Beiträge von Needles

    Hallo Jonny,


    SVG kann zumindest die kostenfreie Grundversion von Silhouette Studio nicht verarbeiten, die Designer Edition für knapp 50 € kann es. Ich habe bisher nur die kostenfreie Version, die kann auch dxf-Dateien lesen und ich wandel svg-Dateien dann mit inkscape um. Du kannst Dir die Software auch schon ohne Plotter herunterladen und mal ein wenig testen, wie Du damit zurecht kommst. Das habe ich vor dem Kauf auch gemacht. Wie lange man ein Messer verwenden kann, weiß ich leider nicht, da ich erst ca. 10 Folien und 10 Karten mit meinem Messer geschnitten habe (noch ist es super). Die Schneidematten leiden wohl irgendwann auch und ich habe es geschafft meine oben anzuritzen, weil ich den falschen Ladeknopf gedrückt hatte :o (da waren die Kinder gerade unruhig). Das sieht jetzt nicht so schön aus, aber sie funktioniert noch tadellos. Die echten Verbrauchsmaterialien sind dann eben Folie oder Papier/Pappe.

    Hallo,


    ich nähe eigentlich immer nach meinen eigenen Vorstellungen, dabei halte ich mich allerdings schon an die Materialvorgaben im allgemeinen (Stoffart). Ein einziges Mal hätte ich mir allerdings gwünscht zu wissen, wo ich den Stoff finde. Im Sommer 2013 hätte ich gern dieses Top aus neon-schwarzem doublejersey genäht (allerdings lieber in pink/schwarz). Leider konnte ich keinen entsprechenden Stoff finden und auch hier im Forum hat niemand auf meine Suchanfrage in der Kaufberatung geantwortet. Ich habe das ganze dann einfach gelassen. Ich habe dann allerdings nach meiner eigenen Recherche auch gar nicht mehr bei burda angerufen, da ich mir dann ein anderes Nähprojekt gesucht hatte. In diesem Fall fand ich es schade, dass der Trend in der Zeitschrift offensichtlich nicht mit dem Stoffangebot in Läden, Onlineshops und Stoffmärkten zusammenpasste.

    Hallo,


    also ich gehe gern von einem Kaufschnitt oder kostenlosem Grundschnitt aus und passe dann an. Das sind schon oft starke Veränderungen, aber mir hilft es schon mal einen Schnitt zu haben, der in etwa meinen Maßen entspricht (wobei ich da durchaus zwischen den Größen wechsel um auf eine passende Größe zu kommen). Ich hätte jetzt bei den angegebenen Maßen gedacht, dass sich da durchaus Schnitte in entsprechender Plusgröße finden lassen müssten :confused:. Anpassungen sind denke ich immer nötig auch bei einer guten Konstruktion. Ich erinnere mich da an einen Hosen-Thread von Neko. Abstecken und korrigieren geht notfalls übrigens auch allein, ist dann aber deutlich schwieriger. Die Männer einzuplanen ist zwar verlockend, aber aus meiner Erfahrung eher nicht zielführend. Hier im Forum bekommt man auch ganz tolle Hilfe. Ich finde das Buch Fotoguide für die perfekte Passform übrigens sehr gut. Ich hatte es auch eine Weile aus der Bibliothek ausgeliehen und habe es mir dann auch gekauft, weil es für einige Dinge wirklich hilfreich ist. Craftsy finde ich auch toll, aber die Schnittkonstruktionskurse habe ich noch nicht gemacht.

    Hallo,


    vielen Dank für die lieben Kommentare :). Ja, beim Muster habe ich mir auch ganz arg Mühe gegeben und bin froh, dass es so gut geklappt hat. Für jemanden, der das erste Kleidungsstück näht, würde ich aber eher uni oder kleingemusterte Stoffe empfehlen ;).


    @Neko: Deine tolle Bluse nach diesem Schnitt hatte mich doch erst so richtig motiviert. Du kannst das also locker auch und ich schaue mir dann gern Dein Ergebnis an.

    Hallo,


    ich hatte gehofft, dass die Bluse vielleicht etwas motivieren könnte. Lass Dich nicht frustrieren :knuddel:. Im Zweifelsfall schieb ruhig was anderes zwischen und es hilft auch, sich klar zu machen, dass es nicht gleich beim ersten Versuch perfekt sein muss ;). Ich sehe ein paar Stellen, die noch besser sein könnten, aber ich mag die Bluse trotzdem :)8. Im großen Fotoguide für die Perfekte Passform steht irgendwo, dass man auch wissen sollte, wann etwas gut genug ist. Das finde ich sehr motivierend, denn auch nicht perfekt, kann schon gut oder zumindest besser als gekauft sitzen ;).

    Hallo,


    also zu dem Kleid fällt mir leider auch nicht viel ein. Ich würde es vielleicht so annähen, wie es jetzt drapiert ist :confused:.


    Ich bin heute übrigens mit meiner Bluse fertig geworden :).


    Bluse_Front.jpg
    Bluse_Back.jpg
    Bluse_Seite.jpg


    Sie sitzt sehr bequem und ich werde sie sicher oft tragen. Im Rücken habe ich vielleicht einen Tick zuviel Weite herausgenommen und für folgende Blusen die Kurve schon etwas abgeflacht, aber insgesamt bin ich zufrieden.

    Hallo,


    Ihr seid schon wieder alle so fleißig :daumen:. Das Jeanshemd gefällt mir ganz besonders gut, die Bluse von Bärliner auch und die Tasche von Foxiline würde ich auch sofort nehmen ;). Bei mir sind die Fortschritte noch nicht soweit, dass ich Bilder posten könnte, aber ich bin mit meiner Bluse auch schon weiter gekommen. Nachdem ich mir einen Craftsy Kurs zum Thema bei Pam Howard gegönnt habe, sind mir viele Sachen plötzlich sehr leicht gefallen :). Ich habe zumindest vor noch im April fertig zu werden und hier auch Bilder zu zeigen.


    La_Ola: Leider kann ich mir das mit dem Kleid nicht so richtig vorstellen. Vielleicht wären Bilder vom jetzigen Stand doch ganz hilfreich, damit Du bessere Tipps bekommst.

    Hallo,


    also ich brauche meinen Plotter eher selten, aber schon ab und an. Ich benutze ihn für Flex-/Flockfolie siehe den verlinkten Thread oder z.B. hier oder hier. Karten habe ich auch schon mal gemacht, aber so oft brauche ich das nicht. Gerade weil ich den Plotter nicht so häufig brauche reicht mir der kleine locker (er nimmt auch weniger Platz im Regal ein, wenn er aufgeräumt ist).

    Hallo Nicole,


    Transferfolie für den Drucker und Plotter sind erstmal 2 verschiedene Dinge, die Du aber durchaus kombinieren könntest. Die Transferfolie für den Tintenstrahldrucker wird bedruckt und aufgebügelt und hat mit den Plotterdateien nichts zu tun. Du könntest diese allerdings noch mit dem Plotter zurechtschneiden, wenn Du einen hättest. Ich vermute mal, dass Du im Zusammenhang mit den Plotterdateien einen Schneideplotter meinst. Damit kannst Du Dateien aus Folie oder auch Papier/Pappe schneiden lassen. Im Nähbereicht kommen meist Flex- oder Flockfolien zum Aufbügeln auf Stoff oder Freezerpaper für Schablonen zum Einsatz. Diese Geräte müssen allerdings bei weitem keine 600€ kosten. Im Hobbybereich gibt es sie auch schon für unter 150€ im Din A4 Format. Ich habe z.B. einen Silhouette Portrait und finde ihn wirklich gut. Im Forum gibt es auch schon einige Diskussionen zum Thema z.B. hier.

    So, jetzt habe ich Kopfkino, wie sich die englischen Austauschschüler im deutschen Matheunterricht zum Thema Kreisberechnung vor Lachen fast einnässen :rofl::rofl::rofl:. Für die hört sich unsere Aussprache nämlich wirklich wie ihr Pee an und das ist sicher befremdlich/komisch für sie und damit jetzt auch für mich:D. Damit begebe ich mich jetzt mal an meine Wäsche und den restlichen Haushalt.

    ah! OK Danke. Mit den Begrifflichkeiten habe ich es nicht so, deshalb auch die vielen Zeichnungen:o..ich dachte das fällt nach "feste Zahl" nicht so ins gewicht :o*verzweifelt nach Ausrede such*


    und dass Pi im Englischen Pie gesprochen wird ist eine zu begrüßende Erleichternde Tatsache für alle Mathelehrer englischsprachiger Länder:D....wobei etwas mehr Humor im Matheunterricht würde dem ganzen den Schrecken nehmen


    Wobei das Pie (Kuchen) für uns "PEI" ausgesprochen und etwas weicher gesprochen wird (also doch nicht ganz gleich, aber die Assoziation ist da) ;). Man kann sich das ganze auch anhören pi und pie. Ein Bisschen Humor kann keinesfalls schaden. Es war wie schon geschrieben nicht böse gemeint ;) es sind letztlich wirklich nur Begriffe und die angebene Zahl stimmte ja auch. Du kannst übrigens viel besser zeichnen als ich, was vermutlich besser ist, als die Begriffe korrekt zu verwenden.

    Wir kennen Pi : Pi ist hier auf handliche 3,14 aufgerundet (das ist so anerkannt)


    Liebe Anouk,


    Du hast das mal wieder so toll illustiert :applaus:!


    Jetzt aber noch eine Anmerkung am Rande:
    Aber könnten wir uns bitte darauf einigen, dass auf 3,14 abgerundet wird? Pi geht mit 3,14159... los, also wird abgerundet ;). Bei Unsicherheiten darf aber auch gern nur gerundet werden, das ist im Zweifelsfall immer korrekt ;). So, jetzt habe ich für heute genug besser gewusst :D :nerd:. Es soll auch kein Angriff sein, ich konnte mich hier nur mal nicht zurückhalten :o.


    Und weil Pi im Englischen wie Pie ausgesprochen wird, gibt es noch Kuchen und einen :kaffee:.

    Hallo,


    nur so am Rande, ich denke auch die Microtexnadel könnte einzelne Fasern am Gurtband schneiden :skeptisch:. Bei dem Autogurtband hat es sich aber nicht bemerkbar gemacht, das ist auch sehr eng gewebt. Im Zweifelsfall hilft da Ausprobieren ;). Ich mag diese Art Nadeln, weil sie mich schon an der ein oder anderen Stelle gerettet haben. Ich nehme die auch bei Reißverschlüssen gern, wenn ich die absteppe, weil es da sonst auch schon mal Fehlstiche gab, aber mit Microtexnadeln irgendwie nie. Bisher ist mir kein besonderer Verschleiß an diesen Nähten aufgefallen. Aber wenn sich das Gurtband doch aufribbeln sollte, möchte ich nicht schuld sein :o. Die Stärke sollte natürlich zum Stoff passen also keine 60er nehmen, sondern die 80er oder besser 90er ;).


    Ich finde es auch besser die Discounter Maschine zu nehmen, da wäre der Schaden dann nicht so hoch. Wobei ich da auch oft denke, wenn das alle machen und hinterher über Discountermaschinen allgemein meckern, dann ist der schlechte Ruf wohl nur teilweise gerechtfertigt. Meine alte Privileg musste früher auch für so einiges herhalten, für das sie sicher nicht gemacht war, aber sie hat es immer gut gepackt (wobei Quellemaschinen wohl nicht unbedingt = Discountermaschinen waren :confused:).


    Was die Schnabelina bzw. Taschen angeht, kommt es sicher auch sehr aufs Maternial an. Ich nähe gern Taschen allerdings achte ich schon darauf, dass es nicht zuviele dicke Lagen werden. Wenn man nicht gerade Leder/Kunstleder oder mehrlagig Jeans nimmt und das Gurtband nur doppelt legt und nicht mehrfach umschlägt, finde ich es nicht so wild. Mehrlagiges Leder und Gurtband ist da schon eine Hausnummer, die ich auch meiner Dicken nicht ständig zumuten würde und die soll ja schon robust sein.


    Zum Vergleich (habe leider kein Photo): Die Strandtasche "Sunny" von den elberbsen habe ich mal aus Kunstleder genäht. Da trafen dann eine Lage festes Kunstleder, ein Bodenputztuch, eine Lage Canvas (Futter) und das Gurtband aufeinander. Das hat gerade so unters Füßchen gepasst.


    Jetzt sind Taschen aber kein Problem, aber Hundehalsbänder fallen unter "Dafür ist eine Haushaltsmaschine nicht geeignet"?
    Das ist keine provokant gemeinte Frage, mich würde ehrlich interessieren, wie Ihr das seht. Denn ich denke, die Art von Halsbändern müsste eine Maschine schaffen. Irre ich mich?


    Liebe Doggy,


    bei dieser Art Taschen würde ich im Zweifelsfall sagen, dass dafür die Haushaltsnähmaschinen auch nicht gemacht sind ;). Deine Halsbänder sind sicher schon eine nicht zu verachtende Belastung (zumindest an den umgeschlagenen Stellen), aber vermutlich für die Maschine machbar. Evtl. geht es mit einer Microtex-Nadel besser :confused:. Die sind besonders spitz und gehen damit besser durch den Stoff. Ich habe mit meiner Nähmaschine einmal Autogurtband für eine Tasche vernäht (2-lagig also nur einmal umgeschlagen) und das mochte die Maschine auch nicht besonders, aber mit der Microtex-Nadel ging es dann doch recht gut.


    Zum Thema Ölen hat Faulengraben ja schon geantwortet, da schließe ich mich an (bin da auch im Thread) ;).

    Hallo,


    also Jersey-Schnitte in Webware übernehmen würde ich so wohl auch nicht machen. Aber das scheint ein recht einfacher Schnitt zu sein. Ich würde mit einem Basisoberteil für Webware anfangen und es dann knapp unter der Brust um einen entsprechenden Rockteil ergänzen. Den Rockteil aus dem Jersey-Schnitt kannst Du durchaus als Anhaltspunkt nehmen ggf. musst Du aber die Weite so anpassen, dass es zu Deinem Oberteil passt. Einen Reißverschluss wirst Du auf jeden Fall brauchen, wenn es kein Sack werden soll (entweder lang im Rücken, was ich bevorzuge oder in einer Seite, falls Du ein Kleid ohne Ärmel nähst). Ein Probeteil würde ich auch auf alle Fälle nähen. Mit einem passenden Basisschnitt für das Oberteil hast Du dann auch eine tolle Grundlage für andere Schnitte ;). Ergänzung: Der Jersey-Schnitt hat hinten z.B. keine Abnäher, das geht bei Webware so nicht.


    Ich wünsche Dir auf jeden Fall viel Erfolg.

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