Ja, ich habe mich in den letzten ca. 40 Jahren von idealen (Reiter)proportionen zu quadratisch, praktisch und zu dick hinentwickelt. Besonders halt der Bauch. Gut, der wird momentand dazu noch durch den Klettverschluss der Bauchbandage betont, aber das ist zum Glück nur eine Frage von Wochen.
Beiträge von finncha
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An mir ist die Jacke etwas zu kurz, da kommt die (Nichtbier-)wampe leider zu sehr zur Geltung.
Farbe kommt durch das darunter dann ins Spiel. Zu bunt ist nichts für mich, mir reicht ein netter Farbtupfer. Ich muss auch niemanden mehr beeindrucken und zu bunt fühle ich mich nicht wohl.
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Jetzt habe ich Hibiskus auch fertig. Hm, eigentlich gefällt mir die Jacke gut. Aber erstens ist sie etwas zu groß und zweitens etwas zu kurz für meinen Geschmack. Ich werde sie also noch einmal machen. 5cm verlängern und eine Nummer kleiner. Aber nicht so schnell. Mir gefällt dieser dunkelgraue Walk nämlich sehr gut und ich habe jetzt keinen mehr in der Farbe. Nur noch in braun meliert und Fuchsia meliert oder so. Bevor ich an eine zweite Jacke gehe mache ich aber erst die Hose "Begonia", allerdings etwas verlängert an den Hosenbeinen und die Bluse "Nemesia". Ich hoffe mal, daß die von der Passform her besser sind. 1744388202701.jpg
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Jetzt bin ich fast fertig. Nur noch die Knöpfe und eine kleine Naht. Und bügeln natürlich.
Ich habe es sogar anprobiert, wohl wissend, daß es absolut nicht meine Göße ist (38 statt 46
). Oder eher Weite.
An den Schultern saß es gut. Der Ausschnitt wäre auch gut gewesen aber da ich derzeit eine Bauchbandage tragen muß, die sperrige Ausbeulungen am Klett hat, war es nicht möglich, das Kleid über dem Bauch vernünftig in Form zu bringen.
Wäre ich 40 Jahre jünger und in meiner damaligen Form, wäre es sicher ganz nett, allerdings hatte ich damals so "viel" Vorbau, dass ich nie einen BH getragen habe, da einfach nicht nötig. Da wäre dann wohl der Ausschnitt um einiges zu tief gewesen.
Mal sehen, wie es dann an meiner Tochter ausssieht
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17440116675974221162903875049988.jpgSo weit bin ich gestern gekommen
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Ich habe auch fantastisch geschlafen
. Mir tut alles weh, aber das kenne ich schon, passiert immer, wenn ich ein paar Stunden nähe.
Die Ärmelbündchen und der Saum fehlen mir auch noch, aber das ist schnell gemacht.
Als kompletter Anfänger wäre ich da nicht mitgekommen. Zum Glück sind mir aber so einige Techniken doch vertraut gewesen, so daß ich nicht groß an Verständnisfragen kauen musste. Aber es war insgesamt ein ziemliches Tempo und teilweise waren die Erklärungen nicht klar verständlich. So mußte ich zweimal ein Stück auftrennen, zum Glück wurde dann gerade immer eine längere Pause gemacht.
Den Gürtel habe ich falsch herum eingesetzt, aber nu, das verbuche Ich unter künstlerische Freiheit.
Ich habe das Kleid ja nicht für mich gedacht, sondern für meine Älteste. Zu Ostern weiß ich dann, ob es getragen gut aussieht, passt und gefällt. Wenn nicht - dann bin ich an Erfahrung und Übung reicher, es würde mir nur etwas um den Stoff Leid tun, der war nicht ganz billig. Aber im Großhandel habe ich nichts so hübsches gefunden (nein, ich nähe immer noch nicht gewerblich, mache mir aber meine "Berufskleidung" selber. Weil Bestickung bei fertiger Kleidung weitaus schwieriger und teilweise unmöglich ist, ohne die Sachen zu zerlegen
).
Vielleicht mache ich das Kleid noch einmal für mich, ich habe da einen sehr hübschen Viskosekrepp, da könnte es passen. Aber dann mit kurzen Ärmeln und dem Gürtel auf den richtigen Seiten. Jetzt juckt mich erst die Walkjacke aus der Schneiderfamilie in den Fingern.
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Ich warte auch auf den Link.
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Wobei der Grundgedanke echt nicht dumm ist. Ein Gerät für verschiedene Aufgaben nutzbar.
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Das ist nicht die Garnqualität, die Maschine ist für kräftigeren Faden ausgelegt. Aber macht ja nichts, ich will mit ihr ja das feine Zeug nicht nähen. Ich zweifle auch daran, das manch ein Stoff den Walking Foot gut finden wird. Ist doch wie mit uns Menschen: jeder hat seine Stärken und Schwächen.
Platz ist absolut genug da. Wir haben unten im Haus Räume, die im Laufe der inzwischen über 100 Jahre bereits als Bank, als Gastwirtschaft, als Café und bevor wir es gekauft haben, als Handarbeitsladen dienten. In einem Raum ist meine Werkstatt, daneben eine Küche. Eine Gästetoilette ist noch im Einsatz, die ehemalige Damentoilette dient mir als Büro und Rümpelkammer. Und die eigentliche Ladenfläche ist dann noch pur zum austoben. Da sonst niemand im Haus diese Räume beanspruchte, ist das mein Reich.
Theoretisch könnte ich auch den direkten Zugang zu einem Kellerraum wieder öffnen, den Raum herrichten und hätte dann noch mal locker 30qm mehr zur Verfügung. Gibt hier aber auch noch einige andere Räume, die momentan ungenutzt sind. Zum wohnen nutzen wir tatsächlich den kleinsten Teil
. Also Platz ist wirklich absolut nicht mein Thema.
Devil's Dance: Natürlich könnte ich meine Maschinen auf einen grösseren Tisch stellen. Ich könnte sie auch tiefer legen, so daß ich eine große ebene Arbeitsfläche hätte. Aber welchen Vorteil bietet mir das jetzt genau? Ich weiß, was gutes Holz kostet. Das plus Arbeitszeit und zusätzliches Material und dann habe ich bei der Maschine, die ich mag, rechts noch immer nicht genug Platz - ich sehe darin keinen Mehrwert für mich. Das würde ich eher in Erwägung ziehen, wenn ich mit Platz geizen und jeden vorhandenen Winkel optimal ausnutzen müsste. Das hätte für mich aber aktuell den Nachteil, dass ich diese Einbauten nicht mal eben wegräumen kann wenn ich den Raum doch wieder für anderes nutzen will.
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Hä? Ich verstehe deine Argumentation nicht so ganz. Natürlich können meine normalen Maschinen dünnes Zeug vernähen. Das ist nicht der Knackpunkt. Es ist halt so, daß sich Bedürfnisse und ja, auch Wünsche ändern. Die Maqi tut das, wozu sie angeschafft wurde - sie näht schwere Materialien. Die QPL kam, weil die Maqi lange Jahre für mich schlicht nicht steuerbar war. Auf den Trichter, dass es steuerbare Motoren gibt, bin ich erst später gekommen, ich habe mich damit einfach nicht beschäftigt.
Ich hatte immer eine normale Haushaltsmaschine, seit der W6 8000 nähe ich sogar recht gerne damit. Nur bietet die mir eben nicht ganz, was sich nun durch mehrjährige Nutzung an Wünschen herauskristallisiert. Und die QPL hat da eben auch Mankos.
Ausserdem: warum und wieso ich eine Industriemaschine möchte, ist doch komplett unerheblich. Es war doch auch nie meine Frage, ob das für mich sinnvoll ist. Ich habe nicht nach einer Kaufberatung gefragt, sondern nur ganz gezielt danach, ob es inzwischen mehr Erfahrungen mit Zoje gibt.
Aber ich sage dir gerne, warum Industriemaschine statt Haushaltsmaschine: die machen einfach Spaß. Da ist alles auf Effektivität ausgelegt und das liebe ich. Ich habe halt nie gedacht, daß ich mir irgendwann vornehme, meine gekauften Klamotten durch selber genähte zu ersetzen. Für das, was ich früher gemacht habe, ist ja die 8000 schon überdimensioniert. Die kann viel mehr, als ich jemals gebraucht habe.
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Ich habe Ende der 90er meine erste Dampfbügelstation gehabt. War ein Kärcher Dampfreiniger an den man ein Bügeleisen montieren konnte. Hat gut gearbeitet aber irgendwann war der Dampfreiniger kaputt. Dann waren wir in Asien, da hatte ich nur ein normales Tefal Damlfbügeleisen, hat auch gut gearbeitet, nur das ewige Wasser auffüllen nervt.
Zurück in Deutschland dann eine Bügelstation von Laura Star. War gut, hat nach ca. 3 Jahren den Geist aufgegeben. Und nun habe ich seit Jahren eine Bügelstation von Philips, die läuft gut und macht ihren Job wie sie soll.
Fürs Nähen habe ich unten nur einen einfachen Bügeltisch, das alte Tefal Dampfbügeleisen und ein Ärmelbrett. Bisher reicht das völlig aus.
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Oh ja, ich sollte mal schauen, ob ich das richtige Garn da habe. Unterfaden sollte ich vielleicht auch noch genug spulen, dann hält so etwas nicht auf.
Zoom sollte eigentlich laufen bei mir. Im Notfall auf dem Handy, wenn das Tablet nicht will.
Den Zuschnitt habe ich endlich geschafft. Ich glaube, die OP letzte Woche hängt doch mehr drinnen als gedacht. Aber jetzt ist das ja erledigt.
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Ich habe jetzt gerade mal mit meiner Maqi versucht eine bestickte Musseline zu nähen. Und jetzt weiß ich, warum ich eine Industriemaschine für das dünne Zeug will.
Die Maqi hatte ich auf ca. 2100 Stiche eingestellt, wäre auch noch schneller gegangen, aber reicht ja. Die Naht ist perfekt gerade geworden, einfach weil nichts nach links runterhängt. Aber die näht nur mit kräftigerem Faden. Dünnerer reißt bei ihr. Und einen feinen Stoff muss ich wirklich nicht mit einem 40er Garn nähen.
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Fürs quilten ist die Maschine ja gedacht.
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Schade. Aber soo viel falsch macht man damit nicht. Ok, der Kniehebel ist irgendwie für die Katz, nicht vergleichbar mit dem von der Maqi. Ansonsten - ist halt eine Maschine die Platz bietet.
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Frag mich nicht
. Also diese Maschine hat als einziges echtes Manko keine einstellbare Nadelposition. Das ist bei den neueren anders. Ich hatte die damals als Rückläufer gekauft, ist wohl eine der ersten Generation. Ansonsten stört mich nichts an ihr, ich werde nur nicht warm damit. Kannst gerne herkommen und sie ausprobieren wenn du mal in der Nähe bist.
Kann durchaus sein, daß ich sie in ein paar Jahren in Betrieb nehme und dann ganz anders über sie denke, aber das weiß ich jetzt natürlich noch nicht
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Ich wollte mit ihr meine Pferdesachen nähen. Also Halfter und so einen Kram. Aber das klappt nicht, ist halt dafür nicht ausgelegt. Und die kräftigen Schabracken gehen auch nicht, weil die Maschine dafür dann zu leicht ist. Aber das sind halt Sachen, die machen normale Menschen nicht. Gekauft hatte ich die übrigens bevor mir der steuerbare Motor für meine Maqi über den Weg gelaufen ist. Deswegen ist die QPL jetzt ziemlich unterbeschäftigt.
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Ich habe ja ein W6 8000 und eine QPL9000. Die 8000 läuft super, näht auch völlig unbeeindruckt durch dicke und schwere Sachen, damit habe ich schon Nappa mit mehreren Stofflagen genäht - überhaupt kein Thema für die Maschine. Aber - und das ist der Grund für eine Industriemaschine - sie bietet mir für einige, mir wichtige, Sachen nicht genug Platz. Weder rechts unter dem Arm noch links. Auch der Anschiebetisch reicht da nicht. Das Problem links ließe sich zwar lösen, bleibt aber immer noch rechts zu wenig. Gut, die QPL hat da mehr Platz, aber mit der werde ich nicht warm obwohl sie ganz brav ihren Job macht.
Es geht mir auch nicht um Tempo, auch da reicht mir, was ich habe. Es geht schlicht um Platz in der Ebene und Komfort. Die 8000 hat das erste nicht aber das zweite. Ergo habe ich Freude an der Maschine mit dem, was ich auf ihr nähe und Freude mit einer Industriemaschine bei dem, was ich dann mit dieser nähe.
Ich habe jetzt eine leicht gefütterte Softshelljacke für meine Tochter genäht. Das nähen war gar kein Thema aber permanent rutschte mir bei der weitgehend fertigen Jacke der Großteil zur Seite runter und ich mußte permanent gegen ein Schieflaufen der Naht kämpfen und teilweise war es ein Krampf die Stoffmengen unter dem Arm durchzufummeln. Und die Jacke war noch dünn, da habe ich schon voluminöseres gemacht. Das hätte ich zwar auch mit der Maqi machen können, aber die ist beim rückwärtsnähen schwerfällig und anstrengend.
Ich weiß, das ist alles etwas womit man sich lange arrangieren kann, aber ich möchte das nicht mehr. Mag unverständlich sein, aber ich habe Lust drauf und Platz habe ich im Überfluss seit ich meinen Laden auf ca. 16qm verkleinert habe
. Da dürften jetzt insgesamt 60-70 qm zur Verfügung stehen, meine Werkstatt schon abgezogen. Dafür haben andere Leute andere Hobbys, die sicher auch manchmal für Unverständnis sorgen. Ich muß da ja auch nicht besonders wirtschaftlich rechnen, da ich nicht gewerblich Näharbeiten mache. It is just for fun.
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Weil die Maqi eine Maschine für schwere Materialien ist. Etwas suboptimal wenn man feine Stoffe nähen möchte. Vorher war die auch weitgehend in Ordnung, hatte aber bereits drei Umzüge hinter sich, davon einen mehrwöchigen im Schiffscontainer.
Die Bemerkung "Nähmaschine ist nicht gleich Nähmaschine" ist sicherlich richtig, darüber gibt es auch nichts zu diskutieren. Aber dazu eine kleine Geschichte:
Ich spiele u.a. Bratsche. Und hatte eine von meinem Großvater, die mir aber etwas zu groß war. Ergo musste eine kleinere her. Wir waren dann für eine Woche in Peking und Peking ist ein Geigenbauerhotspot in China. Ich hatte dann über AliExpress Kontakt mit einer Manufaktur dort und wir besuchten diese am letzten Tag unseres Aufenthaltes. Ich hatte auch einen Preisrahmen gesetzt und beschrieben, was ich mir vorstellte.
Ich habe dort dann für 800USD ein Instrument gekauft. Für ein vergleichbares hätte ich in Deutschland locker 3000,-€ hingelegt.
Und genau das ist nicht nur bei Instrumenten meine Erfahrung, sondern auch bei anderen Dingen: chinesische Waren, die in Deutschland nicht oder noch nicht populär sind, kosten ca. ein Drittel bis die Hälfte einer vergleichbaren Qualität. Und - was manch einer nicht weiß - als deutsches Produkt kann alles bezeichnet werden, bei dem mindestens 40% des zeitlichen Aufwandes in Deutschland gemacht wurden. Bei Streichinstrumenten sind das letztlich der Firnis und das Setting. Der Rest kommt bei den meisten Instrumenten als sogenannte weiße Ware aus China. Sooo schlecht können die Dinger also nicht sein, werden in China für wenige Euronen gekauft und in Deutschland als deutsches Instrument für ein paar Tausender weiterverscherbelt. Und dabei dann kräftig auf die Chinesen geschimpft.
Wenn ich dann höre, daß Pfaff bei Zoje produziert, habe ich dann auch keine weiteren Fragen mehr.
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Ich bin noch immer am kleben und schnippeln. Irgendwie geht das momentan nicht flott von der Hand.
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Ich habe nur ein Saugroboter der über Sprachsteuerung funktionieren kann. Aber sooo gut hört der auch nicht
. Ich steuere den lieber über die App.
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