simplicity, Jalie, haben die alle keine gescheiten Hosenschnitte mehr, dass man auf historische Schnitte kommt.... Kann ich mir nicht so recht vorstellen.


    Falls Du Dich im Schnittmusterdschungel noch nicht auskennst:


    Gerade Jalie hat eigentlich viele Sportschnitte, da sollte auch was tanzgeeignetes dabei sein.


    Und was meinst Du mit Hosen die obenrum sitzen? Sitzen sollte jede Hose, oder meintest Du oben eng und unten weit?


    * Und ein versteckter Hinweis darauf, dass ich eine ganze Sammla-Box mit Futterstoffen mein eigen nennen darf. Auch wenn ich mir damit jetzt endgültig die Mitgliedschaft im Club der "Feng-Shui-Hobbyschneider" verkackt habe ... :rolleyes:


    Hätte ich eine Sammla Box voll mit Futterstoffen (und entsprechend vielen Oberstoffen) würde ich mich ernsthaft erschießen. Solche Massen möchte ich niemals mein Eigen nennen, ich habe ja bei 6 verschiedenen Shirtstoffen schon eine Komplettblockade.


    Ich meine das nicht böse, aber zu große Mengen hatte ich ein einziges Mal, da möchte ich wirklich nie wieder hin (und selbst jetzt ist mir mein Vorrat zu viel, obwohl er fast in die Schränke passt -und die sind klein, also eher ein Billy mit den kürzeren Türen, und das nicht ganz voll).

    Letzter Urlaubstag bis Weihnachten....


    Statusbericht:


    1. Arbeitszimmer ist aufgeräumt (was daran liegt dass ich seit Freitag endlich wieder einen Rechner habe :tanzen::tanzen::tanzen:)! Dummerweise passt nun nicht mehr alles an Stoffen in die Schränke, es MUSS genäht werden...


    2. roter Mantelvelours (ca. 3 Jahre alt und gut abgelagert) ist abgebügelt und liegt zum Zuschnitt bereit auf dem Wohnzimmerboden


    3. Schnittmuster Jalie 2680 ist abgepaust, Linienführung verändert, nun noch nachmessen, dann kann zugeschnitten werden :)


    4. ich finde die Kisten mit dem Futter nicht :( und eigentlich würde ich lieber mit dem neuen Rechner spielen als zu nähen (gerade läd Lightroom runter, und ich hätte noch 2500 Urlaubsbilder zu sichten und ggfs. zu bearbeiten :( )


    Auf jeden Fall ist das Mantel-Wort für mich nun nicht mehr böse, denn ich weiß, dass anfangen mit dem Einen bedeutet, dass ich auch die beiden weiteren anfangen werde (Erfahrung: sobald ich Wolle unter der Maschine habe will ich eh nix anderes mehr vernähen)!


    Da ich nun 2 neue Bügeleisen habe wird das Nähen auch wieder mehr Spaß machen (das alte hat dauerhaft gepiept und war extrem nervig, und Mamas Leih-Eisen war nicht so das gelbe vom Ei für Wolle -das hat geplättet und glänzend gebügelt- meins hat halt das Wollsiegel drauf :) )

    Ich meine ja so was ähnliches wie ein Kippa nur größer könnte gut ausssehen


    Es gibt ja Kippas in allen möglichen Größen, die könnten also den Kopf bedecken, nicht umsonst jedoch wird diese Form oft mit Haarnadeln gesichert, was ohne Haare nicht geht, weil sie formbedingt nämlich gerne verrutschen.


    Derweil ist die Form einer Kippa für mich ein deutliches religiöses Zeichen, fände ich also auf dem Kopf eines nicht jüdischen Mannes extrem befremdlich.

    Aber drinnen die Schiebermütze aufbehalten...hmmm! also irgendwie baut sich mir das Bild eines Kippaähnlichen Teils vor meinem geistigen Auge auf...


    Die gibt es ja auch aus ganz leichtem Canvas.


    Ich habe einen Arbeitskollegen mit kreisrundem Haarausfall, ich sehe die Schiebermütze drinnen also recht regelmäßig, dasteht nix komisch aus....


    Und was wäre an einer Kippa schlimm, die würde zwar keine Glatze verdecken, wird jedoch auch permanent getragen?!?!?!

    Wirklich schwierige Frage....


    Jüngere Männer ohne Haare (aus welchen Gründen auch immer) kenne ich entweder mit Baseballkappe oder mit Schiebermütze.


    Mein Vater (sehr lichtes Kopfhaar) schwört auf Schiebermütze.


    Richtige Mützen und Beannies sind unter jüngeren Männern zwar beliebt, werden aber IMHO eher aus modischen Aspekten getragen.


    Am angezogensten sieht IMHO eine Schiebermütze aus.


    Eine Schirmmütze hingegen kann ich mir in der heutigen Zeit nur schwer vorstellen, die sind doch sehr out ....

    Am mittleren Druckknopf entsteht auch ein Loch.


    Daher könnte man die Druckknöpfe herausmachen, Ärmel und Bündchen ein Stück abtrennen und dann über die Löcher Rüschen, Webband oder einen anderen Stoffstreifen (deutlich sichtbar, als sei es Absicht) aufnähen, zusammensetzen und dann neue Drücker rein.


    Oder oben insgesamt eine Passen ansetzen.


    Aber ganz ehrlich:


    Ich würde mir die Mühe sparen und in der Zeit die die Flickerei braucht ein neues Shirt nähen (aber ich gehöre ja auch zu den vehementen Nichtflickern).

    Ich hatte gerade Geburtstag, und gewünscht und geschenkt wurden:


    Shape Shape II
    Prym Mini-Bügeleisen


    Gerade Bücher für/über das Nähen stehen fast jedes Jahr an Weihnachten und Geburtstag auf dem Wunschzettel, aber auch Dinge wie Scheren, Quiltlineale und vieles mehr habe ich schon geschenkt bekommen.


    Auch mein Adventskalender enthält normalerweise nährelevante Sachen:


    Garn, Stecknadeln und nette kleine Gimmicks die meine Mutter so auftreibt (am witzigsten war mal ein Nahttrenner, im Leben würde ich den nicht benutzen.... sagt sie: "ich könnte Dir ja mal helfen wenn Du nähst, zum Beispiel beim trennen, und dann brauche ich den als Werkzeug ;)"..... muss ich noch erwähnen, dass sie danach noch nie eine Naht getrennt hat, und ich das sowieso nicht erlauben würde, da ich auf die abgetrennten Fadenschnipsel gut verzichten kann -lang lebe die Stecknadel zum Trennen)

    Weil H640 viel mehr als H630 kostet, nutze ich meist H630 in Kombination mit H250. Ich finde das reicht aus.
    Für kleine Taschen kannst du auch H250 mit Bodentüchern z.B. vom Lidl kombinieren, für große mache ich das aber nicht mehr.


    H 630 kostet 4,80 €/m
    H 250 kostet 3,80 €/m


    zusammen 8,60 €/m


    H 640 kostet 8,20 €/m


    Wieso um Himmelswillen 2 Sorten Vlieseline zusammen verwenden, wenn das instabiler UND teurer ist als gleich die dickere zu kaufen?


    Die Bodentücher laufen übrigens ein, auch noch nach mehreren Wäschen, und ich wasche meine genähten Sachen regelmäßig.


    Die Preise oben sind das, was ich in einem gängigen Shop gefunden habe, vor Ort zahle ich dasselbe.


    Kauft man gut geplant findet man sie evtl. auch günstiger (wobei ich mittlerweile den Preis als zweitrangig ansehe und nur noch Thermolam plus benutze, das ist sowieso ein wenig teurer - 9,99€/m, dafür dann auch 1,14 m anstelle 0,9 m breit)

...und hinein ins Nähvergnügen! Garne in 460 Farben in allen gängigen Stärken. Glatte Nähe, fest sitzende Knöpfe, eine hohe Reißfestigkeit und Elastizität - Qualität für höchste Ansprüche. ...jetzt Deine Lieblingsgarne entdecken! [Reklame]