Beiträge von Cosima


    Ich denke auch, dass man, wenn man vergleicht, nur gleichwertiges vergleichen kann.

    Für uns ist es wichtig, egal in welchem Bereich, dass das Preis-/Leistungsverhältnis stimmt. Dann auch noch im Zusammenhang, wofür brauche ich Ding XY.
    Als meine Kinder noch recht klein waren, hab ich daher die Faschingskostüme nicht aus teuren Stoffen genäht, sondern das genommen, was am aller günstigsten war, weil ich wusste, einmal angezogen und dann nie wieder.
    Weiß ich, etwas wird länger genutzt/getragen, gebe ich auch mehr Geld aus. Das betrifft bei uns Stoff/Kleidung ebenso wie auch Lebensmittel oder sonstige GEgenstände die wir kaufen.
    Und bislang habe ich immer irgendwie auch darauf geachtet, wie etwas hergestellt wurde/wird. Von daher verändert sich unser Einkaufsverhalten nicht sehr stark. Wovon ich eher dann noch abstand nehme ist bei Marken, die viel Bohei um sich machen, wie der Hersteller mit der Tatse auf allen Bekleidungsstücken. Den boykottiere ich bewusst, es gibt ausreichend Alternativen.
    Bei Lebensmitteln achte ich schon immer auch auf einen gewissen Standard, wobei es nicht immer Bio sein muss, da es auch noch etwas dazwischen gibt. Gleiches gilt bei Bekleidung/Stoffen. Dieses Einkaufsverhalten habe ich von meiner Mutter übernommen.

    ich habe auch nicht daran gedacht. Und ich habe es auch am Anfang nicht gewusst, aber vergessen, dass man es tut. Aber es stimmt, als ich die Hosen noch irgendwie zusammen nähte, schnitt ich wohl entweder das zu viel ab oder setzte sie so weit runter und wunderte mich, dass ich das mit der exakten Markierung nicht hin bekomme. Zusammensetzen auf dem Schoß halt.


    Jetzt wird immer plan auf den Tisch gelegt. In die Eingriffskante ein Feuerzeug gelegt und es passt. Bei weichem dehnbarem Stoff kommt zwar immer noch eine Kantenverstärkung hin, aber so stimmt der Eingriff.


    Freut mich, dass ich mit der Herangehensweise nicht alleine bin, inzwischen war. Wenn ich jetzt so daran zurückdenke, wie viele Hosen, auch für mich, ich immer falsch genäht habe. :o
    Gestern hab ich eine Hose für mich genäht, die ich sonst auch immer nähe und immer viel ändern musste, die passt jetzt plötzlich, ohne viele Änderungen. :daumen:

    Durch Zufall hab ich gestern selbst herausgefunden, weshalb die Hosentascheneingriffe oft zu eng sind. Es liegt weniger am Schnittmuster, sondern am mir und dem wie ich die Taschen einsetze. Herausgefunden habe ich es über einen Link zu Burde und dem Bereich Anleitungen - Hosentaschen einnähen. Ich habe immer alles schön plan gelegt und mich darüber gewundert, weshalb die Taschenbeutel irgendwie immer zu groß waren. Klar, die Tasche muss etwas weiter sein, defacto "eine Falte werfen" um die Bequemlichkeit beim Eingriff zu gewährleisten. :doh:
    Jahrelang hab ich ich auch schon bei meinen Hosen immer über die etwas engeren Eingiffe im Vergleich zu Kaufhosen gewundert, jetzt bin ich klüger.

    Eigentlich ja, aber bei dem Schnitt war es wohl für meinen Mann ausreichend.
    Mein Sohn findet, dass an dem 46 Schnitt zu viel Stoff im Vorderbereich ist, wobei ich nicht genau weiß, ob es für ihn auch einfach nur ungewohnt ist, da er jedesmal wenn er wieder einen Schuss gemacht hat über zu viel Stoff um ihn herum klagt und irgendwann füllt er es doch sehr gut aus. Ihn stört der ca. 16 cm lange Hosenschlitz.

    Meinem Mann hatte ich vor einiger Zeit kurze Hosen nach einem Schnitt aus einer alten Burda genäht. Eigentlich trägt er Gr. 98, die gibt es leider nicht in den Heften und hab Gr. 48 genommen. Meinem Sohn habe ich jetzt auch eine kurze Hose genäht, er trägt eigentlich inzwischen Gr. 176/180 (sehr schlank, ganz der Vater) und habe aus Mangel an entsprechenden Schnittmustern Gr. 46 (Männer) genommen und etwas angepasst. Beide (mein Mann und Sohn) finden jedoch die Eingriffschlitze/-bereiche (bei meinem Mann ein schräger Eingriff, bei meinem Sohn ein Tascheneingriff, wie bei einer Jeans), sehr eng. Liegt da an evt. überproportional größeren Händern meiner beiden Männer, oder sind die Eingriffsbereiche der Hosentaschen vorne wirklich so klein.
    Wie sieht es bei anderen Herstellern, wie Vogue, Mccalls, .... aus. Würde mich über Empfehlungen freuen.


    Hab das Heft hier auch noch liegen und mir gerade das Schnittmuster angesehen. Ich würde es so interpretieren, dass die zweite darüberliegende Naht eher eine "Ziernaht" ist. Ein klein wenig kann man es auch auf der Schnittzeichnung sehen. Beide Reihen sollten die gleiche Breite haben, welche Breite das ist, hängt von der Größe ab, die du abgepaust hast.

    Ich habe für mit Nahtzugabe gestimmt. Allerdings muß ich der Fairness halber sagen, ich nähe keine Kaufschnitte sondern konstruiere selber und gebe immer 1 cm rundherum. Es ist einfach viel mühseliger wenn man rundumadum in der "Luft" (natürlich mit Handmaß) den 1cm anzeichnen muß. Bei meinen selbst ausgedruckten Schnitten fahre ich mit dem Kreiderädchen einmal an der Papierkante lang und fertig ist der Lack. An Burda-Schnitten nervt mich außer der für mich nicht passenden Konfektion am meisten, das ich immer mit dem Handmaß die Schnittlinie anzeichnen muß, das kostet endlos viel Zeit und viel Zeit hab ich wenig. Ich näh' lieber mit 1,5 cm oder mirwegen auch mit 0.6 cm entgegen meiner Gewohnheit (wenn ich vorher weiß wie viel es ist) als das ich die Schnittlinie mühselig reinstricheln muß.


    Was ist die Schnittlinie?

    Im alten Forum habe ich auch nie mein PW ändern müssen.


    Habe auch das gleichen Problem wie alle anderen, muss mich, trotz Häckens neu anmelden. Cookies und dergleichen lösche ich sehr sehr regelmäßig, seit ich vor einigen Jahren mal durch ungelöschte Temp Dateien/ Cookies und ähnlichen Dingen meinen PC mal absolut lahm gelegt hatte. Wusste damals nicht, dass man die löschen sollte. Daher kann es zumindest bei mir nicht daran liegen.


    Anne: Eine regelmäßige PW-Änderung sehe ich wie andere hier auch für dich eher wichtig, da bei dir viel mehr Funktionen hinterlegt sind und es komplett andere Auswirkungen hat bei Missbrauch.

    Heute wurde ich dazu aufgefordert mein Passwort zu ändern, was ich auch, wie man sieht, getan habe. Nur der Sinn leuchtet mir nicht so ganz ein. Beim Onlinebanking und einigen anderen Bereichen erachte ich einen regelmäßigen WEchsel für absolut sinnvoll, aber nicht in einem solchen Forum, da ich auch nicht mein altes PW wieder verwenden konnte.
    Bei Banken und anderen Seiten wähle ich auch von mir aus ein erheblich sichereres PW als in den diversen Foren, in denen ich mitschreibe. Schade, dass es dadurch nur verkompliziert wird.

    Wie hat es gerochen?


    Eigentlich spricht es tatsächlich für Seide. Poly bilden feste, glasähnliche Kugeln. Hast Du ein Stück Polyester zu Hause? Mach mal damit Brennpobe. Der Geruch und das Aussehen von den Brennresten ist mit nichts zu verwechseln.


    Was mich etwas irritiert, sie schrieb davon, dass ein 3% Elastananteil enthalten sein sollte, hätte der sich nicht bei der Brennprobe bemerkbar machen müssen, durch Kügelchen, da ja Synthetik?

    genau so.


    als ich es gelernt habe, gab es nur normale Reißverschlüsse und die kaufte man in richtiger Länge, da länger unnötig Geld kostete. Nadel unten lassen, Fuß anheben und Zipper vorsichtig nach hinten ziehen. Beim Start, lag er in der Richtung zu einem selbst.


    Der Rest ist Übungssache. Je besser geheftet, um so schöner. Wobei ich das gerne mit Stecknadeln und Klebestreifen von Prym umgehe


    So mach ich es auch, Nadel stecken lassen, Zipper bei angehobenen Füßchen vorbeischieben und anschließend weiter nähen. Den Reißverschluss fixiere ich meist mit Stoffkleber der sich auswaschen lässt und noch einigen sehr wenigen Nadeln. Arbeit ich nur mit Nadeln, verrutscht der REißverschluss leider meist wieder, warum auch immer. Scheine da kein entsprechendes Händchen für zu haben.

    Ob der Anzug jetzt besser von der Stange ist oder doch lieber vom Maßkonfektionär oder Schneider hängt für mich von vielen Faktoren ab. Wofür brauch ich ihn, wie oft werd ich ihn tragen und wie sehen meine finanziellen Mittel aus, finde ich entsprechende Modelle von der Stange.


    Brauch ich einen Anzug nur für 1-2 Gelegenheiten im Jahr tut es vielleicht auch ein Anzug von der Stange.
    Trage ich ihn auch täglich oder oft beruflich sollte ich mir überlegen ob ich mehr Geld investieren möchte oder auch muss.
    Mein Mann ist groß und schlank und wird in den Kaufhäusern nicht fündig, es ist immer ein Kompromiss, von daher lässt er sich schon seit vielen Jahren seine Anzüge, Sakkos und passenden Hosen für den Job bei einem Maßkonfektionär (nicht youtailor) anfertigen. Es ist ein guter Kompromiss zur Massenware und auch zur wesentlich teureren Maßanfertigung. Und den Unterschied zur Massenware sieht man und merkt es auch beim tragen.
    In regelmäßigen Abständen lasse ich mir auch Kostüme dort schneidern.


    Bei der Alltagskleidung versuche ich zwar auf Qualität zu achten, aber es muss nicht immer das teuerste vom teuersten sein. Was ich zu welchem Preis kaufe, ist abhängig davon für wen und für welchen Zweck. So halt ich es bei mir und auch bei unseren Kinder.


    Und in meinen Augen hat Basti nicht viel was anderes gesagt.

    Also Kragenstäbchen sind jetzt nicht wirklich ein Muß. Ich habe Hemden, die haben keine Stäbchen und sehen trotzdem "platt" aus. Kragenstäbchen gibt es auch aus Metall. Diese sollten beim waschen auf jeden Fall rausgenommen werden, da sie schwerer als die Kunststoffstäbchen sind und in der Tat den Stoff beim schleudern beschädigen können.


    Und wo wir gerade bei Metall sind: mein Lieblingshemd hat Metallkragenstäbchen (zum rausnehmen) und zwei winzige Neodym-Magneten im Hemd. Von der Funktion ist das wie ein Button-Down-Kragen, nur ohne sichtbare Knöpfe. Der Kragen sitzt wie angenietet.


    Noch nie gehört, welcher Hersteller produziert Hemden mit dieser Art von Stäbchen?

    HaHa!! Mein Mann kam gerade mit einem Hemd... das hatte nur noch ein Stäbchen... ich mußte ja so grinsen. (Ich konnte mit Wissen glänzen :D )


    Danke für den Tipp, daß man die nachkaufen kann. Ebay schickt mir morgen ein paar rüber ;)


    N8
    neko


    Wenn man Hemden oft beim Händler seines Vertrauens kauft, erhält man dort auch, zumindest bei uns so, Ersatzkragenstäbchen kostenlos. Als mein Mann anfing zu arbeiten ging schon mal das ein oder andere Stäbchen verloren oder kaputt, aber inzwischen haben wir eine ansehnliche Sammlung in allen Breiten.

    Das dies durch die vielen Nähte enger geschnitten werden könnte, hatte ich nicht bedacht. Werd den Schnitt ausprobieren.


    Ja, meine Jungs sind auch recht verschieden. Dem großen passt eher slim, der kleine eher normal. Inzwischen wird es besser, weil mein großer weite Oberteile mag und die passen dann auch noch unserem kleinen. Bei Hosen wirds schwieriger, wegen der Weite. Unser jüngster war schon als Baby ein kleiner Budda, wärend unser großer schon da aus vielen Sachen eher rausfiel und man das Gefühl hatte alles ist zu groß für ihn. Aber er brauchte die Länge.

    Ottobre habe ich einige Hefte und leider sind die meisten Sachen auch für meinen jüngeren Sohn oft noch zu weit, obwohl er normal gebaut ist. Für meinen jüngeren nähe ich daher noch aus meinem Burdafundus Bekleidung, aber für meinen großen gibt es leider nichts mehr ohne viel ändern zu müssen. Er ist groß und sehr schlank. Hatte die Hoffnung noch andere Quellen, außer Ottobre, finden zu können. Scheint aber doch eher auf viel Änderungsarbeit hinauszulaufen.

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